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Ausgelagerte PX-Klimakleber-Krawalldiskussion


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Motorhuhn:

Ich persönlich gehe davon aus, das die Entwicklung bei diesem Thema noch nicht abgeschlossen ist. Ich frage mich bei den Elektroskeptikern aber schon, wieso aber auf dieser, morgen schon wieder veralteten Basis, diskutiert wird?

 

Ich denke weil es viele selbsternannte Energie-Experten gibt (z.B. Hans-Werner Sinn), deren skeptische Beiträge es nicht nur in die FAZ, sondern auch in die Bild schaffen. Vor 10 Jahren haben die Leute gesagt, wir haben doch gar nicht genug Strom für alle E-Autos. Jetzt, nachdem rund 1 Mio. vollelektrische E-Autos rumfahren, hat sich der Stromverbrauch um gerade mal 2% erhöht.

  • Like 1
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb eye.dee:

 

Ich denke weil es viele selbsternannte Energie-Experten gibt (z.B. Hans-Werner Sinn), deren skeptische Beiträge es nicht nur in die FAZ, sondern auch in die Bild schaffen. Vor 10 Jahren haben die Leute gesagt, wir haben doch gar nicht genug Strom für alle E-Autos. Jetzt, nachdem rund 1 Mio. vollelektrische E-Autos rumfahren, hat sich der Stromverbrauch um gerade mal 2% erhöht.

Gefährliches Argument. Laut KBA waren am 1.1.2023 ca. 45 Mio PKW auf fossiler Brennstoffbasis zugelassen und ca. 1 Mio ElektroBEV PKW. Sprich, deine 2% für eine Million ElektroBEV on Top würden umgerechnet nach Umstellung der restlichen 45 Mio PKW auf ElektroBEV am Ende 90% mehr Stromverbrauch (aus natürlich ausschließlich erneuerbaren Quellen:-D) bedeuten?!

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb eye.dee:

 

Ich denke weil es viele selbsternannte Energie-Experten gibt (z.B. Hans-Werner Sinn), deren skeptische Beiträge es nicht nur in die FAZ, sondern auch in die Bild schaffen. Vor 10 Jahren haben die Leute gesagt, wir haben doch gar nicht genug Strom für alle E-Autos. Jetzt, nachdem rund 1 Mio. vollelektrische E-Autos rumfahren, hat sich der Stromverbrauch um gerade mal 2% erhöht.

 

Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass viele Leute sich vorrangig dafür interessieren, was die heutige Technik kann, anstatt irgendwelche lahmen Versprechen auf die Zukunft abzufeiern. Zumal diese Versprechen ja in aller Regel auch von Leute kommen, die nicht gerade schüchtern damit sind, zu viel zu versprechen.

 

Meine Freundin fährt einen Smart Forfour. Das Auto hat laut Werksangabe eine Reichweite von gut 150 Kilometern. In der Realität sind es eher so 120 Kilometer. Wenn die Klimaanlage im Sommer Schwerstarbeit leisten muss, sind es knapp unter 100. Wenn im Winter der Akku komplett ausgekühlt ist, auch mal deutlich unter 100. Und ganz leer fahren will man den Akku ja auch nicht.

Die Kiste bringt sie zuverlässig von A nach B, zumindest, solange B nicht zu weit entfernt ist. Aber ein vollwertiges Auto ist das halt irgendwie nicht.

Jetzt kann man natürlich sagen: "Ihr dürft euch halten keinen Smart Forfour kaufen. Den Smart 1 müsst ihr nehmen - 400 Kilometer Reichweite, 270 PS." Klar, kann man machen. Im Internet sind wir ja auch alle ausgesprochen wohlhabend. Aber in der Realität sind die 45k, die so ein vollwertig nutzbares E-Auto kostet, halt schon ein Brett.

 

Gebraucht möchte ich so etwas nicht kaufen. Mag ja sein, dass Tesla sagt, dass ein Tesla-Akku nach 300.000 Kilometer noch recht brauchbar ist. Aber in Kinderschokolade steckt ja auch eine Extraportion Milch und zu einem gesunden Frühstück gehören "Cerealien". Versprechen, und so...

