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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Mit schleifen krieg ich meinen zyl. kopf nicht dicht,

mir wurde dirko mt ( rot ) empfohlen.

muss mal schaun das ich das zeug morgen irgendwoherbekomm.

wieviel trägt man da auf ?

muss das "trocknen" ?

Geschrieben

Ich machs immer mit ner Rasierklinge oder Klinge von nem Bastelmesser. Dann immer von innen nach außen ganz dünn auftragen, auf den ersten mm direkt an der Bohrung kann man ruhig noch etwas durchschauen können, weiter außen dann dünn, aber gleichmäßig und so dass man nicht mehr durchschauen kann. So stellt man sicher dass sich beim Kopf draufsetzen keine Dichtmasse in den Brennraum reindrückt.

Ich trage auch am Zylinder oben immer nur einseitig auf und mach den Deckel drauf wenn alles verteilt is, eine eventuell empfohlene Ablüftzeit beachte ich nicht :-D

Natürlich sollte alles vorher top gesäubert und entfettet sein. Wenn man dann so einen Kopf mit Dirko nur drauflegt und ihn antrocknen lässt kann man eigentlich den Zylinder am Kopf halten und ihn rumschleudern, klebt ganz ok ;-)

Gegen einen Kopf der sich beim heiss werden verzieht hilft aber auch keine noch so gute Dichtmasse.

Die luxoriöseste Variante ist und bleibt aber die mit dem O-Ring :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Auf meinem hochverdichteten Polini Kopf auf DR177 hat das "schwarze Würth" leider nicht gehalten. Irgendwann wurds wieder undicht (nach Demontage war keine Masse mehr auf der Dichtfläche erkennbar). Genau das gleiche leider auch auf dem Zylinderfuß meines anderen 135 DR Motor. Da bläst jetzt der Sprit durch (laufen tut er trotzdem super;).

Der eingeschliffene und mit hauchdünner Fettschicht versehene DR Kopf ist dagegen auch ohne Dichtung/Dichtmasse dicht. Auf meinem 166er Membranmotor wollte ich deswegen jetzt mal Loctite 270 (rote Dichtmasse, dauerfaht bis 310, kurzzeitig bis 380 Grad) versuchen. Hoffe, daß das besser hält.

Viele Grüße!

Marc

Bearbeitet von marc74
Geschrieben

Loctite 510

Anaerobe, einkomponentige Flächendichtung zum Abdichten von formstabilen Metallflächen. Hochfest - mit einer Temperatur-beständigkeit bis max. 200°C. Dichtspalt bis 0,25 mm. Aushärtung unter Sauerstoffabschluß und Metallkontakt der Paßteile. Loctite® 510 ist thixotrop und kann auf vertikale Flächen aufgetragen werden, ohne zu tropfen oder zu verlaufen.

Freigaben

? P1 NSF Reg. No.: 123007

Anwendungen

Empfohlen zum Dichten steifer Flansche in Pumpen, Kupplungen, Getrieben und Motorblöcken. Zum Abdichten von formstabilen Metallteilen wie z.B. Motor- und Getriebegehäuse. Kein Spalt für die Dichtungsstärke notwendig (Nullspalt).

Spezifikationen

? Dichtungstyp: Flüssig

? Flanschtyp: Verwindungssteif

? Aushärtesystem: Anaerob

? Temperaturbeständigkeit: Bis 200 °C

? Sofortige Dichtwirkung: Ausgezeichnet

? Ölbeständigkeit: Ausgezeichnet

? Wasser/Glycol Beständigkeit: Ausgezeichnet

Geschrieben

Loctite® 518 - Gasketing Product

Empfohlen für verwindungssteife Metall- und Aluminiumflansche.

Freigaben

? P1 NSF Reg. No.: 123758

? Certified to ANSI/NSF

? Standard 61

Anwendungen

Zur Abdichtung von formstabilen Flanschverbindungen wie z.B. Wasserpumpenflanschen, Motor-, Differential- und Steuergehäusedeckeln. Dichtet bei niedrigem Druck sofort ab. Maximale Spaltüberbrückung bis 0,5 mm. Temperaturbereich -55°C bis +150°C.

