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Nur mal schnell 'ne Largeframe-Technikfrage


StephanCDI

Empfohlene Beiträge

Klaro Hasi,

als Schlagschrauberablehner bleibt mir doch nichts anderes übrig. :-D

Und wie geschrieben, glaube ich, dass die Probleme mit dem Schlagschrauber

ja erst anfangen, wenn man die Kronenmutter damit festknallt.

Kann mich natürlich auch irren, aber bei mir hat sich noch keine Kupplung gelöst.

Und ich ziehe die meist ohne Drehmomentschlüssel fest.

Zitat: "Wie macht er das?", "Eine Fee hat sich über seine Wiege gebeugt" :inlove:

Zitat Ende

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Und zum Problem von Albert, da er schrieb, dass die Kulu neu verbaut wurde aber dann 7 Jahre nicht gefahren wurde, gehe ich nicht davon aus, dass die Verbindung Kuwe/Kronenmutter in diesen Fall Öl "durchtränkt "ist. Der Einsatz von Kriechöl und Wärme erscheint mir als Laien dann doch zumindest ein Überlegung wert zu sein. Schlagschrauber am Motor? Nein Danke

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Moin Moin,

 

richtig, der Roller stand seit der Überholung in 2008. Die Mutter habe ich damals ganz normal mit Abzieher + T-Gleitgriff angezogen, ohne Kleber. Nur habe ich das auf der Werkbank gemacht und wahrscheinlich etwas zu fest angezogen..

Ich denke viele Wege führen ans Ziel. Ich besorge mir jetzt erstmal alles wie schon von euch beschrieben wurde. Erst versuche ich es noch mal mit einer großen Schraubzwinge, danach nehme ich einen Schlagschrauber. Ansonsten muß der Motor raus.

Ich finde es immer witzig was der ein oder andere alles gehört hat was wie und wo machen darf. Man schaue sich mal z.B. das SIP Video an wie man eine Kupplung ausbaut. Die haben sicher viel Ahnung vom Schrauben, aber eine Knarre nimmt man nicht zum lösen oder festziehen. So habe ich das mal gelernt  :satisfied: Und wenn man sich erstmal die Flossen aufgehauen hat, dann weiß man auch warum..

 

Gruß

Bearbeitet von Albert Preslar
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Natürlich ohne Widerlager, da es dir sonst die Kurbelwelle verdreht.

Das Trägheitsmoment sollte reichen die Mutter zu lösen.

Ansonsten ist alles gesagt/geschrieben worden.

Nicht so ganz

Setzt du das Widerlager im schlimmsten Fall an der gegenüberstehenden KuWe Wange, hämmerst du voll auf den Hubzapfen mit den Schlägen des Schhlagschraubers. Auch am Kolben wäre fatal.

Ein Widerlager am Korb der Kulu hält alle relevanten Schläge von der KuWe fern.

Natürlich reicht auch das Trägheitsmoment aus zum lösen - aber ein spitzfindiger Geist würde dann die Belastung der KuWe bemängeln ;-)

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Bei dem Motor von meinem Bruder haben alle "weichen" Methoden nicht geholfen.

Am besten dann mit einem dünnen Bohrer - 2-3mm - vorsichtig die Mutter anbohren.

Geht in den Vertiefungen super. Nicht zu tief bohren und auf die Kurbelwelle aufpassen.

Danach mit einem Heißluftfön vorsichtig erhitzen. So ca. ab 230° geben dann die meisten

Kleber auf. Mit einem passenden Meisel die Mutter lockern, dann abdrehen.

Das ist in hartnäckigen Fällen meiner Ansicht nach die einzig wirksame Methode.

Good Luck

 

Die DR Vierscheibenkulu würde ich nicht nehmen. Die Beläge fahren sich ruck zuck ab.

Besser ist die CNC KULU von ddog mit originalen Belägen und DR-Federn.

Komfortbewusste lassen sich eine Cosa, oder sowas ähnliches raus.

Top!

So, Kupplung ist draußen. Ich habe es mit ner Großen Schraubzwinge probiert, no way. Schlagschrauber konnte ich nicht besorgen. Ich habe jetzt in den Vertiefungen ca 4mm aufgebohrt, danach konnte ich die Mutter lösen. Die Kupplung ist natürlich hin, das Kuwellengewinde hat nichts abbekommen. Leider habe ich zweimal etwas in die Welle gebohrt, sehe ich aber nicht als so kritisch an. Einmal TüV hält die locker aus. Ne Kronenmutter kommt mir da net mehr rein. Danke für die vielen Ratschläge.

Jetzt muss ich nur noch die Feder von der Kuludruckplatte aus dem Getriebe fischen, ansonsten muß ich eh spalten :thumbsdown:

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So, Kupplung ist draußen. Ich habe es mit ner Großen Schraubzwinge probiert, no way. Schlagschrauber konnte ich nicht besorgen. Ich habe jetzt in den Vertiefungen ca 4mm aufgebohrt, danach konnte ich die Mutter lösen. Die Kupplung ist natürlich hin, das Kuwellengewinde hat nichts abbekommen. Leider habe ich zweimal etwas in die Welle gebohrt, sehe ich aber nicht als so kritisch an. Einmal TüV hält die locker aus. Ne Kronenmutter kommt mir da net mehr rein. Danke für die vielen Ratschläge.

