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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Rollerbube:

Alter sowas kannste dir nicht ausdenken. Aber diese Täter-Opfer-Umkehr scheint ja gerade groß in Mode zu sein. :wallbash:

 

Nehm ich so auch in keinem Fall hin.

 

vor 1 Minute schrieb Dirk Diggler:

Als ich Kind war (und datiert um 1931), da schlug man sich aufs Maul, trat sich gegenseitig in den Arsch und nahm sich in den Schwitzkasten.

 

Keine Eltern und keine Lehrer interessierte das, so lange kein Blut floss oder der Krankenwagen nicht anrücken musste.

Man schrieb noch mit Kreide an die Tafel und niemand (!) wurde mit dem Auto in die Schule gefahren und in die Klasse begleitet. Lieber wäre man gestorben.

 

Herrliche Zeiten! Vorbei, vorbei und kommt nie wieder. Nie mehr.

 

 

 

Jepp. Als ich Kind war, hatten wir aber auch Raptoren statt Steinen und Doppelstabmatten im Vorgarten, da war noch einiges anders.

 

Sollten mir das Zweigestirn aus Klassenlehrerin und Rektorin und der Rest des Familienbetriebs (a.k.a. Schule) nochmal wg. des Falls auf die Nerven gehen, ignoriere ich die weg. 4 Monate noch, dann liegt der Laden auch hinter uns. Dann sind es mal wieder neue Gesichter mit anderen Problemstellungen, die sich hoffentlich besser austauschen können.

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Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Dirk Diggler:

Als ich Kind war (und datiert um 1931), da schlug man sich aufs Maul, trat sich gegenseitig in den Arsch und nahm sich in den Schwitzkasten.

 

Keine Eltern und keine Lehrer interessierte das, so lange kein Blut floss oder der Krankenwagen nicht anrücken musste.

Man schrieb noch mit Kreide an die Tafel und niemand (!) wurde mit dem Auto in die Schule gefahren und in die Klasse begleitet. Lieber wäre man gestorben.

 

Herrliche Zeiten! Vorbei, vorbei und kommt nie wieder. Nie mehr.

 

 

 

hach wie schön war meine Kindheit. Es muss um eine ähnliche zeit, ca 194x gewesen sein.... 

 

ich ging zu fuß etwa 35 minuten(!) zur Grundschule! Jeden Morgen, jeden Nachmittag! JEDEN! Ab dem ersten Tag und es war völlig normal! Und meine Schulkameraden bis auf die hardcore Selfkantindianer taten es mir gleich. Aber letztgenannte kamen mit dem Schulbus! Nein nicht dem Elterlichen VW T14 mit 200" Felgen und Kindersitzmassagefunktion. Nein mit einem Daimler Linienbus der nach Kotze, Erde und Fußballschuhen von letzter Woche müffelte. Mit dem Wurden wir dann übrigens in der Realschule später auch zum Sportunterricht gefahren.

 

Wenn man Stress mit jemandem hatte wurde das entweder auf dem Pausenhof im Waldabschnitt geklärt wo die Pauker einen nicht sahen oder einfach offen, kurz 2 3 watschen. Manche Lehrer gingen dazwischen, manche applaudierten. Und es gab eigentlich selten Konsequenzen ausser für die bekannten Raufbolde.

 

Vorteil: Das beschriebene 5-6-7 mal trietzen kam erst garnicht auf. Mädchen kratzen dich oder bissen dir in den Unterarm, Jungs gaben dir direkt ne Kelle. Ich behaupte das das aus den Mädels heute Frauen geworden sind auf die ein Großteil hier vermutlich Abfahren würde. 

Da wird noch in die hand gespuckt und nicht Tussi Instagram blödsinn gemacht :-D 

Ob aus allen Jungs von damals rechtschaffende Kerle geworden sind hoffe ich, aber ich weiß es nicht.

 

Unterschiede zu heute: Wenn ein Lehrer deine Eltern herzitiert hatte, wussten alle, es war erforderlich und du hast scheiße gebaut. Zur Standpauke des Lehrers kam eine Faktor 4 Standpauke von Vaddern und danach noch von Muddern zuhause.

Aber: Für Killefitz passierte nix. Ich glaube wenn die kurzen den Paukern so auf der Nase rumtanzen würden wie wir damals, würden 20-30% nach kurzer Zeit quittieren. 

 

Mich kotzen daran 2 Dinge an: Die Lehrer dürfen nixmehr! Eine Ermahnung und der elterliche Anwalt steht vor der Tür. Daraus resultierend werden die immer vorsichtiger und eine gescheite Maulschelle für die Rotzlöffel ist schon lange nicht mehr denkbar. Teufelskreis weil die kurzen mittlerweile wissen, wenns ärger gibt stehen mama und papa parat und pfeifen die typen zusammen. Und ein Großteil der Lehrer geht auf Duckmodus um dem ganzen zu entgehen.

