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Geschrieben

Moin,

hätte da gern mal ein Problem. Habe vorne ja auf Scheibenbremse umgebaut, seitdem spielt mir die Reuse einen Streich nach dem anderen.

Mittlerweile gehen Blinker und Hupe nicht mehr. Ich hab hier im GSF schon die Suche bemüht, bin aber nicht schlau geworden.

ZGP hatte ich vor Jahren mal getauscht, seitdem lief sie ohne Probleme. Nun aber…

Also läuft im Standgas stabil. Spannung ist am Mittelkontakt Blinkerschalter da. Schalte ich aber den Blinker in irgendeine Richtung ist die Spannung schlagartig auch weg. Schalte ich zurück auf Mitte ist die Spannung wieder da.

Ich habe nun entweder die Batterie in Verdacht, oder noch viel mehr, den Spannungsregler, da ich offensichtlich auch keine Ladespannung habe.

Kann ich selbigen irgendwie messen/prüfen?

Oder den Fehler anderweitig auf die Spur kommen?

Blinker müsste doch auch ohne Regler nur auf Batterie gehen?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde mal mit dem einfachsten beginnen und das Blinker Relais tauschen. 

Vielleicht zuvor mal die Kabel Durchmessen/Kabel am Schalter selber kontrollieren. 

Bearbeitet von wasserbuschi
Geschrieben

Bremslicht alleine geht. Hängt ja auch mit dran. Flackert aber, wenn der Motor läuft, als wäre irgendwo ein Wackler.

Ich checke jetzt nochmal die Hupe.

Geschrieben (bearbeitet)

Hupe geht, wenn Zündung an ohne Motor.

Sicherung daher ok, Spannung ist da.

Weitere Sicherungen hat sie nicht.

ZGP hat 6 Kabel, Regler 5 Kabel, Baujahr 81 mit Batterie und Blinker.

Batterie hat aktuell 11,98V, wenn der Motor läuft bricht alles au unter 9V an der Batterie zusammen.

 

Möglicherweise hängt wirklich das Blinkrelais?

Macht es Sinn gleich mal Regler und Relais zu tauschen?

Bearbeitet von P81
Geschrieben

wenn mit Motor weniger Spannunug....hat der Regler vermutlich nen Schuß

mit unter 12V tuts Blinkrelais nix....

Batterie über Nacht ans Ladegerät..

Spannung messen ohne Zündung

....mit Zündung

mit Zündung und Blinker eingeschaltet

 

Rita

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, bewege mich ohne Motor gerade unter 12V.

 

Alle Werte DC an den Batteriepolen gemessen. 

 

Aktuell nur Batterie 10,05 V

Batterie angeschlossen 10,05 V

Zündschalter ein 9,71 V

Motor läuft Blinkrelais abgesteckt 12,48 V

Motor läuft Blinkrelais angesteckt 12,18 V

Blinker einschalten beide Seiten ohne Spannungsänderung 12,18 V


So die aktuellen Werte. Irgendwo ist da aber was, der Zustand ändert sich von Ankicken zu Ankicken immer wieder mal.

Bearbeitet von P81
Geschrieben

Ich weiss jetzt aktuell nicht mehr weiter. Wenn Blinker aus, hab ich Spannung an Grün am Blinkerschalter. Sobald ich den Blinker einschalten will, ist hier aus, also wohl ein Kurzer.

 

Ich tippe jetzt auf Relais und Regler, weiss jetzt aber auch nicht, wie ich das prüfen kann.

 

Vielleicht hat von Euch jemand noch eine Idee?!

Bus dahin gehe ich mal die Batterie laden, wobei die wohl doch kräftig mit dem Motorlauf geladen wurde… die ist wieder auf 11V angestiegen.

Geschrieben

Nein, schließe ich aus, hab durchgemessen bis zur jeweiligen Blinkerbirne. Da ist immer Spannung da, bis ich auf den jeweiligen Blinker schalte.

Es kann nur Relais oder Regler sein.

Oder ich habe mir einen Bock gebaut, ich schließe mich selbst natürlich auch nicht aus, aber ich wüsste jetzt nicht, was ich falsch gemacht hätte.

Leider weiß ich auch nicht, ab welchem Punkt die Blinker nicht mehr gingen. Vielleicht hab ich auch mal die Batterie verpolt und dadurch den Regler gehimmelt. Kann natürlich auch sein.

 

Hab das runde Blinkerrelais 12V 42W…

Geschrieben

wenn die Batterie nur 10,5V hat ist die fertig....

gut geladen sollte die zwischen 13 und 14 bringen

 

haste nen Überbrückungskabel??

