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GSFwa: Balkonkraftwerk


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Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Quickshifter:

 

Die ist im Keller, das BKW auf der Garage. Also mindestens eine Bohrung durch die Hauswand. :sigh:

Ich bin ungern der Paragrafenreiter, aber nach DIN VDE 0100-410 müsstest du deine Aufständerung leitend mit der Potentialausgleichsschiene verbinden. In deinem Fall wäre ein Leiterquerschnitt von 6 mm² völlig ausreichend.

Ich habe bei mir, wegen zusätzlicher Überspannungsschutzfunktion, ein 16 mm² verlegt.

*schimpfschimpfschimpf* :-D

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Jaaa, ich weiß. Ist die VDE nicht nur ne Empfehlung und daher nicht bindend?:-P

Wenn die große Anlage aufs Dach kommt, kommt das BKW eh weg.

Bis dahin kann ich maximal nen Baustahl in den Garten klopfen und diesen zum Potentialausgleich hernehmen.

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  • 3 Monate später...

Worin besteht eigentlich der Vorteil einer „2.000 W“ Anlage?

 

Längerer Zeitraum pro Jahr, in dem durch doppelte Modulanzahl auch wirklich 800W eingespeist werden können?

 

Hat jemand sowas gar schon in Betrieb und kann ein paar kurze Infos dazu beisteuern?

 

Ich find da auf Anhieb keine für mich(!) eindeutige Antwort. 
 

:-)

 

d.

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Genau so, wie du es interpretierst.

Duch die Summierung der einzelnen Module, bekommst Du auch bei weniger Sonne mehr Leistung.

Solltest du ans Limit kommen, kannst du, entsprechende Pheripherie vorausgesetzt, den Überschuss auch in einen Speicher(Batterie) pumpen.

 

Ich hab einen 600er und einen 800er Wechselrichter gekoppelt.

Absichtlich ein Modul auf die linke Seite meines Gartenhauses und die restlichen 3 auf die "stärkere" Sonnenseite.

Somit liefert das einzelne Modul schon ordentlich ab Sonnenaufgang und ab dem Zenit, liefern die anderen 3 hauptsächlich.

 

So komme ich am effektivsten durch den Tag und durch eine Anzeige im Haus, weiß meine Frau wann sie die Waschmaschine anschmeissen kann ;)

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vor 1 Stunde schrieb Barnosch:

Genau so, wie du es interpretierst.

Duch die Summierung der einzelnen Module, bekommst Du auch bei weniger Sonne mehr Leistung.

Solltest du ans Limit kommen, kannst du, entsprechende Pheripherie vorausgesetzt, den Überschuss auch in einen Speicher(Batterie) pumpen.

 

Ich hab einen 600er und einen 800er Wechselrichter gekoppelt.

Absichtlich ein Modul auf die linke Seite meines Gartenhauses und die restlichen 3 auf die "stärkere" Sonnenseite.

Somit liefert das einzelne Modul schon ordentlich ab Sonnenaufgang und ab dem Zenit, liefern die anderen 3 hauptsächlich.

 

So komme ich am effektivsten durch den Tag und durch eine Anzeige im Haus, weiß meine Frau wann sie die Waschmaschine anschmeissen kann ;)


Danke @barnosch für die Erklärung in Wachsmalkreide und Handpüppchen. Genau so brauch ich das und wir hams auch gleich. :-D
 

Ich schließe daraus, dass ein evtl Überschuss nur in einen Speicher abgeleitet werden kann oder steht der „dem Haus“ (wie auch immer) direkt zur Verfügung?


:cheers:

 

d.

 

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Nee, der Wechselrichter lässt ja nur 800W durch, egal wie viel die Sonne liefert. Von Ecoflow gibt es das mit Speicher, da kannst du dann mittels smarter Steckdose ermitteln, das deine Waschmaschine z.B. 2000W braucht, dann speist der Speicher in dem Moment auch 2000W ein.

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Am 31.5.2024 um 15:44 schrieb Mad Marc:

Nee, der Wechselrichter lässt ja nur 800W durch, egal wie viel die Sonne liefert. Von Ecoflow gibt es das mit Speicher, da kannst du dann mittels smarter Steckdose ermitteln, das deine Waschmaschine z.B. 2000W braucht, dann speist der Speicher in dem Moment auch 2000W ein.

Hab ein EcoFlow Balkonkraftwerk mit 2kw Speicher. Habe 2x 400W Panele direkt am Wechselrichter angeschlossen, die den Haushalt "beliefern" und dann 2x400W Panele, die direkt am Akku angeschlossen sind. Somit habe ich den Effekt, dass an "schlechten" Tagen, der ganze Strom von den 2 normalen Panelen, ins Haus geht und nicht noch mit dem Akku geteilt werden muss. Bin sehr zufrieden damit :thumbsup:

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Mein plug&play BKK wird diese Woche in Betrieb gehen, Schrägdach Südausrichtung,

2x415W Panele an Wechselrichter und der dann in die Steckdose. Wichtige (?) Frage:

 

wenn ich diese ebendiese Steckdose mal nur kurz oder auch länger für was anderes nutzen will,

darf ich den Wechselrichter einfach ausstöpseln und später wieder rein? Oder brennt's dann?:-(

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vor 7 Stunden schrieb scooterheiner:

 Wichtige (?) Frage:

 

wenn ich diese ebendiese Steckdose mal nur kurz oder auch länger für was anderes nutzen will,

darf ich den Wechselrichter einfach ausstöpseln und später wieder rein? Oder brennt's dann?:-(

 

Ich würde mir ne zweite Steckdose installieren damit das BKW immer angeschlossen bleiben kann.

