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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Sebi1111:

Wir haben bei uns am Christkindlmarkt einen Essensstand und ich darf immer die Gesundheitsunterweisung machen!

 

Die ersten 2 Sachen die ich immer sage:

 

- Nach dem Scheissen heftig die Hände waschen

 

- Wer kassiert fasst keine Lebensmittel an

 

Bei uns am Stand isses so sauber, dass sogar die Engerl undxda Nikolo vorbei kommen :-D

 

IMG_7577.jpeg


Wie oft ich auf Festivals die folgenden Sätze gesagt habe:

 

Wer gebrauchte Becher sortiert, trägt Handschuhe und fasst keine Getränke an. Hepatitis ist kein Spaß.

 

Hände waschen!

 

Drei Becher trägt man nicht mit drein Fingern in den Bechern.

 

Theke abwischen, JETZT!

 

Mehr als 6 Bier (der Durchsatz ist hoch) werden auf keinen Fall vorgezapft.

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb sukram:

Ich behalte mir meinen jugendlichen Charme und unbedarfte Neugier bei, auch wenn das Kraft kostet.

 

Was dieses an seine Grenzen führt, ist andernorts aber auch hier diese Menschengruppe, welche erbost nach unten, hinten und woanders hin boxt.

 

Rein faktisch gibt es nur eine Gesellschaftsgruppe, welche sich immer weniger und mit fatalen Folgen aus der gesellschaftlichen Verantwortung stiehlt, und das sind keine BürgergeldempfängerInnen, Geflüchtete, Transsexuelle, oder Menschen, welche sich vom 0815-Deutschenbild abheben.

 

Die Statistiken sind da recht eindeutig wie Überreiche sich selbst in Corona-Zeiten immer weiter dumm und dämlich stoßen, und mit Steuervermeidungs-"Modellen" unser Land schädigen.

 

Wer von Clan-Kriminalität spricht, kann ja mal zum Quandt-Clan recherchieren.

 

Deren Vertreter sehen natürlich auf Schwarz/Weiß Bildern total toll aus, und natürlich würde man auch gerne mit seinem Privatjet nach Sylt düsen, oder auf Einladung von Herrn Müller, mit diesem Symphaten an der Cote d Azur Champagner schnaseln, oder eben nicht.

 

Geflüchtete für marode Straßen verantwortlich zumachen, zeigt auf jeden Fall, das im Oberstübchen und charakterlich echt was schief läuft.

Wenn man dann noch unreflektiert Ausgaben, ohne Habenseite gegen rechnet, kann man den ForenmitgliederInnen nur wünschen, das diese nicht selbstständig sind. Auf der Geschäftstüchtigkeit wird kein Segen liegen.

 

Als kleine Impression für alle, welche jetzt keifen " jetzt können die Syrer sofort zurück" !

 

8% aller tätigen Ärzte haben einen syrischen Hintergrund, da sind Pflegepersonal und eure Amazonboten und Logistiksklaven noch nicht eingerechnet.

 

Die Entwicklung bei UkrainerInnen dürfte noch rasanter verlaufen.

 

Ich wünsche jedem vom Krieg Gebeutelten, das er in sein friedliches Heimatland zurück kehren kann, wenn er will.

Wenn er/sie hier bleiben will, sei es aus wirtschaftlichen Gründen, die Integration zu weit fort geschritten ist, aus Angst vor neuem Kriegsausbruch, oder weil er/sie masochistisch darauf steht sich von durchgeknallten Ossis ( und Wessis ) beleidigen und bedrohen zu lassen, find ich das für die Zukunft unserer Wirtschaft großartig.

 

Wenn man Verschwörungstheorien braucht um im Leben klar zu kommen, kann man ja mal den Gedanken auf sich zulassen, das es diese Kriege nur gibt, und lange von "uns" am Kacken gehalten werden, damit wir genug billige Sklaven geliefert bekommen.

 

Das alles kostet natürlich Geld, womit sich der Kreis wieder schließt, für die Generation, welche wie keine andere zuvor Vermögen vererbt bekommt.

 

Wenn es also an allen Ecken und Kanten fehlt, liegt das nicht am mangelnden Vermögen, sondern an der schlechten Verteilung dessen.

 

Das hat übrigens nix mit Sozialismus zu tun sondern mit Milchmädchenrechnung und der positiven Wahrnehmung der sozialen Marktwirtschaft, welche von asozialen, neo-liberalen Wixern über Jahrzehnte ausgehöhlt wurde.

