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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb PK-HD:

... 16 A sind 16 A.

 

Das stimmt in diesem Fall aber nur bedingt. Die Absicherung betrifft ja nur den Strom, der vom Netz ins Haus kommt. Wenn du jetzt eine zusätzliche Stromeinspeisung hinter dieser Absicherung hast, ist es möglich, dass dieser Stromkreis mit einem stärkeren Strom belastet wird, ohne dass die Sicherung anspringt.

 

Strenggenommen müßte man in dem Stromkreis, in den das Balkokraftwerk einspeist, einen 16 A Automat durch einen 13 A Automat ersetzen, um die Leitungen gleichwertig abzusichern.

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Champ:

 

Das stimmt in diesem Fall aber nur bedingt. Die Absicherung betrifft ja nur den Strom, der vom Netz ins Haus kommt. Wenn du jetzt eine zusätzliche Stromeinspeisung hinter dieser Absicherung hast, ist es möglich, dass dieser Stromkreis mit einem stärkeren Strom belastet wird, ohne dass die Sicherung anspringt.

 

Strenggenommen müßte man in dem Stromkreis, in den das Balkokraftwerk einspeist, einen 16 A Automat durch einen 13 A Automat ersetzen, um die Leitungen gleichwertig abzusichern.

OK, und woher sollen die 16 A bei einer 600 Wp-Anlage kommen?

Da fließen maximal 2,6 A.

Bei einem eventuellen Verbraucher, dessen Stromaufnahme größer ist als die 16 A müssten schon sehr viele Zufälle zusammenkommen, damit die Bude fackelt. Da müsste alles an Leitungen spitz auf Knopf und ohne Sicherheit berechnet sein.

Klar, der Teufel ist ein Eichhörnchen und im Zweifel, wenn was ist und so weiter... Ich weiß was du meinst.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb PK-HD:

OK, und woher sollen die 16 A bei einer 600 Wp-Anlage kommen?

Da fließen maximal 2,6 A.

Bei einem eventuellen Verbraucher, dessen Stromaufnahme größer ist als die 16 A müssten schon sehr viele Zufälle zusammenkommen, damit die Bude fackelt. Da müsste alles an Leitungen spitz auf Knopf und ohne Sicherheit berechnet sein.

Klar, der Teufel ist ein Eichhörnchen und im Zweifel, wenn was ist und so weiter... Ich weiß was du meinst.

 

Die 16 A kommen aus dem Netz, schrieb ich doch. Der Strom aus dem BKW kommt aber hinter dem Sicherungsautomat dazu.

 

Es gibt aber durchaus viele ältere Häuser, bei denen die Elektroinstallation mit der gängigen 16A Absicherung schon grenzwertig ist. Dazu kommt dann, dass es auch viele Verbraucher gibt, die halt ohne Nachzudenken eine Dreiersteckdose in die nächste stecken und alles anschließen, was sie gerade benötigen. Wenn das Balkonkraftwerk 800 Watt einspeist, kann man den Stromkreis mit 16 A Absicherung eben mit 18 - 19 Ampere belasten, ohne dass der Automat rausspringt. Da freut sich Opa Schibulski, wenn er das Schnelladegerät von seinem E-Bike auch anschließen kann wenn Omma gerade bügelt und der Wäschetrockner läuft.

 

Daher schrieb ich ja auch, dass man einen 16A Automat durch einen 13A Automat ersetzen müßte um die selbe Absicherung zu erhalten.

Wie mir ein Elektriker erzählte werden heutzutage im Wohnbereich teilweise nur noch 10A Automaten verbaut, weil immer mehr Gleichstromverbraucher (Ladegeräte, ob Ebike, Elektrowerkzeuge, Roboter, etc.) genutzt werden bei denen die Sicherungsautomaten wohl trotz hoher Last später reagieren. Wie das genau zusammenhängt kann ich auch nicht sagen, aber es scheint da wohl tatsächlich entsprechende Probleme zu geben.

 

Das ist ja der Grund, warum im Kleingedruckten darauf hingewiesen wird, dass der Betreiber dafür verantwortlich ist, dass die Elektroinstallation vor Inbetriebnahme des BKWs von einem entsprechendem Fachmann auf Tauglichkeit überprüft wird. Passiert irgendwas und der Betreiber kann dies nicht nachweisen, hat er ein Problem mit der Versicherung.

