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GSF WA: Altwagen möglichst gut verkaufen?


Wayne_Interessierte

Empfohlene Beiträge

Moin,

 

folgende Situation:

 

Der Altwagen mit 170.000km zeigt eine Fehlermeldung ABS.

 

Der Wagen hat aus Rost und andere Mängel, ist ein Euro 5 Diesel Golf Plus mit 2,0 TDI.

 

Das Autohaus hat generöse 1000 Euro geboten, meinte aber, auf dem freien Markt wären 3000 Euro drin.

 

Angenommen, ein Mensch erwirbt den Wagen abgemeldet für den Export, welche Fallstricke (Falschgeld...) gäbe es noch?

 

Wie sieht es aus mit "Wirkaufen dein Auto" und so.....?

 

Oder 1000 Euro nehmen und meine Ruhe haben?

Bearbeitet von Wayne_Interessierte
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Kannst ja einfach mal bei WKDA anfragen. Wenn du da mehr bekommst, dann flutsch und weg. geht auch stressfrei. Auto ist aber womöglich zu alt.

"Für Export", die machen nen Preis aus, kommen und wollen nochmal mind. 50% runter handeln. Da musst durch, hart bleiben und ggf. einfach weg schicken. Je nachdem wie leidensfähig du bist. Wir haben hier einen Exporthändler in der Gegend, der ist sehr korrekt. Zahlt per Sofortüberweisung. Auto muss aber ins Schema passen.

 

Kommt wie gesagt drauf an, mit den Mängeln bekommst an Privatmann vermutlich kaum los. Aber wegen vielleicht paar 100€ mehr mehrere Male unterwegs zu sein um Händler abzuklappern ist ja auch nix.

 

Frag mal beim Verwerter an. Vielleciht macht auch der dir nen guten Preis wenn er auf die Teile scharf ist.

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Sich mit professionllen Autoaufkäufern abzugeben, kann eine (nur mental) bereichernde Erfahrung werden ... :wacko:

Vor allem mit solchen, die andersstämmig waren, habe ICH durchgehend SCHLECHTE Erfahrungen gesammelt.

 

Tu Dir das einmal an und entscheide dann.

 

Früher war mal wichtig, dass man einen Vertrag machte, auch wann man den letzten Autoklumpat verticken musste.

Lass Dir von der Gestalt einen Ausweis (oder ein ein süd-/ost-/nicht-europäisches Derivat) zeigen und den Vetrag unterschreiben.

 

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ja richtig, vertrag! Nem Arbeitskollegen ist schonmal vorgekommen das er verkauft hat, die haben dann die besten Teile ausgeschlachtet und den Wagen auf ner Autobahnraststätte stehen lassen. Er hätte für die Entsorgung zahlen sollen weil er der letzte Besitzer war.

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Wenn Du Dir einen Haufen Ärger und verlorene Lebenszeit ersparen willst, nimm den 1000er und gut ist. Das alte Auto von meiner Frau habe ich vor 2 Jahren bei willhaben (das ist hier in AT eine Plattform für alles Mögliche) verkauft. Mit den da gemachten Erfahrungen habe ich mein altes Auto (da ging es um eine ähnliche Summe wie bei Dir) heuer einfach beim Händler abgegeben und mich gefreut, dass mir das Prozedere erspart geblieben ist.

 

Fahrzeuge mit Deiner Laufleistung (insbesondere wenn sie Mängel haben) landen sowieso alle im Export und mit der Mentalität der dort agierenden Personen muss man klar kommen. Solltest Du online verkaufen wollen, gib nie Deine Telefonnummer an, nur eine (Wegwerf)emailadresse. Erster Treffpunkt wenn möglich nicht zu Hause, sondern zB am Supermarktparkplatz. Da kannst Du einfach wegfahren, wenn es Dir zu bunt wird (selten kommt ein Ankäufer alleine).

 

Wichtig ist IMHO Fahrzeug abmelden, Kaufvertrag, Ausweis und wenn geht noch Fotos vom "Händler", Ausweis und Kennzeichen des Abholfahrzeuges (das geht unauffälig, wenn man zB noch Erinnerungsfotos machen will). In den Kaufvertrag auch eine Anzahlung (50%) und Abholfrist aufnehmen.

 

Ist zwar selbstverständlich, aber ich schreibe es trotzdem zur Sicherheit, Papiere, Schlüssel und Fahrzeug gibt es erst NACH Bezahlung des vollständigen Kaufpreises, obwohl Du 4 Mio Gründe hören willst, warum das nicht geht.

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Ausweis unbedingt dokumentieren. Ich hatte mal ein Auto verkauft, dass dann mit 100.000 km weniger und etwas mehr Euros weiterverkauft wurde. Natürlich mit meinem Namen und "meiner" Unterschrift auf dem Kaufvertrag.

