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Erfahrungen mit dem Mugello Kit


Schmied

Empfohlene Beiträge

Gibt es eigentlich irgendwo Infos, ab welchem Modelljahr die jeweiligen Evolutionsstufen vom Mugello hergestellt wurden und was die Änderungen waren?

Habe leider nichts über die Suchfunktion gefunden.

erinnere mich nicht mehr ganz genau aber ich meine...

ver1- wie originalzylinder, ver2-zentrierung des kopfes über buchsen, ver3- zusätzlicher boostport und 7fach verschraubung des kopfes, ver4-kopfzentrierung durch absatz im kopf und geteiltem einlass. 4 überströmer.

im laufe der jahre wurden auch immer wieder die steuerzeiten geändert.

deinen motor habe ich ja damals gemacht und der war sauschnell. der damalige besitzer ist kurz nach der fertigstellung damit quer durch frankreich gefahren und war begeistert von dem motor. nach dem verkauf landete das ding in koblenz und da wurde dann am vergaser gefummelt. warum auch immer. das ist aber nur hörensagen...

änderungen und korrekturen sind willkommen.

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setup von gravie ist grundsätzlich ok. dran denken das die nadelstellung auch immer einfluss auf den leerlaufbereich hat. 3clip von oben scheint mir recht fett. ich kam immer mit nadelstellung 2 vo. und nebendüsen um die 20-25 gut zurecht. nimmt der motor schön gas an, im mittleren bis 3/4 bereich, ohne zu stottern kanst du ganz einfach die richtige nebendüse ermitteln. standgas etwas erhöhen. gemischregulierschraube soweit wie möglich eindrehen. dann immer einte viertel umdrehung raus, motor eine zeit laufen lassen und beobachten ob die drehzahl sich verändert. zwischen 1 und 2,5 umdrehungen solltest du eine möglichst hohe drehzahl erreichen. gelingt dir das, liegst du mit der nebendüse schon richtig. musst du zb 3-4 umdrehungen mit der schraube raus um eine drehzahlerhöhung zu erreichen ist die nd zu groß. hast du eine erhöhung schon bei einer umdrehung oder noch weniger ist sie zu klein.

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  • 2 Wochen später...

und?

Bin leider erst gerade dazu gekommen, mich der Sache anzunehmen.

Habe die Nadel auf den zweiten Clip von oben eingehängt, eine 250er HD und 80er PJ verbaut (größere HD und kleinere PJ konnte ich leider nicht kurzfristig auftreiben).

ND habe ich eine 25er verbaut. Der Motor springt zwar jetzt mit Choke gut an, jedoch geht der wieder aus, sobald ich den Choke raus nehme. Obwohl ich die Standgasschraube komplett rein gedreht habe und die Gemischschraube bereits 2,5 Umdrehungen raus gedreht habe, ist das Standgas viel zu niedrig und der Motor geht nach kurzer Zeit aus.

Habe noch eine 20er und 22,5er ND hier liegen. Laut Deiner Anleitung/ Beschreibung sollte die 25er ND wohl zu groß sein, da keine Drehzahlerhöhung zu erreichen ist.

Oder kann das noch andere Ursachen haben? Finde das schon komisch, da wohl einige andere auch mit 25er ND unterwegs sind.

Es ist übrigens ein Luftfilter mit Knie verbaut.

Bearbeitet von boozy77
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ND habe ich eine 25er verbaut. Der Motor springt zwar jetzt mit Choke gut an, jedoch geht der wieder aus, sobald ich den Choke raus nehme. Obwohl ich die Standgasschraube komplett rein gedreht habe und die Gemischschraube bereits 2,5 Umdrehungen raus gedreht habe, ist das Standgas viel zu niedrig und der Motor geht nach kurzer Zeit aus.

Du fährst den Motor schon ordentlich warm, bevor du am Standgas beigehst? Der erste Satz hört sich für mich so an, als würdest du da direkt nach dem Kaltstart rumdrehen.

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Du fährst den Motor schon ordentlich warm, bevor du am Standgas beigehst? Der erste Satz hört sich für mich so an, als würdest du da direkt nach dem Kaltstart rumdrehen.

Moin,

das wird wohl das Problem sein. Habe den Motor nicht warm gefahren. Eben die 20 er ND verbaut. Mit Choke läuft der Motor gut, sobald der Choke draußen ist geht der aus.

Also erst mal mit Choke warm fahren? Problem ist halt, dass er sofort ausgeht, sobald der Choke nicht mehr drin ist, was ehr auf ein Spritzufuhrproblem schließen lässt. Aufgrund der Temperaturen in meiner Garage habe ich allerdings heute keine Böcke mehr.

Morgen werde ich den Gaser mal komplett auseinander bauen und reinigen. Habe die Vermutung, dass da irgendwo Schmodder drin ist, der das Spritproblem im Standgasbereich verursacht.