 

Früher war vieles .... ja äh halt früher.

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

"Früher" war der asoziale Druck nach der Schule aber auch vorbei. heute sind die Kinder 24/7 dem Gefotze auf diversen asozialen Medien ausgesetzt. Ob sie selber in der digitalen Welt unterwegs sind oder nicht, spielt dabei keine Rolle. 

Man sieht das selbe Verhalten aber auch bei vermiedlichen Erwachsenen Menschen: Da wird sich digital auf unterstem Niveau angegangen, aber persönlich drauf angesprochen war das alles so nicht gemeint. 

Bearbeitet von freibier
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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb MyS11:

Hab das ja gerade mal wieder durch.

Was geht mir gerade Respektlosigkeit und falsche Wahrnehmung auf den Keks.

 

Die Tochter, immer höflich, reflektiert, deeskalierend, harmoniesüchtig, viel zu brav, immer viel zu nett, hat dem einzigen A-Kind Ihrer Klasse nach dem 5. Mal "lass das sein ich kann das nicht leiden und es tut weh" einen "Schlag" in den Rücken (mit dicker Winterjacke) verpasst.

 

Alaaaaaaaaaarm...das jahrelang brave Mädchen eskaliert, da muss aber sicher ein Psychologe ran und die Eltern gehören eingesperrt.

 

Strafarbeit wurde aufgegeben, mit den Worten "wenn das jetzt jemand anderes gewesen wäre, aber gerade du". Allein die Aussage bring mich auf die Palme...Zweiklassengesellschaft?

 

Oh weh...jetzt bin ich der Ausbilder im Terroristencamp, weil ich gewagt habe - auf Ansprache der Lehrerin wie das denn sein könnte und was wir da für Erziehungsmethoden hätten - zu erklären, dass für mich gilt, dass ein Nein auch beim ersten Mal ein Nein ist und ich meine Tochter zur Strafarbeit beglückwünscht habe, weil sie sich zum ersten Mal in Ihrem Leben bei einem riesen Arschlochkind endlich Respekt verschafft hat und das Fass für sie scheinbar endlich übergelaufen ist.

 

Oh, dann bin ich mal zukünftig etwas didaktischer. Bisher sage ich meiner Tochter (gleiches Sozialverhalten wie Deine Tochter) immer, sie darf ausdrücklich zurückschlagen, wenn sie jemand anfasst. Wir stünden uneingeschränkt hinter ihr. Und ich denke da meist an "The Irishman" mit Robert de Niro ab Minute 28:00.

 

Edit: Ich spreche hier über Grundschule, 1. Klasse. Wo steht Ihr denn in der Schulleiter?

Bearbeitet von Claudio
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb MyS11:

Hab das ja gerade mal wieder durch.

Was geht mir gerade Respektlosigkeit und falsche Wahrnehmung auf den Keks.

 

Die Tochter, immer höflich, reflektiert, deeskalierend, harmoniesüchtig, viel zu brav, immer viel zu nett, hat dem einzigen A-Kind Ihrer Klasse nach dem 5. Mal "lass das sein ich kann das nicht leiden und es tut weh" einen "Schlag" in den Rücken (mit dicker Winterjacke) verpasst.

 

Alaaaaaaaaaarm...das jahrelang brave Mädchen eskaliert, da muss aber sicher ein Psychologe ran und die Eltern gehören eingesperrt.

 

Strafarbeit wurde aufgegeben, mit den Worten "wenn das jetzt jemand anderes gewesen wäre, aber gerade du". Allein die Aussage bring mich auf die Palme...Zweiklassengesellschaft?

 

Oh weh...jetzt bin ich der Ausbilder im Terroristencamp, weil ich gewagt habe - auf Ansprache der Lehrerin wie das denn sein könnte und was wir da für Erziehungsmethoden hätten - zu erklären, dass für mich gilt, dass ein Nein auch beim ersten Mal ein Nein ist und ich meine Tochter zur Strafarbeit beglückwünscht habe, weil sie sich zum ersten Mal in Ihrem Leben bei einem riesen Arschlochkind endlich Respekt verschafft hat und das Fass für sie scheinbar endlich übergelaufen ist.