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Am Anfang klebt man noch mit der Nase am Smartphone und freut sich über jedes Watt wie ein Kind zu Weihnachten. :-D

Irgendwann lässt das zum Glück nach und man schmeißt einfach die Wama, Spüli, etc. an, wenn die Sonne scheint.

By the way, ich muss das Ebike anstöpseln... 

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Am 7.6.2024 um 13:09 schrieb Quickshifter:

Am Anfang klebt man noch mit der Nase am Smartphone und freut sich über jedes Watt wie ein Kind zu Weihnachten. :-D

Irgendwann lässt das zum Glück nach und man schmeißt einfach die Wama, Spüli, etc. an, wenn die Sonne scheint.

By the way, ich muss das Ebike anstöpseln... 

So ist es. Zumindest wenn die Geräte an der richtigen Phase hängen. Mein Versorger hat mir jetzt den Zähler ausgetauscht. Habe jetzt einen 2Richtungszähler, ich kann damit sehen, was ich dem Versorger schenke.

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Moin.

 

An welcher Phase das Balkonkraftwerk hängt ist egal, weil der Zähler saldiert.

Seit neuestem müssen BK nicht mehr beim Netzbetreiber angemeldet werden, nur bei der Bundesnetzagentur ( Marktstammregister).

Rückwärtsdrehende Zähler können neuerdings geduldet werden.

 

Wenn man einen Zweirichtungszähler hat, kann man sich eine Nulleinspeisung bauen. Das ist aber nicht so einfach und man muss ein wenig nerd sein.

 

Ich schalte zB eine smarte Steckdose bei PV Überschuss ein und drossel das BK, wenn weniger Abnahme ist, als aktuell von der PV kommt.

Vorteil ist weniger Wärme in den Anlagenteilen und daher höherer Wirkungsgrad.

Und ich schenke nicht gerne was geplant an andere, wenn ich die nicht kenne 😁

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@Oerge

Versteh ich nicht. Du drosselst wenn du weniger verbrauchst als erzeugt wird um den Wirkungsgrad zu erhöhen? Für was?

 

Verschenken hin oder her, jedes KW Solarstrom mehr im Netz muss nicht durch Kohle-, Gas- oder Atomstrom erzeugt werden. Darum geht's doch letztendlich. Außerdem mag ich meine Nachbarn. 

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Bei EcoFlow, wird seit neuestem der Shelly 3EM WLAN 3-Phasen-Energiezähler unterstützt. Somit wird das ins Haus eingespeist, wann man auch verbraucht. Reaktionszeit ist um die 2-3 Sekunden. Läuft bei mir top und ich bin sehr zufrieden damit 

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Gibt es eigentlich einen Stromspeicher, der nicht in die MC4 Leitung kommt, sondern hinter den Wechselrichter an den Schukostecker? Sonst müsste ich alles noch mal umbauen, Paneele liegen auf dem Dach mit Wechselrichter an der Alutraverse, Schukokabel führt unter den Dachpfannen in den Heizungsraum auf dem Dachboden. Da könnte ich den ein oder anderen Speicher hinstellen...

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In den vergangenen 6 Tagen rund 22 kWh produziert = 1% des Gesamtverbrauchs 2023.

Mittags bei wenig Verbrauch dem Stromzähler beim Rückwärtsdrehen zugeschaut.

Ich denke mal dieser Gratisstrom wird dann gleich beim Nachbarn eingespeist.

 

Gerne! :-D

Bearbeitet von scooterheiner
ein "h" nachgeschoben
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Im Juni bis heute auch rund 23 kWh produziert mit 2 nicht optimal ausgerichteten Panels (je 415 W) und 800 W Wechselrichter. Im Mai rund 65 kWh. Bin zufrieden. Und mit dem Geschenk an die Allgemeinheit kann ich leben. Ein zusätzlicher Speicher wäre unrentabel.

Bearbeitet von VNBlau
Vertippt
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Der Juni hat hier bis jetzt mit 2 x 435 W auf 800 W Wechselrichter auch 24 kWh gemacht.

 

Vielleicht sollte ich das mit der Drosselung mal überdenken und die PV Überschuss Erkennung für die automatische Schaltung von Verbrauchern an den Zähler koppeln :sigh:

 

Danke GSF ( Vergessen)

Bearbeitet von Oerge
Fairgessen
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