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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Rollerbube:

Tempobegrenzung auf 120 wäre eine feine Sache. 100 wie in den Niederlanden ist was lahm.
Aber das bekommen wir in D nicht gebacken. 

 

Ich oute mich als Fan eines Limits, es dürfen aber auch 130 sein, was ja mal als AB Richtgeschwindigkeit an vielen Stellen kommuniziert war/ist.

Wird hier nix, tatsächlich. Freie Fahrt für freie Bürger.

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Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb MyS11:

 

Ich oute mich als Fan eines Limits, es dürfen aber auch 130 sein, was ja mal als AB Richtgeschwindigkeit an vielen Stellen kommuniziert war/ist.

Wird hier nix, tatsächlich. Freie Fahrt für freie Bürger.

 

Sehe ich genau so. Mehr als 130 braucht's nicht. Sieht man ja in anderen Ländern, daß das so ist.

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Geschrieben

Die A5 in Richtung Frankfurt und davon wech ist ein gutes Beispiel dafür, wo es über x km nur grade aus geht und gut erkennbar ist, wann ein langsames Hindernis naht. Trotzdem wird dort die mittlere Spur dauerhaft blockiert.

Ganz links eingeordnet geht es dazu mit 180 km/h und mehr richtig zur Sache und wehe, du möchtest so einen Schleicher von der mittleren Bahn überholen. Dann kleben die einem an der Stoßstange und geben Lichtzeichen...

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb wladimir:

Die A5 in Richtung Frankfurt und davon wech ist ein gutes Beispiel dafür, wo es über x km nur grade aus geht und gut erkennbar ist, wann ein langsames Hindernis naht. Trotzdem wird dort die mittlere Spur dauerhaft blockiert.

Ganz links eingeordnet geht es dazu mit 180 km/h und mehr richtig zur Sache und wehe, du möchtest so einen Schleicher von der mittleren Bahn überholen. Dann kleben die einem an der Stoßstange und geben Lichtzeichen...

A3 Montags morgens ist ähnlich. Mich würden die "Telemetriedaten" mancher Aussendienstler interessieren, ob da der Blutdruck mit der Höchstgeschwindigkeit korreliert? Na mir egal...ich freue mich immer, wenn die Tochter sich Kennzeichen merkt und dann irgendwann ein "der hat uns jetzt schon 4x überholt und steht schon wieder neben uns im Stau".

 

Btw. hatten wir tatsächlich ein positives Erlebnis neulich. Auf der Heimfahrt von der Küste ein Aquaplaning Unfall irgendwo bei Wuppertal, notwendiges Reißverschlussverfahren und einer, der ganz vorne dann noch die letzten Lücken zugefahren hat. Schließlich muss man ja 3/10 sec Zeit im Auge haben, um nicht zu viel zu verlieren. Das ist wohl auch aufgefallen und er wurde von der Polizei sofort noch am Ort des Geschehens rausgenommen. Ich hoffe man hat Ihm das mal eindrücklich erklärt.

Geschrieben

Der Deutsche und das Reißverschluss-Verfahren:muah:

Mit Comics groß geworden und trotzdem nicht in der Lage, die Hinweistafel zu verstehen und entsprechend zu handeln. Rechts wird so dicht gemacht,  dass es ständig eben dazu kommt, dass eben alle bis zum stillstand kommen.

Fahre selbst immer vorausschauend und mache auch Platz, selbst für einen Brummi- Fahrer, was auch sehr häufig mit Lichtzeichen von denen zum Dank gewürdigt wird.

Es wäre so einfach, wenn jeder etwas mehr Abstand zum vorraus fahrenden halten würde, aber das wird einem auf der Uni wohl nicht vermittelt.

Geschrieben

Das mit dem Tempolimit wird sich von selbst lösen. Seit letztem Jahr Mai kann man legal auf allen Autobahnen autonom Fahren. 2022 noch bis zu 60km/h; seit Anfang 2023 mit bis zu 130km/h.

Mir wär's egal, ob ich mit 130 oder mit 170 von Frankfurt nach München fahre; so lange ich nicht derjenige bin, der sich vier Stunden auf's Fahren konzentrieren muss.