Geschrieben (bearbeitet)

irgendwie läuft die entwicklung der E autos  in die falsche richtung.

 

immer stärkere antriebe und immer größere akkus.

eigentlich sollte der staat nur autos bis z.b. 100kw oder sowas fördern, die dann auch 400km schaffen.

 

die ersten E auto entwickelungen gingen auch auch in die richtung, aber wenn jetzt ein E SUV mit 3.5t rumfährt muss man sich an den kopf fassen.

 

aber beim klima gehts ja nicht nur um E autos.

Bearbeitet von gravedigger
  • Like 5
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb gravedigger:

irgenwie läuft die enwicklung der E autos  in die falsche richtung.

 

immer stärkere antriebe und immer größere akkus.

eigentlich sollte der staat nur autos bis z.b. 100kw oder sowas fördern, die dann auch 400km schaffen.

 

die ersten E auto entwickelungen gingen auch auch in die richtung, aber wenn jetzt ein E SUV mit 3.5t rumfährt muss man sich an den kopf fassen.

 

 

Es liegt einfach daran, dass das Reichweitenproblem immer noch nicht wirklich gelöst wurde. Man ist lediglich dazu übergegangen, größere Akkus zu verbauen. Damit ein Fullsize-SUV wie der Audi Q8 e-tron auf eine alltagstaugliche Reichweite kommt, bedarf es eines Akkus, der 700 Kilo wiegt. Dass Leergewicht liegt dann, je nach Motor und Ausstattung, so zwischen 2,5 und 2,8 Tonnen. Dass so etwas dann auch noch staatlich gefördert wird, ist eigentlich eine Farce.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb skinglouie:

Gefährliches Argument. Laut KBA waren am 1.1.2023 ca. 45 Mio PKW auf fossiler Brennstoffbasis zugelassen und ca. 1 Mio ElektroBEV PKW. Sprich, deine 2% für eine Million ElektroBEV on Top würden umgerechnet nach Umstellung der restlichen 45 Mio PKW auf ElektroBEV am Ende 90% mehr Stromverbrauch (aus natürlich ausschließlich erneuerbaren Quellen:-D) bedeuten?!

 

Es sollte nur ein Beispiel sein dafür, dass es Bedenken gibt, die letzten Endes unbegründet sind, weil sich viele Variablen gleichzeitig verändern (z.B. werden im gleichen Zeitraum zig Millionen von Waschmaschinen und Kühlschränken durch energieeffizientere Geräte ersetzt). Das hat man als Laie halt nicht auf dem Schirm. Meines Wissens unterscheiden sich die Studien von AGORA etc. hinsichtlich des prognostizierten Energiebedarfs in Zukunft aber nicht besonders. 

 

Und ja, die die elektrische Energie kommt natürlich nicht nur aus erneuerbaren Quellen. Da gibt es noch genügend Probleme zu lösen (Infrastruktur, Langzeitspeicher, Ausbau Windenergie und PV).

 

 

 

 

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb kuchenfreund:

 

Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass viele Leute sich vorrangig dafür interessieren, was die heutige Technik kann, anstatt irgendwelche lahmen Versprechen auf die Zukunft abzufeiern. Zumal diese Versprechen ja in aller Regel auch von Leute kommen, die nicht gerade schüchtern damit sind, zu viel zu versprechen.

 

Meine Freundin fährt einen Smart Forfour. Das Auto hat laut Werksangabe eine Reichweite von gut 150 Kilometern. In der Realität sind es eher so 120 Kilometer. Wenn die Klimaanlage im Sommer Schwerstarbeit leisten muss, sind es knapp unter 100. Wenn im Winter der Akku komplett ausgekühlt ist, auch mal deutlich unter 100. Und ganz leer fahren will man den Akku ja auch nicht.

Die Kiste bringt sie zuverlässig von A nach B, zumindest, solange B nicht zu weit entfernt ist. Aber ein vollwertiges Auto ist das halt irgendwie nicht.