 

 

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Champ:

Wie mir ein Elektriker erzählte werden heutzutage im Wohnbereich teilweise nur noch 10A Automaten verbaut, weil immer mehr Gleichstromverbraucher (Ladegeräte, ob Ebike, Elektrowerkzeuge, Roboter, etc.) genutzt werden bei denen die Sicherungsautomaten wohl trotz hoher Last später reagieren. Wie das genau zusammenhängt kann ich auch nicht sagen, aber es scheint da wohl tatsächlich entsprechende Probleme zu geben.

 

Ich war letzte Woche noch beim Nachbarn.

Handyladegerät in eine 6fach Steckdose gesteckt, zack, 2 Etagen dunkel.

Kurzer Check, überall fehlender Nullleiter (also irgendwo unterbrochen).

 

Gefunden haben wir dann in Nähe der Verteilung eine Steckdose, von der aus wohl der gesamte obere Teil des Hauses abgezweigt ist. Steckdose an der Federklemme des Nullleiters abgebrannt.

Sowas geht auch schon mal richtig schief.

 

Hab Ihm die Adresse meines befreundeten Elektrikers gegeben und ihm nahe gelegt, dass er den mal auf seine Installation loslässt.

 

Meist treten hier auch die Probleme auf, weil der Nullleiter überfordert wird.

Geschrieben

Interessant...
Was mich beschäftigt, jedes normale Haus verfügt über eine Drehstromeinspeisung, also 3 Phasen.

Wenn der Wechselrichter nun über eine (einphasige) Schuko- Steckdose seine meinetwegen 600 oder 800W einspeist, dann wird doch nur diese eine Phase von außen mit Strom beaufschlagt.
Wird der Haushalt einigermaßen ausgewogen über alle 3 Phasen versorgt, kann ich doch nur bei 1/3 der Verbraucher Netzstrom sparen, oder ?

  • Thanks 1
Geschrieben
Gerade eben schrieb chris177:

Nein,

 

der Stromzähler summiert über alle drei Phasen...

Grüße

 

Ach stimmt, die Leistung ist das Produkt aller Phasen. :thumbsup:
Merci !

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb sucram70:

Wird der Haushalt einigermaßen ausgewogen über alle 3 Phasen versorgt, kann ich doch nur bei 1/3 der Verbraucher Netzstrom sparen, oder ?

Exakt :thumbsup: 

Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb Quickshifter:

 

Äh, nee. Siehe:

 

 

Wenn z.B. auf Phase L1 eingespeist wird kann der Strom auch nur auf L1 verbraucht werden. Laufen andere Verbraucher auf L2 oder L3 bringt das BKW nicht's. 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb tom2304:

Wenn z.B. auf Phase L1 eingespeist wird kann der Strom auch nur auf L1 verbraucht werden. Laufen andere Verbraucher auf L2 oder L3 bringt das BKW nicht's. 

 

Hast du den Link angesehen? Da steht genau das Gegenteilige. Grund: der Zähler saldiert Verbrauch und erzeugten Strom. Somit bezieht man nur das, was über den erzeugten Strom hinaus benötigt wird.

  • Like 1
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Quickshifter:

Hätte grad fast nen Griff ins Klo gemacht: bei volini.de gibt's die Veska-Balkonkraftwerke richtig günstig.

Hab dann aber zum Glück nochmal gegoogelt und das hier gefunden: https://onlinewarnungen.com/warnung-onlineshop-volini-de/

 

Es wird auch nur Vorkasse oder Kreditkarte als Zahlungsmittel angeboten.:whistling:

Gibt es irgendeine Stelle wohin man solche Seiten, auch wie diese hier, melden kann?

Geschrieben (bearbeitet)

Anschluss idealerweise über separater Absicherung an die Unterverteilung, ok 

 

Aber wie siehts mitm Blitzschutz aus.

 

Wennman seine 2 oder 3 Platten aufs.dach packt hatt man den Wechselrichter ja im inneren?

Somit auch auch ohne Blitzeinschlag fette gleichstromleitungen durchs Dach verlegt...

 

Hmmm

 

Hab mir jetzt mal ein shelly em in die bude gehängt.

