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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

habe letztes Wochenende einen neuen 210er Malossi bekommen. Jetzt bin ich mir nicht sicher ob ich ihn original belassen oder bearbeiten soll.

Bin bereits einen originalen Malossi (hat geklemmt) und einen mit bearbeitetem Kolben (ist jetzt in einem anderen Motor) auf diesem Motor Gefahren.

Einen merklichen Unterschied konnte ich nicht feststellen, also bin ich mir über diese ganze fräsereigeschichte nicht mehr sicher.

Fahre Schami-Langub, MalleMembrane 30er PHB, Scorpion, das ganze mit GSF-Kopf ohne Kopfdichtung, also in Kopfdichtungssetup.

Meine Frage ist jetzt, was bringt wirklich was: Auslass, Boostport, Kolben...volles Programm ...

Kein Plan was ich wie machen soll, helft mir mal bei der Entscheiung.

MfG

Bearbeitet von Spike1401
Geschrieben

hi

ich kann die kombi 211er malle mit langhub& KODI nur empfehlen

das leistungsband verschiebt sich deutlich nach unten

mein setup 211er malle kolben&zylinder bearbeitet (ähnlich wie bei Worb5)

MRB+350er RD Membran,30er D O, standard Übersetzung, älterer JL (bauchiger RESOkörper) KODI,

meiner Meinung nach ist so ein setup wesentlich alltagstauglicher

mfg homer

:-D

Geschrieben (bearbeitet)

Fahre Langhubmalle mit 1mm Fudi und Auslass hoch und breit. Kann mich über die Alltagstauglichkeit nicht beschweren, erst kürzlich mit der Karre nach Eferding und zurück (700km an einem WE) und jeden Tag in die Arbeit, ohne ein Problem. Würde zumindest an den Auslass beigehen... der jochen 4711 wollte doch mal aufn Prüfstand um dann zu dokumentieren was die einzelnen "Ausbaustufen" tatsächlich ans Rad bringen...

Vorsicht nur was die Auslassbreite angeht, hab letztens nen 211er gefräst, bei 65% Breite (gerade nach unten, nix Trichter... :-D ) in den Stehbolzenkanal durchgebrochen. Sehr uncool das...

Bearbeitet von vespaflow
Geschrieben
ich kann die kombi 211er malle mit langhub& KODI nur empfehlen

Was anderes kommt ja auch garnicht in Frage, dafür hab ich ja alle Komponenten schon und war mit dem Motor so auch ganz zufrieden.

Die Frage ist lediglich ob ich den Kolben und den Zylinder bearbeiten soll oder nicht.

Kolben werd ich wohl wieder machen wie der Worb5, geschadet hats ja nicht :-D ...

Beim Zylinder bin ich mir halt nicht Sicher, vorallem beim Auslass :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Auf jeden Fall ist das ein Trichter! Und vielleicht hat er auch die, obwohl sehr kleinen, Toleranzen besser erwischt...

Und nicht jeder ist mit nem Kodi-Motor zufrieden... ich bin selber einige Zeit Kodi gefahren, auch Touren, aber mir hats nie richtig gefallen! Jetzt fahr ich 1mm angehoben, Auslass 1mm nach oben und etwas breiter und bin auf jeden Fall viel zufriedener mit dem Motor! Tourentauglich isser auch noch... und schaltfaul auf der Autobahn bewegen lässt er sich auch :-D

Bearbeitet von karoo
Geschrieben

Achdu :-D ...

@karoo: Ich bin mit meinem Kodi-Motor eigentlich sehr zufrieden, geht schön von unten und hat locker ausreichenden Topspeed, der 4 Gang war auch kein Problem.