Spezifikationen

? Dichtungstyp: Flüssig

? Flanschtyp: Verwindungssteif

? Aushärtesystem: Anaerob

? Temperaturbeständigkeit: 150 °C

? Sofortige Dichtwirkung: Ausgezeichnet

? Ölbeständigkeit: Ausgezeichnet

? Wasser/Glycol Beständigkeit: Ausgezeichnet

Geschrieben

Nachdem bei Dir der Datenblattlink zu funktionieren scheint ( :-D ), hast Du eine entsprechende Beschreibung für

Loctite Ultra Copper

- dauerelastisch

- Temperatur: -50 - 315/350

- Einsatzort: Zylinderkopf, pur, Spaltüberbrückung bis 6 mm

parat, Harald?

P.S.: 6mm werde ich allerdings hoffentlich nicht ausschöpfen müssen :-D

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hallo,

sorry muß das hier mal ausgraben!

Ich hab da sjetzt schon zum 2ten mal über die Suchfunktion (jaaaaa, ok manchmal geht sie doch! :-D ) gefunden!

Beim erstenmal dacht ich WoW goil, Locitite 5920 das ist es!

Also los zu Louis und gekauft!

Ja und was steht da nu auf der Packung:

Geeigenet für Getriebedeckel, Ölwanne, aber Nicht für Zylinderköpfe oder ständig mit Benzin in Kontakt kommenden Teile :-D :plemplem:

Was wäre denn nach dem neusten Stand der Technik, außer der Nut mit der Gummidichtung, für den Zylinderkopf zu empfehlen, wenn man keine Dichtung fahren will!

Gruß, André

Geschrieben (bearbeitet)

benutze bei mir das 510 von loctite.

hat bisher ganz gut gefunzt.

oder mal die dichtmasse von worb5 testen.

schein was von opel/GM zu sein.

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

jo also mal zur Erklärung:

Geht mir eher darum die Kopfdichtung weglassen zu können!

Wenn ich nämlich einen 2mm Lötzinn reinstecke und 1x durchdrehe, seh ich nen minimalen Abdruck, messe aber trotzdem noch 2mm! :-D

Plan sollte der Kopf sein, da er abgedreht wurde! Zylinderfläche ist halt so wie Malle die ausliefert!

Kann ja eigendlich nicht so schwer sein, den ohne Kodi zu fahren, original iss ja auch keine Dichtung drauf!

Naja ich werd dann wohl mal das 510er nehmen!

Gruß, André

Bearbeitet von André@T5
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

jo das benutzt nen Kumpel auch und der klatscht dat auf den Kopp, wie ich die Butter aufs Brot!

Find ich aber nicht so pralle!

Hab nochmal eben auf der Loctite Seite geschaut!

Wo ist denn der Unterschied zwischen Anaerob und Silikon?

Weil, außer das das mit Silikon mehr Temps ab kann, seh ich da keinen großen Unterschied zwischen dem 510er und meinem 5920iger!

Hier:

http://www.loctite.de/int_henkel/loctite_d...%20Verbindungen

Edüt:

Mann wär das hier nicht das non plus Ultra:

http://www.loctite.de/int_henkel/loctite_d...ichtungsprodukt

Also diese Loctite 5922 wär doch genau das Richtige für den Kopf, oder?

Gruß, André

Bearbeitet von André@T5
Geschrieben

Ich mag die Loctite Dichtmassen nicht, denn die werden so hart, dass sich diese bei der Demontage schlecht entfernen lassen.

Hab mir die von GM/Opel beim Worb5 gekauft, und diese läßt sich auch wieder vernüftig entfernen.

Geschrieben

Die Original-Köpfe sind dick genug, dass sie sich durch Wärme nicht wesentlich verziehen. Wenn Kopf und Zylinder eingeschliffen sind brauchste also gar keine Dichtmasse (die bei Verzug auch nur wenig hilft). Nur nen Drehmomentschlüssel (wie joerg schon sagte). Noch edler (und auch ohne Dichtmasse) geht's mit ner O-Ring-Nut.

