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Geschrieben

Hallo Zusammen,

 

ich hab bei einer LML Star 125 (2Takt, Getrenntschmierung, Membran, 7 Feder-Kupplung) das Problem, dass ich das Kupplungsrupfen beim Anfahren und das *rrrasstsch* beim runterschalten nicht in den Griff bekomme. Man kann so nicht zügig anfahren, es sei denn man hat kein Problem mit wheelies :sigh:. Der Roller macht das, seit ich ihn hab. Habe gefühlt alles versucht:

 

Neuer Korb + neue Beläge

Neue Lagerbuchse (eingeklebt)

Neue Messingscheibe

 

Dafür gesorgt (mit Schlüsselfeile), dass die Beläge im Korb schön leichtgängig sind

 

Richtig zusammengebaut (Bohrung auf Bohrung, "Vorspannung" der Federn)

 

Letztens wars soweit, dass ich den Motor geöffnet habe um die Ruckdämpferfedern zu kontrollieren, einfach um das auszuschließen. Denen hat natürlich nichts gefehlt, also mit Repkit wieder zusammengefrickelt und bei der Gelegenheit Kupplungsbeläge nochmals ordentlich eingeölt. > Rupft immer noch.

 

Das ganze nervt mich langsam, denn ich will hier keine Unsummen in Cosa-Kupplungen etc. Investieren da der Roller komplett original und Tuning-frei ist.

 

Habe schon einige Smallframe-Motoren gemacht, von denen kenn ich das Problem überhaupt nicht.

 

Dies ist die erste Largeframe an der ich was mach und hier scheint mir das Know-How zu fehlen:sigh:.

 

Eventuell hat hier jemand eine Lösung parat.

 

Vielen Dank schonmal im vorraus!

 

 

Geschrieben

ich fummel da ja auch rum.

 

ich behaupte, dass - bei mir -  zuviel Radialspiel  ( bei gleichzeitig ungünstig Axialspiel ? ) das mit sich bringt .

hast Du ne Fuehlerlehre, die Du mal zwischen Ritzel und Buchse stecken magst ?

 

Die Behauptung ist, dass Das Ritzel zwischen Stahl und Anlaufscheibe einseitig in Selbsthemmung kommt wegen Schraeglauf.

das is nicht bewiesen bisher.

 

Wenn Du unmerklich Spiel hast, ist es das nicht. soviel Spiel klappert schon etwas.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb 500 Miles:

ich fummel da ja auch rum.

 

ich behaupte, dass - bei mir -  zuviel Radialspiel  ( bei gleichzeitig ungünstig Axialspiel ? ) das mit sich bringt .

hast Du ne Fuehlerlehre, die Du mal zwischen Ritzel und Buchse stecken magst ?

 

Die Behauptung ist, dass Das Ritzel zwischen Stahl und Anlaufscheibe einseitig in Selbsthemmung kommt wegen Schraeglauf.

das is nicht bewiesen bisher.

 

Wenn Du unmerklich Spiel hast, ist es das nicht. soviel Spiel klappert schon etwas.

 

Danke für die Antwort!

 

Interessanter Gedanke. Hab die Kupplung jetzt wieder auf der Werkbank und werd mir das mal anschauen. Wie gesagt, Buchse und Anlaufscheibe wechseln hats damals nur minimal verbessert. Nach ein paar mal fahren hats wieder genauso gerupft wie zuvor.

 

So wies aussieht werde ich nicht drum rum kommen, mal eine andere (komplette) Kupplung auszuprobieren. Ob jetzt nun gleiche Kupplung nur als neues Teil oder Cosa 2 muss ich mir noch überlegen.

 

Ich möchte nämlich nicht mehr an dieset Kupplung rumbasteln und noch weitere 10mal ein und ausbauen wenn (ich zumindest) an dem Ding keinen Fehler erkennen kann.

Geschrieben

Ärger dich da nicht mit rum und besorg dir eine originale Cosa Kupplung. Kommste mit passendem Ritzel <100€. Ich hab die Kupplung auch nie sauber eingestellt bekommen.