Geschrieben (bearbeitet)
der jochen 4711 wollte doch mal aufn Prüfstand um dann zu dokumentieren was die einzelnen "Ausbaustufen" tatsächlich ans Rad bringen...

jochen0407 ;-):-D

tja, hat bis jetzt leider immer noch nicht geklappt.

bin in im moment wegen semesterferien in heilbronn und erst ende oktober wieder in saarbrücken, ausserdem war ja der kurbelwellenschaden :-D

hab das ganze aber nicht vergessen ;-)

hatte letztens ja schon mal geschrieben, dass der alex vom scooterattack zu mir rmeinte, die hatten den "vorher-nachher-kolben-fräs-test" schon mal mit nem prüfstand gemacht und keinen unterschied festgestellt :-D

werd es aber trotzdem mal selbst probieren......

@spike:

hab zwar noch keinen KODI malle gefahren, kann aus erfahrung aber nur sagen, dass ich den auslass -wenn überhaupt- nur noch sehr sehr gering in die höhe ziehen würde zwecks ganganschluss im 4.

könnte ja aber auch sein, dass sich das loch im 4. bei nem kodi motor nicht ganz so krass auswirkt!?

Bearbeitet von jochen0407
Geschrieben

der zylinder mit dem durchbruch ist übrigens noch zu retten indem du das stehbolzenloch auf 10 mm aufbohrst/reibst und dann ein rohr einpresst und verklebst. wenn du das oben leicht überstehen lässt und auch bei einem 2. machst hast du gleichzeitig eine schicke kopfzentrierung. und lass den quatsch mit gerade runterziehen, das braucht kein mensch.

Geschrieben

Hab jetzt nochmal ausführlich die Suche benutzt und bin auf wirklich kein bahnbrechendes Ergebnis gestoßen, was die Zylinderbearbeitung rechtfertigt. (Auslassteuerung einbauen etc. jetzt mal außenvor).

Den Kolben werde ich aber bearbeiten, weiß jedoch nicht ob so krass wie der Worb5 das beschreibt, mein anderer Kolben ist lange nicht so stark ausgefräst.

Die Kolben die der Zini bearbeitet hat sollen ja einiges können, wie sehen die denn aus, wie die vom Worb5?

:-D

Geschrieben

Hi

Bezüglich Auslass kann ich Dir nur eine Empfehlung geben

Auslass nur verbreitern und nicht nach oben oder uneten ziehen.

Vorteil: Die leistung verschiebt sich geringfühgig nach oben und Du kanns den Zylinder auch ohne Proebleme wieder ohne Langhub, bzw. mit Fudi usw. fahren!

Ich persöhnlich fahre 30Mikuni auf MIB Kodi Langhub, Auslass verbreitert, Kolben komplett bearbeitet, alten JL (wie Homer geschrieben), kurzen vierten Gang( kann man sich sparen!!) Langhub Lippenwelle

Bin sehr zufrieden damit!!

Grüße

Woifal

Geschrieben

Fahr den Malossi210 mit 0.8mm Fudi und 0.8mm Kodi. 130° zu 186°, sind 28° VALZ.

Mit 30er TMX, MIB und normalem 200er Cosagetriebe recht schön zu fahrender Motor, der schon ab 60km/h im 4.Gang beschleunigt; ab 100 geht dann die Post ab. So 110-120km/h lt. Sprinttacho sind so als Reisegeschwindigkeit möglich

Dieser Motor ist viel angenehmer zu fahren, als mein vorheriger 57er Motor. (auch Membrane)

Auslass ist noch absolut original, ca. 62% Sehnenbreite, werd versuchen auf 65% zu gehen. Auslass ist aber weder nach oben, noch nach unten vergrößert; --> kann daher jederzeit wieder auf 57mm Hub zurückbauen.

Geschrieben (bearbeitet)
Fahr den Malossi210 mit 0.8mm Fudi und 0.8mm Kodi. 130° zu 186°, sind 28° VALZ.

