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Geschrieben

Hallo,

 

bei der Restauration meiner PK50XL ist recht schnell aufgefallen, dass hinten weder Rücklicht noch Blinker leuchten.

Es sieht ganz danach aus als ob eine Maus o.ä. die Kabel angeknabbert hätte -> siehe Fotos.

Nun ist das aber eine denkbar ungünstige Stelle um dort irgendwas zu flicken, man kommt kaum ran.

 

Man sieht auf den Bildern ganz deutlich die einen Enden der Kabel, die anderen Enden der gebrochenen Kabel sieht man jedoch nicht, womöglich weiter drin im Kabelbaum.

Gibt es irgendeine Art Serviceöffnung, die mir entgangen ist, um dort irgendwie hinzukommen? Oder führt nichts daran vorbei, den gesamten Kabelbaum auszuziehen.

Das würde ich mir nämlich ganz gerne ersparen.

Danke für jeglichen Tipp!

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Geschrieben

Evtl. mal das Bremspedal ausbauen und versuchen, den Kabelbaum dorthin reuszuziehen. Dafür muss aber auch alles, was nach hinten führt abgekabelt werden. Alternativ Bremslichtschalter und Multistecker hinter der Kaskade trennen und den Kabelbaum nach hinten ziehen. Ich weiss aber nicht, ob der dicke Multistecker sich weit genug im Chassis versenken lässt. Ist aber alles nur Geflicke ...

Hier ist das recht schön bebildert.

 

Eine Wartungsöffnung für durchgebissene Kabel gibt es serienmäßig nicht - man hat aber schon entsprechend geöffnete Tunnel gesehen. Nicht nachmachen!!

  • Thanks 1
Geschrieben

Danke für die schnelle Rückmeldung!

Der Link ist wirklich extrem hilfreich, deinem Vorschlag mit den Schaltern hinter der Kaskade zu trennen werde ich mal nachgehen.

 

Keine Sorge, den Tunnel werde ich ganz sicher nicht öffnen.

 

LG

Geschrieben

@luk160

Ich würde mir an deiner Stelle eher die Frage stellen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass dies die einzige Stelle mit einem Kabelbruch ist. Das an dieser Stelle zu flicken ist nicht lustig und ne Menge Arbeit. Den Kabelbaum bis zum Bremspedal zu bringen bedeutet hinten alles abstecken und die Wurst zuerst zum Bremspedal und nach der Reparatur wieder zurück. Das einziehen von einem neuen Kabelbaum ist zwar auch viel Arbeit, aber dann kannst dir sicher sein, dass mit der Verkabelung alles in Ordnung ist.

 

Geschrieben
  Am 7.11.2023 um 15:04 schrieb P200e_80:

@luk160

Ich würde mir an deiner Stelle eher die Frage stellen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass dies die einzige Stelle mit einem Kabelbruch ist. Das an dieser Stelle zu flicken ist nicht lustig und ne Menge Arbeit. Den Kabelbaum bis zum Bremspedal zu bringen bedeutet hinten alles abstecken und die Wurst zuerst zum Bremspedal und nach der Reparatur wieder zurück. Das einziehen von einem neuen Kabelbaum ist zwar auch viel Arbeit, aber dann kannst dir sicher sein, dass mit der Verkabelung alles in Ordnung ist.

 

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Das mag schon stimmen und ist auch brechtigt. Da es aber keine Komplettrestauration (hätte wohl einen anderen Begriff wählen sollen) ist, sondern einfach die Technik funktionieren soll wie vor 15 Jahren als sie abgestellt wurde, möchte ich die Kosten so gering wie möglich halten.

Hinten alles abzustecken und den Kabelbaum beim Bremspedal rauszuziehen halte ich bis jetzt für die beste Methode.

Geschrieben
  Am 7.11.2023 um 15:56 schrieb luk160:

Das mag schon stimmen und ist auch brechtigt. Da es aber keine Komplettrestauration (hätte wohl einen anderen Begriff wählen sollen) ist, sondern einfach die Technik funktionieren soll wie vor 15 Jahren als sie abgestellt wurde, möchte ich die Kosten so gering wie möglich halten.

Hinten alles abzustecken und den Kabelbaum beim Bremspedal rauszuziehen halte ich bis jetzt für die beste Methode.

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Hab gerade meine 200er fertig wieder aufgebaut, nachdem sie über 25 Jahre in der Garage gestanden ist. Ich hatte einige solcher Problemstellen zu bewältigen. Die ersten paar mal bin ich auch den vermeintlich kürzeren Weg gegangen, mit dem Ergebnis, dass ich einiges zweimal machen durfte, damit es dann tatsächlich funktioniert.

Wünsche dir viel Glück und freue dich darauf den Motor das erste mal nach so langer Zeit wieder arbeiten zu hören. Ist ein schöner Moment kann ich dir sagen.

  • Like 1
Geschrieben
  Am 7.11.2023 um 16:07 schrieb P200e_80:

Hab gerade meine 200er fertig wieder aufgebaut, nachdem sie über 25 Jahre in der Garage gestanden ist. Ich hatte einige solcher Problemstellen zu bewältigen. Die ersten paar mal bin ich auch den vermeintlich kürzeren Weg gegangen, mit dem Ergebnis, dass ich einiges zweimal machen durfte, damit es dann tatsächlich funktioniert.

Wünsche dir viel Glück und freue dich darauf den Motor das erste mal nach so langer Zeit wieder arbeiten zu hören. Ist ein schöner Moment kann ich dir sagen.

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Danke, den Motor hab ich schon gehört :-) geht lediglich um das Rücklicht + Blinker um sie wieder anmelden zu können.

  • Like 1

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    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
    • Welches Zündschloss passt in diesen Lenker und wo bekomme ich eins? Für die üblichen Verdächtigen ist die Bohrung zu klein. 
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