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Geschrieben

Wie siehts mit falschem Nadeldurchmesser / falscher Nadelanzahl aus? Dadurch hättest du nen verkehrten Laufdurchmesser zum Tannenbaum, die Abtriebskraft drückt Haupt- und Nebenwelle auseinander, das grosse Nebenwellenlager bekommt Spiel, der Schräglauf wird immer grösser und irgenwann bricht die Nebenwellenachse (weil vielleicht sogar ein Gangrad auf die Nebenwelle  eingehakt hat) ? Muss ja nicht immer gleich das Gehäuse platzen...

Geschrieben
Am 11.11.2022 um 08:54 hat Patricks folgendes von sich gegeben:

Das ist ja komplett gleich :rotwerd:

Nebenwelle war aber anscheined BGM 

Keine BGM, die sind ja schwarz. Er schreibt nur das die Nebenwelle in seinem BGM187 lief.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Kann ich mir fast nur vorstellen wenn das Lager im Vorgelege komplett blockiert oder festsitzen würde. 
Dann müsste aber auch das Sicherungsblech auf der Kuluseite, welches ja in der Nut der Achse sitzt entsprechende Spuren aufweisen bzw. defekt sein. 
 

Geschrieben
vor 23 Stunden hat steven77er folgendes von sich gegeben:

Kann ich mir fast nur vorstellen wenn das Lager im Vorgelege komplett blockiert oder festsitzen würde. 
Dann müsste aber auch das Sicherungsblech auf der Kuluseite, welches ja in der Nut der Achse sitzt entsprechende Spuren aufweisen bzw. defekt sein. 
 

das ist alles wie neu 

 

Geschrieben
vor 7 Stunden hat steven77er folgendes von sich gegeben:

Dann kann sich die Achse nicht vor dem Bruch in der Buchse gedreht haben. 

Korrekt!

Dann ist die Achse wohl "nur" gebrochen, der Rest Stumpf ist dann in der Gehäuse Buchse getaumelt. Hierbei entstand dann wohl das Pitting oder der Verschleiß auf der Lagerfläche und auf dem eingesteckten Absatz . Was hatte der Motor an Leistung anliegen?

Geschrieben
vor 8 Stunden hat Jonas MoetersSC folgendes von sich gegeben:

Korrekt!

Dann ist die Achse wohl "nur" gebrochen, der Rest Stumpf ist dann in der Gehäuse Buchse getaumelt. Hierbei entstand dann wohl das Pitting oder der Verschleiß auf der Lagerfläche und auf dem eingesteckten Absatz . Was hatte der Motor an Leistung anliegen?

Motor hatte 32 Ps und 33nm

Geschrieben

Na ja womit eigentlich wieder mal hinterfragt werden müsste für welche Leistung - respektive welche Belastungen das alles „Dauerhaft“ ausgelegt ist. 
32 PS sind ja heutzutage bald schon gängiger Standard und verhältnismäßig schnell gebaut. Ob die Kette hinter der Leistung da immer mitkommt ist halt fraglich. 
Es gibt ja zig Varianten von Getrieben, Kurbelwellen, Zylinder usw. - das System der Nebenwellenachse und deren Lagerung zu optimieren ist jedoch schwierig oder wenn evtl. über eine entsprechende Materialgüte zu erreichen. Ob es hier einen Hersteller gibt der das so berücksichtigt und baut ist mir nicht bekannt. 
Vermutlich eine ähnliche Streuung im Material wie bei den Schaltkreuzen, nur das Dies ein Verschleißteil ist und die Achse eher nicht. 
 

Genau genommen nimmt hier ein Durchmesser im gelagerten Bereich von 11,5mm - oder besser eine Querschnittsfläche von 36mm2 die meist gesteigerte Leistung und das Drehmoment auf. 
Das alles kann dem Material schon zusetzen- ja nach Fahrweise und Leistung. 
 

Gibt es evtl. bekannte Fälle wo die Achse in einem Originalmotor gebrochen ist ? 

Geschrieben

Da ich persönlich keine Motoren mit 30PS fahre kann ich das nicht bewerten. Wenn es dazu Erfahrungswerte gibt ist das sicher ein Bestandteil des Problems - eine Art Dominoeffekt. 
Wie gesagt, die Leistung ist schnell gesteigert, dazu gibt es in der Kette viele Wege. Bedingt kann ja auch am Getriebe optimiert und verbessert werden. ( verstärkte Hauptwellen zum Beispiel ) 
Aber die Nebenwelle ist anscheinend eine „Achillesferse“ bei den PX Motoren beginnend schon an der sehr dünnen Wandung der Aufnahme im Gehäuse - da ist man quasi alternativlos. 

Zum Glück sind gebrochene Nebenwellenachsen jetzt nicht so häufig beschrieben wie zB verdrehte Wellen oder Kolbenklemer - was aber an dem Bauchgefühl nix ändert. 

 

Vermutlich sollte man die Achse sehr wohl als Verschleißteil betrachten und je nach Leistung analog zum Schaltkreuz zumindest nochmals in Augenschein nehmen - bei einer Revision dann eben auf Neuteile zurück greifen. 
 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann das alles nachvollziehen was du sagst aber was für mich nicht ins Bild passt ist, dass die Welle in der Mitte der Lagerfläche gebrochen ist.

Bei Überlast brechen Teile normalerweise dort, wo die Kerbwirkung am größten ist oder wo es Störstellen im Material gibt.

 

Wie gesagt, man könnte den Bruch und den Schädigungsmechanismus weiter analysieren, wenn der Kollege die Bruchstellen sauber fotografieren und hier reinstellen würde.

 

Bearbeitet von Pholgix
Geschrieben
vor 3 Stunden hat Patricks folgendes von sich gegeben:

Anbei die Fotos

Wie war die Positionierung zur Hauptwelle, welcher Bereich der Bruchstelle liegt ihr am nächsten?

Geschrieben
vor 19 Stunden hat makro folgendes von sich gegeben:

Wie war die Positionierung zur Hauptwelle, welcher Bereich der Bruchstelle liegt ihr am nächsten?

Das kann ich nicht mehr sagen da ich beim Zerlegen da nich drauf geachtet habe 

Geschrieben

Gibt es Bilder von der innenliegenden Lauffläche des Tannenbaums, in der die Nadeln gelaufen sind, und sind die Laufspuren (-tiefen) der Zahnradpaare aller Gänge gleich tief?

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