Bearbeitet von boozy77
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Moin,

das wird wohl das Problem sein. Habe den Motor nicht warm gefahren. Eben die 20 er ND verbaut. Mit Choke läuft der Motor gut, sobald der Choke draußen ist geht der aus.

Also erst mal mit Choke warm fahren? Problem ist halt, dass er sofort ausgeht, sobald der Choke nicht mehr drin ist, was ehr auf ein Spritzufuhrproblem schließen lässt. Aufgrund der Temperaturen in meiner Garage habe ich allerdings heute keine Böcke mehr.

Morgen werde ich den Gaser mal komplett auseinander bauen und reinigen. Habe die Vermutung, dass da irgendwo Schmodder drin ist, der das Spritproblem im Standgasbereich verursacht.

Meine Karren gehen im kalten Zustand auch aus, wenn der Choke wieder drin ist. Ist imho normal.

Start mal die Karre, fahr 500m mit Choke, dann Choke raus und ordentlich 2-4km warm fahren - und dann versuchs nochmal mit dem Standgas.

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Bin eben mal eine Runde gefahren. Der Motor läuft wirklich sehr gut. Die HD werde ich jedoch mal gegen eine größere tauschen (260er). Nur bekomme ich immer noch nicht das Standgasproblem in den Griff. Der Vergaser ist jedenfalls augenscheinlich von innen sauber und ich habe wieder die 25er ND montiert.

Trotzdem bekomme ich kein vernünftiges Standgasniveau eingestellt und der Motor stirbt ohne Gasgeben im Stand ab.

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ich würde mal nen 5.0er schieber versuchen, half bei nem alten motor mit selbigem problem. vielleicht kannst dir den irgendwo leihen, ist ja nicht grad ein schnapper...

Danke für den Tip. Habe in meiner SF auch einen 30er TMX verbaut. Vielleicht ist da ja ein 5er Schieber drin. Auf Schieberkauf habe ich nämlich gerade keine Lust.

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@goeksus: Was wird ein magererer Schieber (original ist im 30er ein 4.0er) bringen, wenn die Kiste eh schon nur mit Choke läuft? Erschließt sich mir (noch) nicht. Erleuchtung bitte.

@boozy77: Kannst Du Falschluft ausschließen?

Denke nicht, dass der Motor Falschluft zieht. Bei Falschluft geht die Drehzahl ja beim Schließen vom Schieber nur recht langsam runter. Was wären denn sonst noch typische Falschluftphänomene?

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mit der erleuchtung wirds leider nix, da ich dir mit deinen gedankengängen recht geben muss. bei mir wars auf alle fälle die lösung des problems.

ich könnte mir nur vorstellen, dass wegen dem geringeren drucks, weniger gemisch angesogen wird und dadurch im prinzip der selbe effekt erzeugt wird, wie mit einer mageren nd. soll heißen, dass meinetwegen eine 25nd und 4er schieber nicht funzt mit 5er aber passt-

wie man das aber(und ob überhaut) in ein verhältnis bringen kann weiß ich nicht.

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wenn das ding mit 35er nd gelaufen ist und nur schlecht anspringt, aber mit 25er und choke anspringt/ohne ausgeht wird die passende bedüsung irgendwo dazwischen liegen.

also einfach mal schritt für schritt hochdüsen.

wobei ich da auch fast an flaschluft glaube wenn es die kiste so fett mag.

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wie kann das sein ? der motor war damals von mir perfekt abgestimmt. dann wurden düsen getauscht und jetzt läuft er nicht mehr. ich habe mittlerweile ca 20 motoren mit tmx 30 gemacht. noch nie habe ich den schieber gewechselt. auch mit standgas ging es immer. meine motoren zb. brauchen nur bei temperaturen unter 10 grad zum starten den choke. ich kann den choke dann noch vor dem losfahren wieder schließen.

was bedeutet augenscheinlich sauber? kannst du in die winzigen kanäle blicken?

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wie kann das sein ? der motor war damals von mir perfekt abgestimmt. dann wurden düsen getauscht und jetzt läuft er nicht mehr. ich habe mittlerweile ca 20 motoren mit tmx 30 gemacht. noch nie habe ich den schieber gewechselt. auch mit standgas ging es immer. meine motoren zb. brauchen nur bei temperaturen unter 10 grad zum starten den choke. ich kann den choke dann noch vor dem losfahren wieder schließen.t

was bedeutet augenscheinlich sauber? kannst du in die winzigen kanäle blicken?

Augenscheinlich sauber heißt, dass ich die Düsen rausgeschraubt habe und alles mal durchgeblasen habe. Wenn ich wüsste, wie das sein kann, dass der kein gescheites Standgas hat, wäre ja alles top.

