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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb kuchenfreund:

Jo, die müssen nicht arbeiten. Dafür musstest du nicht fliehen. Willst du tausch

Kennst du meinen Hintergrund? Jetzt ist bei denen alles save, Flucht ist vorbei! Integration die hier immer gepredigt wird sollte vollzogen werden. 

 

Ich habe hier nur MEINE Erfahrungen mit dem Thema Flüchtlinge und Ukraine abgegeben. Diese können auch Personen aus dem REAL-Life bestätigt werden.

 

Aber wir driften hier ab... Back to topic

 

 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb CDI:

Enspricht einer Familie mit einem Netto Einkommen von 3200-3500€ oder nach meinem Gedächtnis ca. 5500-6000€ bei einem, oder ca. 2*3000€ Brutto wenn beide Ehepartner arbeiten.

Dafür MUSS ICH richtig ranklotzen! :-(

Geschrieben

Ach Kinders.... Ein Bürgergeldempfänger bekommt 502 Euro im Monat. Außerdem wird die Miete für seine Wohnung gezahlt, wenn diese "angemessen" ist. Wie hoch eine angemessene Miete ausfällt, ist ortsabhängig. In München dürfte das wohl deutlich mehr sein, als z.B. in Brandenburg auf dem Land.

Was einem Vierpersonenhaushalt zusteht, habe ich nicht im Kopf, aber das könnt ihr auf den entsprechenden Seiten nachlesen. Nein, nicht auf jungefreiheit.de ;-) aber auf der Homepage von Jobcenter oder auch Caritas sollte  das wohl tabellarisch aufbereitet sein. Das sind natürlich auch nicht 4 x 502 Euro. Für die zweite Erwachsene Person gibt's etwas weniger. Für die Kinder, je nach Alter, deutlich weniger.

Und das, was einem deutschen Langzeitarbeitslosen zusteht, gilt analog auch für (anerkannte) Flüchtlinge. Da wird sicher niemand überbezahlt, und das ist im Falle der 4köpfigen Familie auch nichts, was einem Bruttoeinkommen von 6000 Euro entspricht.

Seit ihr echt pissed, wegen der 502 Euro? Das zahle ich im Monat für Sprit...

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb kuchenfreund:

502 Euro? Das zahle ich im Monat für Sprit...

Ich auch, wenn nich sogar mehr. ABER: Ich muss dafür richtig arbeiten gehen.... 

 

Aber wie gesagt BTT

Geschrieben

Also ich bin net pissed, wenn bedürftige ein Hungergeld kriegen, wobei man sich manchmal schon nur ganz kurz fragt, warum man arbeiten geht.

 

Ich bin pissed, wenn ich sehe, dass sich Menschen abrackern bis auf die eigenen Knochen, damit ihre Kids was zum Essen haben und nicht so wirklich merken, wie shayce es Mama dabei geht, während andere die es nicht bräuchten, den Popo gepuderzuckert kriegen. Und wenn Mama dann noch einen Popotritt von der Judikative bekommt… dann bin ich pissed.

 

Andere versaufen den Betrag des Bürgergeldes an einem WE.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb P81:

Andere versaufen den Betrag des Bürgergeldes an einem WE.

 

Äpfel vs. Birnen.

Trink' ein Bier und schau erst in 3 Tagen wieder hier rein.

Vielleicht beruhigt das insgesamt ein wenig.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten schrieb zimbo:

Ich muss dafür richtig arbeiten gehen.... 

 

 

 

Als Student hatte ich etwas weniger, als ein heutiger Bürgergeldempfänger bekommt. Aber das ist schon lange her, in heutiger Kaufkraft dürfte es wohl in etwa dasselbe gewesen sein. Wenn man feiern gegangen ist, hat man sich mit ein paar Kumpels zum Vorsaufen getroffen, um nicht in der 'teuren' Disco 12 Bier kaufen zu müssen. Am Monatsende hat die Kohle grad mal für Essen in der Mensa und selbstgedrehte Zigaretten gereicht. Eine verranzte PX war mein Autoersatz, im Sommer wie im Winter. Autos, teure Urlaube oder eine Mitgliedschaft im Fitnesscenter waren schlicht nicht drin.

Damals wars trotz allem eine geile Zeit. Aber heute möchte ich echt nicht mehr so leben. Und ich kann auf niemanden neidisch sein, der mit so wenig Kohle über die Runden kommen muss. Und wenn man darüber hinaus noch aus seinem Heimatland fliehen musste... Nee, das will ich mir gar nicht vorstellen... Vor ein paar Monaten hatte ich ein Gespräch mit einem Ukrainer. In seiner Heimat hat er in einer Bank gearbeitet, hier ist er als Paketzusteller tätig. Ich denke mal, ihm zahlte das Jobcenter NICHT die Summen, die von CDI in den Raum geworfen wurden ;-)

Bearbeitet von kuchenfreund
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb kuchenfreund:

aus seinem Heimatland fliehen musste.