Geschrieben

Wenn der nicht gerade völlig vergewaltigt wurde is der immer noch annähernd so dick wie original und damit total unkritisch.

Was mir grad einfällt. Bei den guten originalen Zylinderköpfen ist der der 125er Smallframes auszunehmen... aber um die gehts hier in diesem Forum eh nicht.

Geschrieben

Moin,

DIRKO in rot nehme ich immer. Habe mir so eine kleine Plastikspritze besorgt. Damit ziehe ich so eine kleine Wurst auf den äußeren Rand des Kopfes. Dann direkt drauf auf den Zylinder und direkt über Kreuz gut handfest anziehen. Hat bis jetzt immer gehalten und ließ sich leicht entfernen! Bis in den Brennraum ist da auch nichts vorgedrungen!

Gruß Gerri!

Geschrieben

O-Ring Dichtung, das geilste was man haben kann!

Leider wurde mein Antrag auf O-Ring bei den PX-GSF Köpfen damals nicht angenommen weil die Auflagefläche vom Kopf für zu schmal befunden wurde, aaber bei TPfümpf is das ja kein Thema, odr? Deshalb mein Rat: bevor du 15? für Dichtmasse ausgibst gib lieber einmal 30? für Nut stechen und O-Ring aus, rentiert sich auf jeden Fall

Geschrieben

na ja, ein SF polini kopf wird mit o-ring auch nicht besser.

der ist so dünn gegossen, den muss es ja verziehen.

finde auch immer noch, dass der steg bei den LF köpfe für eine nutte zu dünn ist.

auch gibt es verschieden bohrungsgrössen für die stehbolzen bei den 200er köpfen.

Geschrieben
na ja, ein SF polini kopf wird mit o-ring auch nicht besser.

der ist so dünn gegossen, den muss es ja verziehen.

<{POST_SNAPBACK}>

um den gehts hier doch gar nicht. btw:ich hab bisher nur von O-Ring Polini Köpfen gehört die mit O-Ring dann dicht waren. Und son T5Kopf is ja (fast?) noch massiver als ein PX200 Kopf, jedenfalls kams mir so vor.

finde auch immer noch, dass der steg bei den LF köpfe für eine nutte zu dünn ist.

auch gibt es verschieden bohrungsgrössen für die stehbolzen bei den 200er köpfen.

<{POST_SNAPBACK}>

der Steg bei PX200 Köpfen ist schmal, keine Frage, aber ich finde ob er ZU schmal ist weiß man erst wenn mans getestet hat, schade dass ich keinen PX Motor mehr hab, dann wüssten wir das wohl schon obs geht oder nich. Wär halt Luxus pur, son GSF Kopf mit O-Ring :love:

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ich werd mir jetzt erstmal Loctite 5922 holen, weil das soll ja benzin- und Kerosinbeständig sein, außerdem gegen hohe Drücke!

Gruß, André

Bearbeitet von André@T5
Geschrieben

Vielleicht teste ich das mal mit nem O-Ring, habe immer eine undichte Stelle am rechten unteren Stehbolzen, mit verschiedenen Köpfen. Woher bekomme ich so nen Ring? Habe über die Suche nichts gefunden... :-D:-D

Geschrieben
undichte Stelle am rechten unteren Stehbolzen

<{POST_SNAPBACK}>

is das da wo die längere Mutter drauf kommt mit der dann die Hutze festgeschraubt wird? War bei mir auch so, hab dann den scheiss einfach weggelassen, Hutze hält auch ohne Verschraubung dort. Wenns die Stelle is, dann probiers mal so.

Nut im Zylinder is eh praktischer, meist testet man einen Zylinder mit verschiedenen köpfen, eher selten einen Kopf mit verschiedenen Zylindern, meistens testet man gar nix, dann isses egal :-D

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