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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Moin!

heute ist mir so ein A… an der Ampel hinten drauf geknallt… vermutlich am Handy gedaddelt oder so…

 

War im KH, Gott sei Dank wohl nur Prellungen und schürfwunden… und einen Schock. Stand heute werde ich kein Zweirad mehr fahren. Wenn ich daran denke nur an der Ampel zu stehen, bekomme ich schon Schweißausbrüche. Karre ist Schrott, der Fahrer irgendwas mit Ukraine… werde Dienstag mal zum Anwalt (für gute Tipps Ruhrgebiet bin ich dankbar). Vermutlich wird nicht viel bei dem Vogel zu holen sein, am Ende werde ich ja so oder so den Schrott noch verwerten können, oder? 
 

Eckdaten:

p80x mit 125er Sip Road legal, alles eingetragen. Rahmen ist Schrott 😄 ggf kann noch jemand was mit dem Motor anfangen, glaub der dreht. Ich hab aber kein Bock mehr Zeit rein zu stecken, also am besten wäre dann dass jemand hier vor Ort sich das Teil selbst anguckt… und dann am Stück mitnimmt… wenn Motor läuft, was kann man noch nehmen? Oder lieber direkt zum Schrotti?

würde den Hobel hier verkaufen, dann bitte ich aber um Geduld, bis alles mit Anwalt etc. geklärt ist. Erst dann kann ich offiziell anbieten… falls Schrott, dann geht er auch zum Schrottplatz.

 

achso: alle Teile, die noch intakt sind, haben keine 500km drauf… Motor ist auch vor ca 500km gemacht worden. 
 

danke euch vorab für eure Unterstützung!

 

liebe Grüße 

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Bearbeitet von Tobi_S1904
  • Confused 1
  • Sad 5
Geschrieben

Achso: da ja vermutlich den Gutachter nächste Woche kommen wird und ich nicht weiß, wie die sich so auskennen…

 

wie läuft sowas ab? Muss ich den Gutachter der Gegenversicherung nehmen? Wie sieht das da mit dem Wiederbeschaffungswert aus? Darf ich da selbst was zu beitragen? Die werden doch bestimmt sagen: 40 Jahre alte Vespa, Totalschaden, 200 Euro… 

Geschrieben (bearbeitet)

Kommt halt z.B. drauf an ob die Motor-Schwinge

gebrochen ist.

Alle Anbauteile sind verwertbar, bringen Geld

und sind als original Teile gesucht.

Auf den "Schrott" macht man sowas niemals.

Das wäre, als wenn man ein Bündel Geldscheine 

anzündet weil man es etwas heller haben möchte......;-)

 

 

Bearbeitet von Kebra
  • Thanks 1
Geschrieben
  Am 30.4.2023 um 18:21 schrieb Tobi_S1904:

Achso: da ja vermutlich den Gutachter nächste Woche kommen wird und ich nicht weiß, wie die sich so auskennen…

 

wie läuft sowas ab? Muss ich den Gutachter der Gegenversicherung nehmen? Wie sieht das da mit dem Wiederbeschaffungswert aus? Darf ich da selbst was zu beitragen? Die werden doch bestimmt sagen: 40 Jahre alte Vespa, Totalschaden, 200 Euro… 

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Du hast freie Gutachterwahl. Macht schon Sinn, jemanden mit Ahnung von Vespas zu nehmen.

  • Thanks 2
Geschrieben (bearbeitet)
  Am 30.4.2023 um 18:24 schrieb Kebra:

Kommt halt z.B. drauf an ob die Motor-Schwinge

gebrochen ist.

Alle Anbauteile sind verwertbar, bringen Geld

und sind als original Teile gesucht.

Auf den "Schrott" macht man sowas niemals.

Das wäre, als wenn man ein Bündel Geldscheine 

anzündet weil man es etwas heller haben möchte......;-)

 

 

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Äh?

 

Bis auf Handschuhfach, Lenker, Tank ggf., Sitzbank und vermutlich Motor kann man das alles in die Tonne hauen. Die Backen sind vermutlich auch hin.

 

Rest Tonne

 

@Kebra du darfst nicht vergessen, dass nicht jeder deine Fähigkeiten und auch Böcke drauf hat, sowas zu „retten“.

 

Und dennoch: erstmal behalten und wie oben gesagt, einen fähigen Gutachter suchen :-)

 

Bearbeitet von Thall1
  • Thanks 1
Geschrieben

Naja, ein bissl versteh ich dich, aber....

all die Spezialschrauben, Halter und sonstigen

Kleinteile an sich sind ja in O-Qualität gesucht.

Oder würdest du das alles einfach in die Tonne

klopfen :sly:

In Ö gibt es Leute die froh über jedes

Rahmenfragment sind ....

