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Geschrieben

Guten Morgen zusammen, 

 

ich habe mir eine DS200 Iris Bj. 86 zugelegt. 
 

nachdem der Motor mehr schlecht als recht gelaufen ist, wollte ich eine Motorrevision durchführen. 
 

Hierbei fielen mir 2 Sachen auf:

 

der Motor hat weder eine Motornummer noch einen Präfix eingeschlagen. Sieht auch nach bearbeiteter Fläche hierfür aus.

 

2.: beim zerlegen des Motors kam eine sehr komische Dichtfläche zum Vorschein. 
Bin mir nicht sicher ob das überhaupt dicht werden kann. 
 

Hat von euch schon mal solche Dichtflächen gehabt ?

 

Gruß 

jens 

IMG_6370.jpeg

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IMG_6368.jpeg

IMG_5491.jpeg

Geschrieben

Präfix :

Man könnte anhand der Oberfläche annehmen, dass jemand die mal im Ursprung vorhandene Motornummer entfernt hat - zb. mit einer groben Feile.

 

Zur Dichtfläche:

mach die mal ordentlich sauber - so kann man sich nur schlecht einen Eindruck der Oberfläche machen…

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb mani88:

 

 

2.: beim zerlegen des Motors kam eine sehr komische Dichtfläche zum Vorschein. 
Bin mir nicht sicher ob das überhaupt dicht werden kann. 
 

 

 

 

 

Wenn du da auf beiden Seiten dünn Dirko-HT drauf schmierst und dann die Dichtung wird´s mit Sicherheit dicht. 

Geschrieben

Dass das normal ist, beruhigt mich schon mal ein bisschen solange man es dicht bekommt. 
Motor hat Getriebeöl verloren als ich ihn kaufte. 

Hab mir nen Motordichtsatz von SIP bestellt. Den blauen. Soll ich trotzdem Dichtmasse verwenden? 
Wenn ja welche? Hätte hier vom Auto noch Ölwannendichtung. 
 

Gruß

Jens 

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb mani88:

Dass das normal ist, beruhigt mich schon mal ein bisschen solange man es dicht bekommt. 
Motor hat Getriebeöl verloren als ich ihn kaufte. 

Hab mir nen Motordichtsatz von SIP bestellt. Den blauen. Soll ich trotzdem Dichtmasse verwenden? 
Wenn ja welche? Hätte hier vom Auto noch Ölwannendichtung. 
 

Gruß

Jens 

Wie bereits oben geschrieben. Dirko HT. Gibt es aber auch in jedem, Auto Zubehör Laden in deiner Nähe. 

 

Dichtmasse -ELRING Dirko HT Rot- 70ml | Dichtmittel | Öl & Chemie | Scooter Center (scooter-center.com)

 

 

Ich würde eine Standard Papierdichtung in Kombination mit Dirko HT nehmen. Zu den anderen Dichtungen kann ich nichts sagen. Es ist natürlich abzuwägen, was eine besonders dicke Dichtung für Auswirkungen hat? Denn die Gehäusehälften sind dementsprechend weiter auseinander.... 

Geschrieben

Oder das grüne Curil von Elring...gibts im Polo. Dünn auf beide Seiten der Dichtung einmassieren, bissl antrocknen lassen und drauf damit. Würde aber da ebenfalls die grüne original Pia Dichtung kaufen

Geschrieben

Austauschgehäuse hab ich auch im Verdacht. 
überall sind Piaggio Schriftzüge und der Drehschieber sieht auch sehr gut aus. 
 

Gruß

Jens 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb mani88:

Austauschgehäuse hab ich auch im Verdacht. 
überall sind Piaggio Schriftzüge und der Drehschieber sieht auch sehr gut aus. 
 

Gruß

Jens 

Dann viel Erfolg und Spass bei der Revision :thumbsup:

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb steven77er:

Präfix :

Man könnte anhand der Oberfläche annehmen, dass jemand die mal im Ursprung vorhandene Motornummer entfernt hat - zb. mit einer groben Feile.

seh ich auch so

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb -Nepomuk-:

 

bloß nicht! Das müsste doch langsam überall angekommen sein, dass die Dinger nichts taugen. A) ist die Dichtung dicker als original (Stichwort Schaltraste Position etc.) und B) drückt es die Dichtung an der engsten Stelle vom Kurbelgehäuse (Kicker-Zahnrad Ausschnitt) gerne mal raus.