Da müssen nur sehr wenige.... glaube mir.... und zur Not kann man ja im Land sich Örtlich neu orientieren, dort wären die Optionen bei weitem nicht so einfach wie es hier umzusetzen.

 

Aber wenn wir schon beim Thema sind....Eine andere Nachbarin hat ein Pärchen, ebenso UA, aufgenommen. Er IT Mann, Sie irgendwas mit Marketing. War relativ am Anfang vom Krieg. Kamen aus Kiew. Die beiden haben dann ihre Hilfen beantragt, Wohnen war kostenlos bei der Nachbarin. Interessanterweise arbeiteten beide von hier aus im Homeoffice weiter und blieben so weit "unabhängig", obwohl die Hilfe genehmigt wurde. Was aber der Knaller war, das ca. 6 Wochen nach der "Flucht" ein Heimaturlaub anstand und auch gemacht wurde.... also wieder zurück nach Kiew! Und so geht das jetzt seit dem die beiden hier leben. Immer mal wieder zurück in die Heimat (natürlich mit dem fast nagelneuen X1) und wieder nach D. Natürlich immer noch auf UA zugelassen. Meine Nachbarn hatten kein Auto bei Einzug, aber relativ kurz darauf eines besorgt oder was auch immer und hier auf Ort zugelassen. 

 

Sicherlich will der eine oder andere hier ein "neues" Leben beginnen, wie viele von den Flüchtigen.... ob das dann wirklich so auch ist kann ich schlecht beurteilen.

 

 

Bearbeitet von zimbo
Geschrieben (bearbeitet)

Also ich denke, die wenigsten Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, machen das, weil sie es geil finden, in einem fremden Land als Sozialfall zu leben. ;-) Natürlich fliehen die, weil es keine andere brauchbare Option für sie gibt.

Dass auch Einzelfälle existieren, in denen Leistungen zu Unrecht bezogen werden, mag sicher sein. Aber das Fehlverhalten einzelner sollte man nicht vorschnell zum Normalfall erklären. Der Untermieter der Nachbarin ist Flüchtling und macht gerne mal Urlaub in seinem Herkunftsland? Joa, und was sagt das über die Gesamtheit der in Deutschland lebenden Kriegsvertriebenen aus?

Bearbeitet von kuchenfreund
  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

ich fasse kurz zusammen

- thema getroffen

- grundsatzdiskussion

- thema verfehlt

- stammtischverzell

- fast wieder thema

 

egal es geht ja hier darum was einen ankotzt. mich kotzt sicherlich an, dass in den letzten 5 - 10 jahren geld mit der gießkanne verteilt wird und ich noch 15k für meine fucking straße berappen muss, während ich idioten wie lang, baerbock, scholz, habeck usw üppig von der kohle bezahlen muss. von solchen typen wie schröder die wir ein leben lang füttern garnicht zu sprechen.

was mich nochmehr ankotzt, dass es mittlerweile sogar salonfähig ist, sich derart zu bereichern und man sich als (vor ewigen zeiten mal, jetzt nicht mehr) normal bis gut Verdiener wie ein vollidiot fühlt, wenn man für sein 50-80k jeden tag aufsteht und sich den halben-ganzen tag irgendwo hinterklemmt. Die Polente lacht dich aus "verdien ich netto!" die lehrerschhaft lacht noch lauter "verdien ich halbtags", verwatlungsangestellte grinsen dich kurz an und sagen "dafür käm ich nur 4 tage die woche!" und die "höheren" typen in der politik denen mein chef nichtmal nen besen zum kehren geben würde, lachen so laut dass die dein gestammel garnnicht mehr hören, weil monatsgehalt = dein jahresgehalt. achja und in der rente geht es ja so weiter ;-)

wäre alles kein thema, nur sind die über die gelacht wird, die die das erst mit steurgeldern ermöglichen. es sollte so langsam mal darüber nachgedacht werden, ob die Mittelschicht nicht langsam genug von diätenerhöhung, beamteninflationsausgleich + coronageld, verwaltungskosten usw. gesehen hat und wieder das Gefühl bekommen sollte, dass es doch nicht so lächerlich ist einen Job in der freien Wirtschaft anzustreben, eine Ausbildung, vielleicht gar ein Studium zu absolvieren um was voran zu treiben.  

 

was mich aber nicht ankotzt sondern sehr viel unbehagen in mir auslöst ist, wenn Leute ihre Heimat aufgeben um mit ihren kids (meist ohne pap) das Weite zu suchen weil die zuhause bombadiert werden. ja auch hier macht D wieder die Gieskanne. Aber vermutlich weil es trotz verwaltungsapparat 3000 nicht ganz so einfach ist das zu koordinieren. vorallem mit den pappköppen die wir hier Regierung nennen. Ich für meinen Teil könnte mir garnicht vorstellen mein Haus aufzugeben und los zu rennen und meinen Jung mit 2 Satz Klamotten in nem Land dessen Sprache ich nicht kann gut zu versorgen. Dazu müsste vermutlich auch erstmal zwei dörfer weiter täglich was hochgehen damit ich dazu bereit wäre. 

