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Ausgelagerte PX-Klimakleber-Krawalldiskussion


Angeldust

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb *Wolfgang*:

Dennoch ist es ja wohl offensichtlich so, daß sich die Pension "des Beamten" nach seiner letzten Einstufung richtet

Was du aber ohne Abzüge nur bei 40 Jahren im Job bekommst.

Ähnlich wie bei der gesetzlichen Rente gibt es auch hier eine Art Punktesystem.

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Ist doch eh Quatsch. Die Beamten werden "vom Staat" bezahlt. Warum sollen sie erst Geld (vom Staat) in staatliche Kassen einzahlen, um dann später "vom Staat" wieder Geld zu bekommen? 

Übrigens, ich habe eine Ausbildung zum Chemikant gemacht und ein paar Jahre in dem Job gearbeitet, bin dann aber zur Schmiere gewechselt. Da habe ich, nach dem Studium, einige Jahre deutlich weniger Geld verdient, als vorher. (auch netto betrachtet!) 

Und ich werde maximal nach A11 befördert, während ja zur Zeit geplant ist, Grundschullehrer direkt mit A13 als Einstiegsamt zu vergüten. Zum Vergleich: A13 bekommen bei der Polizei (Niedersachsen) Dienststellenleiter! 

 

Und in Niedersachsen ist es aktuell so, dass z. B. die Polizeizulage nicht ruhegehaltsfähig ist, was bedeutet, dass ich nach meinem aktiven Dienst (Schicht, körperliche und seelische Belastung) gleich gestellt werde mit dem Sachbearbeiter ausm Ordnungsamt, der sein Leben in einer gemütlichen Schreibstube verbracht hat... 

 

Und jetzt könnt ihr da gerne drauf rum kloppen :cheers:

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vor einer Stunde schrieb PK-HD:

Was du aber ohne Abzüge nur bei 40 Jahren im Job bekommst.

Ähnlich wie bei der gesetzlichen Rente gibt es auch hier eine Art Punktesystem.

 

Naja, nach 40 Jahren im Job bekommst du als normaler AN aber nicht den vollen Schluck aus der Pulle. Mit 63 sind das für alle, die dann nicht 45 Jahre voll haben (Abiturienten fallen da also schonmal ziemlich sicher raus) 14,4% Abzug. Macht bei einer Zahl von angenommenen 2.600€ auf der Rentenabrechnung also etwas über 2.200 - was du dann auch noch versteuern darfst (derzeit zu 84% also irgendwas um 380€) und wo die KK (ca. 7% / 190€) auch nochmal die Hand aufhält (alles nur geschätze Werte "über den Daumen"). Bleiben von der schönen Zahl 2.600 also dann "nur" noch irgendeine Zahl unter 1.700,-. Und die 2.600 bei der max. Rentenerwartung hat nicht jeder ... 

 

Google gab mir folgende Worte für Pensionen ins Ohr:

Zitat

... (Besoldungsgruppe A9) bekommt statt 2142,05 Euro mit dem höchsten Pensionssatz nun 2406,68 Euro. Mit vielen Berufsjahren kann er sie sogar von 2775 auf 3073 Euro steigern.

Zitat

BeamtInnen bekommen eine wesentlich höhere Pension als Angestellte Rente. Aktuell sind es durchschnittlich 3.255 Euro pro Monat.

und

grafik.thumb.png.8ab8ffe9e40fa0cc8f5ec662ef125ec3.png

(keine Ahnung, ob die Tabelle ganz aktüll ist). Sieht jedenfalls m. E. nicht sooo schlimm aus. Wobei ich mich jetzt nicht entscheiden könnte, ob der Beruf eines Lehrers in der7. - 9. Klasse körperlich ungefährlicher und weniger belastend ist als der eines Dachdeckers oder Fliesenlegers.

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vor 39 Minuten schrieb Humma Kavula:

Grundschullehrer direkt mit A13 als Einstiegsamt zu vergüten. Zum Vergleich: A13 bekommen bei der Polizei (Niedersachsen) Dienststellenleiter! 


Das kann ich irgendwie nicht glauben. Meine Schwägerin bekommt nach gefühlt 100 Jahren als Gymnasiallehrerin in Niedersachsen A13. 

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nun sind wir doch drin in der neiddebatte. schade eigentlich.