Bearbeitet von athanasius
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Ein Verkauf an diese Import-Export-Typen klappt eigentlich ganz gut, wenn man ein paar Sachen beachtet. 

1. Frag ihn nach seiner Firma, und google sie. Wenn das ein echtes Unternehmen mit deutschem Sitz ist, wird dein Auto schon nicht ausgeschlachtet auf einem Autobahnparkplatz auftauchen ;-)

 

2. Besorg dir einen Vertrag, zB von mobile.de oder ADAC, und besteht darauf, dass ihr diesen Vertrag nehmt, und er korrekt ausgefüllt wird. 

 

3. Am Telefon wird er dir genau das bieten, was du haben willst, vor Ort dann eher nicht. Da kann es schon mal sein, dass statt der anfangs in den Raum gestellten 3000 Euro plötzlich von 700 die Rede ist. Hart bleiben! Er ist derjenige, der gerade einige Stunden und möglicherweise mehrere hundert Kilometer mit einem Anhänger zu dir gefahren ist. Der wird schon nicht unverrichteter Dinge abziehen, wenn du ihm die Karre nicht zum Billigstpreis überlässt. Und wenn doch, dann ruf halt den nächsten an. Aber wenn du anfangs 3k haben wolltest, wird er dir in aller Regel schon Zwosieben zahlen. 

 

Klingt alles etwas nervig, aber ich persönlich finde Services wie "wir-kaufen-dein-Auto" noch döfer. 

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Gleiches Thema hatte ich letzten Sommer. 180.000km und MKL permanent an. Hab den schweren Weg gewagt und auf Mobile inseriert. Was da bereits nach Sekunden abging, war nicht normal. Ausschließlich Interessenten aus Rumänien und Polen.

 

Tipp: Nicht reservieren. Wer zu erst da ist, hat Glück. Preisgefeilsche am Auto, obwohl alle Mängel in der Anzeige standen hab ich dann mit Wegnahme des Schlüssels, Auto versperren und Flucht umgangen. 
 

Kiste ging dann unverhandelt zu meinem Wunschpreis nach Rumänien inkl. ordentlichem KV, Führerschein- und Ausweiskopie. 
 

Wenn man recht stur im handeln ist, gehts schon. Musst halt Bock und Zeit drauf haben. 

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WKDA ist doch auch der letzte scheiß. Da füllst Du alles korrekt aus, die melden sich mit Summe X und wenn Du dann vor Ort bist, um die Karre abzugeben, kommen die mit tausend kleinen Mängeln und wollen nur noch die Hälfte zahlen. Selbst erlebt, wir sind dann wieder gefahren... 

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Man muss sich immer vor Augen führen und bewusst sein, auf was man sich für evtl. mögliche x Euro mehr in der Kasse einlässt.

Die relevanten Dinge sind ja schon genannt.

Viel "Spaß" beim Verkauf.

Ruhig bleiben. Hart bleiben. Und etwas Zeit und Lust mitbringen, dann ist das schon den Aufwand wert. Wenn man aber eh wenig Zeit und Lust auf diese Art von Geschäften hat sollte man sich das schenken und in dem Fall die 1000 € nehmen und glücklich sein.

 

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vor 10 Minuten hat Humma Kavula folgendes von sich gegeben:

WKDA ist doch auch der letzte scheiß. Da füllst Du alles korrekt aus, die melden sich mit Summe X und wenn Du dann vor Ort bist, um die Karre abzugeben, kommen die mit tausend kleinen Mängeln und wollen nur noch die Hälfte zahlen. Selbst erlebt, wir sind dann wieder gefahren... 

hab bei WKDA noch nie was verkauft, von bekannten hab ich da aber eher nur gutes gehört.

Vorausgesetzt, man hat die Karre im Vorfeld wirklich ordentlich und ungeschönt dokumentiert, gute Fotos, etc.

die sind dann bloß auf den Hof gefahren, der hat kurz drüber geschaut „ja, passt schon, hier is die Kohle.“

 

hängt aber sicher auch stark davon ab, an was für nen begutachter man so gerät…

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vor 29 Minuten hat Humma Kavula folgendes von sich gegeben:

WKDA ist doch auch der letzte scheiß. Da füllst Du alles korrekt aus, die melden sich mit Summe X und wenn Du dann vor Ort bist, um die Karre abzugeben, kommen die mit tausend kleinen Mängeln und wollen nur noch die Hälfte zahlen. Selbst erlebt, wir sind dann wieder gefahren... 

Genau so!

Je älter die Karre, desto schlimmer.

Corsa C. in 2020. Online 580 eur. Hätte ich genommen. Vor Ort abgewimmelt, Angebot kommt später online. Es kam 160 eur.

