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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb CDI:

Dem kann ich so nicht zustimmen.

Lt. GrundGesetz wählen wir jemanden, der unsere Meinung in der dem Parlament/ der Politik vertreten soll. Dann gab es die Erfindung der Zweitstimme für eine Partei. Das hat meiner Meinung nach dazu geführt, dass sich diese des Systems bemächtigt haben und das wird mit dem geänderten Wahlrecht noch einmal schlimmer, weil dann evtl. von den Bürgern gewählte Vertreter nicht mehr ins Parlament kommen werden. Dank der "Fraktionsdisziplin" entscheiden PARTEIEN wer Bundeskanzler, Minister, ... wird. KEIN Bürger hat Scholz als Bundeskanzler oder den Märchenerzähler als Wirtschaftsminister gewählt.

 

Na da hast du dir aber gut was zusammengeschwurbelt :inlove:

Ach ja, der BK wird immer noch vom Bundestag gewählt. Und wird nicht von Parteien "entschieden".

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb benji:

 

Auch als nicht gewählte Person steht es uns allen frei, an der politischen Willensbildung mitzuwirken. Steht so im Gesetz.

 

Klar, natürlich können auch Bürgerinititiativen, NGOs, Interessenverbände etc auf die Politik einwirken. Das ist ja auch gut so! Aber wenn eine Organisation versucht, die Regierung zum Dialog zu zwingen, indem sie reihenweise Straftaten begeht, hat das nicht allzu viel mit Demokratie zu tun.

 

vor 1 Stunde schrieb Vespista X:

Du glaubst mit "die da oben" meine ich irgendwelche Politiker? Ohje. nicht wirklich. Das sind nur die Hampelmänner der Lobbyisten der Reichen. Und falls es Dir nicht bekannt ist sollte JEDER Einfluss auf die Politik nehmen. Genau das ist dann nämlich Demokratie ;-). Demokratie ist aber nicht, daß sich laufend irgendwelche Milliardäre und Konzerne Politiker kaufen und dann auf den Rest von uns von oben runter scheißen ;-)

 

 

Ganz im Ernst: Du klingst wie ein Verschwörungstheoretiker. Demokratiedefizite gibt's natürlich in jedem Land. Aber Politiker sind Hampelmänner der Lobbyisten der Reichen? Das ist zu undifferenziert.

 

vor 1 Stunde schrieb CDI:

Dem kann ich so nicht zustimmen.

Lt. GrundGesetz wählen wir jemanden, der unsere Meinung in der dem Parlament/ der Politik vertreten soll. Dann gab es die Erfindung der Zweitstimme für eine Partei. Das hat meiner Meinung nach dazu geführt, dass sich diese des Systems bemächtigt haben und das wird mit dem geänderten Wahlrecht noch einmal schlimmer, weil dann evtl. von den Bürgern gewählte Vertreter nicht mehr ins Parlament kommen werden. Dank der "Fraktionsdisziplin" entscheiden PARTEIEN wer Bundeskanzler, Minister, ... wird. KEIN Bürger hat Scholz als Bundeskanzler oder den Märchenerzähler als Wirtschaftsminister gewählt.

 

Ja, wir haben bei den Bundestagswahlen eine Kombination aus Mehrheits- und Verhältniswahl. Welche Vor- und Nachteile das hat, brauchen wir hier nicht diskutieren, das würde jeden Rahmen sprengen. Dass der Bundeskanzler nicht direkt gewählt wird, weiß ich. Nichtsdestotrotz war wohl jedem SPD-Wähler klar, dass seine Stimme eine Stimme für Scholz ist. Wer Kanzlerkandidat ist, wird ja schließlich lange vor den Wahlen bekannt gegeben.

  • Like 1
Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb kuchenfreund:

 

Klar, natürlich können auch Bürgerinititiativen, NGOs, Interessenverbände etc auf die Politik einwirken. Das ist ja auch gut so! Aber wenn eine Organisation versucht, die Regierung zum Dialog zu zwingen, indem sie reihenweise Straftaten begeht, hat das nicht allzu viel mit Demokratie zu tun.

 

 

Ganz im Ernst: Du klingst wie ein Verschwörungstheoretiker. Demokratiedefizite gibt's natürlich in jedem Land. Aber Politiker sind Hampelmänner der Lobbyisten der Reichen? Das ist zu undifferenziert.