Das kommt, wenn Pädagogik im Studium nur noch Beifang ist. 
Ich erlebe das als Erzieher an einer Schule auch. Lehrkräfte, die nicht in der Lage sind, eine Situation erstmal aufzuklären und dann erst über Maßnahmen reden. Unfassbar teilweise. Ich sage bewusst nicht alle, denn da gibts sehr gute Lehrkräfte und die sind noch die Mehrheit. Da wird stigmatisiert und bestimmte Kinder werden ohne Aufklärung verurteilt, weil ja nur das Kind den Streit angefangen haben kann (Stempel). Oder plötzlich fallen alle aus den Wolken, weil man es nicht erwartet hätte, dass ein unauffälliges Kind auch mal die Schnauze von irgendwas voll hat und ausrastet. 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten schrieb Claudio:

 Bisher sage ich meiner Tochter (gleiches Sozialverhalten wie Deine Tochter) immer, sie darf ausdrücklich zurückschlagen, wenn sie jemand anfasst. Wir stünden uneingeschränkt hinter ihr.

 

Edit: Ich spreche hier über Grundschule, 1. Klasse. Wo steht Ihr denn in der Schulleiter?

Nicht unbedingt die beste Idee, Gegengewalt zu empfehlen. So was endet schnell in der Schlägerei und dann kommt es am Ende noch dicker. Und es hat niemand was davon. Und ja, ich kann es verstehen, wenn Kinder sich tätlich wehren. Empfehlen ist aus meiner Sicht aber sicher nicht klug.

 

 

Bearbeitet von Elbratte
Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Elbratte:

Nicht unbedingt die beste Idee, Gegengewalt zu empfehlen. So was endet schnell in der Schlägerei und dann kommt es am Ende noch dicker. Und es hat niemand was davon. Und ja, ich kann es verstehen, wenn Kinder sich tätlich wehren. Empfehlen ist aus meiner Sicht aber sicher nicht klug.

 

Ich denke ich bin mit meinem Ansatz bisher zu vernünftig gefahren.

Erstmal sag nein, kläre es mit Worten, bla bla bla.

Das mag bis zu einem gewissen Grad alles gut gehen, aber hier ist irgendwo auch ne Grenze erreicht. Wir haben immer vermittelt, beim spätestens dritten Nein ohne gewünschtes Ergebnis wehren geht ok. Führte dazu, dass ein ruhiges Kind bei den zwei oder drei respektlosen Kindern nur weiter gegängelt wird. In diesem Fall hing meine Tochter kopfüber an nem Klettergerüst und das AK hat Ihr bewusst die Hände lösen wollen und damit eine schwerwiegende Verletzung in Kauf genommen. 

 

Von Seiten der Pädagogen ist das der Pausenaufsicht natürlich nicht aufgefallen und ein anderes Kind als Zeuge der Situation reicht ja nicht, weil der Rest der vom AK eingeschüchterten Klasse die Fresse hält. Wir würden die Situation sicher nicht korrekt beurteilen. Gleichzeitig kommt man zwei Tage später mit einem Maßnahmenpaket (Sozialarbeiterin, anonymer Klassenbriefkasten etc.) um die Ecke, um Probleme zu lösen, die es doch angeblich gar nicht gibt. Immerhin, aber das Bild ist lächerlich.

 

Hätte sich mein Kind exakt so verhalten, wie ich es Ihr gesagt habe, dann hätte es schon deutlich früher und viel heftiger geknallt. Und so wird auch die zukünftige Empfehlung weiterlauten, wer ein Nein nicht unmittelbar akzeptiert, hat Pech. Sonst haste am Ende das Daueropfer beim Psychologen, der eigentlich mit der Beratung der anderen Seite etwas besser helfen würde.

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Claudio:

 

Oh, dann bin ich mal zukünftig etwas didaktischer. Bisher sage ich meiner Tochter (gleiches Sozialverhalten wie Deine Tochter) immer, sie darf ausdrücklich zurückschlagen, wenn sie jemand anfasst. Wir stünden uneingeschränkt hinter ihr. Und ich denke da meist an "The Irishman" mit Robert de Niro ab Minute 28:00.

 

Edit: Ich spreche hier über Grundschule, 1. Klasse. Wo steht Ihr denn in der Schulleiter?

Wir wechseln bald in die 5.

Auf eine hoffentlich besser aufgestellte Schule, die einen sehr guten Ruf in Sachen sozialem Miteinander hat.

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Elbratte:

Nicht unbedingt die beste Idee, Gegengewalt zu empfehlen. So was endet schnell in der Schlägerei und dann kommt es am Ende noch dicker. Und es hat niemand was davon. Und ja, ich kann es verstehen, wenn Kinder sich tätlich wehren. Empfehlen ist aus meiner Sicht aber sicher nicht klug.

 

 

 

Momentan ists ja alles noch harmlos, weil 1. Klasse und sehr aufmerksame Lehrer-, Erzieher- und Elternschaft. Aber Verletzungen der Privatsphäre kommen öfter mal vor und es wird systematisch Aufklärungsarbeit und Sensibilisierung betrieben. Das funktioniert also in unserem Fall m.E. bisher recht vorbildlich. 