Das passiert gerne auch mal mit Dichtmasse. Je mehr Zeugs da drauf ist, umso höher die Gefahr, dass es sie raus schiebt und das Kurbelgehäuse undicht ist.

 

In Deinem Fall würde ich, wie diverse Vorredner schon beschrieben haben, sicherlich etwas Dichtmasse in die Bearbeitungsspuren schmieren, aber nur minimal!

 

Einfach bei den original PIAGGIO Teilen (sofern in guter Qualität verfügbar) bleiben, anstatt mit diesem angeblich besseren "Premium Zeug" rum zu  experimentieren und sich nachher ärgern, weil man den Käse wieder ausbauen muss! Ich kenne so viele Beispiele, wo dieses hochgepriesene Zeugs einfach nicht zu Ende gedacht ist und am Ende nicht richtig funktioniert! Und weil fast jeder die Teile bewertet, wenn er sie gerade hoch erfreut aus dem Karton genommen hat, sind die Bewertungen natürlich super. Oder manche Shops lassen schlechte Bewertung gar nicht erst zu. ;-)

 

Bearbeitet von Pholgix
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Pholgix:

 

bloß nicht! Das müsste doch langsam überall angekommen sein, dass die Dinger nichts taugen. A) ist die Dichtung dicker als original (Stichwort Schaltraste Position etc.) und B) drückt es die Dichtung an der engsten Stelle vom Kurbelgehäuse (Kicker-Zahnrad Ausschnitt) gerne mal raus.

Das passiert gerne auch mal mit Dichtmasse. Je mehr Zeugs da drauf ist, umso höher die Gefahr, dass es sie raus schiebt und das Kurbelgehäuse undicht ist.

 

In Deinem Fall würde ich, wie diverse Vorredner schon beschrieben haben, sicherlich etwas Dichtmasse in die Bearbeitungsspuren schmieren, aber nur minimal!

 

Einfach bei den original PIAGGIO Teilen (sofern in guter Qualität verfügbar) bleiben, anstatt mit diesem angeblich besseren "Premium Zeug" rum zu  experimentieren und sich nachher ärgern, weil man den Käse wieder ausbauen muss! Ich kenne so viele Beispiele, wo dieses hochgepriesene Zeugs einfach nicht zu Ende gedacht ist und am Ende nicht richtig funktioniert! Und weil fast jeder die Teile bewertet, wenn er sie gerade hoch erfreut aus dem Karton genommen hat, sind die Bewertungen natürlich super. Oder manche Shops lassen schlechte Bewertung gar nicht erst zu. ;-)

 

 

Ja genau. 

 

Wenn die Erfahrungen aus dem Feld eher negativ sind, dann besser nicht verwenden.

 

Bei mir selbst hat diese Dichtung genau ihren Dienst erfüllt, wo zuvor Altbekanntes nicht geklappt hat.

 

Klar, dicke Motor Dichtung und dazu noch dicke Schaltrastendichtung können die zuvor getätigten Distanzierungarbeiten zu Nichte machen. Kann aber auch dazu (nur Verwendung der Motordichtung) keine negativ Meldung geben. 

 

Geschrieben

Ich finde die Grundidee der BGM Dichtung nicht schlecht und baue mir die  nach :)  Dichtung nehmen und dann verwende ich entweder Epple 33 oder die loctite flächendichtung 574 mit ner Spritze oder dem passenden Aufsatz und ziehe mir dünne dichtschnüre auf die dichtung. Das lasse ich antrocknen und wiederhole das auf der anderen Seite. So habe ich auch vermackte dichtflächen abgedichtet, ging gut. das gesaue mit dirko ht versuche ich zu minimieren, wobei das bei den motorflächen auch gut dichtet. 

Geschrieben

Ich habe gute Erfahrung mit der Aludichtung von Athena gemacht, die kann nicht verrutschen. 
 

Das Problem an der BGM Dichtung ist die dünne Dichtfläche am Kickstarterritzel, im ungünstigen Fall verrutscht die Dichtung hier leichter durch die Silikonnaht.

