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Ich bekomme das Kurbelgehäuse nicht dicht und dreh` allmählich durch


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
  Am 14.8.2023 um 16:56 schrieb powerracer:

Du ermöglichst unter deinen Distanzmuttern, Scheiben und Muttern und zwischen den Gewindegängen das sich der Druck abbaut.

Wenn ich an LC Motoren Köpfe auf O-Ringe umbaue ist bei speziellen Begebenheiten das ganze nur dicht zu bekommen, Kupferscheiben unter die "Hutmuttern"!;-)

 

Nicht mal Stopfmuttern sind da dicht,;-)also bau das ganze mal sauber auf,

ob deine fette Gummidichtung wirklich alles um die Stehbolzen abdichtet bezweifle ich sehr,

 

viel Erfolg

 

Gruß

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Danke für den Hinweis. Da der Motor eine Leckage hat, kann ich leider nicht belegen, dass das so eigentlich gut funktioniert. Ich habe aber auch schon diesen Motor ohne diese Gummidichtung, d.h. alles mit Dichtpaste, auch zwischen den Motorhälften, getestet und das Ergebnis war identisch (schlecht)

Geschrieben

Kann man statt mit Überdruck auch mit Vakuum testen? Wenn du dann mit eingefärbtem Wasser (Tinte z.B) die verdächtigen Stellen einsprühst sieht man dann evtl wo es das Wasser rein zieht. Nur so ne Idee und geht natürlich nur wenn die Wedis auch Vakuum abdichten können..

Geschrieben
  Am 14.8.2023 um 17:06 schrieb KNH:

Danke für den Hinweis. Da der Motor eine Leckage hat, kann ich leider nicht belegen, dass das so eigentlich gut funktioniert. Ich habe aber auch schon diesen Motor ohne diese Gummidichtung, d.h. alles mit Dichtpaste, auch zwischen den Motorhälften, getestet und das Ergebnis war identisch (schlecht)

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Sorry,

hab nicht gesehen das da keine U-Scheiben drunter sind, sondern der Kragen der Stopfmutter.

Sind das M8er Stopfmuttern bei M7 Gewindestehbolzen, oder sind die Stopfmuttern nur "Distanzen"?

Ordentliche parallele Distanzhülsen drehen, unter die Distanzhülse und Hutmutter Cu- Dichtscheibe,

dann ist das eine vernünftige dichte Lösung, alles andere ist Glaskugel.

 

@Slothklar kann man mit Vakuum Dichtigkeit prüfen, das Kurbelgehäuse bzw. die Wedis müsssen ja im Betrieb gegen Unter bzw. Überdruck abdichten.

Nur Du siehst bei keiner Methode, ob Vakuum oder Drucktest wo das Leck ist,

man kann ja nicht in den Getrieberaum bzw. Kurbelraum gucken.

 

Das einzige wäre, wie es @lukulusbei seinen LC Zylis gehandhabt hat, mit speziellem Harz durch Vakuum,

oder über Druck das von aussen oder innen eingepinselte Gehäuse abdichten.

Das Vakuum oder Druck kurz einwirken lassen das es das Harz in die Lunker und Poren zieht, evtl. das Gehäuse leicht erwärmen dann gehen die Poren oder Risse schön auf.

Das Vakuum oder den Druck dann abbauen.

Geschrieben

Ist vielleicht ein wenig untergegangen: Der Druckabfall beträgt "nur" 50mbar/min

 

Das macht doch nicht mächtig Blasen im Tauchbad. Ich will es wirklich nicht runtersprechen, ich nehme die Hinweise mit

Geschrieben
  Am 14.8.2023 um 17:55 schrieb powerracer:

Stopfmuttern nur "Distanzen

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nur Distanzen, aber du hast recht, wenn durch das Gewinde der Druck kommt, dann stimmt das schon mit dem verdeckten Druckabbau. Aber die Gewinde der Stehbolzen sind nicht im Druckraum, aber vielleicht gibt es da irgendwo einen Haarriss

Geschrieben
  Am 14.8.2023 um 17:48 schrieb DocMed:

Ich bin immer noch für's Tauchbad. Lager sofort danach trocken fönen und ölen.

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Im Tauchbad siehst Du innen im Kurbelraum auch nicht's, nach aussen hin ja.