 

Allein um und Grundlast tagsüber (Gefrierschrank Kuhlschrank Lüftung Solarpumpe, Fernseher (der Tochter) usw abzugedern glaubr ich würde so eine 800w anlage schon rechnen.

 

 

Der Shelly ist jetzt erst 2 Tage in der Leitung aber so 100-200w zieht unsere Bude eigentlich immer...

 

Soweit ich weis reicht in I für bis 300w eine Meldung beim Versorger 

300-800w brauchts noch eine Komformitätserklärung vom Elektriker.

 

Wir hätten auch eine gut ausgerichtete Dachhälft.

 

Jedoch hab ich noch a bissl Sicherheitsbedenken.

 

Brandschutz und Blitz und so

Bearbeitet von Werner Amort
Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Werner Amort:

Wennman seine 2 oder 3 Platten aufs.dach packt hatt man den Wechselrichter ja im inneren?

Somit auch auch ohne Blitzeinschlag fette gleichstromleitungen durchs Dach verlegt...

 

Bei den Balkonkraftwerken ist vorgesehen, den WR direkt hinter die Module zu schrauben. Vom WR geht dann ein mehr oder weniger langes AC-Kabel zur nächsten Steckdose.

  • Like 1
Geschrieben

Ich kannst nur empfehlen wenn der Zäher Rückwärts läuft oder man das Speichert. Ich mach das schon über ein Jahr und muss Sagen es ist irgendwie Eskaliert aber läuft noch immer unter Balkonkraftwerk. Da ja nur die Leistung limitiert ist die eingespeist werden darf muss man den Rest halt Parken oder direkt verbrauchen. Ich hab mittlerweile 2kW Peak am Dach und speise 24/7 damit maximal 600W ins Netz. Geregelt über shelly so das möglichst wenig verschenkt wird. Ertrag für 2023 bislang 256 kW/h verschenkt 3 kW/h :) Einen 24V Wechselrichter hab ich auch noch am Akku da kann ich nicht Sagen was der noch gemacht hat. Aber damit mähe ich immer Rasen oder Lade diese Scooter und was auch immer in Garage passiert läuft damit. Im Winter is mau aber gut was will man machen. Hier noch das schlaue Kästchen https://www.solarelectrix.de/shop/index.php?main_page=product_info&products_id=2&language=de 

 

Das ist dann basteln 2.0 aber ich finde es geil. Baue schon die nächste Anlage bei meinen Eltern auf. Wir sind letztes Jahre im Haus von 4500 kW/h verbrauch auf 2000 kW/h gekommen. Wobei da auch die Umgewöhnung über Strombedarf nachzudenken einen Beitrag geleistet hat. Die Anlage war nicht das ganze Jahr im Einsatz hat aber gute 1800 kW/h dazu beigetragen. Der Rest war wohl unserer Umstellung zu verdanken. 

 

Ich kann es nur empfehlen:) Achso ich verwende AE Wechselrichter und Module. 

  • Like 2
Geschrieben

Warum ist man unbedingt so bemüht auch eine größerere Anlage als "Balkonkraftwerk" läufen zu lassen.

 

Und somit den überschuss zu verschenken...

 

Weiß ja net wies bei euch läuft 

 

Hier in I gibts bei ner "normalen" Anlage um die 10Ct/kwh Überschuss. Also für das was übern Eigengebrauch hinaus geht.


 

Anschaffungskosten kann man zu 50% abschreiben von der Einkommenssteuer.

 

Da lohnt das gebastel doch net?

Und bei brand oder blitz will ich, glaube ich, auch für alles fest installierte eine Konformitätserklärung für die Versicherung haben.

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Hast du natürlich nicht ganz Unrecht;) Manchen geht es einfach ums Prinzip andere meinen das ist dann voll Geil und so. Für meinen Fall ist das genau darum entstanden weil ich nichts Verschenken will und im Sommer wenn die Sonne liefert das Haus nur 70-120W benötigt wenn keiner Daheim ist. Da sind dann 0,5kW ins Netz geflossen und dazu hatte ich einfach keine Lust weil der Energieversorger schenkt mir auch nix. Kosten/nutzen darf man dabei nicht so wirklich rechnen wobei es auch nicht so schlecht ist. Mir ist es auch etwas wert das meine Heizung weiter läuft auch wenn der Strom ausfällt. Zwar nur ca. 30h aber das langt im Zweifel auch ein wenig. Wegen Brand mache ich mir wenig Sorgen da alles ja Geprüfte Geräte sind die bei jedem anderen auch eingebaut sind. Das Vorurteil das diese Anlagen Gebastelt sind kann man wohl auch ablegen. Für meinen Fall ist sogar mehr als die Nötige Ausbildung vorhanden wobei das in DE ja auch so eine Sache ist. 