Dann eBay Kleinanzeigen. 40 Professionelle ignoriert, den mit der ersten sauber lesbaren Anfrage eingeladen. 600 eur bekommen und das Auto läuft beim jetzigen Besitzer heute noch.

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Wichtig das bei diesen Mängel im Vertrag steht, dass das Fahrzeug nicht fahrbereit(auch wenn es so ist) ist und als Bastlerauto verkauft wird. 

Freundin verkaufte letztes Jahr blauäugig ihr KFZ an einen Kollegen mit RO als Staatenerkennung am Kennzeichen. Dieser beanstandete später in Österreich das dies und das defekt sei. 

Sie durfte ihm neue Bremsen, Batterie und Anlasser spendieren.

Es wurde zwar mündlich über die Mängel gesprochen aber leider nicht schriftlich  festgehalten. 

Ging sogar alles über eine Rechtsanwalt. 

 

Bearbeitet von tittndidi
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vor 50 Minuten hat tittndidi folgendes von sich gegeben:

Wichtig das bei diesen Mängel im Vertrag steht, dass das Fahrzeug nicht fahrbereit(auch wenn es so ist) ist und als Bastlerauto verkauft wird. 

Freundin verkaufte letztes Jahr blauäugig ihr KFZ an einen Kollegen mit RO als Staatenerkennung am Kennzeichen. Dieser beanstandete später in Österreich das dies und das defekt sei. 

Sie durfte ihm neue Bremsen, Batterie und Anlasser spendieren.

Es wurde zwar mündlich über die Mängel gesprochen aber leider nicht schriftlich  festgehalten. 

Ging sogar alles über eine Rechtsanwalt. 

 

sachmängelhaftung bei privatverkäufen?

ernsthaft?

dachte das greift nur wennman vom Händler kauft

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vor 4 Minuten hat Werner Amort folgendes von sich gegeben:

dachte das greift nur wennman vom Händler kauft

 

Als Privater kann man die Gewährleistung ausschließen. Das muss man allerdings grds. aktiv und nachweisbar tun. Sonst gilt das Gesetzt, das für die grundsätzliche Haftung erst mal nicht zwischen Privat und Unternehmer unterscheidet. Nur bei der Möglichkeit des Ausschlusses/einer Einschränkung.

Bearbeitet von milan
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Punkt 47:

Nie alleine am vereinbarten treffpunkt sein. Die "Profis" kommen zu zweit/dritt. Da kann es schon hilfreich sein nicht alleine zusein.

 

Alles andere wurde schon gesagt.

Ich habe mittlerweile ein paar ankäufer die das am telefon besprochene auch zahlen. Wenn was zum verkauf steht werden diese aktiviert, kommen vorbei, zahlen, gehen und nerven mich anschließend nicht. War aber ein langer und anstrengender weg diese paar Händler zufinden!

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ich hab letztes Jahr den Fokus meiner Mutter auf Willhaben um €1000,- inseriert. Die Kiste ist bei der Hinterachse am Rahmen durchgerostet und -gebrochen. Hui, da ging die Post ab. Ich hab dann die üblichen Verdächtigen mit €200-500 gehabt, allerdings kamen dann auch Übergebote daher. :-D

Schlussendlich hat dann der das Auto bekommen, der als Erster über den Preis geboten hat. War ein sehr netter Kerl aus Nordmazedonien, der die Kiste für seinen Vater gekauft hat. Nach 5min Probefahrt und Besichtigung bei der Tankstelle hat er 1500,- gezahlt, das Ganze mit dem Vertrag vom ÖAMTC veramtlicht und ich hab noch ein Foto von seinem Pass gemacht.

War echt eine geile und schnelle Aktion!:inlove:

Vor drei Jahren, vor Corona, hab ich meinen Mondeo auch auf Willhaben inseriert, das war ein Drama. Da war die ganze oben beschriebene Bandbreite dabei. :repuke:

Ist aber auch noch um 800,- weg gegangen, hat aber mehr Zeit und Nerven gekostet.

Es kommt auch auf den Zeitpunkt an. Beim Mondeo war der Gebrauchtmarkt bei Billigkisten gesättigt. Vor einem Jahr hats praktisch keine billigen Gebrauchten gegeben, da haben sie alles genommen und alles gezahlt.

Der Händler, bei dem ich das Neue für meine Mutter kaufte, meinte, dass er Autos bis 3000,-- max. einen Tag stehen hat, über 5000,-- waren es Ladenhüter.

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Hab mir jetzt nix durchgelesen. Aber ich habe frische Erfahrungen mit Wkdsa und Akda.. hab bei Wkda mehr bekommen als privat oder über seriöse Gebrauchtwagenhändler. 
 

haben auch trotz falscher Batterie (einen Tag vor dem Termin meinte die AGM Batterie sie müsse kaputt gehen..) und Stecknuss statt Sensor den gebotenen Preis auch wirklich bekommen. AKDA sagte das Auto hat Motorschaden und er gibt 2.500€.