Ich finde den Leuten, die so ein Schicksal haben, kann man kaum genug Hilfe anbieten. Würden die Väter nicht mit der Waffe in der Hand zurück bleiben mutmaße ich, wären unsere Nachbarn demnächst dran.

Dass diese Hilfen ausgenutzt und von falschen in Anspruch genommen werden macht mich natürlich wütend, jedoch muss man hier differenzieren. 

 

Es ist ne sehr schwere Zeit, ich denke mir immer, solang ich rund komme und mir sogar jedes Jahr Urlaub leisten kann, brauch ich nicht klagen und hoffe dass oben alles richtig gemacht wird. Wenn Menschen zu uns kommen denen es sau dreckig geht öffne ich die Tasche und gebe was ich kann. Aktuell macht oben aber aus meiner sicht alles falsch und meine Tasche wird zusehens leer. Und da ist der Schritt zum wutbürger, der nicht mehr so gut differenzieren kann bei vielen nicht mehr weit.

 

so ich fasse wieder zusammen:

- thema getroffen

- grundsatzdiskussion

- thema verfehlt

- stammtischverzell

- fast wieder thema

- erläuterung

 

 

wer bis hier gekommen ist: [Satzzeichen][Groß/Kleinschreibung] zum mitnehmen :-D 

 

Schönen Arbeitstag, ausser ihr seid Flatulenzer oder wie das auf Youtube heißt dann: fickt euch und genießt die Sonne solang die noch scheint.

 

 

Bearbeitet von mottin86
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Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb mottin86:

ich fasse kurz zusammen

- thema getroffen

- grundsatzdiskussion

- thema verfehlt

- stammtischverzell

- fast wieder thema

 

egal es geht ja hier darum was einen ankotzt. mich kotzt sicherlich an, dass in den letzten 5 - 10 jahren geld mit der gießkanne verteilt wird und ich noch 15k für meine fucking straße berappen muss, während ich idioten wie lang, baerbock, scholz, habeck usw üppig von der kohle bezahlen muss. von solchen typen wie schröder die wir ein leben lang füttern garnicht zu sprechen.

was mich nochmehr ankotzt, dass es mittlerweile sogar salonfähig ist, sich derart zu bereichern und man sich als (vor ewigen zeiten mal, jetzt nicht mehr) normal bis gut Verdiener wie ein vollidiot fühlt, wenn man für sein 50-80k jeden tag aufsteht und sich den halben-ganzen tag irgendwo hinterklemmt. Die Polente lacht dich aus "verdien ich netto!" die lehrerschhaft lacht noch lauter "verdien ich halbtags", verwatlungsangestellte grinsen dich kurz an und sagen "dafür käm ich nur 4 tage die woche!" und die "höheren" typen in der politik denen mein chef nichtmal nen besen zum kehren geben würde, lachen so laut dass die dein gestammel garnnicht mehr hören, weil monatsgehalt = dein jahresgehalt. achja und in der rente geht es ja so weiter ;-)

wäre alles kein thema, nur sind die über die gelacht wird, die die das erst mit steurgeldern ermöglichen. es sollte so langsam mal darüber nachgedacht werden, ob die Mittelschicht nicht langsam genug von diätenerhöhung, beamteninflationsausgleich + coronageld, verwaltungskosten usw. gesehen hat und wieder das Gefühl bekommen sollte, dass es doch nicht so lächerlich ist einen Job in der freien Wirtschaft anzustreben, eine Ausbildung, vielleicht gar ein Studium zu absolvieren um was voran zu treiben.  

 

was mich aber nicht ankotzt sondern sehr viel unbehagen in mir auslöst ist, wenn Leute ihre Heimat aufgeben um mit ihren kids (meist ohne pap) das Weite zu suchen weil die zuhause bombadiert werden. ja auch hier macht D wieder die Gieskanne. Aber vermutlich weil es trotz verwaltungsapparat 3000 nicht ganz so einfach ist das zu koordinieren. vorallem mit den pappköppen die wir hier Regierung nennen. Ich für meinen Teil könnte mir garnicht vorstellen mein Haus aufzugeben und los zu rennen und meinen Jung mit 2 Satz Klamotten in nem Land dessen Sprache ich nicht kann gut zu versorgen. Dazu müsste vermutlich auch erstmal zwei dörfer weiter täglich was hochgehen damit ich dazu bereit wäre. 