 

dann häng mal die Autbatterie dran...ob dann die Blinker gehen

 

Rita

Geschrieben

Ja, möglicherweise ist die platt. Zwar ist die nicht sehr alt, aber ich nehme mich nicht aus, dass ich die verpolt hatte. Vielleicht hat sie das nicht vertragen. Am Ladegerät ist wird sie sofort als voll angenommen, nimmt also sofort die 13,8 V Ladespannung an und fällt dann recht schnell ab. Da ich nächste Woche eh zu SIP muss, wegen einer neuen Batterie für die PX150, nehme ich auch gleich für die PE eine neue mit.

Wenns dann noch nicht geht, werde ich mal das Relais brücken.

Geschrieben

Was ich nicht ganz verstehe, wenn doch von der Lima 12V kommen und in die Batterie gespeist werden, warum der Blinker dann nicht geht.

Das zerbricht mir irgendwie jetzt alles total den Kopf. Ich bekomme das gerade nicht in die Birne, warum der Blinker nicht geht.

Geschrieben

Du wirst das Problem mit deiner Batterie haben! Probiere es wie schon oben genannt, mit einer Überbrückung/Überbrückungskabel von deinem Auto und du wirst sehn dass alles wieder funktioniert ;0) !

 

Kaufe eine Gelbatterie (zB. batterie24.de), die brauchst du nicht mehr zu befüllen!

Geschrieben

Ja, Ihr habt alle total recht!

Da hat mich die Batterie schön verarscht!

habe gerade mein altes Labornetzteil an die PE geschleppt, 13 V parallel zur Batterie angelegt und siehe da, alles leuchtet und blinkt fröhlich!

 

Es ist wirklich die Batterie. Oh Gott! Wie peinlich! Das ist mir eine Lehre. Aber die PE frisst schon ordentlich Batterien. Da hielt bis jetzt keine länger als 2 Jahre.

 

Ich besorge bald eine neue und werde wieder berichten.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb P81:

Aber die PE frisst schon ordentlich Batterien. Da hielt bis jetzt keine länger als 2 Jahre.

Man muss nur regelmäßig fahren oder eben laden. Dann hält die auch länger! Meine letzte hat über 10 Jahre gehalten, bis der Winter mal etwas zu lange war und ich versäumt hatte, sie zu laden. Das passiert mir jetzt auch nimmer! :cheers:

Geschrieben (bearbeitet)

Dafür fahre ich mit ihr echt zu wenig.

Hab jetzt mal LiFePo bestellt und probiere das.

Gibt ja schon Themen dazu, aber ich erhoffe mir, dass die dann nicht immer sehr schnell und plötzlich zusammen bricht.

 

Gut, sollte ich sie verpolt haben, da bin ich mir eben nicht sicher, dann kann auch dafür die Batterie mal genau nix.

 

Aber gut, die PE hat schon die letzten Batterien „gefressen/vervibriert/wasauchimmer“ und war in der Hinsicht schon immer zickig.

Bearbeitet von P81
Geschrieben

Dann würde ich auch mal den Spannungsregler prüfen.

Wenn es zu Spannungsspitzen kommt, killt das die Batterie - und eine LiFePo stirbt tendenziell dann noch viel schneller als ein Bleiakku.

Geschrieben

Wie kann ich den Regler prüfen?

Guter Tip, sollte ich tun.

Ich mache mich mal auf die Suche, ob es dazu Themen hier oder im Netz gibt.

Geschrieben

Here comes the Lösung.

Hab mir mal einen Life-Po-Akku gekauft und abgeklemmt. Läuft…

 

Ist dieser hier: (keine Werbung, kein Sponsoring, selbst gekauft und voll bezahlt)

https://www.jubatec.net/akkus/lifepo4/lifepo4-akku-12v-3ah-in-flacher-ausfuehrung-mit-bms-batterie-management-system_4614_2425

 

Ist nur fast etwas zu klein, um den da gescheit geklemmt zu bekommen. Hatte noch Streifen Antirutschgummi, die ich mir da passend reingeklettert habe.

Blinkt, hupt, bremsleuchtet wieder einwandfrei.

 

Danke Euch!