Geschrieben

Die blauen BGM Dichtungen brechen auch gerne mal. Gar nicht gut. 
Ich verwende seit Ewigkeiten original Piaggio, dünn mit Dirko rot eingestrichen  (zwischen den Fingerkuppen von Daumen und Zeigefinger) und bis jetzt waren die Gehäuse alle dicht. 
Wenn es nicht dicht ist, kann es auch ein Montagefehler sein. Ich lege die Dichtung immer auf die kleine Häfte. So hat es bisher immer funktioniert.  

  • Like 1
Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb Elbratte:

Die blauen BGM Dichtungen brechen auch gerne mal. Gar nicht gut. 
Ich verwende seit Ewigkeiten original Piaggio, dünn mit Dirko rot eingestrichen  (zwischen den Fingerkuppen von Daumen und Zeigefinger) und bis jetzt waren die Gehäuse alle dicht. 
Wenn es nicht dicht ist, kann es auch ein Montagefehler sein. Ich lege die Dichtung immer auf die kleine Häfte. So hat es bisher immer funktioniert.  

Die blauen sind mir jetzt tatsächlich noch nie gebrochen und machen top dicht. Definitiv überleben die aber nochmaliges Auseinander bauen nicht, da brechen die dann.

Die Grünen Piaggio sind saugeil, leider hab ich die für meine T5 Motoren noch nie gefunden.

Geschrieben

Hab die blauen beim Kumpel an der PK verbaut. Daher meine Erfahrung.

bei der T5 nehme ich die hellbraunen. Andere, also die grüne, habe ich für T5 auch noch nie gefunden. Im Original Dichtsatz ist immer die braune.
 

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    • Die Bauernregel besagt, man sollte den Baum drei Tage vor dem elften Vollmond im Jahr schlagen, dann bleibt er besonders frisch und schön. Die Realität schaut aber anders aus und ist bei weitem nicht so romantisch wie mancher glaubt. Vor allem für die Ballungszentren (Großstädte) muss, um die Nachfrage zu befriedigen, eine hohe Stückanzahl vorrätig sein. Es kommt dann auch noch dazu, dass der Christbaumverkäufer nicht unbedingt auch noch der Produzent ist und somit ist die direkte Vermarktungskette wieder unterbrochen. Beim Schlagen richtet sich der Fokus eindeutig in Richtung früherer Termin und wird vor allen von den erwartenden Wetterprognosen bestimmt. Nichts ist für die Ernte dramatischer als schmuddeliges Gatschwetter, wodurch die Gefahr einer Verschmutzung des Baumes gegeben ist. Nachträgliches Reinigen ist mit hohen Arbeitsaufwand und somit Kosten verbunden. Das Gleiche gilt natürlich für einen späteren Zeitpunkt, wo ggf. bereits Schnee gefallen ist und dadurch das Schlägern massiv erschwert wird. Wobei das in den letzten Jahren eindeutig aufgrund der klimatischen Veränderungen nachgelassen hat. Ich kann mich aus meiner Zeit beim Wiener Stadtgartenamt erinnern, das es Jahre gab wo man witterungsbedingt aufgrund der Schneehöhe in keine Aufzuchtsquartiere kam. Da musste dann aus dem Ausland in großer Stückanzahl zugekauft werden um den Ansprüchen der Städter gerecht zu werden.   Da sind wir dann auch mal wieder beim Preis. Es muss klar sein, dass heimisch gezogene Christbäume nun mal teurer sind, als die Bäume die bei diversen Baumärkten zu Diskontpreisen angeboten werden. Das ist dem Standort, den Lohnverhältnissen und auch den Vorgaben geschuldet, welche von heimischen Produzenten eingehalten werden "sollten".  Ein Sattelzug aus dem Osten, ist da mit ziemlicher Sicherheit deutlich günstiger! Ein weiterer Grund ist sicherlich auch, dass tendenziell das Geschäft eher rückläufig bezüglich Absatzmengen ist, der Aufwand im Verkauf allerdings gleich bleibt bzw. sich erhöht hat (höhere Standflächengebühren, aufwendigere Verkaufspräsentation etc.) Der Christbaum ist in der heutigen Zeit für viele auch  kein "must have" mehr bzw. wird auch ganz gerne auf Alternativprodukte umgestiegen.      
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