Jetzt kann man natürlich sagen: "Ihr dürft euch halten keinen Smart Forfour kaufen. Den Smart 1 müsst ihr nehmen - 400 Kilometer Reichweite, 270 PS." Klar, kann man machen. Im Internet sind wir ja auch alle ausgesprochen wohlhabend. Aber in der Realität sind die 45k, die so ein vollwertig nutzbares E-Auto kostet, halt schon ein Brett.

 

Gebraucht möchte ich so etwas nicht kaufen. Mag ja sein, dass Tesla sagt, dass ein Tesla-Akku nach 300.000 Kilometer noch recht brauchbar ist. Aber in Kinderschokolade steckt ja auch eine Extraportion Milch und zu einem gesunden Frühstück gehören "Cerealien". Versprechen, und so...

 

Kann ich nachvollziehen, aber es ist doch so, dass der größte Anteil des Verkehrs nunmal nicht durch Langstrecken zustande kommt.  Ich selbst wohne am Stadtrand von Köln und fahre vielleicht an 10 Tagen im Jahr eine Strecke von über 400km am Tag (Urlaub, Besuche etc.). In den letzten 4-5 Jahren bin ich mit der Familie nach West- und Südfrankreich in den Urlaub gefahren und ich sehe da immer mehr (vollelektrische) Elektroautos aus Deutschland. Habe mich noch nie ernsthaft mit dem Gedanken beschäftigt, mir ein E-Auto zuzulegen, aber anscheinend funktioniert es schon so halbwegs.

 

Letztlich kommt es doch immer auf die eigene Lebenssituation an. Es gibt schon jetzt immer mehr Geschäftsmodelle für Mobilität und jeder kann sich das aussuchen, was für ihn passt. Bei VW kannst du bspw. mittlerweile die Langzeitmiete machen, also z.B. ein Fahrzeug nur für die Wintermonate mieten oder für einen Monat im Sommer zwecks Sommerurlaub mit viel Gepäck. Den Rest halt mit dem Roller fahren :laugh:

 

 

 

 

Geschrieben

die Renault Zoe der ersten Generation hatten wie die meisten e-Autos zwischen 2010 + 2015

nur nen kleinen Acku mit 22 oder 24 kWh und schafften damit 150-200km

konnten aber mit 43 kw laden ...waren als in 1/2 H wieder voll

dann kam Zoe ZE40 mit 40kWh ... die war aber meist nur mit 22kw Lader ausgestattet....

aber der acku war netmal 50kg schwerer

die danach verkaufte Zoe ZE50 hat dann auf Wunsch nen CCS Schnelladeanschluß....

und dieser Kleinwagen schafft bei Tempomat 100 auch ca 400km

 

e-Golf schafft mit nem 36er Acku ca 300km

e-up mit gleichem Acku kann im Stadtverkehr bis zu 400km

 

aber die Leute wollen ja immer größere immer komfortablere Autos

 

wer kennt heute noch autos ohne elektrische Fensterheber?? ohne Zentralverriegelung??

ohne Servolenkung??

und keyless-go....damits auch die Diebe leichter haben und der Hersteller dann das gleiche Auto nochmal verkaufen kann.....:wallbash:

 

Rita

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb kuchenfreund:

 

Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass viele Leute sich vorrangig dafür interessieren, was die heutige Technik kann, anstatt irgendwelche lahmen Versprechen auf die Zukunft abzufeiern. Zumal diese Versprechen ja in aller Regel auch von Leute kommen, die nicht gerade schüchtern damit sind, zu viel zu versprechen.

 

Meine Freundin fährt einen Smart Forfour. Das Auto hat laut Werksangabe eine Reichweite von gut 150 Kilometern. In der Realität sind es eher so 120 Kilometer. Wenn die Klimaanlage im Sommer Schwerstarbeit leisten muss, sind es knapp unter 100. Wenn im Winter der Akku komplett ausgekühlt ist, auch mal deutlich unter 100. Und ganz leer fahren will man den Akku ja auch nicht.