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    • Danke für Tipps!   Ich werde bei den Tanks jetzt mal den Sprit ablassen,  sauber machen und dann die Variante mit den Fluidflim machen
    • Das ist sicher so und kann man natürlich nicht gutheißen.   Aber es fragt leider keiner, ob es nicht noch weitere Gründe gibt, warum Bürger ausrasten, wie z. B. aufgrund der hahnebüchende Dummheit mancher Personen in Kreiskrankenhäuser oder in städtischen Bürgerbüros, wo der Amtsschimmel immer noch manchmal wiehert wie zu Zeiten Bismarcks im ausgehenden 19. Jahrhundert.   Dazu eine Anekdote, was meinem Augensternchen (meiner Frau) passiert ist.   Meine Frau wurde von ihrer Ärztin zu einem Untersuchungstermin in ein 20km entferntes Krankenhaus überwiesen. Heutzutage muss man bei unserem "hervorragenden" Gesundheitswesen, welches sich mittlerweile nur noch unwesentlich von denen in Gambia und Sierra Leone unterscheidet, auf einen Termin in einem Krankenhaus oft viele Wochen oder sogar viele Monate warten. Kennt wahrscheinlich jeder, der gesetzlich (und nicht privat) krankenversichert ist, aber selbst privat Versicherten passiert so etwas.   Meine Frau bekam einen Untersuchungstermin im Krankenhaus erst in 4 Monaten. Sie fuhr 4 Monate später mit ihrem dann 4 Monate alten Überweisungsschein ins Krankenhaus und meldete sich an der Rezeption. Eine dortige Angestellte sagte ihr in einen unverschämten Ton und was ihr einfiele, mit einem 4 Monate alten Überweisungsschein aufzukreuzen, denn ein Überweisungsschein wäre nur für ein Quartal gültig und das wäre vorbei. Weiterhin sagte die stinkende Ziege zu meiner Frau, dass sie nun sofort zu ihrer Ärztin fahren und sich einen neuen Überweisungsschein ausstellen und dann sofort wieder ins Krankenhaus kommen müsse. Ansonsten würde meine Frau nicht untersucht werden.   Unnötig zu sagen, dass man als Patient manchmal Angst vor der Untersuchung und der vielleicht negativen Diagnose hat und man sich schon seit 4 Monaten (größere) Sorgen macht.   Jedem anderem hätte man (ich) sofort mit dem Handrücken bei dem Ton und der kackdummen und noch dazu falschen Aussage (eine Überweisung gilt nicht nur ein Quartal, sondern ein ganzes Jahr!) ins Gesicht gedroschen. Mein Augensternchen tut das natürlich nicht, hat 4 Monate auf den Termin gewartet und hatte Angst vor der Untersuchung und einem eventuellen Untersuchungsergebnis.   Also fuhr mein Augensternchen zu ihrer Ärztin, wartete dort wieder eine Ewigkeit und sprach dann mit ihrem Anliegen vor und bat um eine neue Überweisung. Ihre Ärztin sagte ihr dann und völlig richtig, dass das nicht nötig wäre, dieser Fehler leider häufig gemacht wird und sich das falsche Gerücht, mit der angeblichen Gültigkeit einer Überweisung nur für ein Quartal, leider hartnäckig hält.   Ihre Ärztin war aber so nett und hat - damit die hirnverbrannte Dummbratze im Krankenhaus ihren Mund hält und die Untersuchung nach 4 Monaten endlich stattfinden kann - eine neue Überweisung ausgestellt.   Dann fuhr mein Augensternchen wieder ins Krankenhaus, wartete wieder eine Ewigkeit und gab ihre neue Überweisung dann ab und wurde dann auch endlich untersucht und zum Glück war dann alles o.k. Es war alles viel komplizierter und nervenaufreibender, als ich es mit meinen Worten zu schildern in der Lage bin, ohne zu weit ausholen zu müssen.   Was alles passiert wäre, wäre ich involviert gewesen, möchte ich nicht weiter und im Detail ausführen. Meine Zündschnur ist kürzer als mein Massekabel an meiner Lambretta/Vespa.   Aber das ist nur die Schilderung eines Einzelfalles, der natürlich kein Einzelfall ist und zusätzlich die Erklärung, warum Amokläufe nicht immer einen islamistischen Hintergrund haben bzw. nicht immer jahrelange Hänseleien und Demütigungen in der Schule ursächlich sind, sondern weil die Bürokratie in Verbindung mit galoppierender Dummheit, fehlender Erziehung in Sachen Höflichkeit und mangelndem Einfühlungsvermögen gegenüber Kunden (Patienten, Steuerzahler und Arbeitsplatzfinanzierer) der Grund für den ein oder anderen fürchterlichen Amoklauf sind.
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