Geschrieben

Ich denke dass ich es so machen werde. Hab echt die Schnauze voll :D.

 

Ich bräuchte eine mit 21 Zähnen. Würde gerne eine komplette mit ritzel, buchse etc. kaufen. Gibts da welche die garnicht zu empfehlen sind bzw. welche sind zu empfehlen (Hersteller?)

 

Hab bisher nur welche für um die 130€ als günstigste gefunden. Die von SIP kostet ja 230€ :sigh:

Geschrieben

Es gibt zu viele Fehlerquellen grad bei der 7 Federn. Das alles auszuschließen…

 

daher wenn du unsicher bist, einfach die BGM beim SCK kaufen. Fix und fertig und glücklich sein. 
 

ggf musst du den Deckel minimal bearbeiten. Aber wenn da ne 7 Federn von Werk aus drin war, dann eher nicht. 

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb B.O.B.Vespa:

Ich denke dass ich es so machen werde. Hab echt die Schnauze voll :D.

Das kann man natürlich so machen. Aber ich würde ja schon wissen wollen, warum die "rupft" und wie man es abstellen kann, sonst rupft die nach dem nächsten Wechsel der Beläge wieder... Dann wieder eine neue Kupplung?!

 

Die alten Vespa-Kupplungen sind sehr einfach aufgebaut und bieten meines Erachtens wenig Raum für Spekulationen, warum sie rupfen oder nicht. Wenn die Teile keine Schäden aufweisen und alles richtig zusammen gebaut ist, sollte die Kupplung auch nicht rupfen.

 

Aber man kann sich auch eine neue Kupplung leisten, die man bei der anstehenden Motorleistung zwar nicht benötigt, und für viel Geld dann glücklich sein. Man schießt dann eben mit Kanonen auf Spatzen. Aber egal!

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Goof:

Es gibt zu viele Fehlerquellen grad bei der 7 Federn. Das alles auszuschließen…

 

daher wenn du unsicher bist, einfach die BGM beim SCK kaufen. Fix und fertig und glücklich sein. 
 

ggf musst du den Deckel minimal bearbeiten. Aber wenn da ne 7 Federn von Werk aus drin war, dann eher nicht. 

Danke für den Tip!

 

vor 41 Minuten schrieb kbup:

Das kann man natürlich so machen. Aber ich würde ja schon wissen wollen, warum die "rupft" und wie man es abstellen kann, sonst rupft die nach dem nächsten Wechsel der Beläge wieder... Dann wieder eine neue Kupplung?!

 

Die alten Vespa-Kupplungen sind sehr einfach aufgebaut und bieten meines Erachtens wenig Raum für Spekulationen, warum sie rupfen oder nicht. Wenn die Teile keine Schäden aufweisen und alles richtig zusammen gebaut ist, sollte die Kupplung auch nicht rupfen.

 

Aber man kann sich auch eine neue Kupplung leisten, die man bei der anstehenden Motorleistung zwar nicht benötigt, und für viel Geld dann glücklich sein. Man schießt dann eben mit Kanonen auf Spatzen. Aber egal!

 

Dies ist normalerweise auch meine Philosophie. Habe ja auch nicht gleich eine komplette Ersatzkupplung reingeschmissen, sondern eigentlich alles versucht um die Kupplung "unrupfend" zu machen, aber irgendwann hat man kein Bock mehr, vorallem wenns um einen Alltagsroller, der funktionieren muss, geht und nicht um ein gepflegtes, rares Hobbyfahrzeug.

Mich ärgert es eben umso mehr, da ich keinen Fehler erkennen kann an der Kupplung.

 

Alle Verschleißteile wurden ersetzt, richtig zummengebaut etc.

