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Geschrieben

Danke für die tips. 
 

mit der Schraube möchte ich mir nicht die neuen Hüllen versauen. 
 

ich werde morgen im Baumarkt etwas Bindedraht kaufen. 
 

dann kann ich beide gleichzeitig durchziehen. Für einzelnen Zug hätte ich was da, aber eben nicht für beide

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb bomplex:

mit der Schraube möchte ich mir nicht die neuen Hüllen versauen.


hier einen kleinen Durchmesser wählen, die dreht sich dann wie Gewinde in die Hülle…

Geschrieben (bearbeitet)

Gute Fahrradläden haben Meterware Seil!

 

(Klammer auf jeden Fall dran lassen bei den neuen Zügen). Alte Klammer runterpulen und provisorisch den Anfang der beiden neuen Züge damit verbinden. Dann noch mit Panzerband einen schönen Übergang schaffen zu den alten Zügen und beides parallel schieben und ziehen von unten nach oben. Und drin ist er, der neue Zug beziehungsweise beide neuen Züge 

Bearbeitet von Goof
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Goof:

 

(Klammer auf jeden Fall dran lassen bei den neuen Zügen).

 

Danke dir.

Warum soll die Klammer wieder dran? Ich hätte die jetzt weggelassen. 

Was für eine Funktion hat die Klammer? 

(Lt. Meinem Vespa Reparturbuch gibt es diese Klammer auch nicht als Ersatzteil, müsste also wenn wieder verwendet werden)

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb bomplex:

 

Danke dir.

Warum soll die Klammer wieder dran? Ich hätte die jetzt weggelassen. 

Was für eine Funktion hat die Klammer? 

(Lt. Meinem Vespa Reparturbuch gibt es diese Klammer auch nicht als Ersatzteil, müsste also wenn wieder verwendet werden)


die Original Piaggio Züge haben diese Klammer auch heute noch (als Ersatzteil). Auch haben diese den netten Aspekt, dass der eine Zug dunkler ist. Dadurch immer klar, was was ist. 
 

Denkst du Piaggio macht die Klammer da seit Jahrzehnten dran, weil sie nix kann?

 

Schaltpräzision! Ist ne Welt, wenn die fehlt. 

Geschrieben

Das verbinden der Züge funktioniert auch sehr gut mit einem Schrumpfschlauch. Hält gut und trägt nicht so auf wie Tape. Macht das durchziehen leichter..

Geschrieben

Und wieder einmal ein Problem mit meiner 90er T5. Vergaser gereinigt, 2 Wochen Standzeit und jetzt geht sie beim Fahren, wenn man Gas gibt, einfach aus. Man hört förmlich, wie der Motor "absäuft". Im Stand läuft sie, springt auch ordentlich an. Gas geben im Stand geht auch. Die T5 ist völlig Standart, auch mit Standartbedüsung. Ich hab versucht etwas mit der Gemischschraube zu spielen, doch gefühlt reagiert die kaum. Standgas hab ich dafür erhöht. Ich hab sich die Drehzahl erst erhöhen hören bei weniger als einer Umdrehung von ganz rein entfernt. Naja, grundsätzlich ist aber nicht die Gemischschraube das Problem, sondern dass sie einfach aus geht. Ein Fahren ist eigentlich überhaupt nicht möglich. Puuh, bin echt planlos.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde sagen, Vergaser nochmal öffnen und alles nochmal checken. Irgendwas muss ja sein. 

 

Und mit der Gemischschraube verhinderst du bestimmt kein absaufen. Wie der Name schon sagt: Leerlauf Gemisch Schraube...

 

Ich glaube auch nicht, dass sie absäuft, sondern dass sie abmagert. Oder ist die Kerze nass, wenn sie ausgegangen ist? 

Prüf mal die Düsen, ob die alle sauber und frei sind...