 

Dennoch mache ich mir Gedanken, wie es zukünftig gehen kann. Die charakterliche Einordnung von @MyS11 passt auch gut auf meine Tochter. Die ist da wie ich und hat eine sehr hohe Hemmschwelle. Aber glücklich war ich als Kind damit nicht und wenn die Schwelle überschritten ist, gibt es kein Halten mehr (wie Du auch oben beschreibst). Wir überlegen (ohne jegliche Vorkenntnisse in der Familie) sie in einer Selbstverteidigungs-Schule hier in der Nähe anzumelden, die einen sehr sehr guten Ruf hat. Ich denke wenn sie das Selbstvertrauen hat sich auf sich verlassen zu können, bringt das im Konflikt Ruhe und gleichzeitig strahlt man Stärke aus. 

 

 

 

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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Claudio:

 

Momentan ists ja alles noch harmlos, weil 1. Klasse und sehr aufmerksame Lehrer-, Erzieher- und Elternschaft. Aber Verletzungen der Privatsphäre kommen öfter mal vor und es wird systematisch Aufklärungsarbeit und Sensibilisierung betrieben. Das funktioniert also in unserem Fall m.E. bisher recht vorbildlich. 

 

Dennoch mache ich mir Gedanken, wie es zukünftig gehen kann. Die charakterliche Einordnung von @MyS11 passt auch gut auf meine Tochter. Die ist da wie ich und hat eine sehr hohe Hemmschwelle. Aber glücklich war ich als Kind damit nicht und wenn die Schwelle überschritten ist, gibt es kein Halten mehr (wie Du auch oben beschreibst). Wir überlegen (ohne jegliche Vorkenntnisse in der Familie) sie in einer Selbstverteidigungs-Schule hier in der Nähe anzumelden, die einen sehr sehr guten Ruf hat. Ich denke wenn sie das Selbstvertrauen hat sich auf sich verlassen zu können, bringt das im Konflikt Ruhe und gleichzeitig strahlt man Stärke aus. 

 

Halte ich tatsächlich für eine sehr gute Idee.

 

Bei uns lokal sieht es da mit Angeboten nicht ganz so gut aus, aber ich hab gerade da ein paar Kontakte angefragt, unter anderem einen seriösen Personenschützer, der mir noch aus meiner Gastrozeit bekannt ist. Dessen Bruder hat wohl in dem Bereich mit Kindern in Opferrollen Erfahrung, da werden wir jetzt auch mal aktiv was unternehmen. Unsere Tochter hat da auch noch ein oder zwei Kinder aus der Klasse, die ähnlich ticken und ähnliche Probleme haben, die sich anschließen wollen.

 

Hilft ja nix, immer zurückzustecken und andere kommen mit Ihrem asozialen Verhalten durch.

Geschrieben

1. Klasse und überhaupt alle Grundschulklassen sind keineswegs harmlos.
In der Ogata der Grundschule wurden meine Kinder mit einer Welt konfrontiert, die es zuvor nicht gab.

Egal ob verbal oder handgreiflich.

Übrigens würde ich Euch für die Eltern- Kind Dinge dieses Topic empfehlen, da werden alle Bereiche bestens durchleuchtet:

 

 

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb sucram70:

1. Klasse und überhaupt alle Grundschulklassen sind keineswegs harmlos.
In der Ogata der Grundschule wurden meine Kinder mit einer Welt konfrontiert, die es zuvor nicht gab.

Egal ob verbal oder handgreiflich.

Übrigens würde ich Euch für die Eltern- Kind Dinge dieses Topic empfehlen, da werden alle Bereiche bestens durchleuchtet:

 

 

 

*Like*

 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb freibier:

"Früher" war der asoziale Druck nach der Schule aber auch vorbei. heute sind die Kinder 24/7 dem Gefotze auf diversen asozialen Medien ausgesetzt.

Danke für diesen neuen Ausdruck in meinem Sprachwortschatz.

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin wirklich froh, heute kein Kind sein zu müssen. Die Eltern und auch die Lehrer sind sicherlich mehrheitlich gute, mit allen Stärken und Schwächen die Eltern und Lehrer haben und die ich sicherlich auch hätte.

 

Aber die Kinder tun mir wirklich leid. Schon in frühester Jugend hantieren sie mit smartphones und tablets im Internet und katapultieren sich durch social media, Chats, Gruppen-Chats, Facebook, Insta, Tik Tok, Fick Fock und wie der Schrott auch immer heißt. 

Dort wird sich ge-liked und ent-liked, eigene Fotos bis zur Unkenntlichkeit "verschönt", haben bei Pornhub mehr gesehen als ich mit 96 Jahren und wer nicht gleich 500 follower hat, ist das Letzte auf Erden.

