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Nur mal schnell 'ne Largeframe-Technikfrage


StephanCDI

Empfohlene Beiträge

vor 4 Stunden schrieb kbup:

Na dann an die Arbeit! :cool: Ist ein bißchen "frickelig"; aber es geht ganz gut!

Habe den Zylinder beherzt zerlegt:

- es gibt so einen Bodensatz aus mikroskopischen Messingkrümeln und etwas blauer flexibler Masse (Silikon von der BGM-Dichtung?) Hatte die Gehäusedichtung in diesem Bereich jetzt nicht so gnadenlos auf Null geschnitten, da der ja vom Zylinder abgedeckt wird.

- Lager oben (Kat.lll) sieht unauffällig aus, kein Querspiel. Pleuel ist Kat.II

- Lager unten kann man naturgemäß nicht erkennen, hat aber deutlich mehr Querspiel  so 1-2mm schätze ich. Ist das noch OK? Kann der messingfarbene Abrieb daher kommen? Vergühen diese Teilchen an der Kerze und bilden eine Kerzenbrücke?

 

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Bearbeitet von Benvenuto
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vor 10 Minuten schrieb irco:

Passt rein farblich sehr gut zum Pleuel, das sieht im letzten Bild auch ein wenig abgeschabt aus, richtig erkennen lässt es sich nicht. Stell doch mal Bilder von den Pleuelseiten ein.  

Das wird’s sein irco - der Pleuel lässt sich auf dem Lager in eine Position schieben, die ihn an der Kurbelwange schleifen lässt, habe ich erst garnicht gesehen - das bedeutet neue Welle? Oder sollte sich der Pleuel über den Kolben zentral halten?

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vor 37 Minuten schrieb CDI:

Das Pleuel darf sich seitlich verschieben und etwas kippeln.

Es darf jedoch keinesfalls senkrecht zur Kurbelwelle Spiel haben.

Rechts und links vom Pleuelfuß sind Anlaufscheiben, die natürlich auf beiden Seiten gleich breit sind.

 

Sieht für mich fast so aus, als müßte die Kurbelwelle weiter nach links und weil dem nicht so ist wurde rechts die Anlaufscheibe schmaler.

Ist das Pleuel links angekratzt? Dann müßte es an der Innenseite der linken Kurbelwellenwange eine blanke stelle geben.

 

Edit sagt: Zu langsam.

Das Pleuel läuft auf breiten Nadeln.

Deshalb muß es genau senkrecht zu diesen laufen.

Die Kurbelwelle ist aber dermaßen außermittig, dass weder das seitliche Spiel auf dem Hubzapfen, noch das seitliche Spiel im Kolben ausreichten. Also krass außermittig. Spätestens wenn eine Anlaufscheibe sichtbar schmaler als die andere ist, würde ich die Kurbelwelle tauschen und forschen, warum sie so außermittig montiert war (normalerweise sitzt sie auf Anschlag im Lager und dieses auf Anschlag im Motorgehäuse.).

Die KuWe habe ich montiert, als ich den WeDi kuluseitig gewechselt habe. Senkrecht kein Spiel. Lager kuluseitig blieb drin. Wurde sanft eingezogen. Ich hatte vorher gemessen, wie tief sie drin war. Die kuluseitige Anlaufscheibe kann ich erfühlen, die limaseitige nicht. Reicht es ggfs. die Kuwe neu auszurichten? Also z. B. kuluseitig das Demontagewerkzeug anzusetzen und sie Welle leicht rauszudrücken in Richtung Lima?

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Bearbeitet von Benvenuto
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In welche Richtung ist die KuWe denn jetzt verschoben? Manche ziehen die KuWe ja nur mit der Kupplung ein - heißt das umgekehrt, dass wenn die Kupplung voll mit Drehmoment montiert ist, die KuWe richtig sitzt?

Und - gilt es jetzt als allgemeiner Konsens, dass die Schmelzpopel an der Kerze vom Pleuelabrieb stammten?

Bearbeitet von Benvenuto
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vor 25 Minuten schrieb Benvenuto:

In welche Richtung ist die KuWe denn jetzt verschoben? Manche ziehen die KuWe ja nur mit der Kupplung ein - heißt das umgekehrt, dass wenn die Kupplung voll mit Drehmoment montiert ist, die KuWe richtig sitzt?