Bearbeitet von calmato60
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb PauerPlinte:

Und wieder einmal ein Problem mit meiner 90er T5. Vergaser gereinigt, 2 Wochen Standzeit und jetzt geht sie beim Fahren, wenn man Gas gibt, einfach aus. Man hört förmlich, wie der Motor "absäuft". Im Stand läuft sie, springt auch ordentlich an. Gas geben im Stand geht auch. Die T5 ist völlig Standart, auch mit Standartbedüsung. Ich hab versucht etwas mit der Gemischschraube zu spielen, doch gefühlt reagiert die kaum. Standgas hab ich dafür erhöht. Ich hab sich die Drehzahl erst erhöhen hören bei weniger als einer Umdrehung von ganz rein entfernt. Naja, grundsätzlich ist aber nicht die Gemischschraube das Problem, sondern dass sie einfach aus geht. Ein Fahren ist eigentlich überhaupt nicht möglich. Puuh, bin echt planlos.

Klar geht die Drehzahl hoch kurz vor ganz drin....da magerst du dann kräftig ab. Lass die blos nicht so. Meine beiden T5 Motoren reagieren auch nur sehr mau auf Änderungen der LLGS, ist wohl auch bissl typisch für diese Motoren. Guck dir mal deine Spritversorgung komplett an. Angefangen vom Benzinhahn bis zum Vergaser. Hattest den im Ultraschallbad? Vermutlich sitzt da was in den Kanälen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb PauerPlinte:

Und wieder einmal ein Problem mit meiner 90er T5. Vergaser gereinigt, 2 Wochen Standzeit und jetzt geht sie beim Fahren, wenn man Gas gibt, einfach aus. Man hört förmlich, wie der Motor "absäuft". Im Stand läuft sie, springt auch ordentlich an. Gas geben im Stand geht auch. Die T5 ist völlig Standart, auch mit Standartbedüsung. Ich hab versucht etwas mit der Gemischschraube zu spielen, doch gefühlt reagiert die kaum. Standgas hab ich dafür erhöht. Ich hab sich die Drehzahl erst erhöhen hören bei weniger als einer Umdrehung von ganz rein entfernt. Naja, grundsätzlich ist aber nicht die Gemischschraube das Problem, sondern dass sie einfach aus geht. Ein Fahren ist eigentlich überhaupt nicht möglich. Puuh, bin echt planlos.

Also im stand kannst du gas geben (ohne last) und wenn du dich drauf setzt und losfahren willst gehts sie beim gasgeben, anfahren (mit last) aus? Hab ich das soweit richtig verstanden? Wenn dem so ist tippe ich auf das Schwimmernadelventil.

Hatte den selben effekt schon 2x, war 2x die Schwimmernadel. 

Bearbeitet von krankerfrank
Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb bomplex:

 

Danke dir.

Warum soll die Klammer wieder dran? Ich hätte die jetzt weggelassen. 

Was für eine Funktion hat die Klammer? 

(Lt. Meinem Vespa Reparturbuch gibt es diese Klammer auch nicht als Ersatzteil, müsste also wenn wieder verwendet werden)

das teil hat die Nummer 152210 und ich kanns für 6.- mit der nächsten bestellung mitkommen lassen

 

aber ich habe schaltzugsets original Piaggio da .......

 ein grauer und ein schwarzer fertig geklammert zu 19,90

 

Rita

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb PauerPlinte:

Und wieder einmal ein Problem mit meiner 90er T5. Vergaser gereinigt, 2 Wochen Standzeit und jetzt geht sie beim Fahren, wenn man Gas gibt, einfach aus. Man hört förmlich, wie der Motor "absäuft". Im Stand läuft sie, springt auch ordentlich an. Gas geben im Stand geht auch. Die T5 ist völlig Standart, auch mit Standartbedüsung. Ich hab versucht etwas mit der Gemischschraube zu spielen, doch gefühlt reagiert die kaum. Standgas hab ich dafür erhöht. Ich hab sich die Drehzahl erst erhöhen hören bei weniger als einer Umdrehung von ganz rein entfernt. Naja, grundsätzlich ist aber nicht die Gemischschraube das Problem, sondern dass sie einfach aus geht. Ein Fahren ist eigentlich überhaupt nicht möglich. Puuh, bin echt planlos.

Vorsorglich: Du weißt, dass der 24/24 G vergaser die doppelte Anzahl Umdrehungen an der LLG braucht?