Im Wald können sie keine Tanne von einer Fichte unterscheiden, aber problemlos die angesagten Klamottenmarken und Botox und Hyaluron voneinander.

 

Zusätzlich peitscht man die armen Kleinen auch noch durchs 8-jährige Gymnasium, weil ein paar Arschlöcher vor vielen Jahren mal dachten, dass es international entscheidend ist, ob man mit 18 statt mit 19 Jahren, bzw. nach Studium mit 25 statt mit 26 Jahren, der Arbeitshölle minimal früher zur Verfügung steht. In Wahrheit ist das nicht nur irrelevant sondern komplett scheißegal.

 

Klar, habe ich minimal überzeichnet und minimal übertrieben. Aber wirklich nur minimal.

 

Wenn mir einer anbieten würde, ich könnte statt 96 Jahre alt zu sein, im Jahr 2024 wieder 13 Jahre alt sein, ich würde unverzüglich ablehnen und mir sofort 7 Bier vor Glück und ex in den Rachen stürzen, dass ich die Weisheit besssen habe, das satanische Angebot von Mephistopheles auszuschlagen.

 

 

 

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Geschrieben

Tja, aber irgendwer "erzieht" die Kinder ja dahingehend. Viele Eltern überfordert, die ewige Denke "mein Kind soll es mal besser haben " (besser als - was, bitteschön? Würde ja schon reichen wenn es nicht so blöd wie seine Erzeuger würde), Ruhigstellung der Blagen durch Tablet, Smartphone und Co (am besten zu Ostern oder mal zwischendurch geschenkt). Freizeit der Kinder verplant von Montag bis Sonntag. Und wenns in der Schule nicht läuft, dann ist - völlig klar - der Lehrer/die Lehrerin schuld. Wer auch sonst, die Elteren garantiert nicht!

 

Schade, daß heutzutage ein Kind nicht einfach mal Kind sein darf! Schade daß man es nicht schafft, sein Kind einfach mal draußen mit anderen Kindern spielen zu lassen. Schade, daß eine Überwachung auf Schritt und Tritt stattfinden muß. Schade, daß viele Eltern unendlich doof sind und zuverlässig verhindern, daß sie ein wenig intelligenter als ihre Eltern werden könnten.

 

Wer also wundert sich daß viele Kinder heutzutage so ticken? Sie bekommen es von den Alten so vorgelebt und eingetrichtert, wenn sie später nicht von selbst auf den Trichter kommen, daß vieles Käse ist, dann sind sie schlichtweg verloren.

Geschrieben

Ja ja, früher war alles besser. Nein, nicht alles.

Bei meinen Kindern war in den Grund- und weiterführenden Schulen die Klassengröße mit ein wichtiges Kriterium für die Qualität des Unterrichts. Horrorgeschichten über Klassen mit bis zu 30 Kindern raubten uns schier den Schlaf.

Bis mir der Jahresbericht meiner 5. Klasse Gymnasium von 1983 in die Hände fiel. Alle 5. hatten eine Größe von weit über 30 Kindern! Wie da ein sinnvoller Unterricht möglich war, ich weiß es nicht (mehr)

Ein Bekannter meines Vaters war Gymnasiallehrer und hatte an "seiner" ersten Schule Anfang der 70er Jahre sogar Klassengrößen bis zu 48 Kindern.

Geschrieben (bearbeitet)

Als Familie bekommen wir den ganzen Sozialterror gerade in der KITA voll ab. Meine Frau hat den Fehler gemacht, sich in den Elternbeirat wählen zu lassen und was soll ich sagen… diese degenerierten Übermuttis mit unbewältigten Schwangerschaftsdepressionen finden im Halbwochenrythmus irgendwelche Ideen zur überbordenen Selbstdarstellung inkl. Insta Story (!) und maximalen Verbalausfällen wenn man eventuelle Bedenken wegen Bildrechten hat. Jede Form von eigener Meinung auch außerhalb des Beirats wird sofort von diesen Neofaschistinnen niedergebügelt. Ich bin trotzdem immer wieder überrascht wie wenig Psychopaten in solchen Milieus entstehen. Da keimt bei mir doch ein bißchen Hoffnung das die Sprösslinge vielleicht irgendwann verstehen das ich auf so etwas nur mit bösem Zynismus antworten kann. Mit Argumenten bin ich mehrmals kläglich gescheitert. Vieles überrascht mich nach dieser Erfahrung nicht und lässt mich mittlerweile dankbar werden wenn ich normale soziale Kontakte pflegen kann und der junge Kassierer im Supermarkt ein Guten Tag über die Lippen bringt.