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  • Sad 1
Geschrieben

Du fährst einen Tesla oder wat auch immer? Leider geil, was ich selbst auch schon erleben durfte.

Ist aber eben noch ne Rand Erscheinung des Ganzen Kuchens.

Und ja, ich fahre nach wie vor einen Diesel und bin mit dem um die 5 Liter auf 100 unterwegs.

Hatte grade erst 2 x Deutschland durchquert, was eben mal wieder gezeigt hatte, wie viel Idioten so unterwegs waren. 

Frei nach dem Songtext: ,, Es könnte so einfach sein, ist es aber nicht''...

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb wladimir:

Mag sein, dass ich es anderes hätte benennen sollen, aber jedem sollte es klar sein, was ich damit zum Ausdruck bringen wollte..

Das ist jedem klar.

 

Ich wollte nicht das was du geschrieben hattest, in irgendeiner Form kritisieren.

 

Ich wollte nur sagen, dass fast alle Menschen (einschließlich mir) sehr oft - vor allem im Auto sitzend - glauben, dass sie (sehr) gut fahren, während viele andere schlecht fahren und Idioten sind.

Leider ist das sehr häufig eine Fehleinschätzung, weil man gar nicht objektiv sein kann, wenn man selber Teil des Geschehens ist.

Das ist nicht nur im Straßenverkehr so, sondern ist praktisch überall der Fall, wo man in eine Situation involviert und emotional beteiligt ist.

  • Like 2
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb wladimir:

Du fährst einen Tesla oder wat auch immer?

Um Gottes Willen! Ich brauche Schaltgetriebe, Zeigerinstrumente, Heckantrieb und eine freie Bahn.

Kann mir aber schon vorstellen, mich eines abends im Jahre 2030 in einem VW-Bus-artigen Autonomfahrzeug schlafen zu legen, und am nächsten morgen beim Borletti aufzuwachen.

Geschrieben

Da bin ich auch deiner Meinung und erlebe genau das fast täglich z.B. bei der Arbeit und sonst wo noch. Hab, so wie ich schon zu oft und jetzt nur zu dem Thema hier auf der Autobahn als Ersthelfer nen Trauma davon getragen. Ist so, dass ich mir hier einfach mehr Bewußtsein jedes Teilnehmers an dem wünsche.

Was ich erlebt hatte, wünsche ich keinem zu erleben und ja, ich bekomme bis heute die Bilder nicht aus dem Kopf. Mit der eigenen Jacke das Unfallopfer zu bedecken um dem Gaffern nicht noch ne.. ach scheiß. Ich bin dann mal wieder wech hier und alles ist wieder da.

Toleranz zu allem, was grade der Situation bedingt, machbar ist ,, tu es'' und es wird einem Gedankt...

Geschrieben (bearbeitet)

Bin kein Fan von 'nem Limit und oute mich hier ganz offen auch mal Knallgas zu geben, wo es möglich ist.

Ich mag mir nicht vorstellen, wie das wäre, den Ostfriesenspiess mit 100-130 km/h fahren zu müssen.

Da denkst Du ja in Bottrop beim Blick auf's Schild, Emden ich komme...in 2 Tagen.

 

Bin beruflich öfter mal in NL unterwegs, da versuche ich soviel wie möglich an Strecke diesseits der Grenze zu machen, 100 km/h geht gar nicht.

Glaub auch nicht, das man damit die gesetzten Ziele erreichen wird, das ist aber ein anderes Thema.

 

 

Bearbeitet von schindol broer
Geschrieben

Ich hab keinen Bock darauf von einem Automaten gefahren zu werden. Allerdings komme ich am entspanntesten an wenn ich mit dem Bus oder dem Jimny unterwegs bin. Bei beiden liegt die Wohlfühlgeschwindigkeit bei ca 120km/h, schneller ginge zwar, macht aber keinen Spaß.

 

Ob ich eine Geschwindigkeitsbegrenzung gut finde? Ich weiß nicht, es würde halt auch mal Spaß machen mit einem entsprechenden Auto und bei den passenden Gegebenheiten (leere Bahn, gutes Wetter,...) mal ein Stückchen richtig schnell zu fahren. Legal natürich.