Also 1,5 U raus normal = hier 3 Umdrehungen…

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb weissbierjojo:

Klar geht die Drehzahl hoch kurz vor ganz drin....da magerst du dann kräftig ab. Lass die blos nicht so. Meine beiden T5 Motoren reagieren auch nur sehr mau auf Änderungen der LLGS, ist wohl auch bissl typisch für diese Motoren. Guck dir mal deine Spritversorgung komplett an. Angefangen vom Benzinhahn bis zum Vergaser. Hattest den im Ultraschallbad? Vermutlich sitzt da was in den Kanälen. 

Ja, der Vergaser war im Ultraschallbad, aber abgesehen von den Dichtung habe ich nichts erneuert. Aber danke für den Hinweis, dass die T5 irgendwie komisch auf Gemischschraube reagiert. Tank hab ich vorher gesäubert und nen neuen Schlauch montiert. Vielleicht schau ich mir noch einmal den Benzinfilter im Inneren an. Meine Frage wäre jetzt, wieviel Benzin denn aus dem Schlauch kommen muss? Gibt es da irgendwelche Ansatzpunkte? Menge über Zeit, etc.?

 

vor 4 Stunden schrieb krankerfrank:

Also im stand kannst du gas geben (ohne last) und wenn du dich drauf setzt und losfahren willst gehts sie beim gasgeben, anfahren (mit last) aus? Hab ich das soweit richtig verstanden? Wenn dem so ist tippe ich auf das Schwimmernadelventil.

Hatte den selben effekt schon 2x, war 2x die Schwimmernadel. 

Im Stand funktioniert alles wunderbar. Springt gut an, nimmt gut Gas an, dreht hoch. Wenn ich dann losfahre, ist die ersten 200-300 Meter noch alles in Ordnung. Dann dann (vielleicht ab einer gewissen Betriebstemperatur) fängt der Motor beim Beschleunigen an zu bocken und geht dabei aus. Ich halte an, kicke ihn danach wieder an, was gut klappt. Dann das gleiche Spiel von vorne, jedoch beginnt er schon früher zu bocken und aus zu gehen. Selbst, wenn ich nach dem "Neustart" nur mit Teillast fahre, geht er relativ rasch aus. Meine Schwimmernadel sah eigentlich gut aus. Wie schaute sie bei dir denn aus? LG

 

vor 41 Minuten schrieb freerider13:

Vorsorglich: Du weißt, dass der 24/24 G vergaser die doppelte Anzahl Umdrehungen an der LLG braucht?

Also 1,5 U raus normal = hier 3 Umdrehungen…

Jap, ist bekannt. Wie gesagt, ich hab gestern im Stand mal einfach in alle Richtung gedreht, um überhaupt eine Reaktion der Drehzahl zu bekommen. Ich hatte mir den Effekt ... größer/eindeutiger vorgestellt.

Geschrieben

nachschauen ob bei geöffnetem Benzinhahn ordentlich was aus dem Benzinschlauch am Banjo rauskommt. Dann mit verschraubtem Vergaserschwimmer prüfen ob auch da noch ausreichend Benzin fliesst um die Schwimmernadel und die Spritkanäle da zu prüfen.

Wenn ja dann ggfs nochmal den Vergaser raus und genau anschauen udn durchpusten von allen Seiten.

 

Andere Option wäre dass erst in eingefederten Zustand der Benzinschlauch abgedrückt wird (zB an der Hutze) und deshalb nach kurzer Fahrt der Motor ausgeht. Hatte ich auch schonmal.

 

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb PauerPlinte:

Vielleicht schau ich mir noch einmal den Benzinfilter im Inneren an. Meine Frage wäre jetzt, wieviel Benzin denn aus dem Schlauch kommen muss? Gibt es da irgendwelche Ansatzpunkte? Menge über Zeit, etc.?

 

Könnte auch Luft sein, die sich irgendwo hält. Das bremst dann ungemein, hatte ich schon mal in Verbindung mit Fastflow (die ja keine autom. Entlüftung haben).

