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Geschrieben

Ich lese ja gerade viele Restaurationstopics. Was irgendwie nie eine Rolle spielt, ist der Auspuff. Wo er doch für den Sound der Vespa so wichtig ist. 

Die Suche hier hat viele Antworten zum Ausbrennen, Lackieren oder Veredeln gebracht. Aber, naja.

 

Jetzt mal ganz konkret, was macht Ihr bei einer Restauration? Reinigt Ihr das Ding und wenn ja, wie? Nur außen, oder auch innen? Wird fleißig entrostet oder nur mal eben gebürstet? Gestrahlt oder nur einmal dagegen getreten? Kommt Chemie zum Einsatz? Rostumwandler? Rostkonservierung? Wird lackiert? Oder fahrt Ihr die Dinger einfach weiter bis sie aufgeben? Und dann eine teure und/oder schlechte Repro?

 

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Geschrieben

Nachdem der Auspuff maßgeblich für die Leistung ist, wird der originale meist in der Tonne landen. 

Zumindest bei mir war das bis jetzt so. Da kommt dann was passendes drunter, wo auch die Leistung stimmt.

 

Wenn das allerdings kein Argument ist, dann würd ich das Teil mal Sand- oder Glasperlenstrahlen und mit neuen Lack versehen, fertig.

Eine Reinigungsmöglichkeit der Innereien wäre mir nicht bekannt. 

Geschrieben

An meinem 66er MV Sprint Scheunenfund war noch die originale Rechtsausleger Brotbox in einem insgesamt noch guten Zustand dran, die ich unbedingt erhalten wollte. Da sie innen ziemlich zu war, habe ich sie randvoll mit Gastro-Rauchharzentferner befüllt und ne Woche stehen lassen (irgendwo mal in einem Forum, vielleicht sogar hier, als Geheimtipp gelesen). Dabei stellte sich heraus, dass sie unter der Haltelasche undicht war. Das (und das lose Innenblech) habe ich von einem User hier im Forum schweißen lassen, der sie dann nochmal in einem Ofen ausgebrannt hat.  Anschließend habe ich sie äußerlich mit einer Drahtbürste entrostet, mit Hammerite Rostumwandler eingepinselt (dient auch als Grundierung) und dann mit einer Büchse Auspufflack gesprüht. Sieht wieder gut aus und klingt kernig 🙂

 

Viele Grüße

Daniele 

 

Geschrieben

Danke schon mal für die Antworten! 
 

Ich bin ja mental gerade auf dem Tripp, alles möglichst original zu erhalten und weiter zu verwenden. In meinem Fall will ich den Auspuff also nach Möglichkeit nicht rostig wieder aufschrauben und auch nicht in Neuzustand versetzen. 
(Wenn er durch sein sollte, muss eh was Neues her. Schon klar.)
 

Drahtbürste und dann möglichst konservieren passt bestimmt gut zu den alten Kisten. Fragt sich nur, was die Hitze gut verträgt. Hammerite habe ich noch keine Erfahrungen zu gelesen. Irgendwo stand, dass Oxyblock die Hitze nicht aushält und längere Zeit stinkt. 
 

Strahlen und dann mit klarem Lack lackieren? Wäre sicher die nächste Lösung, um den Topf wieder nahe an den Ursprungszustand zu bringen.

 

Wie waren die eigentlich original? So wie Pascoli, also mit klarem Lack überzogen? Oder täuscht das auf den Fotos? 

Oder unterschieden die sich in den 50er, 60er sehr stark? Mal farblos, mal Chrom, mal schwarz?

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    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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