 

Sowas lässt sich in einer Demokratie leicht umkehren, oder maximal befeuern, wenn man die Neoliberalen Wixxer und Kniebeuger der von Hayeck-Stiftungen anhechelt.

Markus, Du hast es auf den Punkt gebracht! Ohne die "Neubürger" würde unser Renten- und Gesundheitssystem zusammenbrechen. @Rita : von  diesen Menschen wirst Du mal existenziell abhängig sein! Bedenke das bitte bei Deinen Äußerungen. Du wirfst (oft) in Deinen Beiträgen nur ein Schlaglicht auf einen Teilaspekt ohne die Komplexität des großen Ganzen dahinter zu sehen (oder zu verstehen). Ich selbst wohne auf dem Land und musste mir z.B neue Ärzte suchen. Sie haben alle ohne Ausnahme einen Migrationshintergrund und ich bin zufrieden  und dankbar, dass ich sie habe. Ich unterrichte auch Geflüchtete an der Volkshochschule. Erst nur Ernstorientierungskurse, mittlerweile Deutschkurse mit Prüfung am Ende. In meinem Kurs sitzen nur hoch engagierte, motivierte, fleißige und intelligente Menschen, die bevor sie flüchten mussten sich ein Leben aufgebaut hatten. Niemand ist freiwillig, aus Habgier, Faulheit oder sonstigen niederen Beweggründen gegangen. Und ja, sie tun sich schwer mit der Sprache. Das liegt aber daran, dass Deutsch extrem schwierig ist (auch zu lehren) und dass sie schlechte Startumstände haben.  Trotzdem habe ich Hochachtung vor diesen Menschen und nur noch Verachtung vor rechten Hetzern.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb sukram:

Ich behalte mir meinen jugendlichen Charme und unbedarfte Neugier bei, auch wenn das Kraft kostet.

 

Was dieses an seine Grenzen führt, ist andernorts aber auch hier diese Menschengruppe, welche erbost nach unten, hinten und woanders hin boxt.

 

Rein faktisch gibt es nur eine Gesellschaftsgruppe, welche sich immer weniger und mit fatalen Folgen aus der gesellschaftlichen Verantwortung stiehlt, und das sind keine BürgergeldempfängerInnen, Geflüchtete, Transsexuelle, oder Menschen, welche sich vom 0815-Deutschenbild abheben.

 

Die Statistiken sind da recht eindeutig wie Überreiche sich selbst in Corona-Zeiten immer weiter dumm und dämlich stoßen, und mit Steuervermeidungs-"Modellen" unser Land schädigen.

 

Wer von Clan-Kriminalität spricht, kann ja mal zum Quandt-Clan recherchieren.

 

Deren Vertreter sehen natürlich auf Schwarz/Weiß Bildern total toll aus, und natürlich würde man auch gerne mit seinem Privatjet nach Sylt düsen, oder auf Einladung von Herrn Müller, mit diesem Symphaten an der Cote d Azur Champagner schnaseln, oder eben nicht.

 

Geflüchtete für marode Straßen verantwortlich zumachen, zeigt auf jeden Fall, das im Oberstübchen und charakterlich echt was schief läuft.

Wenn man dann noch unreflektiert Ausgaben, ohne Habenseite gegen rechnet, kann man den ForenmitgliederInnen nur wünschen, das diese nicht selbstständig sind. Auf der Geschäftstüchtigkeit wird kein Segen liegen.

 

Als kleine Impression für alle, welche jetzt keifen " jetzt können die Syrer sofort zurück" !

 

8% aller tätigen Ärzte haben einen syrischen Hintergrund, da sind Pflegepersonal und eure Amazonboten und Logistiksklaven noch nicht eingerechnet.

 

Die Entwicklung bei UkrainerInnen dürfte noch rasanter verlaufen.

 

Ich wünsche jedem vom Krieg Gebeutelten, das er in sein friedliches Heimatland zurück kehren kann, wenn er will.

Wenn er/sie hier bleiben will, sei es aus wirtschaftlichen Gründen, die Integration zu weit fort geschritten ist, aus Angst vor neuem Kriegsausbruch, oder weil er/sie masochistisch darauf steht sich von durchgeknallten Ossis ( und Wessis ) beleidigen und bedrohen zu lassen, find ich das für die Zukunft unserer Wirtschaft großartig.

 

Wenn man Verschwörungstheorien braucht um im Leben klar zu kommen, kann man ja mal den Gedanken auf sich zulassen, das es diese Kriege nur gibt, und lange von "uns" am Kacken gehalten werden, damit wir genug billige Sklaven geliefert bekommen.

