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Das betrifft jeden von uns (hoffentlich nie)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb weissbierjojo:

weil die ganze Notaufnahme voller MIgrantenBatschakken sitzt, die mit Schnupfen oder sonstigen Wehwechen dort kostenlos behandelt werden möchten

 

Ich behaupte einfach mal, dass das aber keine Böswilligkeit der Migranten ist, sondern ein systemisches Problem der Krankenversorgung Asylsuchender. Den Vorwurf den Migranten zu machen ist m.E. falsch 😉

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb weissbierjojo:

Wenn im Winter die Tochter mit ner akuten Blasenentzündung vor Schmerzen in der Notaufnahme zusammenklappt und dies nach stundenlanger Warterei, weil die ganze Notaufnahme voller MIgrantenBatschakken sitzt, die mit Schnupfen oder sonstigen Wehwechen dort kostenlos behandelt werden möchten, dann stimmt sowieso was nicht mehr. (Und das wurde uns vom Personal hinter vorgehaltener Hand auch bestätigt.....und zwar auch auf den von mir benutzten Ausdruck bezogen)

 

Und keine der etablierten Parteien hat in den letzten Jahrzehnten hier das Ruder rumreißen können. Es wird nur noch kaputter hier. Wir Deutschen glauben zwar, der Nabel der Welt zu sein, sind es aber schon lange nicht mehr. Wir sind im vollen Sturzflug nach unten. 

 

 

Habe volles Verständnis für deine Erregung in der Situation, und auch im Nachgang.

 

Deckt sich vielleicht nicht mit meinem Eindruck, den ich von meinem letzten KH Besuch.

 

Hatte ja eine zeitlang beruflich jeden Tag in den Buden zu tun, zum Glück jetzt nicht mehr.

 

Sowohl vom Job früher, wo man auch hinter den weißen Vorhängen Sachen sieht, als auch jetzt vor drei Wochen akut, muss ich sagen, das das komplette Personal eher perifär Deutsch-muttersprchlich war, bis hin zum Chefarzt.

 

Will heißen, wenn man auf "Migrantenbatschkacken" verzichten will, hättest du auf Grund unserer beschissenen Demografie ( und diese kann man fröhlich und umfänglich den Sargträgern der sozialen Marktwirtschaft in die Schuhe schieben ) mit deiner Tochter ohne Personal in der Notaufnahme gesessen.

 

Es ist am Horizont noch keine Partei aus dem Blauen aufgetaucht, die für dieses ( oder jedes andere ) Problem einen Lösungsansatz hat. Eher im Gegenteil, gibt ja sogar so Vereinigungen, welche die sozial Schwachen und Rentner noch weiter beuteln wollen.

 

Soviel Positives die jetzige Regierung los getreten hat, sehe ich in Lauterbachs Bemühen um Optimierung ( durch zB. Schließung von KHs ) den vollkommen falschen Weg. Ausmisten der Krankenkassenschwulst, Kontrollübersicht für Patienten, Abschaffung der Privatversicherung, Einbeziehung aller Berufsgruppen, etc. . Alles Dinge, welche unangenehm sind, da liegt der Rotstift leichter in der Hand.

 

Das "Sturzflug, wir werden alle Sterben, die Grünen töten uns, alle Fabriken und Investoren flüchten morgen nach Woanderstan" deckt sich übrigens Null mit den wissenschaftlich erhobenen Werten, und sind nur Instrumente einer politischen Haltung, welche keine Angebote an eine positive Zukunftsgestaltung bieten kann.

 

 

 

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb thisnotes4u:

 

Ich behaupte einfach mal, dass das aber keine Böswilligkeit der Migranten ist, sondern ein systemisches Problem der Krankenversorgung Asylsuchender. Den Vorwurf den Migranten zu machen ist m.E. falsch 😉

Grundsätzlich absolut richtig. Schrieb ich ja auch so und passt ja zum Thema. Und bewusst sagte ich ja auch, dass alle Parteien jahrzehntelang im Bereich Krankenversorgung ignorant gepennt haben, ja sogar gezielt ein System zerstört haben. 

Warum soll sich ein reiches Land wie Deutschland es sich nicht leisten können, bei der Grundversorgung der Bürger (Infrastruktur, Krankenversorgung usw) draufzulegen. Man kann solche Sachen nicht wirtschaftlich betreiben, zumindest wenn man einen gewissen Standard garantieren möchte. 