Geschrieben

Wenn man mal länger als eine halbe Stunde fährt, dann wird es entweder anstrengend, wenn der Verkehr dicht ist; oder eintönig wenn man längere Zeit auf einer freien Autobahn verbringt.

 

Nun, wenn wir abschalten und unser Geist dann um Tante Erna's Streuselkuchen schweift, sind wir unkonzentriert, und schleichen auf der mittleren Spur und blockieren rechtschaffende Fahrer, weil wir die geistige Leistung auf die rechte Spur zu wechseln nicht mehr aufbringen können.

 

Also was tun, damit wir uns mit Freuden auf das Wagenlenken konzentrieren? Wir spulen mit dem rechten Pedal den Film ein bisschen vor. Auf der A7 von Würzburg nach Ulm geht der Tempomat zB problemlos und stressfrei auf 180. Ein paar kurze Limits an Tunnels - das sind die einzigen Stellen, an denen man den Wagen auf 120 rollen lässt.

 

Mit Limit oder dichten Verkehr würde ich mich lieber fahren lassen. Gleichzeitig würden autonome Fahrzeuge den Strassenverkehr entspannen; sie denken nicht an Erna's Streuselkuchen, und sind auch nie überfordert, rechts zu fahren. Keine unberechenbaren Manöver, und vorausschauendes Fahren, besser als das menschliche Sinne leisten können. Es wird diesen Tag geben, an dem die Menschen die Auto fahren hassen, sich autonom kutschieren lassen; und Menschen, die Auto fahren lieben, nicht mehr so viel gefährdet und behindert werden.

Geschrieben

Gibt's eigentlich irgendein valides Argument gegen ein generelles Tempolimit außer der Einschränkung des individuellen (Raser-) Fahrspaßes? Mir fällt da nix ein.

Was mir einfällt, von allen Ländern auf der Erde haben nur folgende kein generelles Tempolimit auf Autobahnen:

Afghanistan, Bhutan, Burundi, Haiti, Mauretanien und Deutschland. Und ich bin mir nicht sicher, ob die anderen überhaupt richtige Autobahnen haben?

  • Like 1
Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb benji:

Gibt's eigentlich irgendein valides Argument gegen ein generelles Tempolimit außer der Einschränkung des individuellen (Raser-) Fahrspaßes? Mir fällt da nix ein.

Was mir einfällt, von allen Ländern auf der Erde haben nur folgende kein generelles Tempolimit auf Autobahnen:

Afghanistan, Bhutan, Burundi, Haiti, Mauretanien und Deutschland. Und ich bin mir nicht sicher, ob die anderen überhaupt richtige Autobahnen haben?

 

:zzz:

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb benji:

Gibt's eigentlich irgendein valides Argument gegen ein generelles Tempolimit außer der Einschränkung des individuellen (Raser-) Fahrspaßes? Mir fällt da nix ein.

Was mir einfällt, von allen Ländern auf der Erde haben nur folgende kein generelles Tempolimit auf Autobahnen:

Afghanistan, Bhutan, Burundi, Haiti, Mauretanien und Deutschland. Und ich bin mir nicht sicher, ob die anderen überhaupt richtige Autobahnen haben?

 

Das ist das Fehl-Identifikations Paradoxon !

 

Genauso wie Friedrich Merz denkt er gehört zum Mittelstand, und Hartz4 empfangende Höckisten denken, sie sind Mittelstand und gegen eine Wiedereinführung der Vermögenssteuer blöcken ( welche unter seelig Birne normal war, Stichwort soziale Marktwirtschaft ), nimmt der gemeine Bundesbürger vieles nicht rational, sondern Gefühlsebene war.

 

Und so verteidigt jeder Depp, dessen Dacia Duster ein Zifferblatt mit 200Km/h Aufdruck hat, diese letzte Bastion der Freiheit. Auch wenn man sie in der reallen Stopfkommode nicht mehr fahren kann.