Bearbeitet von Palinka
Grammatik, Gefotze ins Vokabelheft geschrieben
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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb benji:

Bis mir der Jahresbericht meiner 5. Klasse Gymnasium von 1983 in die Hände fiel. Alle 5. hatten eine Größe von weit über 30 Kindern! Wie da ein sinnvoller Unterricht möglich war, ich weiß es nicht (mehr)

Das kann ich erklären, weil alle meine Klassen, von der 1. bis zur 13. Klasse, 30-35 Schüler hatten.

Da ging es schon auch mal hoch her. Keine Frage.

 

Aber die Lehrer waren noch Respektspersonen und alle Schüler (!) hatten Respekt. Es gab wirklich nur äußerst wenige Ausnahmen, so dass nahezu immer normaler Unterricht möglich war.

 

Weder gab es smartphones die man wegnehmen musste, weder gab es Internet. Das höchste der Gefühle war, dass der Lehrer mal einen Walkman (Gerät zum Abspielen von Kassetten) einziehen musste, weil ein "Freund von mir" im Physikunterricht AC/DC in der letzten Sitzreihe hörte.

 

Weder drohten Eltern mit, noch beauftragten Eltern Rechtsanwälte, wenn "ein Freund von mir" mit ner 5 nach Hause kam oder wenn der Lehrer einen angeschrien oder ne Kopfnuss verpasst hatte. Es wurde zuhause gesagt (und zwar von allen Eltern) "Du wirst schon mal wieder Mist gebaut haben und geschieht dir recht" bzw. erzählte man das gar nicht zuhause, wenn man mitdenken konnte.

 

Weder gab es Schulklassen mit 80% Kinder mit Migrationshintergrund die der deutschen Sprache nur eingeschränkt mächtig waren, noch herrschte Lehrermangel, noch fielen viele Unterrichtsstunden aus, noch hatten die Kinder 5 verschiedene Freizeithobbys neben der Schule, noch gab es Inklusion, noch gab es Donald Trump etc.

 

Es war keineswegs alles besser als heute, aber es war anders und manches war besser und manches war auch schlechter. 

 

Aber vieles funktionierte, weil es Regeln gab, an die man sich meistens gehalten hat und weil die Eltern der Erziehung der Kinder noch größtenteils gewachsen waren und nicht die Schule in diese Lücke springen musste, was die Schule gar nicht kann.

 

Schlimm wurde es erst bei der Bundeswehr, wo man damals noch 15 Monate lang in den Arsch getreten wurde. Dort erlernte ich meisterlich das Saufen und Kiffen in den Abendstunden und perfektionierte das Ganze später im Studium mehrere Jahre lang und machte diverse Erfahrungen auf diversen Gebieten.

 

Und dann wurde es noch schlimmer. Ich rutschte in die Blechschaltrollerszene ab und verkam zu dem Misthaufen, der ich heute bin.

 

Fazit:

Trotz halbwegs vernünftigem Elternhaus und funktionierender Schule, kann man es später schaffen, ganz unten anzukommen und auch dort zu bleiben.

Es gibt also noch Hoffnung. Für jede Generation.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Dirk Diggler:

Trotz halbwegs vernünftigem Elternhaus und funktionierender Schule, kann man es später schaffen, ganz unten anzukommen und auch dort zu bleiben


Aber an das Abstiegsversprechen der 70er Jahre Politik glaube ich auch nicht mehr richtig.

 

 Dennoch war früher vieles total scheiße und läuft heute viel besser. Das wird nur als selbstverständlich hingenommen. Wenn früher Post von der Schule kam, waren es ausschließlich schlechte Nachrichten; heute wird man über alles informiert. Die Lehrer haben exakt einmal im Jahr, beim Elternsprechtag, Auskunft gegeben; heute sind sie richtig gut erreichbar. Nach sechs Monaten können die Blagen schon alles sinnvoll lesen (ok, eher ein Nachteil). Und vor allem, Persönlichkeitsrechte spielen heute eine große Rolle. In den 80ern haben die Lehrer fleißig den Mob angeführt. 

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb *Wolfgang*:

Tja, aber irgendwer "erzieht" die Kinder ja dahingehend. Viele Eltern überfordert, die ewige Denke "mein Kind soll es mal besser haben " (besser als - was, bitteschön? Würde ja schon reichen wenn es nicht so blöd wie seine Erzeuger würde), Ruhigstellung der Blagen durch Tablet, Smartphone und Co (am besten zu Ostern oder mal zwischendurch geschenkt). Freizeit der Kinder verplant von Montag bis Sonntag. Und wenns in der Schule nicht läuft, dann ist - völlig klar - der Lehrer/die Lehrerin schuld. Wer auch sonst, die Elteren garantiert nicht!

