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Geschrieben

Schon das originale, grosse Lager mit 25x62x12 ist ein Pia Zeichnungslager, also heisst: ist ein NICHT-Standard Wälzlager, weil die breite von 12mm ist schmäler als normal (heissen auch oftmals bei so bekannten Lagerlieferanten sinnvollerweise "Vespa-Lager")

 

Mit Bohrung und Durchmesser passend wäre für dein Vorhaben noch das NU 305 und deren Derivate, aber ist mit 17mm um 5 zu breit...

 

Warum willst du das auf Rolle umbauen? (angelehnt an die späteren LF Motoren?) Die Oldie Motoren haben aus dem Grund, weil beides  theorretisch Festlager sind, die Alubronze-Lagersitze... damit das ein bisschen "schwimmend" wird nach dem Zusammenbauen der beiden Hälften...

 

Geschrieben

Was ginge, wäre: Nimm ein NU 1005 (mit irgendwas 25x47x12) und setzte es mit einem passend gedrehten 47x62x12 Aluring ein, die Masse des Ringes müsstest du dann entsprechend tolerieren, gerecht der korrekten Pressung usw...

Geschrieben

Es ist immer ein riesenkrampf den Motor zu spalten und eigentlich müssten danach immer die Lager neu. Genau, eigentlich sind beides Festlager. Dem wirkt nur die erhöhte Lagerluft entgegen. Mit nem Zylinderrollenlager hätte man das gelöst. Aber ja ein adapterring für die KW wäre denkbar. Ich geh mal in mich.

Geschrieben

Problemkarre beim Kumpel.

Fernkauf (fragt mich nicht warum) als O Lack und spring nicht an. Bekommen ne silberne PX alt in Rosso übergeduscht und Motor komplett fest. So richtig fest, Kurbelgehäuse fester Ölschlamm 3cm hoch, Pleuellager unbeweglich, Vergaser das selbe Zeug in der Schwimmerkammer und der Bohrung zum Düsenstock.

 

Motor hab ich revidiert, ich bin da 100% sicher dass der mit neuer Welle, Lagern, neuem 135er mit 3x kicken laufen sollte.

 

ZGP Kabel waren alle hin, hab ich erneuert, passt. 
 

Vergaser wurde von Ihm gereinigt, allerdings ist das im ersten Schritt schon nicht ok gewesen. Hab die zugesiffte Bohrung gestern recht spät in der Nacht leicht aufgebohrt (sagen wir 20er SI a Little Bit Faster Flow), den Gaser nochmal ins Ultraschall gelegt und heute Morgen vor 6:00 auf dem Weg zur Arbeit in den Briefkasten zum Test geworfen, lt. Meldung von eben keine Besserung gegenüber gestern, Kiste läuft nicht.

 

Wir haben:

Motor abgedrückt, ist dicht. Möchte ich ausschließen.

Zündung ist da. Passt.

Benzinversorgung bis Schwimmerkammer ist gecheckt  und ok, mehr weiß ich gerade nicht, war beim Test heute nicht dabei. Chinesenhut gelöst läuft es sofort und reichlich. 

Bohrung Schwimmerkammer zum Düsenstock ist frei. Mit LED Leuchte geschaut, keine Späne.

 

Ab hier hätte ich das Sieb und den Schwimmer als nächstes im Blick.

Ausgebaut beweglich.

 

Kiste springt mit Bremsenreiniger auf den Lufi sofort an. Sobald das Zeug verflogen ist, geht sie aus, Kerze dann furztrocken.

 

Wo liegt der Hase im Pfeffer bei der Gasfabrik? Wonach schau ich, bevor ich nen anderen 20er besorge und tausche?

 

Vielleicht hilft der GSF Joker dem Kumpel, ich hab erst Mitte nächster Woche wieder Zeit, vor Ort zu sein.

Geschrieben

Wenn das Teil so zu war würde ich den mal 1-2 Wochen richtig schön einlegen und aufweichen lassen. Danach nochmal ne Stunde schallen mit Vergaserreiniger bei min 50Grad.

Anderen 20er organisieren würde natürlich Zeit und Frust ersparen, zumindest mal für nen Probelauf;)

Geschrieben

Der Vergaser besteht aus drei Teilen: Kaltstarteinrichtung, Hauptdüse und Leerlaufvergaser. Beim Starten läuft der Motor mehr oder minder im Leerlauf, d.h. die Hauptdüse wird nicht benötigt/ benutzt.

Was bei der Vespa Hauptluftkorrekturdüse genannt wird ist für mich die Leerlaufdüse und deren Versorgungsweg geht ca 50° um den Venturi herum und ist ziemlich kompliziert/ schlecht zu reinigen:

Vom Loch für die Hauptdüse geht im engeren Teil relativ mittig eine kleine Bohrung rüber zur Leerlaufdüse. Das Luftbenzingemisch steigt dann so weit hoch, wie das Loch für die Leerlaufschraube noch breit ist. Dann geht es weiter im Vergaser nach hinten bis unter das Gewindeloch für die Befestigungsschraube des Luftfilters. Vorher kommt es jedoch noch an einer senkrechten Bohrung vorbei, die oben am Venturi verplombt ist. Das untere Ende der senkrechten Bohrung endet offen über Gasschieber, wenn man ihn ganz in sein Loch hineinfallen ließe (=ohne Begrenzung durch "Standgasschraube"). Das Ende der waagerechten Bohrung unter dem Gewindeloch endet da, wo die Leerlaufgemischschraube in den Venturi geht.

 

bildlich:

1.thumb.jpg.c7b5a27bf678551285cb084caea11ebb.jpg

 

filmisch ab 11:50:

 

Viel Spaß beim Reinigen...

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