Ich finde den Leuten, die so ein Schicksal haben, kann man kaum genug Hilfe anbieten. Würden die Väter nicht mit der Waffe in der Hand zurück bleiben mutmaße ich, wären unsere Nachbarn demnächst dran.

Dass diese Hilfen ausgenutzt und von falschen in Anspruch genommen werden macht mich natürlich wütend, jedoch muss man hier differenzieren. 

 

Es ist ne sehr schwere Zeit, ich denke mir immer, solang ich rund komme und mir sogar jedes Jahr Urlaub leisten kann, brauch ich nicht klagen und hoffe dass oben alles richtig gemacht wird. Wenn Menschen zu uns kommen denen es sau dreckig geht öffne ich die Tasche und gebe was ich kann. Aktuell macht oben aber aus meiner sicht alles falsch und meine Tasche wird zusehens lehr. Und da ist der Schritt zum wutbürger, der nicht mehr so gut differenzieren kann bei vielen nicht mehr weit.

 

so ich fasse wieder zusammen:

- thema getroffen

- grundsatzdiskussion

- thema verfehlt

- stammtischverzell

- fast wieder thema

- erläuterung

 

 

wer bis hier gekommen ist: [Satzzeichen][Groß/Kleinschreibung] zu mitnehmen :-D 

 

Schönen Arbeitstag, ausser ihr seid Flatulenzer oder wie das auf Youtube heißt dann: fickt euch und genießt die Sonne solang die noch scheint.

 

 

Word! 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb mottin86:

und man sich als (vor ewigen zeiten mal, jetzt nicht mehr) normal bis gut Verdiener wie ein vollidiot fühlt, wenn man für sein 50-80k jeden tag aufsteht und sich den halben-ganzen tag irgendwo hinterklemmt. Die Polente lacht dich aus "verdien ich netto!" die lehrerschhaft lacht noch lauter "verdien ich halbtags", verwatlungsangestellte grinsen dich kurz an und sagen "dafür käm ich nur 4 tage die woche!"

 

Du solltest vielleicht mal googeln, was so ein Polizist im Mittleren Dienst verdient und überlegen, was ihm (/ihr!) bei ner Streife so an den Kopf geworfen wird...

Ebenso ein Verwaltungsangestellter mit EG8 oder 9a - das ist weit weg von deinen Zahlen, bzw. ein Lehrer mit A12 - und vermutlich nie der höchsten Erfahrungsstufe (die kaum erreicht wird). Da muss man in vielen Schulen schon ganz schön motiviert sein, um sich mit den Schülern und Eltern rumzuschlagen.

 

 

vor einer Stunde schrieb mottin86:

so ich fasse wieder zusammen:

 

- stammtischverzell

 

 

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vor 16 Minuten schrieb AAAB507:

 

Du solltest vielleicht mal googeln, was so ein Polizist im Mittleren Dienst verdient und überlegen, was ihm (/ihr!) bei ner Streife so an den Kopf geworfen wird...

Ebenso ein Verwaltungsangestellter mit EG8 oder 9a - das ist weit weg von deinen Zahlen, bzw. ein Lehrer mit A12 - und vermutlich nie der höchsten Erfahrungsstufe (die kaum erreicht wird). Da muss man in vielen Schulen schon ganz schön motiviert sein, um sich mit den Schülern und Eltern rumzuschlagen.

 

 

 

 

ich weiß ja nicht wen du kennst.

 

guter freund sagte mir vor jahren (oder jahrzehnten) er verdiene 44k NETTO! als Ex Streifenpolizist. Ein Sehr guter Freund hat im ersten Jahr 2,6 Netto. 

Ja genau man riskiert täglich sein leben. warte:

vor 1 Stunde schrieb mottin86:

- stammtischverzell

Macht n Dachdecker auch, interessiert aber keinen.

 

Meine Frau Mutter ist/war Lehrerin und kam zuletzt mit 5k netto heim und hat derzeit in etwa soviel Pension wie ich Gehalt. Etwas überspitzt aber eben nur etwas. Ja das ist heute nicht mehr so, ich bin aber ja auch schon älter, da war das dann wohl noch so. Ich werde mit weniger als einem drittel davon in Rente gehen sofern ich nicht irgendwann Top Manager werde.

 

Mein Pap war Beamter in der "Verwaltung" und da sah es so ähnlich aus. Etwas weniger als bei Muttern aber dennoch durchaus angenehm für den job wie ich meine.

 

Dass jemand nach der Ausbildung in der Führerscheinstelle erstmal mit A9 anfängt ist sicherlich was anderes. Aber ich war ja auch nicht sofort Projektleiter ;-) 

 

Ich kann so weiter machen, ein Kumpel ist gelernter KFZer und ist dann zum Bund (HFw) und verdient etwa soviel wie ich (Ingenieur/Uni) und das jetzt ohne Lebensgefährliche Auslandseinsätze. Wenn der mir erzählt, was er hauptsächlich Tagsüber macht (Dienstsport, Home office etc) freue ich mich immer über 6 Jahre knüppelei auf der Uni ;-) 

 

Mag sein, dass ich dadurch ein anderes Bild habe als du, das ist eben meine Erfahrung.