 

Ich wohne im Pott, letzter Job mit teilweise Außendienst, erklärt mir nix von Verkehr.

 

Bin früher selbst gerne flott gefahren, das geht auf Grund der Dichte nicht mehr. Ist dann halt so, Tempolimit von 130 würde alle voll entspannen.

Letzte Woche aus NL zurück, dort voll relaxt, zack Hinter Duisburg Krieg.

 

Man kann ja auch mal out of the box denken, und zB. pro Bundesland zweimal im Monat Sonntgas geeignete Autobahnstücke frei geben.

 

ZB. A 31 Sonntags zwischen 20-2:00 Uhr ohne Limit.

 

Würde auch die natürliche Selektion in der Poserszene gut unterstützen. Daraus resultierende Einsätze und Folgekosten, natürlich nicht versichert, und KH gegen Bares....

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb benji:

Gibt's eigentlich irgendein valides Argument gegen ein generelles Tempolimit außer der Einschränkung des individuellen (Raser-) Fahrspaßes? Mir fällt da nix ein.

Was mir einfällt, von allen Ländern auf der Erde haben nur folgende kein generelles Tempolimit auf Autobahnen:

Afghanistan, Bhutan, Burundi, Haiti, Mauretanien und Deutschland. Und ich bin mir nicht sicher, ob die anderen überhaupt richtige Autobahnen haben?

 

Versetze Dich mal in die Perspektive eines von einer Freiheit Begünstigten:

Gibt's eigentlich irgendein valides Argument gegen ein Verbot von Zweitaktern außer der Einschränkung des individuellen (Stinker-) Fahrspaßes? Mir fällt da nix ein.

 

Was motiviert Menschen dazu, eine Betroffenheit aufzublasen, nur um eine Freiheit einzuschränken, die man selbst nicht wahrnehmen kann/will? Tiefer nach dieser Ursache zu suchen wird hinreichend Inspiration für neue Einfälle liefern.

  • Like 1
Geschrieben

Lächerlichtes Strohmann-Argument. Ich hatte nichts von einem Verbot von bestimmten Fahrzeugen oder Motoren geschrieben.

Aber sag mal, welche Argumente gegen ein generelles Tempolimit fallen Dir denn ein?

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb benji:

Lächerlichtes Strohmann-Argument. Ich hatte nichts von einem Verbot von bestimmten Fahrzeugen oder Motoren geschrieben.

Aber sag mal, welche Argumente gegen ein generelles Tempolimit fallen Dir denn ein?

 

Lies es Dir nochmal durch, es ist kein Argument sondern eine Hilfestellung die Ursache für Deine Motivation zu finden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb Weppe:

 

Versetze Dich mal in die Perspektive eines von einer Freiheit Begünstigten:

Gibt's eigentlich irgendein valides Argument gegen ein Verbot von Zweitaktern außer der Einschränkung des individuellen (Stinker-) Fahrspaßes? Mir fällt da nix ein.

 

Was motiviert Menschen dazu, eine Betroffenheit aufzublasen, nur um eine Freiheit einzuschränken, die man selbst nicht wahrnehmen kann/will? Tiefer nach dieser Ursache zu suchen wird hinreichend Inspiration für neue Einfälle liefern.

Nicht dumm . Kann man mal drüber nachdenken.

Bearbeitet von Rollerbube
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb wladimir:

Der Deutsche und das Reißverschluss-Verfahren:muah:

Mit Comics groß geworden und trotzdem nicht in der Lage, die Hinweistafel zu verstehen und entsprechend zu handeln. Rechts wird so dicht gemacht,  dass es ständig eben dazu kommt, dass eben alle bis zum stillstand kommen.

Fahre selbst immer vorausschauend und mache auch Platz, selbst für einen Brummi- Fahrer, was auch sehr häufig mit Lichtzeichen von denen zum Dank gewürdigt wird.

Es wäre so einfach, wenn jeder etwas mehr Abstand zum vorraus fahrenden halten würde, aber das wird einem auf der Uni wohl nicht vermittelt.