 

Das alles kostet natürlich Geld, womit sich der Kreis wieder schließt, für die Generation, welche wie keine andere zuvor Vermögen vererbt bekommt.

 

Wenn es also an allen Ecken und Kanten fehlt, liegt das nicht am mangelnden Vermögen, sondern an der schlechten Verteilung dessen.

 

Das hat übrigens nix mit Sozialismus zu tun sondern mit Milchmädchenrechnung und der positiven Wahrnehmung der sozialen Marktwirtschaft, welche von asozialen, neo-liberalen Wixern über Jahrzehnte ausgehöhlt wurde.

 

Sowas lässt sich in einer Demokratie leicht umkehren, oder maximal befeuern, wenn man die Neoliberalen Wixxer und Kniebeuger der von Hayeck-Stiftungen anhechelt.

 

Likes alle. Thanks. :cheers: 

Geschrieben

Populismus ist doch die Politisierung derer, denen Politik zu hoch ist (Trump nannte das „die schweigende Mehrheit“): Einfache Lösungen zu komplexen Herausforderungen propagieren, oder im Normalfall sogar nur mit dem Finger auf Probleme zeigen, sie vereinfachen, verallgemeinern, aufbauschen oder ganz neu erfinden, ohne irgendwelche wirklich tiefgreifende Lösungen anzubieten, ist verdammt einfach, hat aber mit Politik im Sinne von Demokratie rein gar nichts zu tun. 
 

Bringt aber letztlich Stimmen, fette Dienstwagen, Diäten, Personenschutz, fette Regierungslocations und, ganz wichtig, richtig viel Aufmerksamkeit für‘s Ego bei den Neo-Influencern - und nach mir die Sintflut. Alles auf Staatskosten.
 

Mal ehrlich, das könnte doch jeder hier, wenn er nur wollte… aber die meisten hier kennen eben die grundlegende Lösungsorientiertheit schon von kleinauf vom Schrauben… :sigh:
 

 

 

 

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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb benji:

Grundsätzlich Ärztlicher Überweisungsschein ist nur im ausgestellten Quartal gültig. Manchen Praxen akzeptieren wohl auch noch im Folgequartal. Je nachdem, wann ausgestellt und wann der Termin vereinbart wurde. Müssen sie aber nicht.

Da liegst du leider nicht richtig und ich habe mich dort informiert, wo man die Instanz ist, die darüber Bescheid weiß.

Und dort wo ich mich informiert habe, handelt es sich um meinen Arbeitgeber.

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Christel Mess:

@shanana ich frage mich, was Du an meinem Beitrag so lustig findest? Ein Smiley ist für mich kein Statement!

Ich habe andere Erfahrungen gemacht. Politik hat hier aber nichts zu suchen, daher von mir dazu kein Statement 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Christel Mess:

 In meinem Kurs sitzen nur hoch engagierte, motivierte, fleißige und intelligente Menschen, die bevor sie flüchten mussten sich ein Leben aufgebaut hatten. Niemand ist freiwillig, aus Habgier, Faulheit oder sonstigen niederen Beweggründen gegangen.

 

Danke! Ich denke, vielen hier ist gar nicht so wirklich klar, wie gut es ihnen eigentlich geht. Fakt ist ja: Wir alle hier im Forum gehen einem Hobby nach, dass vielleicht vor 20 Jahren mal günstig war, aber inzwischen doch recht hochpreisig geworden ist. Klar, wer ne Handvoll alter Blechroller in der Garage hat, ist in aller Regel kein Millionär. Aber allein der Umstand, dass man nicht nur Miete, Essen und co. sondern auch besagte Garage samt Inhalt bezahlen kann, spricht doch deutlich dafür, dass es bei einem selbst finanziell gar nicht mal schlecht läuft.

Und dann mault man über Leute rum, die ihre Heimat verlassen mussten, weil ihnen dort Tod und Verfolgung drohen? Alter!

Ein paar Seiten zuvor ging es darum, dass es hierzulande ziemlich nervig sein kann, mit Behörden zurecht zu kommen. Ich denke, jeder Syrer, Ukrainer etc wäre froh, wenn das das größte Problem in seinem Heimatland wäre. :wallbash:

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Naja, das Hobby, welches wir betreiben und vor 20 Jahren vielleicht noch günstig war - die meisten haben ihre Roller ja schon so lange (oder länger). Daher würde ich das jetzt nicht als Massstab anlegen. Das Zeugs, welches ich zuhause stehen habe, könnte ich mir bei einem heutigen Kauf wohl längst nicht mehr leisten. Ist jetzt aber auch ein anderes Thema...