Jetzt muss ich nur noch die Feder von der Kuludruckplatte aus dem Getriebe fischen, ansonsten muß ich eh spalten :thumbsdown:

habe doch geschrieben, nicht so tief!

 

@Goof. die Momente, die beim Lastwechsel auftreten, wenn man Gas gibt, oder wenn mal bei Vollgas ein Klemmerle eintritt, sind doch auch meist ohne

Schäden für die Kurbelwelle.

 

BTW. gut das man sich austauschen kann, da lernt man immer was dazu. Top!

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:blink: wie in die Welle gebohrt?! Wenn du damit meinst du hast sie beim Ansetzen oder so kurz berührt, na das macht meist nix, ber wenn du sie angebohrt hast? Nein, ein solches führe ich nicht mehr.

er wird die Welle wohl nur ein bisschen angekratzt haben. Das Zeug ist doch so hart, da kommt man doch garnicht ins Material.

Bedenklich finde ich eher die Aussage "Einmal TüV hält die locker aus". Das gibt Raum für Spekulation.

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Das Thema mit der Kronenmutter habe ich auch schon durch. Alles wie meine Vorredner beschrieben probiert. Schlagschrauber hatte ich auch vor lauter Verzweiflung schon in der Hand. Mit viel Geduld und einem ganz dünnen langen Meißel hab ich sie dann vorsichtig gegen die Uhr gelöst. Seit dem fahr ich überall die DRT Mutter.

Denke aber der Schlagschrauber wäre die schnellste Lösung gewesen.

Bearbeitet von riot-joerg
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Das Thema mit der Kronenmutter habe ich auch schon durch. Alles wie meine Vorredner beschrieben probiert. Schlagschrauber hatte ich auch vor lauter Verzweiflung schon in der Hand. Mit viel Geduld und einem ganz dünnen langen Meißel hab ich sie dann vorsichtig gegen die Uhr gelöst. Seit dem fahr ich überall die DRT Mutter.

Richtig. Bei meinem Brüderlein war sogar der von mir benutzte dünne Meisel überfordert.

Dann hilft nur noch Bohren und ein wenig anwärmen.

Mann kann ja vor dem Anwärmen noch einmal mit dem Meisel probieren, ob sich die Mutter schon löst.

Falls nicht anwärmen. Aber bitte mit dem Heißluftfön mit entsprechender Düse. Sollte klar sein. :music:

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Habe heute ein Nebenwellenlager für eine PX200 E Bj. 1999 gekauft ( rechts am Photo). Daneben liegt das alte SKF 6302/C3. (Hat ca. 2000km drauf und keinen spürbare Luft, läuft also ohne Geräusche)

Würdet ihr eher das neue koreanische Lager ( aus der Original Piaggio Tüte mit 6 Kugeln) nehmen oder lieber das

alte aber gute SKF mit 7 Kugeln und dem Ring rund um die Kugeln wieder einbauen?

Bitte Hilfe für die Entscheidungsfindung

Das neue koreanische Lager ist natürlich das Linke

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Richtig. Bei meinem Brüderlein war sogar der von mir benutzte dünne Meisel überfordert.

Dann hilft nur noch Bohren und ein wenig anwärmen.

Mann kann ja vor dem Anwärmen noch einmal mit dem Meisel probieren, ob sich die Mutter schon löst.

Falls nicht anwärmen. Aber bitte mit dem Heißluftfön mit entsprechender Düse. Sollte klar sein. :music:

Noch mal: wer seinen Simmering liebt, sollte mit Hitze am Kurbelwellenstumpf fern bleiben.

Habe heute ein Nebenwellenlager für eine PX200 E Bj. 1999 gekauft ( rechts am Photo). Daneben liegt das alte SKF 6302/C3. (Hat ca. 2000km drauf und keinen spürbare Luft, läuft also ohne Geräusche)

Würdet ihr eher das neue koreanische Lager ( aus der Original Piaggio Tüte mit 6 Kugeln) nehmen oder lieber das

alte aber gute SKF mit 7 Kugeln und dem Ring rund um die Kugeln wieder einbauen?

Bitte Hilfe für die Entscheidungsfindung

Das neue koreanische Lager ist natürlich das Linke

Weder das eine, noch das andere.

Da steht eine Bezeichnung (6302 CE3) drauf. Mit dieser zum lokalen Dealer für KFZ teile oder Lager gehen und SKF / FAG etc kaufen.

Bearbeitet von Goof
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Das alte SKF Lager ist ja ein 6302/C3, es geht mir darum ob dieser Metallring für den diese C3 Bezeichnung wohl ist, unbedingt notwendig ist.

Das neu gekaufte Lager (KBC offensichtlich ein koreanischer Hersteller, der für Piaggio liefert) hat die gleichen Maße nur halt nicht diesen Metallring innen.

 

Oder ist das C3 die Lagerluft?

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