Werde da demnächt mal meinen 30er TMX aus der SF drauf stecken. Wenn dann immer noch kein Standgas einstellbar ist, werde ich doch noch mal nach Nebenluftursachen suchen.

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Da ich ein ähnliches Wehwechen in der Vergangenheit hatte würde ich Falschluft auch nicht ausschließen:

- Gaser Gummi checken...

- Klappchoke oder Kabel? Bist Du sicher das der schließt?

Die Sache mit dem Choke könnte evtl. eine mögliche Ursache sein. Als ich den Roller bekommen habe, war ein Klappchoke montiert. Habe dann auf Kabelchoke umgerüstet. Das werde ich nächstes Wochenende auf jeden Fall mal testen, ob er mit dem Klappchoke wieder Standgas hat.

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Bevor ich einen Vergaser umtüdel,würde ich mir glaube ich erstmal ne Dose Bremsenrainer schnappen und die üblichen Verdächtigen abduschen.

Dazu muss ich aber wohl sagen, dass ich echt ne faule Sau bin...

Was sind den, bis auf Ansaugstutzen und Zylinderkopf und Zylinderfuß, die üblichen Verdächtigen bei einer Lambretta?

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  • Beiträge

    • welchen 252? wenn die qualität stimmt funktioniert 35 od 36, bei den 4 zahnrädern bin ich bei bgm skeptisch da hatten wir schon ausfälle am tisch primär und kuluritzel ist top ok von bgm. persönlich würde ich dass mit 63 übersetzen dass gibt dir mehr spielraum.
    • Heute endlich mal Zeit gehabt, den neuen 125er zu begutachten und mir die Geschichte mit dem Verdrehspiel der Kolbenringe genauer anzuschauen:   Diesmal keine Risse, Kerben oder Lunker, die Laufbahn ist astrein. Die Ringe auch. Die Kanten der Fenster sind zum Teil etwas schief, hab da jetzt aber grundsätzlich nichts gesehen, was den Betrieb stören könnte - abgesehen von dem schmalen Steg zwischen BP und ÜS. Der hat etwa 3mm Breite:   Der Ausschnitt am Kolbenring für den Pin im eingebauten Zustand beträgt etwa 2.5mm: Der Kolbenringpin selbst hat ca. 1.6mm, damit kann sich der Ringstoss rechnerisch um 0.9mm bewegen/verdrehen   Das kann man einfach messen, indem man den Kolben mit Ringen in den Zylinder schiebt hin- und herdreht und mit gespitztem Bleistift am Kolben die Verdrehmarkierungen an einem der Fensterkanten setzt und ausmisst: Ist natürlich alles nicht hochpräzise, aber grob 1 mm kommt sicher hin und mit fortschreitendem Verschleiss wird das natürlich mehr, aus Erfahrung bis zu 0.3mm mehr mit ein paar tkm.   Die Zylinderstehbolzen M7 haben ca D6.3mm, das Gewinde etwas mehr, die Bohrung ist D8, macht also im worst case nochmal ca. 1.7 mm Spiel:   Damit liegen wir schon bei ca. 2.7 mm möglichem Spiel im Neuzustand, wenn man nicht darauf achtet, wie man den Zylinder einbaut! --> Die Wahrscheinlichkeit, dass der Kolbenringstoss also genau über die Kante des nur 3mm breiten Steges läuft, ist nicht gerade klein! Jetzt kommt's natürlich auf die Einbaulage des Kolbens relativ zum Zylinder an, da bin ich heute nicht mehr zu gekommen. Die ganze Prüferei frisst halt doch Zeit!   Aber wenn der Ringpin genau mittig im Steg sitzt können die Ringstosse um +-0.5mm hin und her wandern, ohne dass was passiert. Auch nicht mit fortschreitendem Verschleiss. Also, wie oben schon geschrieben: Ringpins am Kolbendach markieren und Zylinder richtig hindrehen (sofern möglich) ist Pflicht!   Hab mal noch einen VMC Stelvio und einen Malossi 172 (T5) zum Vergleich hergenommen: Das Verdrehspiel der Kolbenringe ist zum Teil deutlich geringer: VMC = 0.8mm, Malossi=0.4mm. Allerdings habe ich nicht schlecht gestaunt, als ich gesehen habe, dass der Ringstoss beim VMC Stelvio direkt über das Fenster läuft! Wobei das Fenster halt auch sehr klein ist und der Ring so evtl. besser abgestützt wird. Aber so wirklich schön ist das m.E. nicht gelöst (grün markiert die Pins): Vielleicht kann @powerracer da aus seiner Erfahrung sagen, ob das so üblich ist?
    • ergänzend: das problem trat jedesmal nach dem ersten bfk-wechsel auf.
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