 

Um auf die (nicht vorhandene?) Zufriedenheit zurückzukommen: meiner Meinung nach ist die heute  oft vorhandene Unzufriedenheit auf eine ganze Gemengelage zurückzuführen. Blenden wir doch einfach ein paar Jahre zurück: vor - sagen wir - gut 10 Jahren war die Situation gefühlt anders. Es gab weder einen Ukraine-Krieg, keinen Donald Trump, weniger Angst vor Werksschließungen da bessere Auslastung, E-Autos waren kein größeres Thema, das Dieselgate lag noch vor uns, die Migration hatte noch nicht heutige Größenordnungen erreicht, usw. Eine Fülle vor Erignissen hat die Situation ziemlich umgekehrt, die aktuelle Regierung verdient aufgrund allerlei Fehlentscheidungen den Namen eigentlich nicht,  ein Präsident möchte Zar spielen, etc.pp.

 

Viele Leute fallen dabei hinten runter oder es fühlt sich zumindest für viele so an. Dem normalen Bürger wird immer mehr aufgebürdet, seien das jetzt irgendwelche Heizungsgesetze, die Unsicherheit über die Antriebsart von Autos, massive Verteuerung von Grundsteuer aber auch von allerlei Dingen des täglichen Gebrauchs. Selbst ein zeitnaher Arzttermin wird zur Herausforderung. Alles Dinge, welche es so früher nicht gab. Hinzu kommt die Meinung vieler, daß Migranten/Asylanten per se von uns "durchgefüttert" werden ohne eine Gegenleistung dafür zu erbringen. Sicher: manche Dinge sind vielleicht nur gefühlt und bei näherer Betrachtung nicht wirklich haltbar, insgesamt gesehen geht es aber derzeit wohl eher abwärts als aufwärts.

 

Mich wundert es nicht daß viele Leute massiv verärgert sind und teils radikale Ansichten bekommen, was sich bei künftigen Wahlen wohl immer mehr zeigen wird wenn die etablierten Parteien nicht endlich aus ihrem Tiefschlaf erwachen und sich der Realität stellen! Danach sieht es aber aktuell irgendwie nicht wirklich aus...

 

Bearbeitet von *Wolfgang*
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Geschrieben

[vor 20 Stunden schrieb irgendwer:

... Hurensöhne ...]

[vor 15 Stunden schrieb ein anderer Heini:

... von einer AFD-Regierung würde niemand ...]

 

DAS ist der gemeinsame Nenner, auf den wir uns hier doch einigen können!

Geschafft.

So geht Politik. Streiten, internsiv austauschen und am Ende einen tragfähigen Konsens finden.

 

Gut, GSF.

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Geschrieben

Hier ist auch wieder nur schwarz / weiß zu lesen. Und wer sich kritisch äußert kommt direkt in die jeweilige Ecke. Grau gibt es nicht.... und darf es ja nach Meinung vieler gar nicht geben :whistling: 

 

Ist mir alles viel zu einseitig und simpel gedacht. Hier wird von einer "Klasse voll engagierter Menschen" auf dem Land genauso pauschal gesprochen, wie andere vom "Mopp in den Großstädten" pauschal reden. Am Ende haben alle und keiner Recht.... so ist das eben am Stammtisch :cheers: 

 

Daher lieber wieder mehr Roller und weniger Politik im GSF. Eskaliert sowieso immer und in jedem Topic. Und am Ende ist einer beleidigt.

 

 

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Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb dorkisbored:

Hier ist auch wieder nur schwarz / weiß zu lesen. Und wer sich kritisch äußert kommt direkt in die jeweilige Ecke. Grau gibt es nicht.... und darf es ja nach Meinung vieler gar nicht geben :whistling: 

 

Ist mir alles viel zu einseitig und simpel gedacht. Hier wird von einer "Klasse voll engagierter Menschen" auf dem Land genauso pauschal gesprochen, wie andere vom "Mopp in den Großstädten" pauschal reden. Am Ende haben alle und keiner Recht.... so ist das eben am Stammtisch :cheers: 

 

Daher lieber wieder mehr Roller und weniger Politik im GSF. Eskaliert sowieso immer und in jedem Topic. Und am Ende ist einer beleidigt.

