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Geschrieben

Hallo,

 

ich habe bei meiner PX80 (1994) manchmal das Problem, wenn ich an einer Ampel oder sonst wo kurz gestanden habe und losfahren will, ich nur im Schneckentempo vorwärts komme.

Das ganze geht dann ca. 4-5 Sekunden wo ich wirklich nur Schrittgeschwindigkeit und sogar langsamer mich vorwärts bewegen kann und dann auf einmal zieht der wieder und ich kann beschleunigen.

 

Diese 4-5 Sekunden reichen dann leider schon oft aus um mir hinter mir ein Hupkonzert anhören zu können.

 

Wie gesagt, es passiert nicht immer, ich denke mal bei jedem 5. oder 6. anfahren tritt diese Problem auf.

Und wenn ich es jemandem mal vorführen will, kommt natürlich der Vorführerffekt und der macht keine mucken und fährt anständig an :-(

 

Jemand eine Idee wo ich mal nach schauen könnte? 

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 21.9.2023 um 14:02 schrieb elaay:

Jemand eine Idee wo ich mal nach schauen könnte? 

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Es könnte sein, dass der Vergaser/der Motor dabei "überfettet"! Ich würde mal den Vergaser checken, evtl. neu abdichten; Leerlauf einstellen... und mal schauen, ob der Deckel über dem Kraftstofffilter, der sog. "Chinesenhut" dicht ist. Die Schwimmernadel sollte auch gut abdichten. Das würde ich mal machen und dann weitersehen. :cheers:

Bearbeitet von kbup
  • Like 1
Geschrieben

Und: so eine originale 80er ist ja nun nicht der Hit in Punkto Ampelbeschleunigung, von daher geht's ja an der Ampel meist mit Vollgas los. Versuch doch mal, ob sich zwischen schlagartig (versuchter) Beschleunigung und gaaaaanz langsamen Losfahren Unterschiede zeigen.

Geschrieben (bearbeitet)

Überfetten bzw zu rotzen würde ich auch tippen. 

Schon mal probiert, das Standgas etwas höher zu drehen, ob das dann immer noch passiert, bzw besser wird?

Bearbeitet von calmato60
  • Like 1
Geschrieben
  Am 21.9.2023 um 19:38 schrieb t4.:

Und: so eine originale 80er ist ja nun nicht der Hit in Punkto Ampelbeschleunigung, von daher geht's ja an der Ampel meist mit Vollgas los. Versuch doch mal, ob sich zwischen schlagartig (versuchter) Beschleunigung und gaaaaanz langsamen Losfahren Unterschiede zeigen.

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Hi,

 

nein, leider kein Unterschied. Habe schon verschiedenes beim anfahren probiert. Passiert leider egal wie ich anfahre.

Aber wie gesagt, nicht immer. Vielleicht nur bei jedem 5. oder 6. anfahren.

Geschrieben
  Am 21.9.2023 um 19:39 schrieb calmato60:

Überfetten bzw zu rotzen würde ich auch tippen. 

Schon mal probiert, das Standgas etwas höher zu drehen, ob das dann immer noch passiert, bzw besser wird?

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Okay, das könnte ich mal ausprobieren. Danke für den Tipp. Werde dann morgen mal die Standgaseinstellung höher zu drehen.

Geschrieben
  Am 22.9.2023 um 06:43 schrieb elaay:

 

Okay, das könnte ich mal ausprobieren. Danke für den Tipp. Werde dann morgen mal die Standgaseinstellung höher zu drehen.

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Du hast stabiles Standgas?

Hat die Länge der Standphase Einfluss? Also je länger man steht, desto eher tritt das Problem auf?

Wenn das so ist, wie ist das Leerlaufgemisch eingestellt?

Hilft es, an der Ampel pubertär mit dem Gas zu spielen, während man wartet? Oder zumindest beim Anfahren 2-5 Gasstöße bevor man einkuppelt?

  • Like 1
Geschrieben
  Am 22.9.2023 um 07:11 schrieb MyS11:

 

Du hast stabiles Standgas?

Hat die Länge der Standphase Einfluss? Also je länger man steht, desto eher tritt das Problem auf?

Wenn das so ist, wie ist das Leerlaufgemisch eingestellt?

Hilft es, an der Ampel pubertär mit dem Gas zu spielen, während man wartet? Oder zumindest beim Anfahren 2-5 Gasstöße bevor man einkuppelt?

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Hallo nochmal,

 

war heute ein bisschen länger unterwegs und habe dabei verschiedenes ausprobiert.

Länger angehalten ohne Gas zu geben (teilweise 2 Minuten gestanden), angehalten mit am Gas rumspielen, ausrollen lassen, Gang sehr früh raus, Gang sehr spät raus etc. etc. und es ist heute kein einziges mal aufgetreten :-(

 

Also eigentlich sollte ich mich ja freuen das es nicht aufgetreten ist, aber ich will ja rausfinden, unter welchen Umständen es passiert.