 

WKDA muss handeln und daher zahlen die im Moment mehr als der Rest… Hauptsache paar Euros bleiben hängend 

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Okay,

Danke für Eure Meinung.


Ich war gerade nochmal bei einem anderen Autohaus…identisches Fahrzeug wie heute früh, aber 20.000 km weniger. Netter Verkäufer, Auto war sogar noch etwas billiger.

 Er hat mir für den Altwagen etwas mehr Geld gegeben, so gesehen spare ich viel Zeit, Ärger und muss nicht abmelden.

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ich hab das letzte Auto meiner Frau in den Export gegeben.

Autohaus wollte auch 1000.- bezahlen - Karre war aber wirklich mies.

 

"Inseriert" für 2200.- und schlussendlich 1900.- bekommen.

 

Hat für uns gepasst und Zeitaufwand ca. 1 Stunde (Inserat, 2x Telefonieren, und Vor-Ort-Termin zur Abholung).

 

Stand jetzt würde ich das wieder in Betracht ziehen, sollte wieder ein Auto (welches nicht wirklich in gutem Zustand ist) verkauft werden müssen.

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vor 47 Minuten hat Tanatos folgendes von sich gegeben:

ich hab das letzte Auto meiner Frau in den Export gegeben.

Autohaus wollte auch 1000.- bezahlen - Karre war aber wirklich mies.

 

"Inseriert" für 2200.- und schlussendlich 1900.- bekommen.

 

Hat für uns gepasst und Zeitaufwand ca. 1 Stunde (Inserat, 2x Telefonieren, und Vor-Ort-Termin zur Abholung).

 

Stand jetzt würde ich das wieder in Betracht ziehen, sollte wieder ein Auto (welches nicht wirklich in gutem Zustand ist) verkauft werden müssen.

Wo hast du es inseriert?

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vor 3 Stunden hat salami folgendes von sich gegeben:

Falls es nicht zu sehr OT ist, wie sieht das eigentlich vor Gericht aus, kommt es dann auch auf den Beruf des Privatverkäufers an? Muss zB ein KFZ Mechaniker für mehr (zB nicht gleich ersichtliche) Mängel haften als ein Opernsänger?

 

Nein, grds. nicht, wenn es tatsächlich ein Privatverkauf ist. Allerdings haftet auch ein Privatverkäufer natürlich für arglistig verschwiegene Mängel. Wenn man ihm dies nachweisen kann. Und der insoweit meist nicht führbare Nachweis könnte bei einem KfZ-Mechaniker eventuell ein klein bisschen leichter zu führen sein. 

 

Der hiesige Vespahändler vertickt die in Zahlung genommenen Altreusen übrigens auch über Mitarbeiter/Mechaniker. Vielleicht reicht er sie auch nur als „Gratifikation“ zum Einkaufspreis weiter, damit der Mitarbeiter die Spanne eintreiben kann. ;-)

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vor 15 Stunden hat milan folgendes von sich gegeben:

 

Nein, grds. nicht, wenn es tatsächlich ein Privatverkauf ist. Allerdings haftet auch ein Privatverkäufer natürlich für arglistig verschwiegene Mängel. Wenn man ihm dies nachweisen kann. Und der insoweit meist nicht führbare Nachweis könnte bei einem KfZ-Mechaniker eventuell ein klein bisschen leichter zu führen sein. 

 

Der hiesige Vespahändler vertickt die in Zahlung genommenen Altreusen übrigens auch über Mitarbeiter/Mechaniker. Vielleicht reicht er sie auch nur als „Gratifikation“ zum Einkaufspreis weiter, damit der Mitarbeiter die Spanne eintreiben kann. ;-)

Bei privat liegt also die beweislast grundsätzlich beim Käufer?

 

Nicht wie beim professionellem, Grundsätzlich beim Verkäufer?

 

Kann man das so sagen?

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vor 1 Stunde hat Werner Amort folgendes von sich gegeben:

Bei privat liegt also die beweislast grundsätzlich beim Käufer?

 

Nicht wie beim professionellem, Grundsätzlich beim Verkäufer?

 

Kann man das so sagen?

 

Kommt darauf an, wofür. Für ein arglistiges Verschweigen eines Mangels ist immer der Käufer beweislastverpflichtet.

 

Für das Vorliegen eines Mangels (bereits) zum Zeitpunkt des Gefahrübergangs (ganz grob: "Übergabe") zwar grds. auch; allerdings wird bei einem Verkauf zwischen Unternehmer und Privat bei Auftreten eines Mangels innerhalb von einem Jahr (früher sechs Monate) vermutet, dass der Mangel bereits bei Gefahrübergang vorhanden war. Also eine Beweislastumkehr innerhalb des ersten Jahres.

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