 

 

Meine Likes sind alle. Deshalb 👍

Geschrieben (bearbeitet)
Am 12.12.2024 um 20:26 schrieb shanana:

Ich habe andere Erfahrungen gemacht. Politik hat hier aber nichts zu suchen, daher von mir dazu kein Statement 

Politik hier und sonst wo konsequent herauszuhalten, ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Wir schreiben im GSF eben nicht nur über Kolben, Zylinder und Auspuffanlagen. Und fast egal welche Themen man berührt, es wird immer etwas oder auch mehr politisch.

 

Denn Politik ist doch nicht nur, wenn wir über Parteien, Politiker und Parteienprogramme philosophieren. Politik passiert täglich in unser aller Leben und viele Fragen und Themen im Alltag sind durchaus politisch und man kann das kaum oder auch gar nicht ausklammern, wenn man miteinander kommuniziert.

 

Und jeder darf unterschiedliche Auffassungen zu unterschiedlichen Themen haben. Und natürlich passen einem manchmal Auffassungen von anderen nicht, weil sie ggf. nicht mit den eigenen Auffassungen deckungsgleich sind.

Kein Problem. Das ist normal und man darf das dann auch äußern.

:cheers:

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Dirk Diggler:

Politik hier und sonst wo konsequent herauszuhalten, ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Wir schreiben im GSF eben nicht nur über Kolben, Zylinder und Auspuffanlagen. Und fast egal welche Themen man berührt, es wird immer etwas oder auch mehr politisch.

 

Denn Politik ist doch nicht nur, wenn wir über Parteien, Politiker und Parteienprogramme philosophieren. Politik passiert täglich in unser aller Leben und viele Fragen und Themen im Alltag sind durchaus politisch und man kann das kaum oder auch gar nicht ausklammern, wenn man miteinander kommuniziert.

 

Und jeder darf unterschiedliche Auffassungen zu unterschiedlichen Themen haben. Und natürlich passen einem manchmal Auffassungen von anderen nicht, weil sie ggf. nicht mit den eigenen Auffassungen deckungsgleich sind.

Kein Problem. Das ist normal und man darf das dann auch äußern.

:cheers:

 

Du suchst schon wieder einmal einen neuen Sexualpartner.

 

Kein Problem. Das ist normal und man darf das dann auch äußern.

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Geschrieben
Am 12.12.2024 um 21:46 schrieb *Wolfgang*:

Naja, das Hobby, welches wir betreiben und vor 20 Jahren vielleicht noch günstig war - die meisten haben ihre Roller ja schon so lange (oder länger). Daher würde ich das jetzt nicht als Massstab anlegen. Das Zeugs, welches ich zuhause stehen habe, könnte ich mir bei einem heutigen Kauf wohl längst nicht mehr leisten. Ist jetzt aber auch ein anderes Thema...

 

Um auf die (nicht vorhandene?) Zufriedenheit zurückzukommen: meiner Meinung nach ist die heute  oft vorhandene Unzufriedenheit auf eine ganze Gemengelage zurückzuführen. Blenden wir doch einfach ein paar Jahre zurück: vor - sagen wir - gut 10 Jahren war die Situation gefühlt anders. Es gab weder einen Ukraine-Krieg, keinen Donald Trump, weniger Angst vor Werksschließungen da bessere Auslastung, E-Autos waren kein größeres Thema, das Dieselgate lag noch vor uns, die Migration hatte noch nicht heutige Größenordnungen erreicht, usw. Eine Fülle vor Erignissen hat die Situation ziemlich umgekehrt, die aktuelle Regierung verdient aufgrund allerlei Fehlentscheidungen den Namen eigentlich nicht,  ein Präsident möchte Zar spielen, etc.pp.

 

Viele Leute fallen dabei hinten runter oder es fühlt sich zumindest für viele so an. Dem normalen Bürger wird immer mehr aufgebürdet, seien das jetzt irgendwelche Heizungsgesetze, die Unsicherheit über die Antriebsart von Autos, massive Verteuerung von Grundsteuer aber auch von allerlei Dingen des täglichen Gebrauchs. Selbst ein zeitnaher Arzttermin wird zur Herausforderung. Alles Dinge, welche es so früher nicht gab. Hinzu kommt die Meinung vieler, daß Migranten/Asylanten per se von uns "durchgefüttert" werden ohne eine Gegenleistung dafür zu erbringen. Sicher: manche Dinge sind vielleicht nur gefühlt und bei näherer Betrachtung nicht wirklich haltbar, insgesamt gesehen geht es aber derzeit wohl eher abwärts als aufwärts.