 

Edit ruft noch ausse Küche:

Bitte nicht falsch verstehen, ich bin dafür, dass Leute im Beamtentum und auch Polizisten, wenn es gerechtfertigt ist, gutes Geld bekommen.

Aber wenn jemand der eine Ausbildung/Weiterbildung in der Verwatlung gemacht hat 35h die Woche ein paar Recherchen anstellt, ein paar Briefe verschickt dann unbedingt 35 Tage Urlaub bekommen und mindestens 3 Netto braucht, wird das schwer jemandem näher zu bringen warum er sich in nem Wirtschaftlich orientierten Betrieb 40h abrackern soll und für ähnliches Geld Millionenprojekte mit verantworten soll.

Bearbeitet von mottin86
Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde es irgendwie blödsinnig, die eine Berufsgruppe gegen die andere auszuspielen. Und wenn man schon vergleicht sollte man sich die Frage stellen, verdient der eine wirklich Zuviel oder der andere zu wenig. 
Mal abgesehen davon, ist z.B. die Besoldung eines Polizisten im mittleren Dienst nicht wirklich üppig. Wenn ich gucke, wo da Endstation ist, kann ich nur sagen, dass ich vor 15 Jahren als Sachbearbeiter in der freien Wirtschaft mehr hatte. Bei 35 Std….ja, da kommen beim Polizisten sicherlich noch Zulagen. Die finde ich aber angesichts des Schicht-, Wochenend- und Feiertagsdienstes mehr als gerechtfertigt. 
Und noch was. Seit wann arbeiten Lehrer halbtags? Und sind alle Lehrer verbeamtet? Beides kann ich verneinen. Ich arbeite an einer Grundschule. Als Erzieher; über einen Träger angestellt. Ich möchte NIE mit einem Lehrer tauschen wollen. Von Halbtags ist da nix zu sehen. Auch mein Vater war Lehrer. Ihm gehts nicht schlecht im Alter. Aber der hat sich zig Jahre abgerackert, um Kindern und Jugendlichen den Weg ins Leben zu bereiten.  Wenn ich das mit seinen Freunden, die in der privaten Wirtschaft gearbeitet haben, vergleiche, dann führen meine Eltern ein vergleichsweise bescheidenes Leben.

 

Edit: ich könnte übrigens auch rumjammern und mein Gehalt mit dem der Lehrer vergleichen. Da ist nämlich auch ein Unterschied, den ich nicht gerecht finde. Aber bringt das was? Nee. Wenn ich auch mehr will und ne Angleichung anstrebe, dann muss ich auf die Straße gehen und was für meine Berufsgruppe erstreiten. 

Bearbeitet von Elbratte
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Geschrieben

Möchte jemand den Job machen?  Polizist?  Lehrer?  also ich nicht. Never ever.

Diese Berufsgruppen kriegen kein Gehalt, die kriegen Schmerzensgeld.

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vor 4 Stunden schrieb mottin86:

Dass jemand nach der Ausbildung in der Führerscheinstelle erstmal mit A9 anfängt ist sicherlich was anderes. Aber ich war ja auch nicht sofort Projektleiter ;-) 

 

A9 bekomme ich jetzt auch, bin seit 23 Jahren dabei. Und damit ist vermutlich für mich Ende der Karriereleiter.

vor 6 Stunden schrieb mottin86:

Die Polente lacht dich aus "verdien ich netto!" die lehrerschhaft lacht noch lauter "verdien ich halbtags", verwatlungsangestellte grinsen dich kurz an und sagen "dafür käm ich nur 4 tage die woche!" und die "höheren" typen in der politik denen mein chef nichtmal nen besen zum kehren geben würde, lachen so laut dass die dein gestammel garnnicht mehr hören, weil monatsgehalt = dein jahresgehalt. achja und in der rente geht es ja so weiter ;-)

wäre alles kein thema, nur sind die über die gelacht wird, die die das erst mit steurgeldern ermöglichen. es sollte so langsam mal darüber nachgedacht werden, ob die Mittelschicht nicht langsam genug von diätenerhöhung, beamteninflationsausgleich + coronageld, verwaltungskosten usw. gesehen hat und wieder das Gefühl bekommen sollte, dass es doch nicht so lächerlich ist einen Job in der freien Wirtschaft anzustreben, eine Ausbildung, vielleicht gar ein Studium zu absolvieren um was voran zu treiben. 