 

Schade, daß heutzutage ein Kind nicht einfach mal Kind sein darf! Schade daß man es nicht schafft, sein Kind einfach mal draußen mit anderen Kindern spielen zu lassen. Schade, daß eine Überwachung auf Schritt und Tritt stattfinden muß. Schade, daß viele Eltern unendlich doof sind und zuverlässig verhindern, daß sie ein wenig intelligenter als ihre Eltern werden könnten.

 

Wer also wundert sich daß viele Kinder heutzutage so ticken? Sie bekommen es von den Alten so vorgelebt und eingetrichtert, wenn sie später nicht von selbst auf den Trichter kommen, daß vieles Käse ist, dann sind sie schlichtweg verloren.

 

Ich bin der Meinung, dass das die Sache auch deutlich überzeichnet.

Klar, sowas gibt es, aber das ist immer noch nicht die Regel.

 

Meine Tochter liest lieber ein Buch, als dass sie sich TV Scheiß ansieht.

 

Sie hat seit der ersten Klasse ein Tablet, weil sie sonst in der Grundschule bereits nicht mehr alle Unterrichtsinhalte (Anton, Antolin, Pins, Fernunterricht bei Corona, Zusatzinhalte zur Förderung erreichen kann. Es wird aber auch nur dazu und für andere freiwillige Bildungsthemen eingesetzt.

 

Wir zwingen nicht, aber wir beantworten jede Frage und erklären so gut wir es können.

 

Sie hat inzwischen ein iPhone 6s statt einer Telefonuhr (zuvor, ohne Tracking), komplett eingeschränkt und mit sehr restriktivem Nutzungslimit, und sie geht ganz hervorragend damit um. Sie fragte kürzlich aktiv nach Lerninhalten in der Schule in Richtung Medienkompetenz. Sie ist geschult damit, was Datenschutz bedeutet (natürlich im kleinen Rahmen) und lehnt Dinge ab, wie Fotos durch andere Eltern, bei denen wir inzwischen wissen, dass die alles veröffentlichen ohne Nachfrage oder auch so Anfragen von anderen Kindern (hatten wir genau so, zu diesem Fall unten mehr) "wenn xy bei Dir ist mach mal heimlich ein Foto und schick mir das"

Sie spielt auch draußen und unbewacht mit anderen Kindern.

Notendurchschnitt extrem gut, dürfte ruhig mal schlechter sein

 

Ich bin sicher, bei 90% der Kinder in der Klasse ist das sehr ähnlich. Der Schnitt durch die Gesellschaft ist auch bei uns zu finden. Von Reich nach Arm, von Ur-Deutsch bis in alle Welt und vom Paketzusteller zu höchstem Management ist da alles dabei. In jeder Familie gibt es Dinge, die laufen gut und andere nicht so gut. Und in jeder Schicht gibt es den ein oder anderen Ausfall, der oft tatsächlich ganz klar aus dem Elternhaus kommt. Was mir aber fehlt, ist: Das Regulativ, auch dazu ist die Schule da. Ich habe den Eindruck, das war früher besser/einfacher, Gründe siehe auch weiter oben. Da gab es Kreide an den Kopf, wenn man sich wie ein Idiot verhalten hat, und das war vielleicht gar nicht so schlecht.

 

Kind Kind sein lassen ist auch so ein Satz, den das antiautoritäre Klientel total gerne nutzt, um zu rechtfertigen, dass Ihr Kind so gar kein Benehmen hat. Ich weiß aber, wie das im Zusammenhang oben gemeint war.

 

Mal meine Lieblingsbeispiele:

Das AK, dass keinen Respekt vor nichts hat. Weder vor anderen Leuten noch vor anderer Leute Eigentum. Eltern sind total nette Leute. Kind 2 prügelt ebenfalls im Kindergarten schon um sich rum und Kind drei ist noch nicht alt genug, um zu zeigen, ob es in die gleiche Kerbe schlägt.

 

Das arrogante Gör, das glaubt, mit dem Geld der Eltern im Rücken kann man sich jede hochnäsige Attitüde leisten. Strahlt die Mutter genau so aus, der Vater (höchstes Management in nem Großkonzern) ist das absolute Gegenteil, total auf dem Boden der Tatsachen geblieben. Kind 2 kommt komplett nach dem Vater und ist das krasse Gegenteil zur Schwester und Mutter.

 

Das früher total nette Mädchen, das heute Ihre Klassenkameradinnen disst, weil sie ja bald auf ein richtiges Gymnasium geht und die anderen demnächst auf der doofen IGS oder noch schlechter sind. Beide Eltern, ratet mal...Gymnasiallehrer.