Wenn ich ein Tauchbad ohne Korrisiongefahr vorschlagen darf, ich würde mir da einen Kanister Kaltreiniger holen,

hierfür hat man immer Verwendung, der stinkt nicht so wie Diesel, denn der ist parfürmiert, und kostet nicht viel,

deutlich günstiger wie Diesell!;-)

Geschrieben
  Am 14.8.2023 um 17:59 schrieb KNH:

nur Distanzen, aber du hast recht, wenn durch das Gewinde der Druck kommt, dann stimmt das schon mit dem verdeckten Druckabbau. Aber die Gewinde der Stehbolzen sind nicht im Druckraum, aber vielleicht gibt es da irgendwo einen Haarriss

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Bei unseren Kart- Motoren mit "nassen" Stehbolzen werden diese unterhalb vom Kopf mit O-Ringen abgedichtet.

Die O-Ringe dichten nicht am Gewinde oder am Ø des 8er Stehbolzen ab, sondern in der Senkung für den O-Ring mit 4-5/10mm Vorspannung auf den O-Ring.

 

Bei diesem System braucht es oben, ausserhalb vom Kopf "keine" Cu- Dichtscheiben.

Druckluft, Wasser oder Vakuum sucht sich das kleinste Leck.

Bei gleichem Abdrückaufbau am anderen Gehäuse hat zufällig die Gummimatte perfekt gesessen,

dann war das Gehäuse dicht.

 

@KNHglaub nem alten Fuchs was;-):cheers:

Geschrieben
  Am 14.8.2023 um 17:55 schrieb powerracer:

 

@SlothNur Du siehst bei keiner Methode, ob Vakuum oder Drucktest wo das Leck ist,

man kann ja nicht in den Getrieberaum bzw. Kurbelraum gucken. 

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Der Motor muss ja nochmal auseinander, ist ja keine Welle drin. Und dabei dann halt gucken, das war mein Gedanke..

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 14.8.2023 um 17:56 schrieb KNH:

Ist vielleicht ein wenig untergegangen: Der Druckabfall beträgt "nur" 50mbar/min

 

Das macht doch nicht mächtig Blasen im Tauchbad. Ich will es wirklich nicht runtersprechen, ich nehme die Hinweise mit

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Hau ordentlich Dirko oder ähnliches auf die Druckplatte, unter die Distanzen beidseitig, Mutter und das Gewinde.

20-30min. ablüften lassen, dann verschrauben.

Dann machst Abendbrot oder Kaffeepause und dann drückst Du ab.

Du wirst sehen, dann hast Du nen Druckabfall von 1-2 mbar/min, und das ist O.K.:thumbsup:

 

Wenn ich nen Rennmotor aufbaue, der darf über Nacht kein zehntel mbar abfallen,

wir reden hier aber über keinen Rennmotor.;-)

 

Gruß

Bearbeitet von powerracer
Geschrieben
  Am 14.8.2023 um 18:08 schrieb powerracer:

Druckluft, Wasser oder Vakuum sucht sich das kleinste Leck

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Ich nehme das schon ernst :cheers:

Ich habe bisher eine mögliche Leckage durch die Stehbolzengewinde bisher versucht von außen, bei der Kupplung und Lichtmaschine zu detektieren. Das sind ja Duchgangsbohrungen, aber ebenso kann ein Druckabbau a auch bei den Vergaserstehbolzengewinden passieren. Der Einlass ist auf Membran gefräst und das ist auch wirklich der Unterschied zu bisher allen Prüfungen, die eigentlich nur an Drehschiebern durchgeführt wurden. Vielleicht wurde da beim Fräsen ein Lunker mit Zugang zu den Stehbolzen aufgemacht.

 

Ich werde alle Gewinde nochmal abdichten und zusätzlich versuchen einen verdeckten Druckabbau durch andere Distanzhülsen zu verhindern

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 14.8.2023 um 18:09 schrieb Sloth:

Der Motor muss ja nochmal auseinander, ist ja keine Welle drin. Und dabei dann halt gucken, das war mein Gedanke..

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Du kannst mit zäher Farbe jeweils ausenn oder innen eingepinselt sehen wo die Farbe austritt,

sobald die Farbe zu dünnflüssig ist verläuft diese recht grossflächig um die Leckstelle,

zumindest schränkt es auch mit dünner Farbe die Fläche sehr ein, wo man mit Lupe, Gehäuse erwärmen wo das Öl rausschwitzt suchen muss.:thumbsup:

Bearbeitet von powerracer
Geschrieben

Ich habe die Leckage jetzt gefunden: Der Druckabbau erfolgte aus dem Gewinde von einem Vergaserstehbolzen. Ich habe es instand gesetzt. Jetzt bleibt der Druck konstant. Kronenmuttern als Distanzstücke bei verdecktem Druckabbau sind geil :cheers:

20230815_160321.jpg

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