Die Kiste bringt sie zuverlässig von A nach B, zumindest, solange B nicht zu weit entfernt ist. Aber ein vollwertiges Auto ist das halt irgendwie nicht.

Jetzt kann man natürlich sagen: "Ihr dürft euch halten keinen Smart Forfour kaufen. Den Smart 1 müsst ihr nehmen - 400 Kilometer Reichweite, 270 PS." Klar, kann man machen. Im Internet sind wir ja auch alle ausgesprochen wohlhabend. Aber in der Realität sind die 45k, die so ein vollwertig nutzbares E-Auto kostet, halt schon ein Brett.

 

Gebraucht möchte ich so etwas nicht kaufen. Mag ja sein, dass Tesla sagt, dass ein Tesla-Akku nach 300.000 Kilometer noch recht brauchbar ist. Aber in Kinderschokolade steckt ja auch eine Extraportion Milch und zu einem gesunden Frühstück gehören "Cerealien". Versprechen, und so...

 

Auch hier wird mit dem status quo argumentiert, was die Preise und Reichweiten angeht. Es geht aber um die Frage, ob E-Mobilität eine Zukunftstechnologie ist bzw. sein kann. Je mehr zukünftig umsteigen, desto mehr Masse und desto günstigere Preise. Was meinst du, wie es seinerzeit mit den ersten Verbrennern war? Wirf einen Blick nach China und den dortigen Fahrzeugmarkt. Die sind auf recht hohem Niveau bereits um rund EUR 10.000.- günstiger, als die hiesigen Modelle. Bei den praxisfremden Reichweitenangaben ist es im Übrigen auch wie bei den Verbrennern. Die Normverbräuche haben mit Verbrauch in der Praxis wenig zu tun. 

Bearbeitet von milan
Geschrieben

die WLTP Reichweite ist bei vorausschauender Fahrweise durchaus zu schaffen.....

Du kannst ja auch ein und denselben Benziner mit 6L oder mit 15L bewegen

 

wenn Du zu feste aufs "Spaßpedal" drückst...kostet der Spaß halt mehr

 

beim Verbrenner steigt der Verbrauch in der Stadt.....beim e-Auto auf der Autobahn

 

Rita

Geschrieben

https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/geely-premium-e-autos-zeekr-001/

Schon mal (beruflich) live erlebt.

Da können sich die hiesigen Autobauern warm anziehen.

 

Aber es muss ja nicht immer premium sein. Die Volumenmodelle der deutschen Hersteller werden auch noch schwer zu kämpfen haben.

Einfach mal die Verlängerungen der aktuellen und die Verschiebungen der zukünftig geplanten VW Plattformen lesen und daraus Rückschlüsse ziehen.

 

VW MEB, UNECE, SSP wären so Suchbegriffe für google

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb eye.dee:

 

Kann ich nachvollziehen, aber es ist doch so, dass der größte Anteil des Verkehrs nunmal nicht durch Langstrecken zustande kommt.  Ich selbst wohne am Stadtrand von Köln und fahre vielleicht an 10 Tagen im Jahr eine Strecke von über 400km am Tag (Urlaub, Besuche etc.). In den letzten 4-5 Jahren bin ich mit der Familie nach West- und Südfrankreich in den Urlaub gefahren und ich sehe da immer mehr (vollelektrische) Elektroautos aus Deutschland. Habe mich noch nie ernsthaft mit dem Gedanken beschäftigt, mir ein E-Auto zuzulegen, aber anscheinend funktioniert es schon so halbwegs.

 

Letztlich kommt es doch immer auf die eigene Lebenssituation an. Es gibt schon jetzt immer mehr Geschäftsmodelle für Mobilität und jeder kann sich das aussuchen, was für ihn passt. Bei VW kannst du bspw. mittlerweile die Langzeitmiete machen, also z.B. ein Fahrzeug nur für die Wintermonate mieten oder für einen Monat im Sommer zwecks Sommerurlaub mit viel Gepäck. Den Rest halt mit dem Roller fahren :laugh:

 

 

 

 

 

Bei uns ist es jetzt nicht so das Problem. Ich habe ja auch noch so'n paar Autos :whistling: Wenn meine Freundin weiter weg muss, nimmt sie halt ne Karre von mir.