 

 

Ja, wir haben bei den Bundestagswahlen eine Kombination aus Mehrheits- und Verhältniswahl. Welche Vor- und Nachteile das hat, brauchen wir hier nicht diskutieren, das würde jeden Rahmen sprengen. Dass der Bundeskanzler nicht direkt gewählt wird, weiß ich. Nichtsdestotrotz war wohl jedem SPD-Wähler klar, dass seine Stimme eine Stimme für Scholz ist. Wer Kanzlerkandidat ist, wird ja schließlich lange vor den Wahlen bekannt gegeben.


ich behaupte zusätzlich, dass die Bekanntgabe der Kanzlerkandidatur der Parteien wesentlichen Einfluss auf das Ergebnis der Parteien hatte. Aber was weiß ich schon…

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Vespista X:

Du glaubst mit "die da oben" meine ich irgendwelche Politiker? Ohje. nicht wirklich. Das sind nur die Hampelmänner der Lobbyisten der Reichen. Und falls es Dir nicht bekannt ist sollte JEDER Einfluss auf die Politik nehmen. Genau das ist dann nämlich Demokratie ;-). Demokratie ist aber nicht, daß sich laufend irgendwelche Milliardäre und Konzerne Politiker kaufen und dann auf den Rest von uns von oben runter scheißen ;-)

Meine Forderungen wären deutlich tiefgreifender als die der LG oder der Grünen. Da würde es keine Inlandsflüge, keine Kreuzfahrtschiffe, keine Privatjets mehr geben und wir würden erst mal die größten Verursacher korrigieren bevor wie zum Beispiel in Italien oder Spanien irgendwelchen kleinen Rollerfahrern die Vespa abgesprochen wird während im Hafen daneben die Dieselgeneratoren der 5 Kreuzfahrtschiffe in ner Woche so viel Dreck rausblasen wie alle Rollerfahrer im Jahr (zum Beispiel). 100 Konzerne verursachen 90% der CO2 Verschmutzung und wir als viertgrößte Volkswirtschaft sind nun mal auch Hauptverursacher direkt wie indirekt. Und immer wenn ich diese Worte über "demokratische Mittel" höre muss ich sagen Protest und Demos sind demokratische Mittel wenn man in Sozialkunde aufgepasst hat solanbge sie friedlich sind. Und dann wäre noch die Frage wann jemals ein friedlicher Protest der Bevölkerung wirklich die Ziele erreicht hat. Die Franzosen zünden regelmäßig das halbe Land an und bekommen trotzdem nix was se fordern. Das alles gab es schon mal ich sag nur Liberté, Égalité, Fraternité . Dabei belasse ich es jetz zu dem Thema Politik, denn damit repräsentiere ich eh eine Mindeheit weit im linken und grünen Spektrum. Allen weiter ne gute Fahrt und in Zukunft spare ich mir das Dumme Menschen Topic ;-)

Grundsätzlich kann man dir da absolut recht geben. Solange Brot und Spiel noch funktionieren wird sich aber nichts ändern.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb kuchenfreund:

Ganz im Ernst: Du klingst wie ein Verschwörungstheoretiker. Demokratiedefizite gibt's natürlich in jedem Land. Aber Politiker sind Hampelmänner der Lobbyisten der Reichen? Das ist zu undifferenziert.

Warum haben.wir wohl noch kein Tempolimit?

Die Mehrheit der Deutschen ist dafür, Grüne und SPD auch...

Hat das vielleicht etwas mit unserer Automobilindustrie zu tun?

Nur ein Beispiel unter vielen. Hier regiert der Kapitalismus, da müssen wir uns keinen Illusionen hingeben

Bearbeitet von Skawoogie
  • Thanks 3
Geschrieben

Danke für die kleine Lehrstunde im Staatsrecht 1, aber langsam muss man sich mal fragen, ob die Entscheidung über die Zerstörung von Lebensgrundlagen aller Menschen auf diesem Planeten einem demokratischen Verfahren, dem sich Minderheiten zu beugen haben, überhaupt zugänglich ist. Denn solange ich Zeit auf der Erde verbringen darf, ist es irgendwie auch meine Luft, die durch Inlandsflüge belastet, mein Trinkwasser, das mit Nitrat, Glyphosat und mehr vergiftet und auch meine Erde, in die Atommüll verbuddelt wird. Außerdem muss man sich fragen, ob die hauptverursachenden Industriestaaten gegenüber der betroffenen Weltbevölkerung überhaupt in der Mehrheit sind. Und wer mit dem Strafrecht argumentiert, möge mir bitte erklären, warum die Behinderung von Straßen- oder Flugverkehr zu einer kriminellen Vereinigung führt, die Verklappung von polyfluorierten Kohlenwasserstoffen in der Umwelt dagegen nicht. Dass ich meinen Zweitaktduft in die Atemluft pusten darf, liegt letztlich nur daran, dass denen, die das stört, eine rechtliche Handhabe dagegen fehlt. 

 

Wird Zeit, den Schadstoffen beizubringen, unsere Landesgrenzen zu achten. Mit dem Klima und der Umweltverschmutzung allgemein stehen wir vor einem Problem, das sich nur in globaler Einigkeit lösen ließe. Was glaubt ihr, wie da die Erfolgschancen stehen?

Habt ihr schon mal erlebt, dass ein Lungenkrebspatient aufgehört hätte zu rauchen? Nach den statistischen Wahrscheinlichkeiten macht das ja auch keinen Sinn mehr. Nur möcht ich nicht gezwungen werden, mit dem Typ beim Dauerquarzen im selben Raum eingesperrt zu sein. 

 

vor 3 Stunden schrieb Vespista X:

denn damit repräsentiere ich eh eine Mindeheit weit im linken und grünen Spektrum

Ich fühl mich jedenfalls hervorragend repräsentiert, nur dass ich nach meiner Einsichtnahme ins Parteiinnere sicher behaupten kann, dass die Grünen weder links noch öko sind. 

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

So, mal ab von LG und Politik. 
 

Seit ca. 1,5 Jahren lungert auf einem Supermarktparkplatz ein aggressiver Bettler, ca 60 Jahre alt, der die Kunden belästigt. Er sieht vernünftig gekleidet aus und wirkt gepflegt. Als es anfing dachte ich mir, der wird schon wieder verschwinden. Doch jedesmal sehe ich den Typen schon, bevor ich den Parkplatz befahre. Kaum steige ich aus dem Auto oder vom Roller, steht der Typ neben oder hinter mir und fängt seine Leier an. Wenn ich dann vom Einkaufen komme, steht er wieder da. Manchmal steht er plötzlich hinter den Menschen, die gerade ihren Kofferraum einräumen. Ich hab mich auch schon böse erschrocken, als dieser Mann mich plötzlich von hinten ansprach. Mittlerweile ist er richtig dreist und wird auch noch frech. Mir hat er erzählt, ich solle nicht soviel Bier trinken, nachdem ich deutlich „NEIN“ gesagt habe und er die Astra-Kisten im Kofferraum sah. Nur ein Beispiel. In letzter Zeit wechselt er immer zwischen dem Supermarktparkplatz und dem Bürgersteig bzw. einer nahegelegenen ATU Filiale. 
Ich bin dann heute mal an den Info-Stand gegangen und habe das erzählt. Die kannten den Typen natürlich schon. War mir klar. Eigentlich hat er Betretungsverbot für das Gelände; deswegen wechselt er auch ständig vom Gelände auf die Straße. Die Polizei war wohl laut Aussage des Mitarbeiters etliche Male da und hat Platzverweise ausgesprochen. Mitnehmen dürfen sie ihn angeblich nicht, weil er einen festen Wohnsitz hat. Tja, einige Leute mögen da nicht mehr einkaufen. Besonders ältere Menschen. 
Was mich  richtig ankotzt ist, dass man dem Kerl nicht beikommen kann. Und ich bitte darum, dies nicht falsch zu verstehen. Ich habe viel Verständnis für Menschen, denen es schlechter geht als mir. Und bin auch bereit zu helfen, wenn ich das Gefühl habe, da bittet jemand höflich und benötigt wirklich Hilfe. Aber dieses aggressive, aufdringliche Verhalten kommt bei mir nicht gut an. Anscheinend bei anderen auch nicht, denn der besagte Herr hat ca. Alle 4 -6 Wochen ein ordentliches Feilchen  - ähhhhh….natürlich Veilchen - im Gesicht. 
 

Edit: meiner Frau hat er erzählt, dass er aus der Ukraine kommt. Das war kurz nach Beginn des Kriegs. 

Bearbeitet von Elbratte
  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 53 Minuten schrieb Skawoogie:

Hier regiert der Kapitalismus, da müssen wir uns keinen Illusionen hingeben

 

Jaja, die da oben machen sich doch nur die eigenen Taschen voll. Und wer zahlt die Zeche?! Der kleine Mann!!11!!

 

Aber klar, der Kapitalismus ist an allem Schuld. Deswegen hatten die Bürger der nicht-kapitalistischen Länder ja auch so einen hohen Lebensstandard. Von Freiheitsrechten und co. ganz zu schweigen. :wheeeha:

Bearbeitet von kuchenfreund
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb kuchenfreund:

 

Jaja, die da oben machen sich doch nur die eigenen Taschen voll. Und wer zahlt die Zeche?! Der kleine Mann!!11!!

 

Aber klar, der Kapitalismus ist an allem Schuld. Deswegen hatten die Bürger der nicht-kapitalistischen Länder ja auch so einen hohen Lebensstandard. Von Freiheitsrechten und co. ganz zu schweigen. :wheeeha:

Ich sehe jetzt nicht, dass im Musterland des ungezügelten Kapitalismus der Durchachnittsbürger mit 200k$ College-Schulden oder 3 Jobs weniger am Arsch wäre als der gemeine Chinese...

Bearbeitet von BugHardcore
  • Like 2
Geschrieben

Bisserl einfach machst du es dir schon gerne oder?

Wer gegen Kapitalismus ist, ist dann automatisch Sozialismus oder Kommunismus.

Schon mal drüber nachgedacht, dass man das eine scheiße finden kann ohne das andere besser zu finden?

Lies doch mal "das Ende des Kapitalismus" von Ulrike Herrmann

Geschrieben (bearbeitet)
vor 52 Minuten schrieb kuchenfreund:

 

Jaja, die da oben machen sich doch nur die eigenen Taschen voll. Und wer zahlt die Zeche?! Der kleine Mann!!11!!

 

Aber klar, der Kapitalismus ist an allem Schuld. Deswegen hatten die Bürger der nicht-kapitalistischen Länder ja auch so einen hohen Lebensstandard. Von Freiheitsrechten und co. ganz zu schweigen. :wheeeha:

Also bei mir im Studium gab es mal sowas wie die soziale Marktwirtschaft. Diese ist aufgrund neoliberaler Tendenzen und maßlosem Kapitalismus gescheitert! Leider ist mit Reagan, Thatcher und Schröder und Konsorten all das aus den USA und UK nach Deutschland geschwappt ( siehe Privatisierungswelle in den späten 90gern und frühen 2000ern) und das hat tatsächlich NUR negative Folgen gehabt (Lufthansa, Post , Bahn etc etc haben früher bestens funktioniert und waren international Aushängeschilder und sind heute immer wieder Sorgenkinder). Und wer an Trickle Down glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann und hat sich leider für weiter Diskussionen disqualifiziert mangels BWL und VWL Kenntnisse ;-)! Und es gibt zum Scheitern des Kapitalismus und zum Ende der Arbeit genug Literatur (auch von Beratern der G7 Präsidenten und Kanzler). Es wird also wissentlich weiter an einem immer mieser werdenden Gini Index gearbeitet und die Bildung weiter ruiniert zu Lasten von Rüstung etc. obwohl jedem klar ist, daß erhöhte Armut, Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit immer Wasser auf die Mühlen rechter Populisten spült (siehe AFD Ergebnisse diese Jahr) und die Spaltung der Gesellschaft nur den Reichen hilft. Teile und herrsche - Deswegen wird ja so viel Fehlinformation durch eher rechts angehauchte Medien im Besitz irgendwelcher namhafter Milliardäre rausgeblasen (Bild, RTL etc) . Umso mehr der uninformierte und schlecht gebildete Bürger auf den Minderheiten und den noch ärmeren rumhackt dank Hartz 4 Sendungen, Skandalberichten über Sozialbetrug durch Immigranten etc desto einfacher kann der Wald- und Wiesen-Milliardär seine Schweinereien dank seiner Lobbyisten hinter der Nebelwand durch seine "bezahlten" Politiker umsetzen lassen, was zu noch mehr Ungleichheit führt (Thönnies Fleisch z.b. mmmh lecker) . Soviel zu der wunderbaren These, daß Deutschland supi ist und es uns viel besser geht. Google mal Gini Index und schau mal wie glorreich die viertgrößte Wirtschaftsmacht des Planeten da abschneidet ;-)

 

und jetz bin ich aus dem Thread hier tatsächlich raus, denn ich weiß auch , daß man Kapitalismusgläubigen den Zahn ned ziehen kann, weil se lieber ihr großes Stück Kuchen allein haben wollen als Brot für alle.

Bearbeitet von Vespista X
  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 44 Minuten schrieb Vespista X:

Gini Index

Ist mit dem Korruptionsindex leider auch nicht besser. 

 

 

vor 1 Stunde schrieb Elbratte:

ein Feilchen im Gesicht

 

so eins?

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unglaublich.. wer macht denn sowas? tsts, Menschen gibt's..

Bearbeitet von Steuermann
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Vespista X:

und jetz bin ich aus dem Thread hier tatsächlich raus,

was ich dann wiederum eher schade finde. 

 

vor 1 Stunde schrieb Vespista X:

Und wer an Trickle Down glaubt

"Wenn der Glaube an das Wachstum schwindet, wächst der Schwindel mit dem Glauben nach. "(D. Hildebrandt)

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube wir wenden uns nun lieber Elbrattes`s aufdringlichen Sittenwächter mit Bettel-Tendenz aus der Ukraine zu. Das hat Potential....:-D

Bearbeitet von *Wolfgang*
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  • Haha 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb BugHardcore:

Ich sehe jetzt nicht, dass im Musterland des ungezügelten Kapitalismus der Durchachnittsbürger mit 200k$ College-Schulden oder 3 Jobs weniger am Arsch wäre als der gemeine Chinese...

 

Ein Chinese hat im Jahr im Durchschnitt knapp 20.000 KKP-Dollar zur Verfügung, beim Ami sind es gut 70.000. Das heißt, selbst wenn man berücksichtigt, dass in den USA alles teurer ist, als in China, verdient man dort als Normalbürger das 3,5-fache.

Und Kohle ist ja nicht alles. Auch die Freiheitsrechte sind in China deutlich eingeschränkt.

Wobei ich auch kein Fan einer Marktwirtschaft nach amerikanischem Vorbild bin. Ich denke, so, wie diese bei uns reguliert ist, ist es schon ziemlich ideal.

 

vor 1 Stunde schrieb benji:

Bisserl einfach machst du es dir schon gerne oder?

Wer gegen Kapitalismus ist, ist dann automatisch Sozialismus oder Kommunismus.

Schon mal drüber nachgedacht, dass man das eine scheiße finden kann ohne das andere besser zu finden?

Lies doch mal "das Ende des Kapitalismus" von Ulrike Herrmann

 

Meisten sind die Gegner der Marktwirtschaft ja Befürworter des Kommunismus oder Sozialismus. Wobei mir natürlich klar ist, dass die nicht den DDR-Sozialismus zurück wollen. Stattdessen wünscht man sich ein sauberes System, in dem niemand Angst vorm Staat haben muss. Nur dass es so einen Sozialismus nie gegeben hat - und meiner Meinung nach auch nicht geben kann.

 

vor einer Stunde schrieb Vespista X:

Also bei mir im Studium gab es mal sowas wie die soziale Marktwirtschaft. Diese ist aufgrund neoliberaler Tendenzen und maßlosem Kapitalismus gescheitert! Leider ist mit Reagan, Thatcher und Schröder und Konsorten all das aus den USA und UK nach Deutschland geschwappt ( siehe Privatisierungswelle in den späten 90gern und frühen 2000ern) und das hat tatsächlich NUR negative Folgen gehabt (Lufthansa, Post , Bahn etc etc haben früher bestens funktioniert und waren international Aushängeschilder und sind heute immer wieder Sorgenkinder). Und wer an Trickle Down glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann und hat sich leider für weiter Diskussionen disqualifiziert mangels BWL und VWL Kenntnisse ;-)! Und es gibt zum Scheitern des Kapitalismus und zum Ende der Arbeit genug Literatur (auch von Beratern der G7 Präsidenten und Kanzler). Es wird also wissentlich weiter an einem immer mieser werdenden Gini Index gearbeitet und die Bildung weiter ruiniert zu Lasten von Rüstung etc. obwohl jedem klar ist, daß erhöhte Armut, Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit immer Wasser auf die Mühlen rechter Populisten spült (siehe AFD Ergebnisse diese Jahr) und die Spaltung der Gesellschaft nur den Reichen hilft. Teile und herrsche - Deswegen wird ja so viel Fehlinformation durch eher rechts angehauchte Medien im Besitz irgendwelcher namhafter Milliardäre rausgeblasen (Bild, RTL etc) . Umso mehr der uninformierte und schlecht gebildete Bürger auf den Minderheiten und den noch ärmeren rumhackt dank Hartz 4 Sendungen, Skandalberichten über Sozialbetrug durch Immigranten etc desto einfacher kann der Wald- und Wiesen-Milliardär seine Schweinereien dank seiner Lobbyisten hinter der Nebelwand durch seine "bezahlten" Politiker umsetzen lassen, was zu noch mehr Ungleichheit führt (Thönnies Fleisch z.b. mmmh lecker) . Soviel zu der wunderbaren These, daß Deutschland supi ist und es uns viel besser geht. Google mal Gini Index und schau mal wie glorreich die viertgrößte Wirtschaftsmacht des Planeten da abschneidet ;-)

 

und jetz bin ich aus dem Thread hier tatsächlich raus, denn ich weiß auch , daß man Kapitalismusgläubigen den Zahn ned ziehen kann, weil se lieber ihr großes Stück Kuchen allein haben wollen als Brot für alle.

 

Deutschland hat nach wie vor eine soziale Marktwirtschaft. Nur ist diese stetig im Wandel. Zu Zeiten von Ehrhard und Müller-Armack waren Sozialleistungen eine knapp bemessene Daseinsfürsorge, gerade genug, um nicht zu hungern. So richtig Sozialstaat war dann eher in den 70ern. Und auch heute gibt's Veränderungen in die eine oder die andere Richtung. Mit dem Bürgergeld hat man sich ja zum Beispiel davon verabschiedet, dass Sozialleistungsempfänger schnellstmöglich irgendetwas arbeiten müssen, ob sie wollen,  oder nicht. Stattdessen setzt man auf Weiterqualifizierung und gesteht den Leuten das Recht zu, bestimmte Tätigkeiten abzulehnen.

Der Gini Koeffizient liegt hierzulande bei knapp unter drei. Das ist nicht schlecht.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten schrieb kuchenfreund:

 

Ein Chinese hat im Jahr im Durchschnitt knapp 20.000 KKP-Dollar zur Verfügung, beim Ami sind es gut 70.000. Das heißt, selbst wenn man berücksichtigt, dass in den USA alles teurer ist, als in China, verdient man dort als Normalbürger das 3,5-fache.

Und Kohle ist ja nicht alles. Auch die Freiheitsrechte sind in China deutlich eingeschränkt.

Wobei ich auch kein Fan einer Marktwirtschaft nach amerikanischem Vorbild bin.

Schön, dass du Zahlen kennst. Ich kenne Leute. Ich telefoniere mehrmals wöchentlich mit Kollegen an unseren ausländischen Standorten. Und wenn der Abteilungsleiter aus den USA mir erzählt, dass er keinen Jahresurlaub mehr hat, weil er 2 Wochen krank war, und dann noch froh ist, dass unsere Firma als Automobilzulieferer immerhin die Krankenversicherung übernimmt, schlackern mir schon die Ohren. Seine Kinder sind über seine Frau versichert, die ist Lehrerin an nee staatlichen Schule im Vorort von Detroit, juhu... Seine Kids gehen nicht auf die Schule. Aus denen soll ja was werden, also Privatschule für nen ordentlichen Batzen von dem, was er mehr hat, als der Chinese.

 

Aber wenigstens kriegen die Kids regelmäßig Active Shooter Trainings. Und er hat seine Freiheit... cause Murica. Also nicht beim Datenschutz... da kann jeder Geheimdienst munter alles lesen. Und der Bulle aus Texas kriegt Nummmernschilddaten aus Kalifornien um zu gucken, wer sich in der Nähe von Abtreibungsklinilen rumtreibt.

 

Klar ist China ultra repressives System, mit seinen Social Scores und dem Umgang mit Uiguren etc. In Amerika hängt auch an jeder Ecke ne Kamera und an der Kreuzung steht ein Bulle... Also nur in Nachbarschaften, die Geld haben, die andern sollen ruhig vor die Hunde gehen.

 

Die USA und China haben eins gemeinsam: Wenn du dazu gehörst ist es geil, das tun aber nur wenige.

 

Wenn du aber das Leben im Median besser machen willst und nicht im Durchschnitt, solltest du dich evtl. an Ländern mit sozialistisch hohem Spitzensteuersatz orientieren. Wie sonst können Schweden und Norweger bei den beschissen langen und dunklen Wintern so glücklich sein?

Ich wollte in beiden Ländern nicht leben, und für eines zeichneten sich schon Angebote an. 

 

Aber erzähl mir nicht, dass Blackrockfritze (das F-Wort aus der Titanic muss ich nicht benutzen) das Land hier für die Masse lebenswerter macht, wenn wir ihm die Gelegenheit geben weiter an der sozialen Marktwirtschaft zu sägen. Der glaubt doch heute noch an den oben schon erwähnten Tickledown-Quatsch. Und damit es keiner merkt, hat er jetzt den Linnemann geholt. Der hält uns alle schön mit Culture-War Populismus am streiten...

 

 

Bearbeitet von BugHardcore
  • Like 2
Geschrieben

Das mit der Demokratie ist doch so einfach:

 

Haste was zu meckern, geh in eine Partei. Findste keine die zu deinem Gemecker passt, gründe eine eigene. Wirste nicht gewählt, akzeptiere dass Du eine Einzelmeinung hast. 

Für alle die sich einen starken Mann zurückwünschen der mal autokratisch sagt wo es lang geht: Ihr landet schon nach dem ersten Komma ("Haste was zu meckern,") im Gulag!

Für alle die meinen sie müssten statt dem demokratischen Weg eine Bürgerinitiative gründen oder gesellschaftlichen Ungehorsam proben (festkleben): Ihr seid einfach nur eine weitere Lobbygruppe, die gewählte Volksvertreter unlauter beeinflussen wollt. Wie die Öl-, Zigaretten-, Auto-, Billigfleisch- oder (ganz aktuell mal wieder) die Banken-Lobby.

Geschrieben

Der große Unterschied ist aber, dass es bei den Klimaprotesten nicht um das große Geld, sondern unser aller Zukunft geht.

 

Die in einen Topf mit den Kapitalisten zu werfen, ist schon sehr abenteuerlich

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb BugHardcore:

Schön, dass du Zahlen kennst. Ich kenne Leute. Ich telefoniere mehrmals wöchentlich mit Kollegen an unseren ausländischen Standorten. Und wenn der Abteilungsleiter aus den USA mir erzählt, dass er keinen Jahresurlaub mehr hat, weil er 2 Wochen krank war, und dann noch froh ist, dass unsere Firma als Automobilzulieferer immerhin die Krankenversicherung übernimmt, schlackern mir schon die Ohren. Seine Kinder sind über seine Frau versichert, die ist Lehrerin an nee staatlichen Schule im Vorort von Detroit, juhu... Seine Kids gehen nicht auf die Schule. Aus denen soll ja was werden, also Privatschule für nen ordentlichen Batzen von dem, was er mehr hat, als der Chinese.

 

Aber wenigstens kriegen die Kids regelmäßig Active Shooter Trainings. Und er hat seine Freiheit... cause Murica. Also nicht beim Datenschutz... da kann jeder Geheimdienst munter alles lesen. Und der Bulle aus Texas kriegt Nummmernschilddaten aus Kalifornien um zu gucken, wer sich in der Nähe von Abtreibungsklinilen rumtreibt.

 

Klar ist China ultra repressives System, mit seinen Social Scores und dem Umgang mit Uiguren etc. In Amerika hängt auch an jeder Ecke ne Kamera und an der Kreuzung steht ein Bulle... Also nur in Nachbarschaften, die Geld haben, die andern sollen ruhig vor die Hunde gehen.

 

Die USA und China haben eins gemeinsam: Wenn du dazu gehörst ist es geil, das tun aber nur wenige.

 

Wenn du aber das Leben im Median besser machen willst und nicht im Durchschnitt, solltest du dich evtl. an Ländern mit sozialistisch hohem Spitzensteuersatz orientieren. Wie sonst können Schweden und Norweger bei den beschissen langen und dunklen Wintern so glücklich sein?

Ich wollte in beiden Ländern nicht leben, und für eines zeichneten sich schon Angebote an. 