Falls das noch nicht bis zu dir rübergekommen ist.

Geschrieben

Meine SS sah noch um einiges fertiger aus- Totalverlust zum Sammlerpreis, von der Gegenseite getragen. Danach saßen sie mit dem Schrotthaufen, den hab ich denen für lau abgenommen und verwerte die Teile bis heute…. Vielleicht geht sowas?

Geschrieben

Unbedingt Anwalt…..als Geschädigter zahlt das dessen Versicherung. Rausholen was geht und Strafantrag wegen fahrlässiger Körperverletzung nicht vergessen….unbedingt bei polente anzeigen

Geschrieben (bearbeitet)

Nimm dir einen Fachanwalt für Verkehrsrecht! Die können oft mehr, als die üblichen Feld-Wald-und-Wiesen-Anwälte, und kennen auch die richtigen Gutachter. Letzteres ist in deinem Fall besonders wichtig, das ist ja schließlich kein Golf 7, bei dem man den Wert einfach anhand einer Liste bestimmt. War das Fahrzeug des Unfallgegners in Deutschland zugelassen? Falls nicht, dann regelt das Deutsche Büro Grüne Karte den Papierkram zur Schadensregulierung, aber auch dann ist es sicher besser, wenn sich ein Jurist darum kümmert. 

 

Falls das Auto in Deutschland versichert gewesen ist, kann es natürlich sein, dass die gegnerische Versicherung einen Ankäufer für deinen Roller hat. Da du ihn eh loswerden willst, ist das vielleicht nicht unbedingt die schlechteste Lösung. 

Bearbeitet von kuchenfreund
Geschrieben

Vorab erst einmal gute und schnelle Genesung für Dich - sicherlich wenig tröstlich aktuell aber ich denke, es hätte (noch) schlimmer ausgehen können. Schock sitzt verständlicherweise tief, jetzt versuch die ganze Angelegenheit gut zu regeln.

Die Rollerleidenschaft steht da aktuell hintenan, wird aber vielleicht irgendwann wieder in Dein Gehirn krabbeln ;-) Wünsche Dir alles Gute! Kopf hoch!

  • Thanks 1
Geschrieben

Falls das Fahrzeug des Unfallgegners in D zugelassen war, dann lässt sich mittels Kennzeichen beim Zentralruf der Autoversicherer die Haftpflichtversicherung rauskriegen.

Bei ausländischen Fahrzeugen gibt es eine aquivalente Stelle der deutschen Vertreter - i.d.R. übernimmt ein deutscher Partner (also ein hiesiger Versicherer) die Abwicklung.

Geschrieben
  Am 30.4.2023 um 18:21 schrieb Tobi_S1904:

Achso: da ja vermutlich den Gutachter nächste Woche kommen wird und ich nicht weiß, wie die sich so auskennen…

 

wie läuft sowas ab? Muss ich den Gutachter der Gegenversicherung nehmen? Wie sieht das da mit dem Wiederbeschaffungswert aus? Darf ich da selbst was zu beitragen? Die werden doch bestimmt sagen: 40 Jahre alte Vespa, Totalschaden, 200 Euro… 

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Keinesfalls!! einen Gutachter der gegnerischen Versicherung an den Roller lassen!!!!

 

DU suchst de Gutachter aus(oder Dein Anwalt/ Deine Werkstatt)

 

Rita

 

welche Versicherung??

  • Like 1
Geschrieben
  Am 1.5.2023 um 06:17 schrieb Rita:

Keinesfalls!! einen Gutachter der gegnerischen Versicherung an den Roller lassen!!!!

 

DU suchst de Gutachter aus(oder Dein Anwalt/ Deine Werkstatt)

 

Rita

 

welche Versicherung??

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Dazu bekomme ich erst morgen Infos wenn ich den Bericht abholen kann. Ich hab vor Ort nicht viel mitbekommen weil ich im RTW relativ zügig ins KH gefahren wurde.

 

kennt jemand entsprechende Gutachter im Ruhrgebiet?

 

Danke euch allen!!!

Geschrieben

Hi! Ich mache Schadenregulierung beruflich als Anwalt. Die Feststellung der Höhe des Sachschadens sollte man hinkriegen, bei Dir wird es viel interessanter, das Schmerzensgeld zu beziffern. Meist nutzt man die so genannte ADAC Schmerzensgeldtabelle, aber die dort aufgeführten Referenzurteile haben idR eine riesige Spannweite.

 

 

  • Like 1
Geschrieben

Danke Euch allen wirklich sehr!

 

Als Update: Fachanwalt für Verkehrsrecht ist eingeschaltet, jetzt geht erstmal alles seinen Weg. Ich bin erstmal für zwei Wochen krankgeschrieben...

 

Viele Grüße!

 

 

  • Like 1

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    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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