Aber ein langstreckentaugliches E-Auto mit Platz für vier Mann halte ich doch für einen ziemlich teuren Spaß. Ich denke, da ist dann auch egal, ob man es kauft oder sich als Langzeit-Mietwagen hinstellt, der dann pro Monat so viel kostet, wie eine gut erhaltene PX80. Einen Haufen Kohle ist man immer irgendwie los.

 

vor 6 Stunden schrieb milan:

 

Auch hier wird mit dem status quo argumentiert, was die Preise und Reichweiten angeht. Es geht aber um die Frage, ob E-Mobilität eine Zukunftstechnologie ist bzw. sein kann. Je mehr zukünftig umsteigen, desto mehr Masse und desto günstigere Preise. Was meinst du, wie es seinerzeit mit den ersten Verbrennern war? Wirf einen Blick nach China und den dortigen Fahrzeugmarkt. Die sind auf recht hohem Niveau bereits um rund EUR 10.000.- günstiger, als die hiesigen Modelle. Bei den praxisfremden Reichweitenangaben ist es im Übrigen auch wie bei den Verbrennern. Die Normverbräuche haben mit Verbrauch in der Praxis wenig zu tun. 

 

Wie gesagt, mich interessiert die Technik, die tatsächlich verfügbar ist. Irgendwelche lahmen Zukunftsvisionen, die uns Typen wie Elon Musk mit Hinblick auf den Aktienkurs ihrer eigen Firma präsentieren, überzeugen mich nicht wirklich.

Ich frage mich auch, ob beim E-Auto wirklich noch die großen Technologiesprünge zu erwarten sind. Stand der Technik ist der Lithium-Ionen-Akku, der vor über 30 Jahren von Sony in einer Video-Kamera präsentiert wurde. Seitdem hat sich ja irgendwie nicht allzu viel getan. Das Reichweitenproblem früherer Tage hat man "gelöst", indem man deutlich größere Akkus verbaut. Mit allen bekannten Nachteilen.

Möglicherweise gibt es irgendwann mal einen Lithium-Ionen-Akku, dessen Elektrolyt weniger kälteempfindlich ist, so dass er auch im Winter die volle Leistung bringt. Vielleicht gibt es auch mal eine brauchbare Alternative zu bestimmten selten Materialien. Aber an jene Wunderbatterien, die 1000 Kilometer Reichweite bringen sollen, innerhalb von Minuten voll geladen sind, und dabei haltbarer, kostengünstiger und umweltfreundlicher sein sollen, als alles bisherige mag ich irgendwie nicht so recht glauben. So was wird mit großem Getöse vorgestellt, und dann hört man nie wieder etwas davon. Kann sich noch irgendwer zum Beispiel an Nano Flowcell erinnern?

 

Dass das mit dem WLTP-Verbrauch kein E-Auto-spezifisches Problem ist, ist mir schon klar. Darum geht es mir auch nicht. Der Punkt ist einfach: Solange man ein einigermaßen kostengünstiges Auto will, muss man ganz erhebliche Kompromisse machen. Ein Smart EQ fährt sich nicht schlecht, ist aber einfach kein vollwertiges Auto. Und alles, was mehr kann, ist eben auch deutlich teurer. Klar, ein chinesisches No-Name-Produkt kostet natürlich weniger, als ein Benz. Aber auch die knapp 40.000 Euro, die zum Beispiel für einen "Ora Funky Cat" fällig sind, finde ich jetzt nicht direkt billig. Das sind immerhin 80% eines durchschnittlichen Jahres-Brutto-Gehalts.

 

vor 5 Stunden schrieb Rita:

die WLTP Reichweite ist bei vorausschauender Fahrweise durchaus zu schaffen.....