Mit 30er TMX, MIB und normalem 200er Cosagetriebe recht schön zu fahrender Motor, der schon ab 60km/h im 4.Gang beschleunigt; ab 100 geht dann die Post ab. So 110-120km/h lt. Sprinttacho sind so als Reisegeschwindigkeit möglich

Dieser Motor ist viel angenehmer zu fahren, als mein vorheriger 57er Motor. (auch Membrane)

Auslass ist noch absolut original, ca. 62% Sehnenbreite, werd versuchen auf 65% zu gehen. Auslass ist aber weder nach oben, noch nach unten vergrößert; --> kann daher jederzeit wieder auf 57mm Hub zurückbauen.

etwas offtopic @schurl

wie geht sich das mit dem TMX auf der sprint aus?

ontopic.

würde nur mal den kolben machen und dann nach und nach ausbauen.

dann siehste ja, ob die einzelnen schritte was gebracht haben.

bei mir habe ich nur den boostport am fuss des zylinders aufgemacht, weil ich mir hier das kaltmetall am gehäuse sparen wollte.

die meisten hier fahren entweder die 1.5 am kopf (leistung ab 5000 umdrehungen) oder 0.8-1mm (leistung ab 5300-5500) am fuss.

1.5mm am fuss fast keiner, ausser die jungs, die mit S&S was zu tun haben.

diese kurven gehen auch erst bei 5600 los.

ist mir so beim kopfmachen aufgefallen.

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

ich fahre schon immer und ewig zumindestens 1.5mm Fudi, (erst recht auch auf 57mm! :-D ) ohne daß ich was mit S&S am Hut hätte, klar?

ich fahre Malle der möglichen Drehzahl wegen.

Ganganschluß kann man auch mit 195° Auslaß noch haben, halt etwa später..., ist nur eine Frage der Peripherie....

Man muß halt erst mal wissen, was man überhaupt will: die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch hier nicht! Je eher man das verinnerlicht, desto weniger gefrustet wird man sein, wenn sich der gewünschte Tuningerfolg nicht einstellt.

Will man den FuDi Motor auf Tourengerät oder für's Mädl hinten drauf umbauen, braucht man nur on der 23er auf die 21er Cosakupplung wechseln...., ohne gleich den Funfaktor zu verlieren..., so einfach ist das! :-D

Geschrieben

@Gravvedigger: Ich dräng mich mit der Antwort auf die Schurlfrage mal vor: bei mir hat ursprünglich der TMX:

a) am Seitenbackenfalz innen mit dem Schieberdeckel

b) mit dem original Gaszugwiderlager an der Backe

c) mit dem "Zapfen" außen am Schiebergehäuse am Rahmen

angeschlagen.

Lösung:

a),c) Selbst einen Ansugstutzen für MRB geschweißt

a) Falz der Seitenbacke bearbeitet

b) Gaszugwiderlager mit 90° mehr Umlenkung und Umlenkrolle

Marcus

Geschrieben
@Gravvedigger: Ich dräng mich mit der Antwort auf die Schurlfrage mal vor: bei mir hat ursprünglich der TMX:

a) am Seitenbackenfalz innen mit dem Schieberdeckel

b) mit dem original Gaszugwiderlager an der Backe

c) mit dem "Zapfen" außen am Schiebergehäuse am Rahmen

angeschlagen.

Selber Schuld!

Ich hab mir damals einen PHBH gekauft, diesen aus der Schachtel genommen und montiert, ohne etwaige weitere Modifikationen :-D;-):-D

Geschrieben

Hab ich. Mit den Rallybacken geht sich der Mikuni TMX locker in Verbindung mit dem MIB und dem MotoGuzzi Verbindungsgummi aus, nur die Gas/Chokekrümmer von Dell'orto einbauen und fertig. KEINE längere Sechskantschraube hinten im Stoßdämpfer nötig. Der originale Ansaugbalg mit davorgeschaltenem Ramairfilter passen auch gut.

Also alles kein Problem in der Rally. Wie es bei der Sprint ausschaut weiß ich nicht.

--> Nop fragen...