 

Mich wundert es nicht daß viele Leute massiv verärgert sind und teils radikale Ansichten bekommen, was sich bei künftigen Wahlen wohl immer mehr zeigen wird wenn die etablierten Parteien nicht endlich aus ihrem Tiefschlaf erwachen und sich der Realität stellen! Danach sieht es aber aktuell irgendwie nicht wirklich aus...

 

 

 

Ohne jetzt auf alle einzelnen deiner Kritikpunkte und deren Analyse einzugehen, kann man die gefühlte Wahrnehmung des Abstiegs ja klar bei vielen wahrnehmen.

 

Das das GEG ein CDU Gesetz ist und Habeck in die Schuhe geschoben wird, ist nur ein Detail wo Verstand vor Propaganda gehen sollte.

Der Untergang der Industrie, Deutschlands und des Abendlandes wird ja gerade aller Orten propagiert.

 

Als Kind des Potts kenne ich diesen SingSang nur zu gut. Als zuletzt Opel Bochum verließ, wurde auch der Tod der Stadt herbei gesungen. Heute wird auf dem Gelände mehr Umsatz als zu Manta Zeiten gemacht.

Das gleiche mit Thyssen in meinem Heimatort, dem Bergbau allgemein, etc. .

 

Und während die Entlassungen in der Industrie als gefühlter Untergang wahr genommen werden, feiert der DAX ein Alltime High ! Wie könnte das zusammen hängen ?

 

Und natürlich ist die Politik an all dem Schuld, und nicht das Drecks Managment mit Haftungsauschluss und vergoldeten Dubai-Schokoladen-T-Bone Steaks.

 

Über eine kurze Erklärung, wie ein Unternehmen, welches sattes Minus macht, Standorte schließen will, und etliche MitarbeiterInnen entlassen will, Dividenden an die Aktionäre ausschütten kann, fände ich süß.

 

Erschwert wird diese Aufgabe , dadurch das das Wort Anstand eingebunden werden muss.

 

War früher auch immer Anhänger dessen das Politik im GSF nix zu suchen hat.

Allerdings haben sich die Umstände stark gewandelt, auf eine Art ist das GSF ja auch social media, und das ist die Kampfplattform der Blaurechten.

Und genau wie bei FB, Insta. etc. ist das Verhalten dort und hier ja gleich, schmierige Lügen, Halbwahrheiten rauskotzen, Gesprächsdiskurse verschieben, und wenn man konkret angesprochen wird, den verkrüppelten Microschwanz, welcher nach brauner Scheiße riecht einziehen, und weg ducken.

 

Das mag zum einen an der Argumantationsverlorenheit der Blauen liegen, kann aber auch eine simple charakterliche Deformation sein.

 

Wenn über ein Viertel der Deutschen den Höckler und das Goldman-Sachs Neutrum für wählbar hält, sollte man dazu nicht schweigen, ich will keinen Rückschritt in meiner europäischen Lebensqualität.

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb sukram:

War früher auch immer Anhänger dessen das Politik im GSF nix zu suchen hat.

 

 

Also auf politische Diskussionen kann ich ja auch ganz gut verzichten. Allerdings muss man zwischen politischer Einstellung und Arschhaftigkeit unterscheiden.

Wenn jemand schreibt, dass Ausländer generell arbeitsscheu sind und zu Kriminalität neigen, dann hat das für mich jetzt nicht allzu viel mit der Frage zu tun, ob schwarz, rot oder grün die Weisheit mit dem dicksten Löffel gefressen hat. Das ist einfach eine eklige Aussage.

Genauso finde ich es problematisch, wenn hier mit dem Finger auf die Kosten gezeigt wird, die Fluchtmigration nach sich zieht. Da geht es schließlich nicht um die Frage, ob Deutschland irgendein fucking Sport-Event ausrichten sollte. Das Grundrecht auf Asyl und die Genfer Flüchtlingskonvention sind nunmal nicht irgendeinem "woken" Zeitgeist entsprungen, sondern für alle (demokratischen) Parteien unverzichtbare Elemente, und das bereits seit den Frühzeiten der Bundesrepublik Deutschland.

 

Eine politische Diskussion ist etwas anderes. Hier wurden einfach nur irgendwelche Stammtisch-Statements rausgehauen. Und wer mit solchen Ansagen auftrumpft, sollte sich auch nicht wundern, wenn es Gegenwind gibt.

 

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Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb kuchenfreund:

Eine politische Diskussion ist etwas anderes. Hier wurden einfach nur irgendwelche Stammtisch-Statements rausgehauen. Und wer mit solchen Ansagen auftrumpft, sollte sich auch nicht wundern, wenn es Gegenwind gibt.