Du kannst ja auch ein und denselben Benziner mit 6L oder mit 15L bewegen

 

wenn Du zu feste aufs "Spaßpedal" drückst...kostet der Spaß halt mehr

 

beim Verbrenner steigt der Verbrauch in der Stadt.....beim e-Auto auf der Autobahn

 

Rita

 

Klar, wenn man maximal 100 fährt, die Klima im Sommer auslässt, und sich fürs Beschleunigen auf 100 eine halbe Minute Zeit nimmt, dann sollte das mit der WLTP-Reichweite wohl in etwa passen. Aber soll das die Zukunft sein? So in etwa waren meine Großeltern in den 50er Jahren unterwegs.

  • Haha 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb kuchenfreund:

 

Klar, wenn man maximal 100 fährt, die Klima im Sommer auslässt, und sich fürs Beschleunigen auf 100 eine halbe Minute Zeit nimmt, dann sollte das mit der WLTP-Reichweite wohl in etwa passen. Aber soll das die Zukunft sein? So in etwa waren meine Großeltern in den 50er Jahren unterwegs.

welches Auto hat denn in den 50ern unter 30 Sekunden auf 100 gebraucht??

und wenn ich mit 50 von möglichen 100KW beschleunige..... bin ich immer noch locker unter 15 Sekunden...und es geht auch unter 10........

bei trockener Fahrbahn kann ich 200PS Autos hinter mir lassen

da habe ich auch mitm Ion an der Ampel die meisten stehen lassen

(0-50 in 5,9) und der hat weniger als die halbe Leistung vom e-Golf.....bei ca 2/3 des Gewichts

 

 

Rita

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hab jetzt das erste Mal dieses Topic angeklickt, weil mich schon der Titel seit Anbeginn an angenervt hat. Nun dachte ich mir aber „schau mal rein, könnte ja aufgrund der Häufung der Beiträge doch ggf. relevant sein“. 
 

Hätte ich es mal gelassen …!!!

 

Echt jetzt? Sommerloch 2.0 im GSF?!

 

Von einem BLÖD-Zeitungsbericht über klebende Akti-Fisten jetzt dazu, wessen E-Auto in den 50er Jahren schneller war, als Oma Piepenbrink mit ihrem Gehwagen?

 

WOW! 

 

GSF, du bist Hamburg und der Meeresspiegel steigt an… 

Bearbeitet von Goof
  • Haha 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Goof:

Hab jetzt das erste Mal dieses Topic angeklickt, weil mich schon der Titel seit Anbeginn an angenervt hat. Nun dachte ich mir aber „schau mal rein, könnte ja aufgrund der Häufung der Beiträge doch ggf. relevant sein“. 
 

Hätte ich es mal gelassen …!!!

 

Echt jetzt? Sommerloch 2.0 im GSF?!

 

Von einem BLÖD-Zeitungsbericht über klebende Akti-Fisten jetzt dazu, wessen E-Auto in den 50er Jahren schneller war, als Oma Piepenbrink mit ihrem Gehwagen?

 

WOW! 

 

GSF, du bist Hamburg und der Meeresspiegel steigt an… 

Na dann hat ein Beitrag, in dem sich jemand über den Thread an sich aufregt, ja gerade noch gefehlt.

 

In den letzten Beiträgen ging es allerdings nicht um "Oma Piepenbrink" und ihren Gehwagen, sondern darum, dass die Gesetze der Physik auch fürs eigene Auto gelten. :thumbsup:

 

Geschrieben

Naja, es kommt auch so'n büschen drauf an, wie die PehEss auf die Straße gebracht werden, glaube ich. Und da hat ein Stromer schon allein durch das sofort anliegende volle Drehmoment klar die Nase vorn, selbst wenn er auf dem Papier weniger Leistung hat. Ich glaub', darum ging es doch, oder?

Demnach lässt ein auf dem Papier schwächerer Stromer durchaus einen auf dem Papier stärkeren Verbrenner an der Ampel recht sicher erstmal stehen, sofern die Daten auf dem Papier nicht exorbitant von einander abweichen (also e-Up gegen Bugatti irgendwas-ron).

