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Lenkung pendelt;


Jayar

Empfohlene Beiträge

Hallo Co-Rider!

Die Lenkung meiner P 200 E mit Scheibe und 2 verlängerten Spiegeln pendelt so ab 85 km/h, wenn meine Freundin (62 kg) fährt. Wenn ich fahre (98 kg), tut sie es nicht.

Mein Spezi meint, ich hätte das Lenklager zu fest geknallt. Kann dieses sein?? Die Lager sind jedenfalls bestens geschmiert und in Ordnung. Die Reifen (Bridgestone) sind nicht schlechT, vorne etwa 2000 km.

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Zufestgeknallt kann nicht sein, da würde sich der Lenker nur nur schwerer drehen und nicht Pendeln. Stell mal deinen Roller auf den Hauptständer und Wackel an der Lenksäule, hat sie Spiel, Lenkerlage fester machen. Dann überprüf das Lagerspiel des Vorderradlagers (durch wackeln am Rad) ist es auch fest, dann dreh mal das Vorderrad schnell von Hand, Wackelt da auch nix und läuft alles rund, hat deine Freundin wohl etwas zuviel Seitenwind gehabt. Das typische Lenkerpendeln von Motorrädern hat man beim Roller aufgrund der steifen Karrosserie nämlich nicht!

(zumindest nicht bei den Geschwindigkeiten nicht die wir erreichen)

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Das Thema des Lenkkopflagers hatten wir vor kurzem.

PS. Meine Karre wird kippelig mit zu festem Lenkkopflager. Hi-speed mit zusätzlich entlastetem Vorderrad könnte mit zu festem Lager schon zum Pendeln führen... oder?!? :haeh:  :-D

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Wie bei Motorrädern gilt auch bei der Vespa: Lenkkopflager-Spiel muss korrekt sein, sowie kein Spiel in der Aufhängung. Kontstruktionsbedingt ist die Vespa sehr Hecklastig, d.h. sie reagiert auf versch. Einflüsse eher empfindlich (auch wenn wir dies durch das "kippelige" Fahrverhalten nicht so wahrnehmen). Durch die Hecklastigkeit kann sich auch ein schlechter oder abgefahrener Hinterreifen negativ auf den Vorderbau auswirken. Ein schlaffer Dämpfer hinten kann auch dazu beitragen. Sollte dies aber alles in Ordnung sein, so tippe ich auf die verlängerten Rückspiegel (könnte typisch sein: Durch Dein höheres Körpergewicht drückst Du das Fahrzeug mehr in Richtung Kopflastigkeit. Kann also gut sein, dass Deine leichtgewichtigere Freundin mehr vom Pendeln mitbekommt). Also, Rückspiegel runter und testen! Und noch was: Flatternde Kleidung kann ebenfalls ein Störfaktor im Verhalten eines Zweirads sein!

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Korrekt. Hinten schwer, vorne leicht: merkste 'n nicht korrektes (defektes oder falsch eingestelltes) Lager sofort. Wenn's denn echt gewechselt wurde: nachstellen. der Lenker sollte (bei entlastetem Vorderrad) aus der Mittelstellung selbsttätig nach rechts rüberschlagen bzw bei ca. einer 11-Uhr-Stellung nach links weggehen. Wenn er das tut: abbocken, linken Daumen an den Spalt zwischen Lenkkopf und Chassis, und (auf dem Roller sitzend) vorwärts rollen und mehrmals "Stotterbremsen". Wenn's jetzt klappert (am Daumen) isses Lager noch zu lose. Dieser Check sollte aber erst  nach dem üblichen "an-der-Schwinge-rütteln" als letzte Kontrolle erfolgen.

Nach meinen Erfahrungen ist's meist nur das obere Lager, das die Probleme macht. Erstens isses kleiner dimensioniert und zweitens regnet's da eher rein. Ausserdem ist es das Lager, wo die Last des Lenkrohrs draufliegt wenn das Vorderrad frei schwebt (und man sehr schön eine evtl. vorhandene "Mittelrastung" spüren kann.

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Solche Probleme hab ich auch bei der PX! Ich hab das Gefühl, man müsste den Roller mit Urgewalt in die Kurve drücken. Wenn man ihn dann etwas in Schräglage hat, kippt er fast um, rutscht usw... Rein gefühlsmäßig scheint das Problem hinten zu sein. