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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Moin.
Hier mein Senf zum Blinker-Schalter mit integrierten Zündschloss.

Wer nicht weiß worum es geht, folgender Klotz ist gemeint.
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Das Teil bekommt man kaum bis gar nicht oder nur zu satten Preisen.

Ein häufiges Problem bei den Teilen ist, dass beim Montieren die Träger/Grundplatte bricht.
Ob das Material schlecht, veraltet, oder einfach ein Montagefehler vorliegt, (z.B. den Lack vom Gehäuse des Schaltgriffes nicht

ausreichend zu entfernen, Schraube zu fest angeknallt) kann man nur mutmaßen.
Diejenigen gebrochenen die ich bisher gesehen hab, wurden alle geklebt und taten ihren Dienst.
Bei einer erneuten Befummelung kommt es oft wieder zum Bruch oder er steht kurz davor.
Nach genannten Zweitbruch, ist mir dann auch mehr Material von der Platte weggeflogen und die Klebung wurde fast unmöglich.

Hab mir dann ein paar Gedanken gemacht und dann das Teil komplett zerlegt.
Idee war den Träger nachzubauen, jedoch fehlte es an den Möglichkeiten.

Eher durch Zufall bin ich an einen Arbeitskollegen gekommen, der sich mit 3D Druck beschäftigt.
Jener welcher ist bei uns für die CNCs zuständig und hat im Keller mehrere Drucker.
Im Detailgespräch stellte sich heraus, das der Nachbau durchaus umsetzbar wäre.

Nach einigen Versuchen stand dann eine gute Kopie, welche diversen Bruchversuchen männlich stand hielt.

Erst als der Hammer geschwungen wurde war dann Schluss mit lustig. (soll nicht heißen das er unzerstörbar ist, eher das das verwendete Material recht stabil scheint)
Hier und da sind minimale Fehler, welche aber mit Dremel und Schaftfräser problemlos behoben werden können/müssen.

Der folgende Zusammenbau gestaltete sich dann erwartungsgemäß recht zäh und ist auch noch nicht durch.


Anbei eine bebilderte Zusammenfassung.

(Die genaue Benennung der Bauteile ist mir nicht bekannt, daher eigens betitelt. Ergänzungen und Korrekturen sind gern willkommen/erwünscht)


Ausgangssituation.

Schalter gebrochen, geklebt und wieder gebrochen.
Beim 2ten Bruch ging mehr Grundmaterial von der Platte hops sodass mit Kleben Essig war.
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Begonnen zu zerlegen.
Mit einem kleinen Kugelfräser den Kragen der "Nieten mit Viereckklemme" entfernt.
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Wippschalter
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Kragen vom Stift entfernt
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Wippschalter zerlegt.
Kugel, Feder und ein Andruckplättchen im Schaft.
Kugel liegt unten in einer größeren Nietenpfanne, Feder drückt Kugel, Feder liegt an Plättchen und Plättchen drückt gegen Stift.

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Nieten nach oben aus dem Träger drücken, Bauteile können problemlos entnommen werden.
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Zündschloss
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Metallhaube ist rechts mit einem Pin, links (Mitte) mit zwei Pinnen durch den Träger gesteckt und durch umkniepen jener gesichert.

Aufbiegen und Haube abziehen.
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Feder abziehen. (sitzt leicht auf Spannung)
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Kontaktplatte abziehen
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"Schließzylinder" entnehmen, Schloss zerlegt
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Nieten wieder nach oben raus, Leitstreifen (Masse) abnehmen, Träger zerlegt.
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Beginn mit der Montage.
Leitstreifen legen, Nieten stecken und mit Schraube fixieren.

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Kurz was zur Befestigung der Nieten.
An sich sitzen sie recht fest im Träger.
1-2 sind zwar auch gut drin, sitzen aber nicht spack.
Da wärme (löten o.ä.) nicht wirklich mit dem Kunststoff harmoniert, bin ich auf etwas dünnere Nieten zum verstiften gekommen.
Die Nieten mit Klemme haben ca. 2.6/7 mm innen. Ich habe Alunieten mit 2.5 mm außen besorgt und zusammengesteckt.

Passen schon gut spack zusammen.
Die Teile müsst ich noch auf Maß kürzen, einsetzen und mit einem zurecht geschliffenen Nagel/Dorn o.ä. von innen nach außen drücken/quetschen.

Das sollte dann nachhaltig festsitzen.
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So zumindest meine Theorie.

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Zündschloss
Schließzylinder, Kontaktplatte, Feder setzen und Metallhaube drüber.

Pinne umbiegen, fertig. (locker zusammengesteckt, fest kommt erst nach der Montage des Wippschalters)
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Schalter
hier gestaltet sich der Zusammenbau etwas schwieriger. Bzw. weiß ich noch nicht genau, wie ich die
Niete, welche als Pfanne für die Kugel dient, fest bekomme.
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Schalterträger (U Teil) einsetzen und Pfannenniete stecken.
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Andruckplättchen und Feder in den Schaft setzen.
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Kugel in Pfannenniete legen und Schalterelement drauf.
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Schalterelement mit Schalterträger verstiften, fertig.
Zumindest so der Regelgang.



Da ich, wie oben schon erwähnt, mit der festen Montage der sogenannten Pfannenniete noch nicht im Klaren bin, gehts dahin zurück.

Die Niete, in welcher die Kugel liegt, muss fest im Schalterträger montiert sein.
Wenn das nicht der Fall ist, passen die Abstände nicht mehr und der Schalter klemmt dauerhaft, da die Kugel nicht vernünftig mitgenommen wird.

Dazu kommt, dass unten noch ein Leitstreifen mit montiert wird. (Streifen wird noch mit auf der Zündschloss-Seite montiert)
"Mal eben mit einer dünneren Niete von unten klemmen" klappt hier leider nicht. Ich habe vermutlich nicht das richtige Werkzeug, keinen Plan oder schlichtweg ein Brett vorm Kopf. Man weiß es nicht.
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Nun ja, so ist hier der aktuelle Stand.


Ich habe versucht alles so detailgetreu wie möglich zu dokumentieren und erhoffe mir von Euch den Finalen Gedankengang, die Finale Lösung.

Mein Ziel ist, das jedermann selbständig seinen defekten Schalter revidieren kann.
 
 
Bitte/Danke/Prost
Bearbeitet von de_Zonk
  • Like 11
  • Thanks 2
Geschrieben

Respekt.  Sowas hab ich nicht drauf.  Da werd ich ranzig und schmeiss alles in den Kübel:)

 

hätte da glaub noch ein Schaltrohr wenn ich mich nicht täusche.  

Geschrieben (bearbeitet)

Sehr schöne Doku! :inlove: Könnte so ins Wiki!

 

vor 10 Stunden hat de_Zonk folgendes von sich gegeben:

Die Nieten mit Klemme haben ca. 2.6/7 mm innen. Ich habe Alunieten mit 2.5 mm außen besorgt und zusammengesteckt.

Passen schon gut spack zusammen.
Die Teile müsst ich noch auf Maß kürzen, einsetzen und mit einem zurecht geschliffenen Nagel/Dorn o.ä. von innen nach außen drücken/quetschen.

Das sollte dann nachhaltig festsitzen.

 

Wenn ich dich richtig verstanden habe, steckst Du die Alunieten in den verbliebenen Rest des Messingteils und verklemmst es dort? Spricht etwas gegen verlöten, damit sich das auch nach einiger Zeit und Gerüttel nicht lockert?

 

So wäre auch bei stromführenden Teilen das Problem Kontaktkorrosion ein geringeres...

Bearbeitet von Pholgix
Geschrieben
vor 15 Stunden hat pv211 folgendes von sich gegeben:

Respekt.  Sowas hab ich nicht drauf.  Da werd ich ranzig und schmeiss alles in den Kübel:)

 

hätte da glaub noch ein Schaltrohr wenn ich mich nicht täusche.  

 

Och, glaub mal nicht das die Nummer bisher ohne Hass abgelaufen ist.

Bin da seit letzten Winter immer mal wieder dran und zwischendurch flogen die Brocken durch den Keller...

 

vor 5 Stunden hat Pholgix folgendes von sich gegeben:

Sehr schöne Doku! :inlove: Könnte so ins Wiki!

 

 

Wenn ich dich richtig verstanden habe, steckst Du die Alunieten in den verbliebenen Rest des Messingteils und verklemmst es dort? Spricht etwas gegen verlöten, damit sich das auch nach einiger Zeit und Gerüttel nicht lockert?

 

So wäre auch bei stromführenden Teilen das Problem Kontaktkorrosion ein geringeres...

 

Jain.

Löten der beiden Teile ist sicherlich kein Problem. Aber, ich müsste sie im Träger steckend verbinden.

Da wiederum glaube ich, das a. der Kunststoff als erstes nachgibt und das Loch dann zu groß wird und b. der Durchmesser der Nieten evtl durch Lötlunker zu sehr verschmälert wird, das das Kabel nicht mehr durch bis zur Klemmung geht (bei b. natürlich vorausgesetzt, das sich das im Träger überhaupt löten läßt)

 

vor einer Stunde hat Dudenhofenssohn folgendes von sich gegeben:

ENDLICH! :inlove::wheeeha:

Meine Schalter sind auch durch und ich bin dir so dankbar, dass du das Thema so professionell angehst! Danke! 

 

Naja, professionell würd ich das nicht nennen. 

Das alles ist bisher nur Theorie, noch ist kein umgerüsteter Schalter im Einsatz. 

 

 

 

Edith sagt grad, wenn jemand sich selbst versuchen möchte, bitte Info.

Hab Träger liegen.

6.50€ inkl Versand als Warensendung.

 

Kann sicherlich nicht schaden, wenn sich da mehrere Leute dran versuchen. 

Es wäre natürlich wünschenswert, wenn das gefrikl mit eventuellen Fortschritten oder neuen Ansätzen hier für alle breitgetreten wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Hab ich das richtig verstanden, dass das Problem die Hülse vom Schalter ist, die man nicht unten vernieten kann? 
 

was wäre denn, wenn man hier eine Hülse dreht, mit nem Gewinde innen? Zur Kugel mit „Kragen“ und hinten könnte man sie mit ner flachkopfschraube festziehen, ggf. Müsste man hierfür den Träger an der Stelle verändern. 
 

Edith sagt noch, dass das dann mit dem Kabel ggf. Nicht passt….

Bearbeitet von Dudenhofenssohn
Geschrieben
vor 7 Stunden hat de_Zonk folgendes von sich gegeben:

Löten der beiden Teile ist sicherlich kein Problem. Aber, ich müsste sie im Träger steckend verbinden.

Da wiederum glaube ich, das a. der Kunststoff als erstes nachgibt und das Loch dann zu groß wird und b. der Durchmesser der Nieten evtl durch Lötlunker zu sehr verschmälert wird, das das Kabel nicht mehr durch bis zur Klemmung geht (bei b. natürlich vorausgesetzt, das sich das im Träger überhaupt löten läßt)

Hm vielleicht check ich nicht ganz wie du vorgehst... Ist die Niete nicht zylindrisch?

Stellte mir das so vor: Niete in das Messung stecken (außerhalb dem Plastik), verlöten (überflüssiges Lot außen entfernen), ablängen, dann durchs Plastik schieben und aufspreizen...?

Geschrieben

Respekt, wer's selber macht! :thumbsup:

 

Am 28.12.2022 um 16:16 hat de_Zonk folgendes von sich gegeben:

Da ich, wie oben schon erwähnt, mit der festen Montage der sogenannten Pfannenniete noch nicht im Klaren bin, gehts dahin zurück.
Die Niete, in welcher die Kugel liegt, muss fest im Schalterträger montiert sein.

Am 28.12.2022 um 16:16 hat de_Zonk folgendes von sich gegeben:

Mal eben mit einer dünneren Niete von unten klemmen" klappt hier leider nicht. Ich habe vermutlich nicht das richtige Werkzeug, keinen Plan oder schlichtweg ein Brett vorm Kopf. Man weiß es nicht.

 

Nimm einfach eine neue Hohlniete, hab so eine lose Schaltwippe von einem Lichtschalter repariert.

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passendes Nietwerkzeug für Hohlnieten(unten im Bild) kann man sich selbst drehen.

 

Am 28.12.2022 um 16:16 hat de_Zonk folgendes von sich gegeben:

Die Nieten mit Klemme haben ca. 2.6/7 mm innen. Ich habe Alunieten mit 2.5 mm außen besorgt und zusammengesteckt.

Passen schon gut spack zusammen.

Bezüglich der Alu-Nieten:

die würd ich wieder zur Seite legen, wenn Du das verlöten willst (Alu isse nix gut mit löten ;-)).

 

Mein Vorschlag:

Hohl Dir lieber passendes 2,5mm Kupferrohr aus dem Modellbau (weich oder halbhart bin ich mir nicht mehr sicher, was ich genommen habe).

Evtl. Klemme auf 3,0 mm aufbohren und auch 3 mm Rohr nehmen, wenn's beim 2,5er mit dem Kabel innen zu eng wird.

 

Dann Rohr ablängen, in die Klemme stecken, von außen verlöten (schön verlaufen lassen), Klemme durchstecken und hinten wieder vernieten wie vorher.

Überstand zum Nieten nicht zu lang wählen, sonst reißt die Hohlniete an den Rändern ein.

Geschrieben (bearbeitet)

Moin zusammen. 

Entschuldigt die späte Rückmeldung, aktuell fehlt es an der Zeit.

Weiter nach dem Jahreswechsel. 

Kommt gut rüber :cheers:

Bearbeitet von de_Zonk
Geschrieben (bearbeitet)

Was ist, wenn man das Teil nicht mit einem FDM Drucker aus wärmempfindlicheren Materialien macht sondern mit einem SLA Drucker herstellt?
Vorteil könnte sein, dass das fertige Harz Teil punktuell mehr Hitze verträgt und man so auch Löten könnte.
Wenn Du die STL-Datei zu Verfügung stellen magst, kann ich gerne mal zwei, drei Teile aus Harz belichten.

Bearbeitet von agent.seven
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 32 Minuten hat agent.seven folgendes von sich gegeben:

Was ist, wenn man das Teil nicht mit einem FDM Drucker aus wärmempfindlicheren Materialien macht sondern mit einem SLA Drucker herstellt?
Vorteil könnte sein, dass das fertige Harz Teil punktuell mehr Hitze verträgt und man so auch Löten könnte.
Wenn Du die STL-Datei zu Verfügung stellen magst, kann ich gerne mal zwei, drei Teile aus Harz belichten.

…oder auch vier?:-D

Geschrieben
vor 17 Stunden hat agent.seven folgendes von sich gegeben:

sondern mit einem SLA Drucker herstellt?
Vorteil könnte sein, dass das fertige Harz Teil punktuell mehr Hitze verträgt und man so auch Löten könnte.

Für längerfristige Haltbarkeit bezgl. Biege– und Schlagzähigkeit würde ich eher bei den Thermoplasten (PLA oder ABS) bleiben.

Da machste Dir die ganze Arbeit mit dem Umbau und das Teil bricht dann nach 6 Monaten evtl. wieder auseinander….

 

Das normale SLA Harz ist da doch ziemlich spröde und ein Kilo Strong–X o.ä. für 150 EUR find ich für diesen Fall, wo man das Bauteil unter dem Chromdeckel eh nicht sieht schon grenzwertig.