Als ich 2000 angefangen habe, bin ich von Freunden und Bekannten ausgelacht worden. Die sind z.B. zum Chempark in Leverkusen/Dormagen gegangen oder zum Flughafen und haben während der Ausbildung locker das doppelte verdient und nach der Ausbildung deutlich mehr als ich Beamter mit A7. Tja, dann kam 2008 Lehmann Brothers und Weltwirtschaftskrise, auf einmal haben sich viele Firmen überlegt, ob sie wirklich so viel Sicherheit brauchen oder doch ein wenig Personal einsparen können... Da hat sich das Lied das erste Mal gewandelt, da wurde dann auf uns unkündbare Beamte geschimpft. Ab 2014 ging es wieder wirtschaftlich bergauf, da war ich dann wieder der Blödmann, der für A8 zum Dienst geht. 2020 kam Die Pandemie und Firmen wurden runtergefahren, alle saßen im Homeoffice oder waren ihren Job gleich ganz los. Wir haben Coronapatienten ohne Ende transportiert und haben bis heute regelmäßig Einsätze mit Corona. Jetzt bekomme ich A9 und kann mir wieder die Leier von 2008 anhören...

 

Edith: Scheiß Autokorrektur

Bearbeitet von Mad Marc
Geschrieben

Vergiss es, gegen die ewig gleichen Sch***hausparolen vom faulen Beamten kommst du auch heute noch nicht an. 

Und ein Anrecht auf angemessene Alimentation haben sie auch nicht, weil der Arbeitsplatz ja ach so sicher ist. 

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Geschrieben

ich bitte darum mich (wenn es um meine aussagen gehen sollte) hier nicht fehl zu deuten und verweise nochmal auf meine aussage, dass ich gerechtfertige bezahlung gut heiße weil den scheiß sonst keiner machen würde.

 

meine ganz persönliche meinung (und erfahrung im leben) ist aber eben, dass die kluft zwischen erwerbstätigen in der wirtschaft und staatsdienern nicht unbedingt weg zu diskutieren ist. und signale sendet. und zudem die signale vom verhalten und von aussagen eben derer untermauert werden.

 

wieder ein beispiel aus meinem umfeld:

schließer im knast VS. angestellte krankenpflegerin.

da brauche ich nicht lang rechnen um zu sehen wer deutlich besser darsteht. Wenn man beide Erzählungen hört ist das Stress Pensum massiv unterschiedlich zumindest von aussen betrachtet. und ja auch hier wird natürlich täglich im bau das leben aufs spiel gesetzt.... :wallbash:

 

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb mottin86:

meine ganz persönliche meinung (und erfahrung im leben) ist aber eben, dass die kluft zwischen erwerbstätigen in der wirtschaft und staatsdienern nicht unbedingt weg zu diskutieren ist. und signale sendet. und zudem die signale vom verhalten und von aussagen eben derer untermauert werden.

 

Dann hast du oben von @Mad Marc ein schönes Gegenbeispiel.

 

Auch zu dem von die genannten Einstieg bei A9 noch eine kurze Anmerkung: Einstieg Mittlerer Dienst ist i.d.R. bei A6 und A9 dann die maximal erreichbare Stufe. Darüber braucht es ein Studium - für den höheren Dienst...

 

Das Alimentationsprinzip stößt oftmals an Grenzen. Da spielt z.B. auch die Region ne Rolle. Mit EG8 wird es schon schwierig in ner Großstadt überhaupt ne Wohnung zu finanzieren (habe ich mehrfach im Kollegenkreis) - trotzdem werden auch hier die Leute gebraucht...

 

Zu der von dir beklagten Buckelei @mottin86: Dann würde ich persönlich mal nach nem anderen Job suchen. Aber da ist meine Einstellung mittlerweile auch recht radikal.

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Geschrieben

Um mit Stammtischparolen vom Stammtisch wegzukommen, würde ich gerne twei Aspekte einwerfen.

 

Zum einen habe ich auch eine ukrainische Familie als Nachbarn ( gehabt ). Die Genossenschaft hat eine Projektwohnung an diese unter Marktwert vermietet, aber zeitlich begrenzt.

 

Der Mann hat sich echt abgestrampelt, um Arbei zu finden. Hat einen technischen Hintergrund, und körperlich fit, auch in kurzer Zeit erste Deutschkenntnisse. Arbeit gab es auf Grund bürokratischer Hürden nicht.

Der hat dann Ömsken beim Einkauf geholfen, Gärten gepflegt, usw. ( Ja ohne Schwarzknete, nur so ) damit er was zu tun hat, und um etwas zurück zu geben.

Eine versicherungspflichtige Beschäftigung würde da natürlich mehr zurück geben, ist in Bürkrotanien aber anscheinend zu "schwer".

 

Das "Beharken" einzelner Berufsgruppen darf man doch auch positiv sehen. Wenn man erstmal anfängt zu streiten, wer für welche Tätigkeit, was zu verdienen hat, dürfte allen Beteilgten hoffentlich schnell klar sein, das man nicht nach unten treten, zur Seite die Ellenbogen ausklappen muss - sondern der wahre Feind, die erhobenen Fäuste sehen muss !