Geschrieben

das Verbindungsteil sah irgendwie selbstgestrickt aus, dem SIP? aber nicht unähnlich! war halt gebraucht - mit meinem neuen Ansaugdingens habe ich keine Probs mehr und muss auch nicht zwanghaft auf einen PHBH stolz sein, gell Philipp :-D:-D

LG Marcus

PS @ gravedigger: kannst Photo haben wenn du willst - PM an mich!

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    • hätte dir einen PK ETS 125 Motor bei Interesse mache ich gerne Fotos lg  
    • Bei mir auch mit Inbusschraube und Inbus-Kugel-Schraubendreher. Gerade bei PX sollte man da schnell dran kommen um mal die Lenkkopabdeckung runter zu bekommen ohne zusätzlichen Frust;)!
    • Nach meinem Dafürhalten habe ich die Punkte aber genau nach dem geforderten Kriterium aufgestellt. Ich mag das auch gerne weiter ausführen. Dabei möchte ich differenzieren und spreche bewusst NICHT über Fahrzeuge, die 20 Jahre auf einem Schotterparkplatz vergessen wurden. Um diese Fahrzeuge geht es nicht, ich denke das ist jedem klar. So ein Auto würde @kuchenfreund nicht kaufen. Und es geht auch nicht um vergessene Schätze, die der Opa mal aufgrund Firmeninsolvenz und Angst vor der Bank vor 30 Jahren in der Scheune unter 2 Tonnen Heu verbuddelt hat. Ich spreche eher so von dem Auto, was z.B. gerade bei mir in der Garage steht. Peugeot 206, EZ '99, 26.000 km. Der wurde nur auf Kurzstrecke bewegt, von einem älteren Semester. Gegen Ende immer seltener. Reiner Garagenwagen in der 60er Jahre Einzelgarage neben dem kleinen Eigenheim. Kein Wert auf außergewöhnliche technische Einrichtungen zur Belüftung gelegt. Zweiter Radsatz hinterm Auto in Plastikfolie aufgestapelt. So wie man es kennt. Das Fahrzeug hat null Rost. Woher auch? Wasser konnte immer in der trockenen Garage abtropfen. Ich habe einen Ölwechsel gemacht. Der letzte war 10 Jahre und 500 km her. Das sah aus wie neu. Schön gelb. Motor macht null Anstalten. Wie soll da Rost in der Laufbahn entstehen? Wie soll da die Gelenkwelle verschleißen? Im unbelasteten Zustand? Ja, Gummi-Manschetten gehen auch durch Entgasung der Weichmacher kaputt, aber von denen schrub ich ja auch nix. Wie sollen denn bei einem solchen Fahrzeug irgendwelche Hohlräume rosten, wenn da quasi nie Wasser hinkam? Gleitlager im Motor verschleißen definitiv NICHT durch das Stehen des Motors. Die statische Belastung durch das Eigengewicht der Komponenten ist lächerlich wenig im Vegleich zum dynamischen Belastungsfall im Betrieb. Ja, auch aus den Gummilagern der Gelenke im Fahrwerksbereich geht der Weichmacher raus. Aber wenn nicht gleichzeitig an ihnen hin- und hergezerrt wird, dann reißen sie dennoch nicht so schnell ein als wenn in der gleichen Zeit jemand 200.000 km drauf gefahren hat. So eine Motorhaube, deren Fahrzeug selten schneller als 70 km/h gefahren ist weist safe weniger oder gar keine Steinschläge auf als bei einem Fahrzeug, das jährlich 30.000 km BAB sieht. Ja, Standschäden sind unschön, aber a) geht es doch so gut wie nie um Fahrzeuge, die jahrelang nur standen, sondern um die, die einfach nur wenig bewegt wurden und b) erleidet das Fahrzeug, das entprechend häufiger bewegt wurde, diese Schäden eben auch.
    • Ich ziehe unten am Stahlbus mit nem kleinen Balg und hab dann relativ schnell Druckpunkt mit allen gängigen Pumpen. Wenn das System mal gefüllt ist, solltest du ja gleich sehen wo es nicht dichtet...
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