 

sag mal, lieber @Steuermann, was hast du so furchtbar schlimmes erlebt, dass du ständig negativ konotiert die moralkeule schwingst? ist ja nicht das einzige topic, wo du so durchstartest. mach dich doch mal locker und akzeptiere die welt, in der wir leben.

 

und eine frage sei mir noch erlaubt: warum bist du eigentlich ausgerechnet in einem rollerforum angemeldet, wenn du ausser einem netten avatarbild offensichtlich nichts rollerbezogenes zu bieten hast?

möglicherweise gibt es bessere adressen, um allgemeine weltschmerz zu verarbeiten. lass dir helfen!

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vor 5 Stunden schrieb Humma Kavula:

Bei denen ist das schon länger Einstiegsamt. Soll dann demnächst für alle Lehrer kommen

Ob ich mit jetzt 50 noch quer  an der örtlichen Grundschule mit A13 einsteigen kann?

 

Die Jahrgangsstufe 4 hat 18 Schüler, 3. Klasse 19, 2. Klasse 8 und die erste Klasse 14.

 

Klingt verlockend, wenn die Eltern nicht wären ;-)

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vor 1 Stunde schrieb JungSiegfried:

berufswahl hat halt auch was mit intelligenz zu tun.

 

lass dir helfen!

Sieh mal, Du haust hier raus, dass andere ja nur zu blöd sind, sich so einen intelligenten Job wie den des Beamten zu suchen und reagierst dann derart, wenn man Dir ebenfalls Einen einschenkt. 

Wir wohnen ja ganz nah beieinander und müssten uns daher noch aus dem realen Rollerleben kennen. Was genau möchtest Du denn von mir rollerbezogenes geboten bekommen, damit der hochintelligente Pädagoge mir die Berechtigung zur Forumsanwesenheit nicht länger abspricht?

Geht's um Clubzugehörigkeiten, fachlichen Äußerungen zu Steuerzeiten oder ist die Veranstaltung eines eigenen Runs oder Niters angemessen? Du hast erneut ein Fass aufgemacht, dann lass mal hören. Und bitte nicht wieder nur so billige Anwürfe. Geht's auch argumentativ? Bleib doch mal beim Inhalt.

 

Ach ja, eine Antwort bin ich Dir noch schuldig: Was mir passiert ist.. Eindeutig zu viele Lehrer im Bekanntenkreis. Da platzt mir jedesmal fast der Arsch, wenn ich das Lamentieren höre über ihre grandiose Qualifikation, ihre unsägliche Unterbezahlung, die furchtbare Arbeitsüberlastung und dann die Schüler und erst recht die Eltern und und...

Intelligenz zeigt sich eben auch in der Berufswahl sag ich da. Nur mit den Ergebnissen ihrer Arbeit wollen die Meisten ganz wenig zu tun haben..

Bearbeitet von Steuermann
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@Steuermann

 

Ja aber bei allen Ehren deswegen kannst du ja net gleich alle über einen Kamm scheren?

Bei allem Verständnis aber zeitweise klingt es schon ein bisschen danach das Du Deine privaten, durchaus verständlichen Wertigkeiten, hier projizierst.

Ich hatte tlw auch denkbar fragwürdige Lehrer (als es noch Verhaltens-gestört hieß und net

-originell) zur genüge genossen aber deswegen viele Andere zu deklassieren würde mir net einfallen.

Ich zB würde dzt in einigen "Brennpunktschulen" bei aller Liebe nicht gerne unterrichten wollen, aber vielleicht werde ich mit zunehmenden Alter nur paranoid oder lese zuviele Zeitungsartikel ( in durchwegs seriöse ln Tageszeitungen). Schon alleine deswegen können die Leichen ruhig bei mir verdienen und üppig verdienen solange ich sehe das gut und pädagogisch unterrichtet wird, ist ja auch kein Zuckerschlecken.

 

Herzliche Grüße Christian 

Bearbeitet von Yamawudri
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vor 2 Minuten schrieb Yamawudri:

deswegen kannst du ja net gleich alle über einen Kamm scheren?

War auch überhaupt nicht meine Absicht. Schließlich hab ich eben auch welche in der direkten Verwandtschaft, die ich in höchstem Maße schätze und respektiere. Die sind aber auch in der Lage, sich in die Gedankenwelt von Rentenanwärtern zu versetzen, wissen zu schätzen, dass sie manche Probleme einfach nicht haben und kommen nicht mit diesem abgedroschenen Scheiß wie "Neiddebatte" und "Augen auf bei der Berufswahl". 