 

Nutzniesser der Corona Zeit waren die oberen 10%, welche ihre Gewinne weiter steigern konnten.

 

Transaktionsteuer / Vermögenssteuer jetzt, und zwar massiv ! Möchten die "armen" Menschen dann ins Ausland, weil Deutschland so teuer und böse ist - Bitte Schön, in Nordkorea und anderen sicheren Ländern zahlt man wenig Steuern.

 

Und bitte kein Genöhle wegen der Vermögenssteuer, diejenigen welche da mitjaulen, sind nicht mal ansatzweise in der Gehaltsklasse, welche diese treffen sollte , und muss.

 

Glück Auf !

  • Like 2
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb sukram:

kein Genöhle wegen der Vermögenssteuer..

Die es ja bis Anfang der Neunziger auch gegeben hat. Soweit ich mich erinnere, hat die nur knapp den Erhebungsaufwand wieder eingespielt. (Von der Richtung her bin ich bei Dir, aber lieber mit einem einfacheren Werkzeug) Ich wär dagegen schon froh, wenn es ein Gesetzgeber mit rot-grüner Beteiligung schaffen würde, bei der Einkommensteuer einen Spitzensteuersatz wie es ihn unter der schwarzen Birne noch gab wiederherzustellen. 

Und statt Transaktionssteuer sollte lieber sofort die Abgeltungssteuer(-ermässigung auf Kapitalerträge) abgeschafft werden oder besser noch, der Satz pauschal auf 60 Prozent gesetzt werden. Das würde so manche Heuschreckenplage ausräuchern und auch aus den ehemaligen Sozial- und Genossenschaftswohnungen vertreiben. 

 

Wie sind wir jetzt hier schon wieder hingekommen? Ach ja, ohne Cum-Ex hätten wir uns das bisschen Flüchtlingshilfe locker leisten können und die Tafeln müssten vielleicht auch nicht ständig Bedürftige wegschicken.

 

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb AAAB507:

Zu der von dir beklagten Buckelei @mottin86: Dann würde ich persönlich mal nach nem anderen Job suchen. Aber da ist meine Einstellung mittlerweile auch recht radikal.

 

der Satz ist ein viel geliebter Satz von Chefs: wenns dir nicht passt geh halt! (der mich nebenbei bemerkt immer tierisch angebrochen hat)

so ist mein Exarbeitgeber in 10 Jahren so weit gekommen, dass ihm die guten Leute mit alternativen immer weg gelaufen sind und er jetzt vor der Rente einen Scherbenhaufen hat. Tolle Aussage also ;-)

 

Ich habe kein besonders gutes Bild von den Staatsdienern, dass muss ich zugeben. Deswegen bin ich da mittlerweile auch leider etwas voreingenommen und nörgele dann gerne mal über deren Preis/Leistungsverhältnis. Das hat sich einfach durch die gemachten Erfahrungen und Beobachtungen so eingeschlichen. Verallgemeinerung ist da sicherlich nicht ganz fair.

 

Ich glaub aber auch, das Thema ist jetzt durchgenudelt :-D

 

 

Geschrieben

Muss mal jammern.
 

Grimeca-Bremse für 20mm bei Briaxamoto bestellt, weil günstiger und ich mir dachte, ich unterstütze die mal. Was ein Fehler. Zuerst hat es Wochen gedauert, bis sie endlich losgeschickt wurde, als sie ankam, war die 16mm Version im aufgerissenen 20mm Karton und der Lack der Nabe total vermackt.

 

Nun ging es los, Support träge, wechselnde Gesprächspartner, ein jedem das Problem nochmal erklärt, weil keiner das Problem verstand. Ok, ich könne die Bremse zurückschicken. Also 17€ in die Hand genommen und alles zurück geschickt. Das war am 29.09.

 

Sie gaben bereits zu, dass alles wieder bei Ihnen eintraf und vertrösteten mich fast täglich. Nichts ist bis jetzt passiert.

 

Was lerne ich daraus? Ich bestelle nicht mehr in Italien, auch wenns günstiger ist. Das wird nichts. Einmal Finger verbrannt mache ich den gleichen Fehler nicht nochmal.

 

Habe jetzt Paypal Käuferschutz eingeschaltet und hoffe, zumindest einen Teil des Betrages zurück zu bekommen.

 

Mimimi. Trotzdem danke fürs Lesen, ich musste das mal loswerden. Sowas nervt.

Geschrieben

wie manche in ihren Job 10 Jahre so ne ruhige Kugel schieben, nichts richtig gebacken bekommen und das dem Kunden nicht auffällt.