 

Ich würde auch gern wissen, woher/warum das Rupfen kommt, jedoch muss der Roller einfach fahren und das ohne irgendwelches gefährliches, apruptes einkuppeln (Rupfen), ansonsten verweifert die Besitzerin den Betrieb :D 

Habe auch zu wenig Zeit und Lust die kupplung weitere 5mal aus und ein zu bauen.

Bearbeitet von B.O.B.Vespa
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb B.O.B.Vespa:

ohne irgendwelches gefährliches, apruptes einkuppeln (Rupfen)

Vielleicht kommt das "Rupfen" ja auch von der Primär. Weiß zwar nicht aus Erfahrung, wie sich das anfühlt, weil ich das noch nie hatte. Soll sich aber so ähnlich anfühlen. Wie sich ein Rupfen durch eine falsch zusammen gebaute Kupplung anfühlt, weiß ich allerdings. :whistling: Seitdem hatte ich das nicht mehr...

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb kbup:

Vielleicht kommt das "Rupfen" ja auch von der Primär. Weiß zwar nicht aus Erfahrung, wie sich das anfühlt, weil ich das noch nie hatte. Soll sich aber so ähnlich anfühlen. Wie sich ein Rupfen durch eine falsch zusammen gebaute Kupplung anfühlt, weiß ich allerdings. :whistling: Seitdem hatte ich das nicht mehr...

Falls du die Ruckdämpferfedern in der Primär meinst: die sinds nicht. Hatte den motor + primär offen, denen hat nichts gefehlt.

 

Ich hatte ein paar posts weiter oben geschrieben, dass ich alle Verschleißteile gewechselt hab..

 

Hab ich nicht *shame on me*. Hab mir grad mal den Druckpilz + Kuludeckel genauer angeschaut:

 

Pilz hat (vermutlich zu viel) Spiel in seiner Bohrung im Deckel und auch schon Verschleißspuren:16922735718053336763501879678308.thumb.jpg.afb5f1b6cacb84be016e7b656a29d1bc.jpg

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Platte sieht ganz ok aus:

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Den Trennpilz hab ich wohl immer übersehen, bzw. Ihm keine Beachtung geschenkt, da ich bei den Smallframes sowas noch nie hatte. Wieder was gelernt!

 

Kann der Trennpilz der Verursacher der Rupf-misiere sein?

 

Ich hoffe schon, das wär die einfachste Lösung.

Geschrieben (bearbeitet)

Also wenn man die Expertise hat und dazu auch die Zeit und Lust, hier nur aus der hohlen Hand mehrere Aspekte, wieso eine solche Kupplung ggf. rupft:

 

- Bronze Buchse lose auf Nabe 

- Bronze Buchse zu viel Spiel zum Ritzel 

- Federn ungleich von der Vorspannung

- Stahl Scheiben verzogen ODER zu weich 

- Beläge (selten) ein falsches Belagmaterial

- falsches Öl 

- Ölhobel nicht verbaut 

- xy

 

 

 

wenn ich die Kupplung vor mir hätte, fallen mir wahrscheinlich noch mindestens 5 Gründe ein. Und das ist dann noch nicht vollständig! 
 

;-)

 

 

Edith sagt noch, dass ein verschlissener Pilz KEIN Rupfen macht! 

Bearbeitet von Goof
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Goof:

Also wenn man die Expertise hat und dazu auch die Zeit und Lust, hier nur aus der hohlen Hand mehrere Aspekte, wieso eine solche Kupplung ggf. rupft:

 

- Bronze Buchse lose auf Nabe

Ist fest 

- Bronze Buchse zu viel Spiel

zum Ritzel 

Hat kaum Spiel, ist neu.

- Federn ungleich von der Vorspannung

Muss ich kontrollieren, sind die originalen.

- Stahl Scheiben verzogen

ODER zu weich 

Sind plan

- Beläge (selten) ein falsches Belagmaterial

Kork.

- falsches Öl 

SAE30

- Ölhobel nicht verbaut 

Ist verbaut.

- xy

 

 

 

wenn ich die Kupplung vor mir hätte, fallen mir wahrscheinlich noch mindestens 5 Gründe ein. Und das ist dann noch nicht vollständig! 
 

;-)

 

 

Edith sagt noch, dass ein verschlissener Pilz KEIN Rupfen macht! 

 

Was mir jedoch auffällt ist, dass die Beläge sehr trocken sind, trotz eingelegt in Öl vor der Montage. Die klebten auch richtig an den stahlscheiben fest.

 

Scheint als würde die Kupplung nicht genug Getriebeöl abbekommen. Gefüllt ist bis es wieder rauskommt bei der einfüllschraube.

 

Kann man kaum erkennen, sind jedoch sehr trocken:

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Hier noch die Buchse die ich neu gemacht habe + Anlaufscheibe. Wie gesagt, ist fest und das Ritzel hat kaum Spiel drauf.

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Stahlscheiben sind auch ok. Hab sie mit nem Haarlineal geprüft.

16922891579934734031255236268089.thumb.jpg.47075ce539e82833a0d102d77d02536f.jpg

 

Hier noch die Federn:

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Eventuell fällt jemandem anhand der Fotos was auf.

 

Wie gesagt, die trockenen Beläge + der verschlissene Trennpilz sind die einzigen offensichtlichen Fehler den ich finden kann.

Bearbeitet von B.O.B.Vespa
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb tingeltangeltoll:

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Die kleine Bohrung in der Grundplatte  ( im Bild auf 3 Uhr ) zur kleinen Bohrung im Korb ausgerichtet ?

 

 

 

Ja, ist ausgerichtet.

 

Ölhobel ist wie gesagt auch montiert.

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Sloth:

Ist denn der Bowdenzug für die Kupplung in Ordnung? Nicht das der irgendwo hakt oder so..

 

Ja, das Kupplungsseil ist jedenfalls leichtgängig in der Bowdenzughülle zu bewegen. Hab auch grad ein neues Seil montiert im zuge des motor-wieder-einbaus.

 

Geschrieben

Mit komplett trockenen Belägen, ist es ja kein Wunder, dass die Kupplung rupft. 
 

Also mal in der Richtung deine Fehlerquellen durchgehen. 
 

Woher weißt du, dass der Ölhobel da ist? 
 


 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 53 Minuten schrieb Goof:

Mit komplett trockenen Belägen, ist es ja kein Wunder, dass die Kupplung rupft. 
 

Also mal in der Richtung deine Fehlerquellen durchgehen. 
 

Woher weißt du, dass der Ölhobel da ist? 
 


 

 

 

Das leuchtet mir auch ein. Was mir jedoch nicht einleuchtet ist, wie die so komplett trocken sein können wenn ich die Beläge zuvor mehrere Stunden eingelegt und im Öl Getränkt zusammengebaut habe. Wie üblich halt. 

 

Dass der Ölhobel verbaut ist weiß ich weil der Motor ungeöffnet und original war, ich der erste war der ihn geöffnet hat (um die Primär-federn zu prüfen, wie weiter oben bereits geschrieben) und ich den ölhobel (weißes Kunststoffteil) dabei gesehen habe und natürlich an seinem Platz belassen habe.

 

Wie gesagt, kupplung wurde triefend eingebaut und Getriebeöl ist drin. Keine Ahnung warum die Beläge trocken werden und zu wenig oder kein öl abbekommen, scheint aber nach ein wenig Recherche ein LF-Leiden zu sein. Bei SF Motoren hab ich das noch nie gesehen. Da waren die Beläge immer nass wies sein soll nach Ausbau.

Bearbeitet von B.O.B.Vespa
Geschrieben

Fahr mal aus Spaß 350ml Öl. Wenn dann dein Problem besser wird, …

 

Und um zu wissen, wieso deine Beläge knochentrocken sind trotz nassem Einbau, musst du dich nur 2 Stunden vor deine Waschmaschine im Vollwaschgang setzen und aufs Bullauge schauen :-D 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb Goof:

Fahr mal aus Spaß 350ml Öl. Wenn dann dein Problem besser wird, …

 

Und um zu wissen, wieso deine Beläge knochentrocken sind trotz nassem Einbau, musst du dich nur 2 Stunden vor deine Waschmaschine im Vollwaschgang setzen und aufs Bullauge schauen :-D 

 

Mehr Öl rein hab ich mir auch schon überlegt. Jedoch muss das ja auch mit der "korrekten" Füllmenge bis zur Einfüllbohrung funktionieren. Ist mir unerklärlich.

 

Na klar wird das öl abgeschleudert, schon klar. Ich meinte eher die Frage, warum die Kupplung nicht BEschleudert wird :D

 

habe schonmal was von qualitativ minderwertigen Kupplungsbelägen gelesen, die das Öl abweisen sollen.

 

auch, dass die Gehäuseentlüftung frei sein muss (eh klar). Weiß nur nicht, was die Gehäuseentlüftung mit dem benetzen der Kupplung zu tun hat. Wird die Kupplung nur durch Ölnebel benetzt?

Bearbeitet von B.O.B.Vespa
Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb B.O.B.Vespa:

 

Mehr Öl rein hab ich mir auch schon überlegt. Jedoch muss das ja auch mit der "korrekten" Füllmenge bis zur Einfüllbohrung funktionieren. Ist mir unerklärlich.

 

Na klar wird das öl abgeschleudert, schon klar. Ich meinte eher die Frage, warum die Kupplung nicht BEschleudert wird :D

 

habe schonmal was von qualitativ minderwertigen Kupplungsbelägen gelesen, die das Öl abweisen sollen.

 

auch, dass die Gehäuseentlüftung frei sein muss (eh klar). Weiß nur nicht, was die Gehäuseentlüftung mit dem benetzen der Kupplung zu tun hat. Wird die Kupplung nur durch Ölnebel benetzt?


 

erhöhte Ölmenge als TEST! Ist es dann weg / besser, bist du dem Problem auf der Spur. 
 

mach mal bitte zwei Bilder:

 

-Gehäuse ohne verbaute Kupplung so auf das Lager mit Gehäuse drumherum. 

- Kupplungsdeckel 
 

 

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Goof:


 

erhöhte Ölmenge als TEST! Ist es dann weg / besser, bist du dem Problem auf der Spur. 
 

mach mal bitte zwei Bilder:

 

-Gehäuse ohne verbaute Kupplung so auf das Lager mit Gehäuse drumherum. 

- Kupplungsdeckel 
 

 

 

 

Ok macht Sinn. Fotos kommen morgen.

 

Danke schonmal für die Hilfe!

Geschrieben

Wenn ich sehe, wie (lose) der Keil sitzt, ahne ich, dass die Kupplung nie sauber sitzen wird. 

(Und wieso ist da Fett im Lager Nebenwelle?)

 

Wie gewährleistet du, dass der Keil / Scheibenfeder sich nicht verschiebt in der Nut und daher die Kupplung dann falsch sitzt? 

Geschrieben

Der halbmondkeil ist nicht "lose", der liegt durch die Demontage eben ein wenig schräg drinn. Außerdem ist der ja nur eine Passfeder, die verhindern soll, dass die Kupplung auf der KuWe mitdreht, wobei ich davon ausgehe, dass die Kuppung hauptsächlich durch den Anpressdruck der Mutter am verdrehen gehindert wird. Kupplung liegt, wenn auf die KuWe geschoben, einwandfrei am Zahnrad der ölpumpe an. 

 

Da ist fett im Lager, weil dieses Lager im Tannenbaum von mir ersetzt wurde als der Motor offen war und so eingefettet aus seiner verpackung kam. Das Lager hat jetzt ~2km gelaufen, darum ist das Fett noch drinn.