Das sehe ich absolut auch so und war ja das, was ich schrieb, dass man jederzeit sagen darf (und auch soll), wenn man anderer Auffassung zu was auch immer ist. Und natürlich sollte man dann auch Gegenwind aushalten können.

 

Ich bin ja nun auch dabei, schnell bei allen möglichen Gelegenheiten auszuflippen.

 

Meine bescheidene Erfahrung bei Diskussionen (ob nun politische oder sonst welche) ist jedoch, dass ich keine Beispiele kennen, bei denen man einen Diskussionsteilnehmer, der völlig andere Auffassungen vertritt (und die auch dumm, blöd, arschlochartig etc. erscheinen mögen) dadurch überzeugt, dass man ihm/ihr verbal ne Klatsche verpasst.

 

Wenn man das mit dem Fokus tut, gar nicht überzeugen zu wollen und ihm/ihr nur für den gesagten Dreck einschenken zu wollen, dann kann man das natürlich machen. 

Aber eigentlich kann man sich dann auch besser jede Diskussion sparen, denn dann ist es gar keine Diskussion wert und jedes Wort im Grundsatz verschwendet.

 

Natürlich darf man auch das von mir Geschriebene völlig anders sehen und am Ende muss jeder selber entscheiden, wie er/sie auf was und in welcher Form reagiert.

 

 

Geschrieben

Der Begriff "Diskussion" ist ziemlich hoch gesetzt, und wird leider niedrig gehandelt.

 

M.M. nach ist ein Diskurs eher im normalen, sozialen Rahmen möglich, und leider auch nur dort von vielleicht kleinem Erfolg gekrönt.

 

Online-"Diskussionen" sind zu 99% zum Scheitern verurteilt, da das dialogische fehlt.

 

Mir geht es nicht darum irgendeinem Blauen den Verstand wieder anzuwerfen, oder zu versuchen den Restanstand des Herzens zu Erwecken, welches die Form einer verschrumpelten Olive angenommen hat.

 

Dümmer als die Blauen kann man nicht sein, und das ist ja Thema des Topics > Dumme Menschen < . Diesen und ihren charakterlosen Lügen Raum zu bieten, und sie sich in der Gewissheit suhlen zu lassen, das Dinge welche früher zu Recht unaussprechbar waren, nun zum "Normalen " Sprachgebrauch gehören, ist für mich keine Option.

 

Mag den einen oder anderen nerven, mir Wumpe, ich finde dieses Demokratie-Dingen ziemlich dufte.

Was mit Blau droht ist im Thüringer Landtag eindrucksvoll vorgeführt worden.

Wer nach der Schande denkt "so schlimm sind die ja nicht, wird schon, etc. " ist Feind und Zersetzer der deutschen Demokratie !

 

Nicht mehr, aber vor allem nicht weniger !

  • Like 3
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Dirk Diggler:

 

Meine bescheidene Erfahrung bei Diskussionen (ob nun politische oder sonst welche) ist jedoch, dass ich keine Beispiele kennen, bei denen man einen Diskussionsteilnehmer, der völlig andere Auffassungen vertritt (und die auch dumm, blöd, arschlochartig etc. erscheinen mögen) dadurch überzeugt, dass man ihm/ihr verbal ne Klatsche verpasst.

 

Wenn man das mit dem Fokus tut, gar nicht überzeugen zu wollen und ihm/ihr nur für den gesagten Dreck einschenken zu wollen, dann kann man das natürlich machen. 

Aber eigentlich kann man sich dann auch besser jede Diskussion sparen, denn dann ist es gar keine Diskussion wert und jedes Wort im Grundsatz verschwendet.

 

Natürlich darf man auch das von mir Geschriebene völlig anders sehen und am Ende muss jeder selber entscheiden, wie er/sie auf was und in welcher Form reagiert.

 

 

 

Die Frage ist natürlich, was man mit Diskussionen überhaupt bewirken kann. Jemanden, der sich seiner Sache nicht ganz sicher ist, wird man mit dem richtigen Argument eventuell dazu bringen können, seinen Standpunkt zu überdenken. Aber jemand, der fest davon überzeugt ist, dass seine Weltsicht die einzig richtige ist, wird nicht dazu bereit sein, sie infrage zu stellen, weil irgendein Random-Guy aus dem Internet die Dinge anders sieht. Ganz im Gegenteil, da führen entsprechende Versuche eher dazu, dass derjenige sich denkt: "Jetzt erst recht!"