 

Das vernachlässigte Kind, Mama Sonderpädagogin, "sie beschäftigt sich total toll alleine", sucht zwanghaft Freunde, überzieht dabei aber so dermaßen, dass alle nur genervt sind.
Das Kind bekam jetzt ein Handy, nach eigener Aussage in der Schule darf sie es eine Stunde am Tag nutzen. Ich sehe am Verlauf bei meiner Tochter ein völlig anderes Bild. Online ab 6:00 Uhr morgens, Nachrichten so sinnlos wie nervig, online um 21:00 abends, "huhu, ruf mal heimlich an", "Hi, sollen wir heimlich chatten", "wenn xy da ist mach mal heimlich ein Bild und schick mir das". Sieht für mich nach fehlender Kontrolle aus. Vielleicht wäre es gut, auch mal nach dem eigenen Kind zu schauen.

 

Ich bin froh, dass unsere das von sich aus anspricht (ich kann es sowieso sehen) und es komplett falsch findet. Meine Tochter hat das Kind drauf angesprochen, geändert hat sich nichts, ich überlege, es den Eltern zu stecken, vermutlich bin ich dann aber der Typ, der sich in Dinge einmischt, die Ihn nix angehen. 

 

Iss leider mal wieder länger geworden. 
Ich müsste jetzt auch die anderen 90% der total super geratenen Kinder erwähnen, die auch aus allen möglichen Haushalten kommen. Die finde ich klasse und daher sehe ich nicht ganz so schwarz.

 

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Dirk Diggler:

Aber die Kinder tun mir wirklich leid. Schon in frühester Jugend hantieren sie mit smartphones und tablets im Internet und katapultieren sich durch social media, Chats, Gruppen-Chats, Facebook, Insta, Tik Tok

Sieh Dir nur diesen Schmutz an, dem unsere Jüngsten dort ausgesetzt sind

Die enden noch auf der Strasse mit ölverschmierten Klamotten!

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Geschrieben (bearbeitet)

Der Zauber des Blauen Briefes ist leider auch verflogen. So was doofes.

Passt zwar vielleicht zum aktüllen Thema hier, aber generell nicht in's Topic. Der Lehrer macht an dieser Stelle so ziemlich alles richtig. Dass mein Jüngster sich so den Montagnachmittag versaut, gehört m.E. zum Lernprozess.

 

 

 

 

Screenshot_20240308_092205_WEBDE Mail.jpg

Bearbeitet von Lapflop
Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb Lapflop:

Der Zauber des Blauen Briefes ist leider auch verflogen. So was doofes.

 

 

 

 

Screenshot_20240308_092205_WEBDE Mail.jpg

Gleichungen mit 2 Unbekannten.? 🤔

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Lapflop:

Der Zauber des Blauen Briefes

 

Schön formuliert, es ging aber auch anders:

 

In der Gymmi-Unterstufe Ende der 1970er kündigte mein Englischlehrer im Herbst einen blauen Brief an. Als dieser weder im Oktober, noch November, noch Anfang Dezember eintraf frohlockte ich schon er sei vergessen worden. Nein, er lag präzise geplant pünktlich genau an Heiligabend in der Post...

  • Haha 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb scooterheiner:

 

Schön formuliert, es ging aber auch anders:

 

In der Gymmi-Unterstufe Ende der 1970er kündigte mein Englischlehrer im Herbst einen blauen Brief an. Als dieser weder im Oktober, noch November, noch Anfang Dezember eintraf frohlockte ich schon er sei vergessen worden. Nein, er lag präzise geplant pünktlich genau an Heiligabend in der Post...

 

Das ist bemerkenswert. Meiner kam auch zur Unzeit.

Ich denke, die hatten dort einen im Sekretariat versteckt angestellt, der die maximal miesesten Zeitpunkte heraussuchen und jeweils am Abend zuvor die Briefe austragen musste.

Vielleicht war's auch das Arschloch von Hausmeister, der sich so alle paar Wochen mal fett rächen konnte an uns.

 

Geschrieben

Hausmeister... 

Ich bin dann irgendwann schon direkt morgens zu ihm und hab mein Skateboard abgegeben. War dann für uns beide einfacher:-D

 

War aber auch ein Typ, Hobbywrestler und eine dementsprechende Erscheinung! Er ist mal im Freibad beim Sprung vom 5er mit dem rechten Ei am 3er hängen geblieben :cry: Er hat sich eine Prothese machen lassen :thumbsup:

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Humma Kavula:

War aber auch ein Typ, Hobbywrestler und eine dementsprechende Erscheinung! Er ist mal im Freibad beim Sprung vom 5er mit dem rechten Ei am 3er hängen geblieben :cry: Er hat sich eine Prothese machen lassen :thumbsup:

Es ist so wunderbar, dass vielleicht eine imaginäre Instanz alles beobachtet und für jeden die exakt richtige Strafe aussucht.

Falls es jedoch Zufall war, sollte man dem Zufall einen Orden ehrenhalber verleihen.

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