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb B.O.B.Vespa:

Der halbmondkeil ist nicht "lose", der liegt durch die Demontage eben ein wenig schräg drinn. Außerdem ist der ja nur eine Passfeder, die verhindern soll, dass die Kupplung auf der KuWe mitdreht, wobei ich davon ausgehe, dass die Kuppung hauptsächlich durch den Anpressdruck der Mutter am verdrehen gehindert wird. Kupplung liegt, wenn auf die KuWe geschoben, einwandfrei am Zahnrad der ölpumpe an. 

 

Da ist fett im Lager, weil dieses Lager im Tannenbaum von mir ersetzt wurde als der Motor offen war und so eingefettet aus seiner verpackung kam. Das Lager hat jetzt ~2km gelaufen, darum ist das Fett noch drinn.


 

Bin grad unterwegs und mit dem Handy …

 

Alles ja, ja ja …

 

aber wenn die Passeeder sich hoch schiebt, sitzt die Kupplung NIE sauber auf der Welle 

 

bitte noch mal ein Bild von der Kupplung von der Seite des Ritzels 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Habe nun eine komplette austausch-Kupplung ausprobiert > rupfen immer noch da.

 

Habe dann trotzdem mal nen neuen Druckpilz (original Piaggio) verbaut. Dieser hatte deutlich weniger Spiel in seiner Bohrung als der alte. Der war einfach total verschlissen.

 

Siehe da, rupfen fast ganz weg. Zum Test die alte Kupplung wieder eingebaut > funktioniert.

 

Ich bin jetzt regelmäßig mit dem Roller gefahren und nun ists eigentlich ganz weg.

 

Ich vermute, dass das Rupfen in meinem Fall durch eine Kombination aus verschlissenem Druckpilz und "zu viel Standzeit" verursacht wurde.

 

Also wenn diese Symptome auftreten, Druckpilz/Druckplatten - Wechsel in Betracht ziehen.

 

Edit:

 

Jetzt könnte man natürlich um es "ganz perfekt" zu machen, auch noch nen neuen Kupplungsdeckel einbauen, denn wenn der Pilz verschlissen ist, muss die Bohrung im Aluminiumdeckel natürlich auch was abbekommen haben.

 

 

Bearbeitet von B.O.B.Vespa
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    • Genau. Die Nieten aufbohren, oder es geht auch runterschleifen, wenn Du ne Powerfeile hast. Die ist eh super nützlich. Und dann ist das selbsterklärend. Federn in das Zahnrad, Scheibe unter das Zahnrad mit den Federaussparungen, dann den Korb von oben aufs Zahnrad drauf und mit Schraubensicherung verschrauben. 6-8nm Drehmoment.
    • Ich fahre den 139er sogar mit 23/65 und der läuft echt super. Kann das nur dem angepassten Block und dem Megadella Auspuff zuschreiben da er selbst bei schlechten Bedingungen noch gut läuf, werde das aber vielleicht noch mal auf 22/65 verkürzen .
    • Der PHBH ist halt schon der "Bauernvergaser". Das heißt, dass der einfach auf allem gut läuft. Ich finde den auch mega gut. Ich hatte den schon Anfang der 90er mit einem Eigenbauansauger auf einem 130ccm Polini verbaut. Das war schon damals out of the box mit angepasster Hauptdüse gut. Bißchen noch mit der Nadelposition spielen, dann geht das schon.
    • Hi Maik, ich denke hier wird es viele Meinungen geben. Wenn das Ziel nicht sein soll 70 mit dem Ding zu fahren und eher unter dem Radar der Kontrolle zu bleiben, würde ich nen DR75 Formula stecken ohne irgendwelche Fräsarbeiten und ohne Änderung der Primär. Die kleine rennt dann stabile 55-60 und hält die Geschwindigkeit auch bei Steigung oder 2 Personen. Das ganze mit Serienauspuff, Serienkupplung nur HD Anpassen und fertig bist du in 2 Stunden.
    • Oder einfach aufgebohrt ohne ein Nietgewinde einzusetzen? Ob jetzt M4 oder M5 is doch eigentlich Latte da.
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