 

Ich darf jetzt seit einem halben Jahr die Scheiße hier aufräumen. Bis zu 50 verschiedene Schaltplanstände sichten, 150 Änderungen nachverfolgen und Änderungen vor über 7 Jahren noch einfließen lassen.... und das ganze 50 mal...

 

 

ich liebe meinen job, ich liebe meinen Job, ich liebe meinen job, ich liebe meinen Job, ich liebe meinen job, ich liebe meinen Job, ich liebe meinen job, ich liebe meinen Job, 

 

 

:-D

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb hiro LRSC:

wie manche in ihren Job 10 Jahre so ne ruhige Kugel schieben, nichts richtig gebacken bekommen und das dem Kunden nicht auffällt.

 

Ich darf jetzt seit einem halben Jahr die Scheiße hier aufräumen. Bis zu 50 verschiedene Schaltplanstände sichten, 150 Änderungen nachverfolgen und Änderungen vor über 7 Jahren noch einfließen lassen.... und das ganze 50 mal...

 

 

ich liebe meinen job, ich liebe meinen Job, ich liebe meinen job, ich liebe meinen Job, ich liebe meinen job, ich liebe meinen Job, ich liebe meinen job, ich liebe meinen Job, 

 

 

:-D

 

Sei doch froh, wenn das Zeichenprogramm von vor 7 Jahren noch existiert.
Wir haben hier extra einen virtuellen Rechner laufen mit Win7, damit ich Zeichnungen mit dem alten ECSCad2012 noch bearbeiten / erweitern kann.
Mit Win10 keine Chance, was ein Voodoo.

Mein Vorgänger, der 35 Jahre meinen Job gemacht hat, war weg, bevor ich hier angefangen habe.

Zusätzlich bin ich der einzige in der Elektrokonstruktion, was die Sache nicht einfacher macht.

Ah ok, merke gerade, hier ist das falsche Topic. Ist ja ehr zum heulen.

Bearbeitet von sucram70
Geschrieben

naja dummheit/fehlende weitsicht der obrigkeit kann einen schon ankotzen.

ex firma wie erwähnt, hat sich an sowas nie aufgehalten, dann ging 1 e-konstrukteur, 1 vertriebler und 1 projekter...

huch jetzt können die ja wegen 1 monat frist garkeinen neuen mehr anlernen und die drei die noch da sind müssen den kram auch noch mit machen....

doppelhuch wir wollten ja seit einem jahr verstärkung suchen damit die jungs nicht immer überstunden knüppeln müssen damit es läuft....

 

im nachhinein zum drüber grinsen, während man in so einem kahn vor sich hin schippert aber eher nicht so lustig das mit anzusehen.

Geschrieben
Am 17.10.2023 um 20:05 schrieb kuchenfreund:

Jo, die müssen nicht arbeiten. Dafür musstest du nicht fliehen. Willst du tauschen?

 

Für den Satz würde ich dir gerne ein Bier ausgeben. :cheers:

Ich empfehle an der Stelle den Film "Die Schwimmerinnen" anzusehen, inkl. Abspann.

  • Like 3
  • Thanks 1
Geschrieben

Heute ärgere ich mich mal über den Nachbarn meiner Unterstellmöglichkeit… Dieser hatte uns mal bei der Polizei angezeigt, nachdem unser Sohn leider auf sein Auto auffuhr und wir das der Versicherung gemeldet hatten. Auf die Frage nach meinen Personalien verweigerte ich und sagte ihm, der Fall wäre mit entsprechender Vorgangsnummer bei der Versicherung. Die Kratzer wurden fürstlich entlohnt, hatte also seine Ordnung. Das erklärte ich dann auch der Polizei.

 

Heute stand auf einmal sein Hund neben mir in der Werkstatt. Anstatt zu fragen, ob er seinen Hund holen darf, stand er auf einmal auch in der Werkstatt, schaute sich genüßlich um und fing seinen Hund ein. Auf die Frage hin, was das nun werden soll, meinte er nur, ich soll mich net aufregen.

 

Ich bin immer noch perplex und irritiert.

Was soll ich denn davon halten?

 

Meine Frau würde ihn gerne auch anzeigen, weil er da weder was zu suchen, noch rumzuspionieren hat, ich versuche aber gerade mit mir selbst den Ball flach zu halten und eher ein Ei drüber zu hauen.

Geschrieben

Das mit dem Thema Eigentum ist in D nicht wirklich wichtig, ausser es ist nicht sein eigenes! Bei mir drehen auch immer wieder gerne Autos auf der Garagenauffahrt um. 

Die schaiss ich regelmässig zu, was sie auf meinem Grundstück zu suchen hätten! "Er dreht ja nur um" - ja du Arschloch, aber du fährt auf meinem Grundstück.

10 Meter weiter ist eine Strasse zum Umdrehen!! Oder auch, wenn nicht bei mir, wird beim Nachbarn umgedreht. Gleiches Spiel... zum Kotzen! 

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