 

Der Hausanschluss gibt auch nicht so wirklich viel her und müsste in den Keller verlegt werden und das ca. 4 Jahre alte Treppenhaus nochmal aufklopfen deswegen.... Naja war jetzt nicht mein erklärtes Ziel. Das habe ich beim Renovieren einfach verpennt da was vorzubereiten... Ich wollte einfach nur den Strombedarf im Rahmen des Gesetzlichen Möglichkeiten soweit als möglich Optimieren. Das ist mein Co2 Ausgleich für diese alten Stinkenden 2-takt Roller die daneben in der Garage stehen :whistling:

Geschrieben (bearbeitet)

jo

nicht flasch verstehen,
glaube dir schon dass alles ordentlich und sicher gemacht ist.

hätte jetzt nicht angst dass mir wegen ner DIY Anlage die Hütte abbrennt, eher dass wenn warum auch immer, was ist, mir aufgrund irgendnen Fehlenden Stempel die Versicherung versucht nen Strick draus zu drehen.

 

Wir können grad nix weiteres abschreiben, weil wir bereits andere Sachen haben und das Abschreibevolumen schon voll ausnutzen, sonst glaube würde ich mir schon ein paar Kw aufs Dach schrauben lassen.

so lohnt sich das aktuell net

ne reine PnP  anläge <800W würde sich aber evtl auch hier rechnen



 

Bearbeitet von Werner Amort
Geschrieben
Am 14.5.2023 um 14:49 schrieb Stoxnet:

Da ja nur die Leistung limitiert ist die eingespeist werden darf muss man den Rest halt Parken oder direkt verbrauchen. Ich hab mittlerweile 2kW Peak am Dach

Was mich dabei wundert ist das das bei deiner, gesetzlich notwendigen, Anmeldung keine bemängelt hat. Eigentlich sind nur 2 Balkonkraftwerke, also 1200W, pro Wohnung erlaubt und mit der vereinfachten Meldung beim Netzbetreiber und dem Marktstammdatenregister zulässig.

Haben die bei dir nie was gesagt?

Geschrieben

Na er speist doch nur max. 600W ein, darauf kommt es an. Ob dahinter 20kWp hängen ist irrelevant.

Man muss den Strom halt irgendwie verbrauchen/speichern, sonst mach das keinen Sinn.

Geschrieben

Es sind sogar nur 600W je Zähler (bei uns) kann nicht sagen ob das überall so ist! 

Tatsächlich habe ich anfangs schön Brav meinen Akku usw. gemeldet. Dann habe ich einen Anruf von meinem Versorger erhalten das ich die Anlage wie eine große melden muss. Ich war etwas verwundert und habe mich probiert zu erklären. Leider war mein gegenüber in seinen Paragrafen so gefangen und hatte ein Elektrotechnisches Verständnis wie ein Sack Nüsse... ich hab es dann bis zum ober Chef (noch immer ein kleiner Sack Nüsse) durchdiskutiert. Letztendlich habe ich mein Anlage im Register auf nur 2 Paneele mit 2 Wechselrichtern reduziert und dann war ruhe. Mir wurde erklärt das der Rest Rechtlich wie eine Inselanlage zu betrachten sei und man diese nicht melden muss. Gut so richtig stimmt das ja nicht aber ich hab es mir noch kurz schriftlich geben lassen und seitdem läuft die Kiste. Es ist ein Bereich in dem die Versorger selber nicht so richtig durchblicken. Bei uns in der Anmeldung steht aber auch expliziert das die Wechselrichterleistung nicht überschritten werden darf Rest is demnach egal. Es werden ja auch 600W Anlagen mit 2x 410er Platten durchgewunken also wo liegt da die grenze? Das hat dann auch den Beamten zum nachdenken angeregt und der groschen ist gefallen was da im Formular steht... 