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 29.12.2022 um 09:58 hat Dudenhofenssohn folgendes von sich gegeben:

Hab ich das richtig verstanden, dass das Problem die Hülse vom Schalter ist, die man nicht unten vernieten kann? 
 

was wäre denn, wenn man hier eine Hülse dreht, mit nem Gewinde innen? Zur Kugel mit „Kragen“ und hinten könnte man sie mit ner flachkopfschraube festziehen, ggf. Müsste man hierfür den Träger an der Stelle verändern. 
 

Edith sagt noch, dass das dann mit dem Kabel ggf. Nicht passt….

 

Genau.

Mein Problem ist, daß ich bisdato keine stramme Verbindung mit den beiden Teilen hinbekomme.

Nen ähnlichen Hülse mit Gewinde Ansatz hatte ich auch schon mal, jedoch wegen mangelnden Fertigungskontakten und wegen der gefühlt nicht einfachen Umsetzbarkeit wieder verworfen.

Nen Kabel muß nicht durch jene Hülse.

 

 

Am 29.12.2022 um 16:44 hat Pholgix folgendes von sich gegeben:

Hm vielleicht check ich nicht ganz wie du vorgehst... Ist die Niete nicht zylindrisch?

Stellte mir das so vor: Niete in das Messung stecken (außerhalb dem Plastik), verlöten (überflüssiges Lot außen entfernen), ablängen, dann durchs Plastik schieben und aufspreizen...?

 

Niete ist zylindrisch.

Klingt tatsächlich recht Simpel. 

Ist im Prinzip recht ähnlich zu GelbStichs Variante.

 

Am 30.12.2022 um 21:23 hat GelbStich folgendes von sich gegeben:

Respekt, wer's selber macht! :thumbsup:

 

 

Nimm einfach eine neue Hohlniete, hab so eine lose Schaltwippe von einem Lichtschalter repariert.

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passendes Nietwerkzeug für Hohlnieten(unten im Bild) kann man sich selbst drehen.

 

Bezüglich der Alu-Nieten:

die würd ich wieder zur Seite legen, wenn Du das verlöten willst (Alu isse nix gut mit löten ;-)).

 

Mein Vorschlag:

Hohl Dir lieber passendes 2,5mm Kupferrohr aus dem Modellbau (weich oder halbhart bin ich mir nicht mehr sicher, was ich genommen habe).

Evtl. Klemme auf 3,0 mm aufbohren und auch 3 mm Rohr nehmen, wenn's beim 2,5er mit dem Kabel innen zu eng wird.

 

Dann Rohr ablängen, in die Klemme stecken, von außen verlöten (schön verlaufen lassen), Klemme durchstecken und hinten wieder vernieten wie vorher.

Überstand zum Nieten nicht zu lang wählen, sonst reißt die Hohlniete an den Rändern ein.

 

Top Info, Danke.

Rohr und Nieten sind im Zulauf.

Besteht die Möglichkeit so ein Nietenwerkzeug über Dich zu beziehen?

Meine Möglichkeiten in der mech. Fertigung sind leider recht begrenzt.

 

 

Bearbeitet von de_Zonk
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Moin.

Aktuell komm ich zu nichts.

Die Verpflichtungen spannen mich komplett ein.

Daher bitte ich weiterhin um Geduld.

 

Einen Fortschritt gibt es aber durchaus zu berichten. 

Habe freundlicherweise von @GelbStich ein Nieten Werkzeug geliehen bekommen und damit etwas gespielt. Die Versuche waren recht vielversprechend und bin somit guter Dinge weiter zu kommen.

Aktuell warte ich auf den Eingang der georderten Nieten. Liefertermin grob Anfang/Mitte März.

 

Skøl 

  • Like 1
Geschrieben
vor 9 Stunden hat de_Zonk folgendes von sich gegeben:

Aktuell komm ich zu nichts.

Die Verpflichtungen spannen mich komplett ein.

Daher bitte ich weiterhin um Geduld.

Immer mit der Ruhe, ich hab Zeit zu warten... :-D

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