Den Benzinfilter würde ich rauswerfen, da sammelt sich gerne Luft drin und bremst. Filter ist ja einer in der Schwimmerkammer integriert (Sieb und Absetztopf)

 

Wegen Duchflussmengen, hier hatte ich ein paar Beispiele gemessen:

Bei den originalen Hähnen mit dem Entlfüftungsrohr kommt der Sprit üblicherweise nur schubweise heraus.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Humma Kavula:

Ich tippe auf die Theorie mit dem geknickten Schlauch beim drauf sitzen! 

Immer denkbar, hier aber nicht. Der Schlauch hat einen integrierten Draht. Den zu knicken muss man erstmal schaffen. 

Ich werde die angemerkten Punkte erstmal abarbeiten und melde mich dann wieder. Benzinhahn und "Irgendwas im Vergaser" stehen bei mir gerade recht weit oben.

Bearbeitet von PauerPlinte
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb PauerPlinte:

Immer denkbar, hier aber nicht. Der Schlauch hat einen integrierten Draht. Der zu knicken muss man erstmal schaffen. 

Ich werde die angemerkten Punkte erstmal abarbeiten und melde mich dann wieder. Benzinhahn und "Irgendwas im Vergaser" stehen bei mir gerade recht weit oben.

Nen zusätzlichen Filter hast du aber nicht in der Leitung, oder?

Und Verschluss vom Benzintank ist auch frei, damit da Luft kommt? Keine Regenjacke unter der Bank oder so?

Geschrieben
Am 16.7.2023 um 16:33 schrieb PauerPlinte:

Und wieder einmal ein Problem mit meiner 90er T5. Vergaser gereinigt, 2 Wochen Standzeit und jetzt geht sie beim Fahren, wenn man Gas gibt, einfach aus. Man hört förmlich, wie der Motor "absäuft". Im Stand läuft sie, springt auch ordentlich an. Gas geben im Stand geht auch. Die T5 ist völlig Standart, auch mit Standartbedüsung. Ich hab versucht etwas mit der Gemischschraube zu spielen, doch gefühlt reagiert die kaum. Standgas hab ich dafür erhöht. Ich hab sich die Drehzahl erst erhöhen hören bei weniger als einer Umdrehung von ganz rein entfernt. Naja, grundsätzlich ist aber nicht die Gemischschraube das Problem, sondern dass sie einfach aus geht. Ein Fahren ist eigentlich überhaupt nicht möglich. Puuh, bin echt planlos.

Hallo! 

Hatte gerade ein defektes Pickup. Genau mit der gleichen Fehlerbeschreibung. 

Den Tank und den Benzinschlauch prüfe ich immer mit einer Benzinflasche, die ich mit kurzem Schlauch direkt an den Benzinstutzen am Vergaser anschließe. Flasche seitlich  etwas befestigen und eine Probefahrt machen. Funktioniert prima, solange noch Luft in der Flasche ist (und natürlich Benzin). Damit kannst du Tank, Benzinhahn und Schlauch ausschließen oder identifizieren. 

Gruß Ralf 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb rabaha:

Hallo! 

Hatte gerade ein defektes Pickup. Genau mit der gleichen Fehlerbeschreibung. 

Den Tank und den Benzinschlauch prüfe ich immer mit einer Benzinflasche, die ich mit kurzem Schlauch direkt an den Benzinstutzen am Vergaser anschließe. Flasche seitlich  etwas befestigen und eine Probefahrt machen. Funktioniert prima, solange noch Luft in der Flasche ist (und natürlich Benzin). Damit kannst du Tank, Benzinhahn und Schlauch ausschließen oder identifizieren. 

Gruß Ralf 

Hm, ich hab die komplette Grundplatte eigentlich gerade erneuert, aber gestern beim Abnehmen (um die Zündung einzustellen) ist mir aufgefallen, dass meine Schrauben für die Zündgrundplatte etwas zu lang waren und am Polrad scheuerten. Auch der Pickup (obwohl neu), hat einige Blessuren abbekommen. Wenn es das wäre, könnt ich mir echt in den Arsch beißen. Kannst du mir einmal beschreiben, wie bei dir der Fehler aussah? LG

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb PauerPlinte:

Hm, ich hab die komplette Grundplatte eigentlich gerade erneuert, aber gestern beim Abnehmen (um die Zündung einzustellen) ist mir aufgefallen, dass meine Schrauben für die Zündgrundplatte etwas zu lang waren und am Polrad scheuerten. Auch der Pickup (obwohl neu), hat einige Blessuren abbekommen. Wenn es das wäre, könnt ich mir echt in den Arsch beißen. Kannst du mir einmal beschreiben, wie bei dir der Fehler aussah? LG

Roller startet fast problemlos und hatte keine Auffälligkeiten im Stand. Lief 20/30m problemlos, jedoch beim Hochbeschleunigen fing er an zu stottern und zu ruckeln. Fahren war unmöglich, aber ich kam  immer wieder zurück zur Werkstatt 

Vergaser getauscht, Benzinschlauch wie beschrieben geprüft, letztendlich war ich mir sicher, dass es ein Elektrik Problem sein muss. 

Komplettes Zündgrundplatte getauscht und alles war wieder in Ordnung. Habe dann das Pickup der ursprünglichen ZGP getauscht und auch mit dieser lief alles wieder einwandfrei. 

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb rabaha:

Roller startet fast problemlos und hatte keine Auffälligkeiten im Stand. Lief 20/30m problemlos, jedoch beim Hochbeschleunigen fing er an zu stottern und zu ruckeln. Fahren war unmöglich, aber ich kam  immer wieder zurück zur Werkstatt 

Vergaser getauscht, Benzinschlauch wie beschrieben geprüft, letztendlich war ich mir sicher, dass es ein Elektrik Problem sein muss. 

Komplettes Zündgrundplatte getauscht und alles war wieder in Ordnung. Habe dann das Pickup der ursprünglichen ZGP getauscht und auch mit dieser lief alles wieder einwandfrei. 

Scheisse, das klingt verdammt ähnlich. :(

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb PauerPlinte:

Scheisse, das klingt verdammt ähnlich. :(

Wenn die Kompression nicht so super gewesen wäre (ich habe auf der PX einen neuen Zylinder geschraubt) hätte ich noch auf Kolbenringe getippt. Das alles wieder zu demontiert und zu prüfen blieb mir zum Glück erspart. 

Wenn du Vergaser und Benzinschlauch ausschließen kannst, würde ich mir erstmal die Elektrik vornehmen. Falschluft endet in den meisten Fällen sowieso beim Spalten des Motors, wenn es keine PK ist

Geschrieben

So, ich hab mir jetzt den Pickup noch einmal angesehen und auch durchgemessen. Die Widerstandsmessung ergab 111,8 Ohm, was soweit in Ordnung wäre. Zugleich hat er jedoch an den Kanten im oberen Bereich etwas Abrieb, sodass man schon die darunter liegende Wickelung sehen kann, wo normalerweise noch der Kunststoff sein sollte (ober- und unterhalb der blanken Stellen). Hier ein Bild davon. Ich hab heute auch noch einmal das Getriebeöl getauscht und ich meine einen leichten Benzingeruch zu vernehmen. Kann das auch mit dem Problem zutun haben?

20230718_101552.jpg

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb PauerPlinte:

So, ich hab mir jetzt den Pickup noch einmal angesehen und auch durchgemessen. Die Widerstandsmessung ergab 111,8 Ohm, was soweit in Ordnung wäre. Zugleich hat er jedoch an den Kanten im oberen Bereich etwas Abrieb, sodass man schon die darunter liegende Wickelung sehen kann, wo normalerweise noch der Kunststoff sein sollte (ober- und unterhalb der blanken Stellen). Hier ein Bild davon. Ich hab heute auch noch einmal das Getriebeöl getauscht und ich meine einen leichten Benzingeruch zu vernehmen. Kann das auch mit dem Problem zutun haben?

20230718_101552.jpg

Bei Wiederstand oder Spannungswerte bin ich raus. 

Ich tausche immer die Baugruppen um den Fehler einzugrenzen. 

Mittlerweile habe ich mir für diese Zwecke ein kleines Ersatzteillager angelegt. 