Theoretisch kann sogar ein 2kW Wechselrichter mit Limiter eingesetzt werden! 

 

Es wurde dann noch auf einen Einspeisedose wert gelegt die sich aber keiner angeschaut hat. Ich habe das frei ausgelegt und RST20i Stecker an meiner Box angebracht. Rechtlich fühle ich mich sicher auch was Versicherung und Co. angeht. Noch darf dem rechtschaffenden Bürger nicht vorgeschrieben werden was er in seinen eigenen 4 Wänden macht oder eben auch nicht. Ich will niemanden zu irgendwas verleiten aber rein rechtlich muss man einer möglich Kontrolle nicht die Tür öffnen! Einzig den Zugang zum Zähler muss man gewähren! Der sollte dann halt Plausible werte liefern! Aber wer da meint wegen weniger Euros zu bescheißen hat selber schuld. Das loht vermutlich nicht ;) 

 

ACHTUNG Hirnfurz Theorie!

Ich finde die Auslegung auch nicht ganz rund. Es geht ja um Einspeiseleistung also wenn man es genau auslegt dürfte man dem Versorger maximal 600W Schenken was man davor erzeugt und verbraucht wäre demnach egal. Ich bin mir aber nicht sicher wo da der hacken ist? Wenn das jemand erklären kann würde ich mich freuen was zu lernen. Hoffe ihr versteht was ich meine? z.B. ich erzeuge 4kW verbrauche 3,5kW davon selber und Speise 0,5kW ein. Dann sollte das nach der Auslegung okay sein. Vielleicht kann das mal jemand Zerpflücken;) Quasi wie ein Limiter für das Netz vom Versorger. Bei mir macht das der Shelly, ich kann quasi den Hausverbrauch auf Knopfdruck um 600W hin und her schieben wie ich möchte. Betrachtet zum Bezug aus dem Netz. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Stoxnet:

Es sind sogar nur 600W je Zähler (bei uns) kann nicht sagen ob das überall so ist! 

 

Wir dürften beim selben Versorger sein (Stadtwerke Schwabach), es gelten 600W je Haushalt, nicht je Zähler.

 

Das was du da machst ist meines Erachtens Grauzone. Weil rechtlich irgendwie nicht vernünftig geregelt.

Da du nie mehr wie 600W einspeist, bist du von der Seite safe.

Wieviel KWp dahinter klemmen, ist auch erstmal egal. Kann ja sein, dass du sogar bei Nebel das diffuse Licht einfangen möchtest um auf 600W zu kommen.

Aber hier bewegst du dich auch wegen dem Speicher in Richtung netzgeführte Inselanlage. Und hier gelten andere Regeln, die ich mangels Interesse nicht im Detail kenne.

 

Mir stellt sich eher die Frage, wieso du nicht ne große Anlage installierst und den Überschuss nach allen Optimierungen zum Eigenverbrauch verkaufst? Dürfte stressfreier, ggf. rentabler und rechtlich sicherer sein.

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Stoxnet:

Ich finde die Auslegung auch nicht ganz rund. Es geht ja um Einspeiseleistung also wenn man es genau auslegt dürfte man dem Versorger maximal 600W Schenken was man davor erzeugt

M.E.n. ist das der Denkfehler. Balkonkraftwerke speisen direkt vom Wechselrichter in den Hausstromkreis ein, also hinter der Zähler. Wenn du dort deine 2kW einspeist frage ich mich ob die Stromkreise darauf ausgelegt sind. Du gehst ja offensichtlich einen anderen Weg über einen Speicher insofern mag es in dem Fall sicher sein.

Geschrieben

@Quickshifter Ne wir haben da unseren Eigenen Versorger :) Aber die nehmen sich nix denk ich mal. Würde im Umkehrschluss ja bedeuten wenn ich in der Wohnung im Haus die nicht von mir genutzt wird jedoch über meinen Zähler läuft ein weiteres Kraftwerk installiere is das i.O. weil es ein Zweiter Haushalt ist :wow: Das muss ich mal hinterfragen, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Ich meine auch was von Zähler in den unterlagen gelesen zu haben. Mal sehen ob ich das finde;) 

 

Zur Anmeldung als offizielle Anlage müsste ich die Verkabelung ändern und das ist so ohne weiteres nicht möglich. War auch anders geplant aber es ist wie ein p&p montierter Zylinder, irgendwann fummelt man dran rum um es zu verschlimmbessern. Mir macht es Spaß und so ist es da halt eskaliert;) 

Wirtschaftlich ist anders aber darum ging es nicht. 