 

1. In Richtung Kupplung!

 

2. Ja! Eigentlich sollte die Welle dann gleich richtig sitzen; aber bei Dir ist da irgendwas im argen: Lager, Lagersitz, keine Ahnung... Aber für solche Fälle gibt es Ausgleichsscheiben. Weiß aber grad nicht wo; hab' sowas noch nie gebraucht.

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vor 7 Minuten schrieb kbup:

 

1. In Richtung Kupplung!

 

2. Ja! Eigentlich sollte die Welle dann gleich richtig sitzen; aber bei Dir ist da irgendwas im argen: Lager, Lagersitz, keine Ahnung... Aber für solche Fälle gibt es Ausgleichsscheiben. Weiß aber grad nicht wo; hab' sowas noch nie gebraucht.

...und wie würde ich bei Montage einer Austauschwelle die richtige Lage finden/ messen können, jetzt mal unabhängig von allen Lageranschlägen etc.? Ich hatte neben dem ursprünglichen Einbaumass ja auch den Drehschieber kontrolliert, dass der schön rundherum schließt. Kann der Wechsel des WeDis von Corteco Metall auf Corteco blau Gummi (WeDi-Sitz hat eine Rille für den Ring) damit zusammenhängen? 

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vor 12 Stunden schrieb Benvenuto:

...und wie würde ich bei Montage einer Austauschwelle die richtige Lage finden/ messen können, jetzt mal unabhängig von allen Lageranschlägen etc.? Ich hatte neben dem ursprünglichen Einbaumass ja auch den Drehschieber kontrolliert, dass der schön rundherum schließt. Kann der Wechsel des WeDis von Corteco Metall auf Corteco blau Gummi (WeDi-Sitz hat eine Rille für den Ring) damit zusammenhängen? 

 

Die Welle sollte irgendwie mittig montiert sein. Genauere Maße sind mir da nicht bekannt.

 

Der Einbau eines anderes "WeDis" kann damit eher nix zu tun haben. Die Welle liegt ja nicht am WeDi an, sondern am Lager an.

 

Interessant in diesem Zusammanhang:

 

Bearbeitet von kbup
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vor 1 Stunde schrieb kbup:

 

Die Welle sollte irgendwie mittig montiert sein. Genauere Maße sind mir da nicht bekannt.

 

Der Einbau eines anderes "WeDis" kann damit eher nix zu tun haben. Die Welle liegt ja nicht am WeDi an, sondern am Lager an.

 

Interessant in diesem Zusammanhang:

 

Danke soweit an Dich/ ans GSF. Danke auch für den Link. War mal wieder ne kompetente Beratung und hat wohl Schlimmeres verhindert. Zumindest ist schon mal klar, dass die Rote nicht mit nach Zell kann :D

Immer wieder spannend/ verwunderlich, was ein simpler WeDi-Wechsel und die Wiedermontage von unveränderten originalen Komponenten für Folgearbeit nach sich ziehen kann. Dabei lief sie vorher ja bombe - hatte halt „nur“ Benzin im Getriebeöl :/ Gut gemeint und scheisse gelaufen. 

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vor 23 Stunden schrieb kbup:

 

1. In Richtung Kupplung!

 

2. Ja! Eigentlich sollte die Welle dann gleich richtig sitzen; aber bei Dir ist da irgendwas im argen: Lager, Lagersitz, keine Ahnung... Aber für solche Fälle gibt es Ausgleichsscheiben. Weiß aber grad nicht wo; hab' sowas noch nie gebraucht.

Kann die Exzentrizität von der dickeren Gehäusedichtung (BGM mit werkseitiger Silikonwulst) herrühren? Da die Welle ohne Distanzscheibe ja am kuluseitigen Lager angeht, wäre die limaseitige Hälfte demnach um das Dichtungsmass weiter entfernt. Dem Abriebbild nach kann es sich ja nur um 1/10 handeln.

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vor 29 Minuten schrieb Benvenuto:

Kann die Exzentrizität von der dickeren Gehäusedichtung (BGM mit werkseitiger Silikonwulst) herrühren? Da die Welle ohne Distanzscheibe ja am kuluseitigen Lager angeht, wäre die limaseitige Hälfte demnach um das Dichtungsmass weiter entfernt. Dem Abriebbild nach kann es sich ja nur um 1/10 handeln.