Zum anderen Thema, dass es meiner Meinung nach viel zuviele Einwanderer gibt, die hier nichts beitragen möchten (zumindest nicht in dem Maßstab wie es nach unseren Lebensstandards sein sollte) und genau diese Systeme gnadenlos ausnutzen möchte ich mich nicht weiter äußern, da es hier nicht rein passt. Nur soviel zu Sucrams Aussage: Gottseidank haben wir Zuwanderung, die in diesen Servicebereichen arbeitet. Das sollte aber nicht über Gesetze geregelt werden, die dafür nie gemacht wurden und von anfänglich genannter Gruppe massiv ausgenutzt wird. Womit wir dann doch wieder beim Thema sind....bei der Unfähigkeit der gesamten Politik....

  • Like 1
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Steuermann:

Auch wenn ich Dir nur ungern widerspreche, aber hierzu ein ganz klares Nein.

Du hattest die freie Wahl, zu verweigern und dir dann eine Stelle zu suchen, die dem entsprach, was du machen wolltest. Das war mit meinem Beitrag gemeint.

In den allermeisten Fällen war das zu "unserer" Zeit schriftlich schnell abgehandelt, ohne persönliche Anhörung und Befragung, wie noch Jahrzehnte zuvor.

 

Den Pflichtdienst nur auf den männlichen Nachwuchs zu beschränken habe ich aber auch damals schon für falsch gehalten, das würde heute einer Prüfung durch das BverfG wohl auch nicht mehr standhalten. Alle ran, m/w/d, für 12 Monate, fänd' ich gut!

  • Like 4
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb weissbierjojo:

Grundsätzlich absolut richtig. Schrieb ich ja auch so und passt ja zum Thema. Und bewusst sagte ich ja auch, dass alle Parteien jahrzehntelang im Bereich Krankenversorgung ignorant gepennt haben, ja sogar gezielt ein System zerstört haben. 

Warum soll sich ein reiches Land wie Deutschland es sich nicht leisten können, bei der Grundversorgung der Bürger (Infrastruktur, Krankenversorgung usw) draufzulegen. Man kann solche Sachen nicht wirtschaftlich betreiben, zumindest wenn man einen gewissen Standard garantieren möchte. 

Genau so ist es. Also mehr Geld? Geht über Steuern oder Krankenversicherungsbeiträge. Will auch keiner. Stärkere Gewerkschaften und streiken wie die Lokführer. Kann man machen, Ergebnis deutlicher Gehaltsanstieg, meinetwegen auch richtig und gut. Refinanzierung über Steuern und Krankenkassen Krankenkassenbeiträge. Wollen dei meisten aber auch nicht bezahlen. 

Ein großes Problem ist, dass wir alle ein Haufen von Egoisten geworden sind, die meisten nur an sich denken. Warum sind denn die Notaufnahmen voll? Ein Grund hat ein Vorredner schon genannt,  ein anderer ist, dass es weniger Hausärzte als in der Vergangenheit gibt. Die Fachkräfte werden weniger. 

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Spiderdust:

Du hattest die freie Wahl, zu verweigern und dir dann eine Stelle zu suchen, die dem entsprach, was du machen wolltest. Das war mit meinem Beitrag gemeint.

In den allermeisten Fällen war das zu "unserer" Zeit schriftlich schnell abgehandelt, ohne persönliche Anhörung und Befragung, wie noch Jahrzehnte zuvor.

 

Den Pflichtdienst nur auf den männlichen Nachwuchs zu beschränken habe ich aber auch damals schon für falsch gehalten, das würde heute einer Prüfung durch das BverfG wohl auch nicht mehr standhalten. Alle ran, m/w/d, für 12 Monate, fänd' ich gut!

 

 

Seh ich genau so, zumal in meinem Blickfeld fast jede Mädchen/, ein FSJ macht, weil sie noch nicht wissen, was sie machen wollen, mit ihrer Zukunft.

Nietzsche - Freiheit ist Terror. Eine Generation der alle Türen offen stehen, und deswegen nicht weiß, durch welche sie gehen soll.

Wehr/ersatzdienst kann da super sein Zum einen lernen da viele zu ersten Mal, das Geld durch Arbeit entsteht.

 

Und ein Jahr lang Bettpfannen säubern können die Ausbildung/Studium danach von der Motivation her ungemein befeuern.

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