 

Ich bin mir sicher das es eine Grauzone ist, weil aktuell nicht geregelt. Warum ein Speicher etwas an der Anlage ändert erschließt sich mir nicht so richtig. Ich glaube das ist ein eher Theoretisches Problem in DE weil im Grunde ändert das ja nix. Es steht ja auch nirgends geschrieben das man eine PV als Erzeuger verwenden muss. Woher die Energie kommt wird nicht geregelt ebenso wenig wie viel als Erzeuger bereitgestellt werden darf. Stichwort 820W Platten und 600W Inverter. Es gibt kein Verhältnis was man nicht überschreiten darf. Ich kann es nicht genau sagen aber ich habe es für mich entschieden das es so gut ist:) Klar ist mir aber auch das ich die Anmeldung großzügig ausgelegt habe. Aber ich musste dazu auch nur die Wechselrichter und Erzeuger Leistung benennen. Ich habe auch hinterfragt wo diese "grenze" angesetzt wird. Das entscheidet jedoch nur der Bearbeiter beim Netzbetreiben in eigenem Ermessen. Was im Umkehrschluss von mir so ausgelegt wurde das es keine klare grenze gibt. 

 

@rassmo

Ich bin schon davon ausgegangen das die Installation dazu passend ist. Es geht mir eher um die Theorie dahinter. Ich kann mit Sicherheit sagen das ich mit meiner Installation eine 2kW Dauer machen könnte. Hab das auf mehreren Bildungswegen gelernt und auch irgendwo so ein Offiziellen Zettel zum an die Wand nageln von so ner Hochschule... Leg ich aber keinen wert drauf. 

Ich lege dinge gern etwas großzügig aus VDE ist ja auch eher so ein Ratgeber an dem man sich richten kann aber nicht muss:) Drum habe ich mich gefragt was der Auslegung Wiedersprechen würde. Vielleicht hier auch nicht der richtige Beitrag war nur so ein Hirnfurz der mich aber schon ein wenig beschäftigt;) Mal sehen wenn ich zuviel Zeit hab Lese ich mich da nochmal ein. 

 

Würde aber auch sagen das es vermutlich offiziell schon verboten gehört weil die Leute zu viel an der Installation pfuschen und das sicher nicht so Geil wäre;) 

 

 

Ich kann das Thema nur befürworten wenn keiner was macht verheizen wir weiter Kohle. Bin aber der Meinung das es einfach gehen könnte unseren Energiehunger zu befriedigen wenn wir nicht alles so umständlich machen würden. Siehe aktuellen VDE Vorschlag dazu, ein Anfang aber Obacht da wird erstmals von Systemleistung gesprochen was den Erzeuger mit einbeziehen würde. 

 

 

Generell ging es ja um eine einfache Anlage und da Sage ich JA, Aber nur wenn man das auch nutzen kann. Beim Nachbarn habe ich z.B. eine Ost/ West Ausrichtung mit je einem Wechselrichter installiert. So kommt weniger in der Spitze aber über den ganzen tag wird was genutzt und weniger verschenkt als bei einer reinen Süd Ausrichtung. 

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Stoxnet:

@Quickshifter Ne wir haben da unseren Eigenen Versorger :) Aber die nehmen sich nix denk ich mal. Würde im Umkehrschluss ja bedeuten wenn ich in der Wohnung im Haus die nicht von mir genutzt wird jedoch über meinen Zähler läuft ein weiteres Kraftwerk installiere is das i.O. weil es ein Zweiter Haushalt ist :wow: Das muss ich mal hinterfragen, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Ich meine auch was von Zähler in den unterlagen gelesen zu haben. Mal sehen ob ich das finde;) 

 

Theoretisch ja, praktisch wird der Versorger dann einen separaten Zähler installieren wollen. Aber frag mal. :)

 

 

 

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