 

Ja, Blinker links/rechts/links erfreut immer mal wieder das Herz und zeigt, dass es auch miteinander geht. Mittlerweile gehe ich dazu über, mich daran zu erfreuen und von den anderen nichts mehr zu erwarten.

Geschrieben (bearbeitet)

Heute Nacht betrunken die Dorfstraße nach oben nach Hause gelaufen. Seh ich das gezeigte Bild.

Dem Typen hätte ich mit meinem Qualm im Kopp vermutlich in die Eier getreten, wenn ich ihn so beim "parken" erwischt hätte.

Heute am Morgen stand die Karre noch immer so da und der Pimmel ist mit einem anderen Auto fortgefahren. Fühlte mich mit meinem Schädel unfähig, in ein Streitgespräch einzusteigen. Schaute nur stark missbilligend, um ihn hart zu bestrafen. Hat sicher geklappt.

 

 

20230815_010104.jpg

Bearbeitet von Lapflop
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb benji:

 

Aber sag mal, welche Argumente gegen ein generelles Tempolimit fallen Dir denn ein?

Ich habe kurz nachgedacht (länger kann ich nicht) und möchte stellvertretend antworten.

 

1. Beschränkung der uneingeschränkten Geschwindigkeit, denn der Mensch ist ein Fluchttier und kann nicht langsam flüchten

 

2. Beschneidung der Autoindustrie, die anschließend weniger Emotionen produziert und verkauft. Was sollen ein BMW M3, ein Audi RS6, ein Porsche 911 oder ein Mercedes AMG, wenn diese nur noch mit 130 kmh Vmax gefahren werden dürfen?

 

3. Deutschlands Alleinstellungsmerkmal, neben Bürokratie

 

4. Der damit verbundene Spaß. Die damit verbundenen Unfälle sind zweitrangig.

 

5. Dann fehlende Schweizer auf bundesdeutschen Autobahnen, die ihren Lamborghini mal ausfahren möchten und an der deutschen Autobahnraste viel Geld in die Kassen spülen, weil der Verbrauch so hoch und die Tankfüllung so teuer ist

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb Dirk Diggler:

2. Beschneidung der Autoindustrie, die anschließend weniger Emotionen produziert und verkauft. Was sollen ein BMW M3, ein Audi RS6, ein Porsche 911 oder ein Mercedes AMG, wenn diese nur noch mit 130 kmh Vmax gefahren werden dürfen?

 

 

Das fragste am Besten die Fahrer der Autowagen, die mit einem gelben Kennzeichen aus NL unterwegs sind :whistling: 

Bearbeitet von dorkisbored
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb benji:

Lächerlichtes Strohmann-Argument. Ich hatte nichts von einem Verbot von bestimmten Fahrzeugen oder Motoren geschrieben.

Aber sag mal, welche Argumente gegen ein generelles Tempolimit fallen Dir denn ein?

 

Ich finde den Vergleich passend. Man könnte natürlich vieles verbieten, und hätte dafür jeweils die besten Argumente. Und auf der Seite der Liste, die gegen ein Verbot spräche, stünden bloß so unvernünftige Sachen wie "Spaß" oder "Freiheit".

Egal ob es dabei um in die Jahre gekommene Roller, Stadtfeste, die Haltung von Großhunden, Urlaubsreisen oder wasauchimmer geht, mit solchen Totschlagargumenten wie "Umweltschutz", "Gemeinwohl" und/oder "Sicherheit" kann man alles irgendwie kaputt reden.

 

Und klar, man kann den Leuten natürlich mit Tempolimit, drastisch erhöhten Kosten für Sprit, Strafzettel und Steuern, sowie den entsprechenden Ge- und Verboten des Spaß am Autofahren nehmen. Sollen sie sich halt andere Intetessen suchen... Nur darf man nicht vergessen, dass wir einen nicht unbeträchtlichen Teil unseres Wohlstandes der Automobilindustrie verdanken. Dort werden unbefristete, gut bezahlte Jobs geschaffen und Steuern gezahlt. Der Fahrradladen mag zwar sympathischer sein, als zum Beispiel der selbstgefällige VVW-Konzern. Aber er leistet nunmal nicht dasselbe.

 

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