Und dann hat man noch das Leistungsgewicht und so Zeugs. Also in die Physik spielt da noch mehr rein als nur Pferde auf der Koppel.

Geschrieben

Also ein Auto aus der Mittel- oder Kompaktklasse, dass in etwa zur selben Zeit gebaut wurde, wie der Golf 7 und um die 200 PS hat, braucht in aller Regel knapp über 7 Sekunden von 0 auf 100. Die Höchstgeschwindigkeit liegt meist bei 230 - 240 km/h. Ein E-Golf braucht 9,6 Sekunden, die Vmax ist auf 150 begrenzt.

Ich glaube ja gerne, dass der E-Golf Laune macht, und dass man damit auch mal wem beim Ampelpokal die Rücklichter zeigen kann. Aber Fahrer eineinhalb mal so starker Fahrzeuge sollte man damit vielleicht nicht gerade zum Um-die-Papiere-Fahren herausfordern ;-)

Geschrieben

Ich glaube, du hast da was falsch gelesen, woraus dann diese endlose Schleife um den e-Golf entstanden ist. Der musste nur als Vergleich herhalten für den:

Am 22.9.2023 um 23:35 schrieb Rita:

da habe ich auch mitm Ion an der Ampel die meisten stehen lassen

(0-50 in 5,9) und der hat weniger als die halbe Leistung vom e-Golf.....bei ca 2/3 des Gewichts

 

Geschrieben

Ist ja eigendlich auch egal... ich z.B. fahr gerne Elektro, aber dann auch wieder mit vergnügen Verbrenner - je nach Einsatzzweck.

Mit dem E-Smart (10s von 0-100) tret ich an der Ampel schon gerne mal das Pedal durch, einfach nur weils leise und einfach ist und lasse dann natürlich auch mal manches stärkere Fahrzeug stehen, aber halt nur weil der eben kein Bock hat mit 4000U/min die Kupplung schnalzen zu lassen um seine Werksangabe von 8,5s von 0-100 zu schaffen. Warum auch, ist ja schließlich kein Rennen?!

Darauf sollte man sich aber nun wirklich nix einbilden...

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Vespatreiber:

Warum auch, ist ja schließlich kein Rennen?!

Darauf sollte man sich aber nun wirklich nix einbilden...

 

Doch doch. Dann steht man 2 Sekunden vor dem/der Anderen an der nächsten Ampel. Und in den 2 Sekunden fühlt sich der eigene Penis/die Vagina um mindestens 2 Zentimeter größer an.

 

Erlebe ich täglich in der Großstadt.

 

Ich finde ja, man sollte innerorts (digital) alle Autos auf 50 PS / Tonne begrenzen. Das würde Unmengen CO2 einsparen.

Idealerweise mit der Steuerung des Klappenauspuffs und des digitalen Fehlzündungs-Gefurze kombiniert...

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben

Moin.

 

Das Thema driftet ab zu ernsthafter Diskussion... Nicht gut.

 

Gehört das hier rein oder zum Transporter Threat wenn man hitzebedingten erhöhten Leerlauf hat?

 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb AAAB507:

Und in den 2 Sekunden fühlt sich der eigene Penis/die Vagina um mindestens 2 Zentimeter größer an.

 

 


Ist jetzt ne 2cm größere Vagina auch besser?

 

Frage nur so aus rein wissenschaftlichem Interesse. 

  • Haha 1
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb AAAB507:

 

Doch doch. Dann steht man 2 Sekunden vor dem/der Anderen an der nächsten Ampel. Und in den 2 Sekunden fühlt sich der eigene Penis/die Vagina um mindestens 2 Zentimeter größer an.

 

Erlebe ich täglich in der Großstadt.

 

...

Ich mach das ja mit der Vespa gern wenn so jemand neben mir steht:

 

bei rot schon mal ordentlich mit leergas spielen, krachend den ersten Gang rein, rennbuckel und Helm schon aufm Tacho - hochkonzentriert die Ampel fixieren!

und wenn’s dann endlich grün wird:aaalder::

gaaaaaaaaaaaaaanz gemütlich los fahren.:-D

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