 

Ich finde da auch gar nichts moralinsaures dran, wenn ich mir wünsche, dass sich Alle gleichermaßen an den demographischen Lasten, die da kommen mögen beteiligen und nicht einige ausnehmen und finden, sie dürfen sämtliche Krisen nur von der Zuschauerbank bestaunen. 

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vor 16 Stunden schrieb Austria 1933:


Das kann ich irgendwie nicht glauben. Meine Schwägerin bekommt nach gefühlt 100 Jahren als Gymnasiallehrerin in Niedersachsen A13. 

Gymnasium bedeutet höherer Dienst. Dort ist die Eingangsbesoldung A13.

Darunter ist gehobener Dienst, dessen höchste Stufe ist ebenfalls A13. Ich bin gerade mitten im 3-jährigen Aufstiegslehrgang (berufsbegleitend bei vollem Deputat) und habe mich daher damit auseinandergesetzt.

Vorteil des höheren Dienstes ist es, dass ein weiterer Aufstieg möglich und teilweise sogar die Regel ist.

Im höheren Dienst im Lehramt kommst du, nach einer gewissen Zahl an Berufsjahren automatisch auf A14. Ich weiß nicht gesichert wie das in anderen Bundesländern ist, aber in BaWü liegt das bei ca. 11 bis 13 Jahren nach Beamtung auf Lebenszeit. Hängt allerdings auch ein wenig von deiner Beurteilung ab, je besser die ausfällt umso höher die Chancen die Regelbeförderung bereits nach 11 Jahren zu erleben. Der Sprung macht im Monatsnetto roundabout 200 € aus. Wenn deine Schwägerin bereits seit gefühlt 100 Jahren im Dienst ist, sollte sie eigentlich bereits diese Regelbeförderung erhalten haben.

Es ist tatsächlich ein Unding, dass Berufsgruppen, die fast identische Arbeiten ausführen, vom Land unterschiedlich besoldet werden. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, weshalb ein Grundschullehrer im gehobenen Dienst, ein Gymnasiallehrer im höheren Dienst eingegliedert wird. Genauso wenig ist für mich nachvollziehbar, weshalb technische Lehrer nur gehobenen Dienst hantieren, während sie mindestens die gleichwertige Arbeit (teilweise sogar noch deutlich aufwändiger) ausführen wie die wissenschaftlichen Lehrer.

Ja, @Steuermann, ich kann deinen Unmut über das ständige Gejammere verstehen. Kotzt mich genauso an. Was aber halt sehr kurzsichtig ist, ist das Verallgemeinern. Nicht nur was die Höhe der Pensionsansprüche angeht, die ist nunmal unterschiedlich zwischen A7 und A16. Sondern auch was die persönlichen Hintergründe angeht. Der eine kommt nach dem Abi an die Uni, studiert und ist bereits während seiner beruflichen Ausbildung am Ende verbeamtet, danach fließender Übergang zur Lebenszeitverbeamtung. Maximal nochmal die Stammschule wechseln und das war's bis man 67 ist. Der andere (ist ein realer Fall aus meinem Bekanntenkreis) macht seinen Hauptschulabschluss auf der Dorfschule, danach Lehre zum Schlosser in der Werkstatt vom Onkel, Abschluss besser als 2,5 => Thema 9+3 => mittlere Reife, anschließend Zivildienst 10 Monate, danach Fachabi am TG, danach Maschinenbaustudium an Hochschule XY, begleitet von diversen Praktika und Abschlussarbeiten in der freien Wirtschaft, weiter geht's mit dem Masterstudium Maschinenbau. Anschließend 6 Jahre in unterschiedlichen Läden als Ingenieur, teilweise als Geschäftsführer, gearbeitet, 60h-Woche ist eher die Regel als die Ausnahme. Danach schmeißt er Job hin, macht Mitte 30 einen zweijährigen Direkteinstieg zur wissenschaftlichen Lehrkraft und wird nach weiteren 3 Jahren auf Lebenszeit verbeamtet mit A13 Besoldung. Der hat einfach mal sein Bruttogehalt halbiert. Jetzt darfst du zweimal raten, welche der beiden Personen (ich kenne von beiden Sorten relativ viele) ständig am lamentieren ist wie schlecht es ihm/ihr doch geht, dass es viel zu viel Arbeit für viel zu wenig Geld ist.

Und diese beiden über einen Kamm zu scheren, nur weil sie den gleichen Beruf ausüben, ist kacke.

 

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