Wie dir ja andere auch schon geschrieben haben, kann es natürlich auch an einer Undichtigkeit liegen. Das gillt es halt einzugrenzen. Kolbenringe wären auch noch eine Möglichkeit. 

Geschrieben
Am 17.7.2023 um 12:52 schrieb PauerPlinte:

Vielleicht schau ich mir noch einmal den Benzinfilter im Inneren an.

Hast Du das Ding jetzt mal rausgeworfen oder geschaut ob da Luft drin hängt?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb PauerPlinte:

So, ich hab mir jetzt den Pickup noch einmal angesehen und auch durchgemessen. Die Widerstandsmessung ergab 111,8 Ohm, was soweit in Ordnung wäre. Zugleich hat er jedoch an den Kanten im oberen Bereich etwas Abrieb, sodass man schon die darunter liegende Wickelung sehen kann, wo normalerweise noch der Kunststoff sein sollte (ober- und unterhalb der blanken Stellen). Hier ein Bild davon. Ich hab heute auch noch einmal das Getriebeöl getauscht und ich meine einen leichten Benzingeruch zu vernehmen. Kann das auch mit dem Problem zutun haben?

20230718_101552.jpg

Ich tippe bei deiner Fehlerbeschreibung (Losfahren und nach einigen hundert Metern geht die Karre aus) auf einen defekten Pickup oder eine defekte CDI.

 

Auch wenn die Widerstandsmessung des Pickups keine größere Ohm-Abweichung zeigt, kann der Pickup trotzdem defekt sein. Die Widerstandsmessung ist nicht 100%ig verlässlich, weil die herrschende Temperatur den Messwert nicht selten verfälscht.

 

Auch eine defekte CDI kann so ein Fehlerbild wie von dir beschrieben produzieren.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Pholgix:

Hast Du das Ding jetzt mal rausgeworfen oder geschaut ob da Luft drin hängt?

Noch nicht. Ich hab mich nur gefragt, was du damit genau meinst. Ich meine, der Filter liegt am untersten Ende des Tanks und ist vollständig von Benzin umgeben. Einen weiteren Filter habe ich nicht verbaut. Ich will aber den Benzinhahn (dazu gehört der Filter, oder?) prophylaktisch tauschen.

 

vor 11 Minuten schrieb Dirk Diggler:

Ich tippe bei deiner Fehlerbeschreibung (Losfahren und nach einigen hundert Metern geht die Karre aus) auf einen defekten Pickup oder eine defekte CDI.

 

Auch wenn die Widerstandsmessung des Pickups keine größere Ohm-Abweichung zeigt, kann der Pickup trotzdem defekt sein. Die Widerstandsmessung ist nicht 100%ig verlässlich, weil die herrschende Temperatur den Messwert nicht selten verfälscht.

 

Auch eine defekte CDI kann so ein Fehlerbild wie von dir beschrieben produzieren.

Ok, danke für den Tipp. Tut mir nur so leid, die 150,- teure Zündplatte direkt wieder zu bearbeiten. Aber gut, ich bestell die Teile und dann schauen wir.

Eine Frage noch. Ich wollte nen orginalen Benzinhahn wieder kaufen, höre jedoch immer wieder etwas von den Fast Flow-Hähnen. Ich will nix tunen oder so. Dann müsste der originale doch in Ordnung sein oder? LG

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb PauerPlinte:

Eine Frage noch. Ich wollte nen orginalen Benzinhahn wieder kaufen, höre jedoch immer wieder etwas von den Fast Flow-Hähnen. Ich will nix tunen oder so. Dann müsste der originale doch in Ordnung sein oder? LG

Für ungetunte oder minimal getunte Motoren würde ich definitiv beim originalen Benzinhahn bleiben. Da reicht der Spritfluss absolut aus, um die Schwimmerkammer ausreichend zu füllen.

Was man machen kann, ist die Spritbohrung des Si-Vergaser auf 2,5mm zu erweitern, aber habe ich bei meiner originalen Rally200 mit LTH-Auspuff nicht machen müssen.

 

Und diverse Fastflow-Benzinhähne sind qualitativ auch nicht immer das Gelbe vom Ei. Qualitativ hochwertig ist z. B. der Fastflow von KR Automation.

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