 

Grundsätzlich ja! Aber Deine Welle ist ja zu tief in der großen Hälfte drin und reibt wahrscheinlich an dieser; daher wiederum wahrscheinlich der Abrieb an der Zündkerze! Von daher würde ich die Dichtung als Ursache ausschließen wollen.

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Gerade eben schrieb kbup:

 

Grundsätzlich ja! Aber Deine Welle ist ja zu tief in der großen Hälfte drin und reibt wahrscheinlich an dieser; daher wiederum wahrscheinlich der Abrieb an der Zündkerze! Von daher würde ich die Dichtung als Ursache ausschließen wollen.

Dass die Welle selber an der großen Hälfte reibt kann ich noch nicht bestätigen. Bisher klar: Das Pleuel reibt an der limaseitigen Kurbelwange, quasi weil ihm der Fuß in der KuWe in Richtung Kulu, der Kopf  im Kolben in Richtung Lima gedrückt wird.

Btw: Welche Ersatzwellen für 200er (kein Tuning) taugen aktuell?

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Hier das Problem:

Habe die Schwinge ausgepresst und ein neues Lagerset verbaut (Gabelschwinge). Habe 3 versch. Bolzen versucht und sie alle sind .1mm zu klein, sie fallen alle durch das Loch/Bolzensirz an der LML Gabel.

Die Idee ist heute zum Dreher zu gehen und mir ein paar machen lassen in 16.15x22.  Was ist eine gute Toleranz zum verpressen? 

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vor 52 Minuten schrieb DRC_174:

Hier das Problem:

Habe die Schwinge ausgepresst und ein neues Lagerset verbaut (Gabelschwinge). Habe 3 versch. Bolzen versucht und sie alle sind .1mm zu klein, sie fallen alle durch das Loch/Bolzensirz an der LML Gabel.

Die Idee ist heute zum Dreher zu gehen und mir ein paar machen lassen in 16.15x22.  Was ist eine gute Toleranz zum verpressen? 

H7/s6

z.B.

Oder gleich H8/u8.

Bearbeitet von PK-HD
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    • @mmstar Wenn es wie von Helmut beschrieben tasächlich um ungleichmäßiges Tragbild bei teilweise ungleichmäßigen Werkzeugdruck nachgebenden Zylindern (dh moderne 2T) geht kann ich mir vorstellen das läppen wie bereits von mir erwähnt durchaus seine Berechtigung hat.  Wie von mir beschrieben gibt es allerdings ltmW Honmaschinen die auf ungleichmäßigen Steindruck reagieren können. Erfahrene Tuner hatten zu meinen US-Zeiten (Tr,Tz, Pursang etc) den erforderlichen Druck auch auf den händisch gesteuerten Maschinen im Gefühl allerdings darf man davon net auf die Allgemeinheit schließen. Rlg Christian    PS: zur geringen Oberflächenrauhigkeit bin ich einen Hauch skeptisch da ich der Meinung bin nie "zu fein zu werden" ob des notwendigen ölfilmes der sich im honschliffbild sammelt, daher zwischen 280-350 grundrauhigkeit und Plateaufinish zwischen 460-500 (müsste jetzt aber selber auf den honsteinen nachlesen).  
    • Dieser Kreuzschliff wird beim läppen, genauso wie beim honen erreicht. Der Läppdorn ist ja im Schraubstock über Halter befestigt, der Zylinder wird mit hin und her drehender und linearer Bewegung dabei bewegt.   Das aus dem Grund, damit sich das Läppkorn immer wieder frisch zwischen Zyli und Läppdorn schieben kann, um wirklich effektiv Material an der Zylinderwand abzutragen.
    • Da muss ich unglaublich betrunken oder unglaublich wütend auf dich gewesen sein. An Zweiteres kann ich mich nicht erinnern. An Ersteres sowieso nicht.
    • Wie gesagt, wenn das gut verlegt ist mit passender Hülle (6mm zu viel, Org. unter 5mm) und ohne Knick o.ä. schaltet es sich völlig gut. 
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