Hinzu kommt, dass Leute, die hart am rechten Rand unterwegs sind (Damit meine ich jetzt niemanden, der sich auf den letzten Seiten in diesem Topic geäußert hat!) es sich beim argumentieren meistens sehr sehr einfach machen. Was in der Zeitung steht wird nicht geglaubt, denn das ist ja die "Lügenpresse" bzw. die "System-Medien". Stattdessen schenkt man sein Vertrauen irgendwelchen Bloggern, deren Arbeit zwar keinem journalistischen Maßstab gerecht wird, die aber immerhin das bestätigen, was man bestätigt wissen will.

 

Wobei es auch nicht mein Ziel ist, hier irgendwen umzustimmen. Da hätte ich eh nicht die Hoffnung, dass das funktioniert. Ich sehe mich selbst politisch auch eher als konservativ. Meistens wähle ich die CDU. Das heißt, ich gebe meine Stimme einer Partei, die im Bundestag auf der rechten Seite sitzt. Von daher wäre es albern, einen auf zorniger Antifaschist zu machen.

Was mich allerdings immer unendlich nervt, ist, wenn Dinge geäußert werden, die weder progressiv noch konservativ, sondern schlichtweg ungerecht und falsch sind. Wenn es zum Beispiel heißt, Migranten wären faul und kriminell, weil sie Migranten sind. Seit dem Höhenflug gewisser rechter Akteure wird so etwas zum Teil mit einer Selbstverständlichkeit geäußert, als wären das ganz normale Ansichten. Und da möchte ich dann gerne drauf hinweisen, dass das nicht okay ist. Das gilt fürs Forum ebenso, wie für das Weihnachtsessen mit der buckligen Verwandschaft. Ich denke, das muss auch okay sein. Wenn man steile Thesen in den Raum stellt, muss man nunmal damit rechnen, dass einem nicht jeder nickend beipflichtet.

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    • Ok, wieder wat gelernt.  Werd mich damit maln bisschen beschäftigen. Hatte den Drehschieber zwar mit 0.5 mm gemessen aber vielleicht passt da ja dennoch was nicht.
    • Die Frage ist natürlich, was man mit Diskussionen überhaupt bewirken kann. Jemanden, der sich seiner Sache nicht ganz sicher ist, wird man mit dem richtigen Argument eventuell dazu bringen können, seinen Standpunkt zu überdenken. Aber jemand, der fest davon überzeugt ist, dass seine Weltsicht die einzig richtige ist, wird nicht dazu bereit sein, sie infrage zu stellen, weil irgendein Random-Guy aus dem Internet die Dinge anders sieht. Ganz im Gegenteil, da führen entsprechende Versuche eher dazu, dass derjenige sich denkt: "Jetzt erst recht!" Hinzu kommt, dass Leute, die hart am rechten Rand unterwegs sind (Damit meine ich jetzt niemanden, der sich auf den letzten Seiten in diesem Topic geäußert hat!) es sich beim argumentieren meistens sehr sehr einfach machen. Was in der Zeitung steht wird nicht geglaubt, denn das ist ja die "Lügenpresse" bzw. die "System-Medien". Stattdessen schenkt man sein Vertrauen irgendwelchen Bloggern, deren Arbeit zwar keinem journalistischen Maßstab gerecht wird, die aber immerhin das bestätigen, was man bestätigt wissen will.   Wobei es auch nicht mein Ziel ist, hier irgendwen umzustimmen. Da hätte ich eh nicht die Hoffnung, dass das funktioniert. Ich sehe mich selbst politisch auch eher als konservativ. Meistens wähle ich die CDU. Das heißt, ich gebe meine Stimme einer Partei, die im Bundestag auf der rechten Seite sitzt. Von daher wäre es albern, einen auf zorniger Antifaschist zu machen. Was mich allerdings immer unendlich nervt, ist, wenn Dinge geäußert werden, die weder progressiv noch konservativ, sondern schlichtweg ungerecht und falsch sind. Wenn es zum Beispiel heißt, Migranten wären faul und kriminell, weil sie Migranten sind. Seit dem Höhenflug gewisser rechter Akteure wird so etwas zum Teil mit einer Selbstverständlichkeit geäußert, als wären das ganz normale Ansichten. Und da möchte ich dann gerne drauf hinweisen, dass das nicht okay ist. Das gilt fürs Forum ebenso, wie für das Weihnachtsessen mit der buckligen Verwandschaft. Ich denke, das muss auch okay sein. Wenn man steile Thesen in den Raum stellt, muss man nunmal damit rechnen, dass einem nicht jeder nickend beipflichtet.
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