 

Somit leider noch kein Feedback. Ich bleibe dran und werde weiter versuchen darauf zu achten, ob es irgendwas gibt womit ich die Vespa dazu bringe das Problem zu erzeugen.

 

Sobald ich neue Erkenntnisse habe gibt es weitere Infos.

Geschrieben (bearbeitet)

Leerlauf Gemisch Grundeinstellung? 
 

Lusso aufgelöste Dämmung Tankraum komplett vor dem Luftfilter? 
 

Einfach mal den schwarzen Deckel mit den zwei Schrauben abnehmen und den Luftfilter säubern. 
 

dann die Leerlaufgemischschraube VORSICHTIG bis zum Anschlag reindrehen und dann zwei Umdrehungen raus. 
 

dann mit neuer Kerze starten und neuer Versuch 

Bearbeitet von Goof
  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
  Am 24.9.2023 um 10:24 schrieb elaay:

 

Ist eine NGK B6ES verbaut. Sieht auch sehr sehr sauber aus. Aber scheint ein paar Jahre auf dem Buckel zu haben.

Ich spendiere dennoch der PX mal eine neue Zündkerze.

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Status? 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
  Am 4.10.2023 um 02:43 schrieb Goof:

Status? 

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Sorry, vergessen eine Rückmeldung zu geben.

 

Ich hatte die Vespa seit längerem schon bei Kleinanzeigen drin, da ich mir eh eine PX200 holen wollte, von daher habe ich nicht mehr weiter gesucht, vor allem, weil bei den letzten Touren das Problem kein einziges mal aufgetreten ist.

Jetzt ist die PX80 verkauft. Habe dem Käufer den Hinweiß mit Vergasereinstellung etc. mitgeteilt und das Problem versucht zu beschreiben. Er scheint sich mit der Materie auszukennen und denkt das es einfach lösbar sein sollte.

 

Nochmals vielen Dank für die ganzen Tipps... Meine nächsten Fragen werden sich dann eher auf meine neue PX200 beziehen, wobei es da ja keinen großen unterschied zur PX80 geben sollte :-)

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    • Das war nicht so schwierig. Für alle möglichen Teile wie neue Stoßdämpfer, die Haube und 1-2 Kleinteile habe ich Schwar, Schokobraun, Orange und Gold als sprühlack in ein Schälchen gesprüht und mit dem Finger (Gummihandschuh) aufgetupft. Wenn man die Farben nicht vermischt, kann man einen hervorragenden Rosteffekt hinbekommen. (Siehe Kebras Nachpatinieren Topic)   Dann habe ich den Beigegrau Farbton der Vespa als Lack angemischt und mit einem Pinsel partiell aufgemalt. Nachdem das getrocknet war habe ich mit Akrylfarbe (orange, rotbraun, schwarz) die Verfärbungen auf dem Lack aufgemalt. Kleine Spritzer, Risse und Verfärbungen kann man gut auftupfen.   Am Besten, man stellt sich ein Originalteil daneben, damit man es nicht übertreibt oder es nicht dazu passt. Edit: Baba hat natürlich Recht. Wenn ich irgendwo eine VNB-Blechhaube bekomme, wird echtes Blech verwendet. Aber erstmal muss das Ding laufen!  
    • Kummerkasten. Nun gut. Meine Hühner durften an der Ostsee bleiben und ich musste heim.   Während die es sich gut gehen lassen, muss ich malochen und daheim auch noch zig Sachen erledigen, während mich die Birkenpollen mal wieder umbringen.   Ich will zurück…da muss ich nicht ständig niesen…noch 13x schlafen, dann darf ich wieder hoch…wenn nur die Fahrerei nicht wäre…määäähhh
    • Der Jiri (Recklinghausen) hatte das mal an einer damals neuen Inderin gemacht. Eine von den Inderinnen die über die Motoretta nach Deutschland gekommen sind. Unter dem Klarlack hatte sich nach einiger Zeit Streifen und Ansätze von Korrosion gebildet. Damals wohl nicht gewünscht heute ergibt das eine schöne Patina. Der Roller müßte heute noch im Aachener Raum sein leben fristen.  
    • Inspiriert von nebenan.   “Sohn, wo willst Du mit der Mikrowelle hin?“ “Ich geh aufs Feld und fang mir nen Starfighter!“
    • habe mir angewohnt beim Gehäusezusammenbau vor dem Verschrauben einen Zyl zu stecken und zu verschrauben um einen plane Fussdichtfläche zu bekommen und dann erst das Gehäuse zu verschrauben     Außerdem ziehe ich den Zylinder oben sowie den Kopf immer mit Schleifpapier auf einer Glasplatte ab. Schwimmerkammerdeckel auch!   8,5er Getriebe wäre mir da zu kurz!   Die original Piaggio Ele Polräder sind passend "unwuchtig", das Zubehörgeraffel meistens nicht  daher vielleicht die verstärkten Vibrationen.
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