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Geschrieben

Hallo zusammen,

Nach Aufnahme des Motors zum Kupplungswechsel und Zylinders zur Behebung von Öllekagen - was eineigermassen glückte, Roller sprang bein ersten Kick an und die Gänge lassen sich jetzt sauber einlegen und schalten - gleich drei Probleme:

- Vergaser leckt, obwohl nur abgehängt um den Gummibalg der ihn vom Radkasten trennt wieder hereinzunudeln,  Vergaser also nicht auseinandergebaut, nur Choke- und Gaszug wurden abgehängt

- Schnarre ist stumm, obwohl Anschlüsse im Kabelkästchen genau wie vor Ausbau zurückverbunnden,

- Abblend- resp. Fernlicht funktionieren nicht mehr. Standlicht vorne i O., genauso wie Rückleuchte und Stopplicht. Werde wohl mit Birne tauschen anfangen, Tipps über mögliche Ursachen ausser Birne degfekt wären trotzdem willkommen. Motor lässt sich mittels Masseknopf stillsetzen.


Danke im  Voraus


 

Geschrieben

zum licht: guck mal hinten am rücklicht, ob da ein kontakt masse berührt. hatte erst hier ne v50, da war der anschluss für den kabelschuh drehbar an der soffittenhslterung. hat sich halt irgendwann gegen masse gedreht und ich hab die halbe elektrik vorher auf den kopf gestellt. :???:

Geschrieben

Sieh Dir mal die Kabel von der Zündgrundplatte zum Kabelkästchen an. Nach all den Jahren kann die Isolierung der Kabel spröde sein und sich beim Motorausbau teilweise abgelöst haben.

Geschrieben (bearbeitet)

Bestell Dir das:

 

https://www.scooter-center.com/de/dichtsatz-vergaser-dellorto-shb-19-vespa-pv125-et3-5450020?number=5450020

 

und das:

 

https://www.scooter-center.com/de/schwimmernadel-bgm-pro-passend-fuer-dellorto-dreieckig-shbc-vespa-v50-pv-et3-phbg-phva-phvb-phbn-fhbb-ungefedert-bgm8503s

 

Zerleg den Vergaser, gibts auf Youtube Tutorials zu:

 

 

Dann selbsterklärend die Dichtungen und die Nadel austauschen und frisch zusammenbauen. Dann sollte das Problem erledigt sein. Vergiss nicht den Filzring einzubauen...bißchen einfetten. Der kommt in die Gusskappe:

image.thumb.png.d6c63cb040738157f57ecfbd64f4933e.png

 

Was ich mittlerweile bei jedem SHB Vergaser mache, ist das Röhrchen vorsichtig austreiben. Das geht mit einem Flacheisen oder ähnlichem Gegenstand (gibt so viereckige Schraubenzieher) ganz gut. Einfach das Flacheisen durch den Vergaser schieben, den Vergaser umdrehen, dann im Schraubstock den Abstand so groß machen, dass der Vergaser auf dem Schraubenzieher aufliegt, nicht (!) festziehen. Dann einfach vorsichtig mit dem Gummihammer das Röhrchen nach Unten in Richtung Hauptdüse austreiben, was dann aber quasi oben rauskommt :laugh: Es empfiehlt sich vorher zu markieren, wie das Röhrchen verbaut wurde. Also am besten mit einem scharfen Gegenstand, wie so einer Teppichmesserklinge einen kleinen "Kratzer", nicht tief, zum markieren nutzen. 

 

image.thumb.png.b7525e99e6aa09164e5aca9e746bc9dd.png

 

HIntergrund ist, dass die Röhrchen Bohrungen innen haben, die immer dicht sind. Bei 5-6 Vergasern, die ich so zerlegt habe, war das alles verharzt. So einen Vergaser kriegt man nicht mehr eingestellt bzw. läuft kacke. Das Röhrchen saubermachen und vorsichtig wieder an Ort und stelle setzen. Ich hab da etliche 19er PK gehabt, die alle ausgetauscht wurden, weil sie nicht mehr liefen, und das nach langer Standzeit. Ich wage jetzt mal zu sagen, dass es genau daran liegt, wenn man den Vergaser schon im Ultraschallbad hatte und er trotzdem immer noch nicht richtig laufen will. Ultraschall kommt da nicht hin bzw schafft es nicht, das sauber zu kriegen.

Bearbeitet von Dr.Tyrell
Geschrieben

Danke Euch für die Antworten resp. Beiträge:

- Erste Störung lag an dem nicht verbundenen (oder beim Zusammenbau sich vom Kabelschuh gelösten) grünem Draht, der verbraucherseitig ebend Schnarre und Abblend- resp. Fernlicht speist,

 

- Vergaserlekage konnte mittels Auseinanderbau und Reinigung des Gasers behoben werde, vermutlich schloss die durch den Schwimmer betätigte Nadel nicht richtig.

Ende gut, alles gut

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    • Hallo Moin Bei meiner Bravo (Monogetriebe , normale Kupplung vorne und 84mm Scheibe Hinten , 7.5er Getriebe) fehlt bei Warmen Motor irgendwie die Kraft. Wenn ich Losfahre hat es ziemlich gut Kraft , Erreicht auch so 40-42 Kmh ohne Probleme und bei Angenehmen Drezahlen aber wenn man ein Stück gefahren ist  und dann wieder Anfährt fehlt Völlig die Kraft.   Vergaser ist 12/10 , 50er Düse ,Mopedluftfilter(6 löcher), Mopedgehäuse mit großem Einlass und normalem 50cc Zylinder. Ich dachte zuerst dass sie zu fett läut , und habe eine 46er Düse probiert aber das hat nicht geholfen. Kerzenbild sah auch ganz gut aus mit der 50er Düse , mit der 46er war es etwas hell und der motor wurde Heisser.   Hat jemand ne Idee was man da noch machen Könnte? Irgendwas muss ja falsch sein.  
    • Guten Abend    Weitergehts mit dem Kolben und der Kalotte.   Habe beides gestrahlt und Keramik beschichtet (Ich teste es einfach mal, da streiten sich ja auch die Geister)     Habe dann alles zusammengebaut, den Lectron etwas fetter gedreht.  Hat dennoch nichts genützt, nach einer guten Vollgasorgie war dann Schluss      Egal, gehört dazu und aus Fehlern lernt man bekanntlich ja noch mehr    Bedeutet, nächster Kolben, wieder Fenster gefräst, Zylinder sauber gehohnt und wieder beides gestrahlt und beschichtet:     Diesmal habe ich mir das Abkleben der Kalotte gespart, war einfach faul…   Das Gute ist, habe beim Ausbau gesehen dass der Auslass viel kleiner war als der Flansch vom Auspuff, somit konnte ich dort nochmal den Fräser reinwerfen.     Habe den Keihin Airstriker wieder montiert, und bin bisher 150km ca gefahren. Ohne Probleme oder Ausfälle.   Demnächst gehts nochmal auf den Prüfstand.   Ich werde berichten 
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