 

Aber erzähl mir nicht, dass Blackrockfritze (das F-Wort aus der Titanic muss ich nicht benutzen) das Land hier für die Masse lebenswerter macht, wenn wir ihm die Gelegenheit geben weiter an der sozialen Marktwirtschaft zu sägen. Der glaubt doch heute noch an den oben schon erwähnten Tickledown-Quatsch. Und damit es keiner merkt, hat er jetzt den Linnemann geholt. Der hält uns alle schön mit Culture-War Populismus am streiten...

 

 

 

Auch wenn mir die Einblicke in den Alltag von Mittelschichtsangehörigen aus China und den USA fehlen, gehe ich ja davon aus, dass der Ami irgendwie mehr Lebensqualität hat, als der Chinese. Wobei ich weder mit dem einen noch dem anderen Tauschen möchte. Ich bin zwar von der Marktwirtschaft überzeugt, denke aber, dass sie klare Regeln und ein gewisses Maß an Umverteilung braucht. Und dass hierzulande jeder eine Krankenversicherung bekommt, und nicht bloß der, der eigentlich keine braucht, halte ich für einen Riesen-Vorteil. Ebenso, dass elitäre Privatschulen in Deutschland eher ein belächeltes Randphänomen sind, als ein Muss.

 

In der Theorie mag der Sozialismus ja einen gewissen Charme haben. Zumindest, solange man nicht zu denjenigen gehört, für die ein weit überdurchschnittlicher Kontostand die zentrale Bedingung für ein gutes Leben ist. Aber in der Praxis hat so etwas halt nie so wirklich funktioniert. Ein System, dass nicht vom natürlichen Eigeninteresse der Menschen lebt, sondern auf Gemeinsinn setzt, muss seine Bürger halt entsprechend erziehen. Und das führt immer zu einer Einschränkung ihrer Freiheit.

Geschrieben

Das System mit der sozialen Marktwirtschaft haben sich die Gründer der BRD ja nicht umsonst ausgedacht. Hatten sie doch den ersten Weltkrieg, die Weimarer Republik, die Weltwirtschaftskrise und den aus all dem Scheiß resultierenden 2. Weltkrieg buchstäblich noch in den Knochen. Jetzt machen wir so ein gutes System mit aller Gewalt kaputt.

Das kotzt mich zum Beispiel an. 

Geschrieben

mich kotzt der ganze genderscheiß an! 

 

neulich las ich Ärtz*Innen. Also muss ich dann demnächst zu meinem (männlichen) Hausärzt?

 

tjunge das geht mir derart auf die eier! aber viel mehr geht mir auf die eier, dass es mir auf die eier geht und ich es nicht mehr schaffe den schwachfug wie bisher einfach komplett zu ignorieren. 

 

Klappte eigentlich immer ganz gut. auch mit den ganzen spinnern aus politik und wirtschaft. aber so wie die einem mitlerweile an den geldsack gehen und ihr halbwissen stümpertum in gesetze umbauen wird es richtig schwer das auch zu ignorieren.

 

der gemeine deutsche brackt sich ja dann nochmehr zu tode um den standard zu halten. folglich keine zeit mal den bundestag anzuzünden weil man ja dafür zeugs kaufen und dahin fahren müsste. kriegt man nicht gebacken wegen maloche bis hinten gegen, also weiter maul halten und hinnehmen. bringt ja sowieso nix zu demonstrieren oder unterschriften zu sammeln wie man immer wieder sieht. das französische system randale bringt einen zeitnah in den knast also macht man lieber einfach weiter wie gehabt mit weniger unterm strich.

 

mal sehen wie lang ich das noch schaffe :wallbash:

Geschrieben

Fühle dich! Mir selbst gehen diejenigen wahnsinnig auf den Sack, die zwar über das Gendern schimpfen, aber selbst nicht mal imstande sind, einen einzigen Satz korrekt zu formulieren und zu schreiben.

  • Haha 1
Geschrieben

Da hört es für mich auf. Protest ja, aber sich am Eigentum anderer Menschen vergreifen…..:censored: und das auch noch auf Kosten der Sicherheit. 

IMG_0612.jpeg

Geschrieben

aber deren Splittergruppe "Tyre-extinguishers"

haben doch genau das schon vor längerem angekündigt (incl. Anleitung, wie das am einfachsten geht)

 

Rita

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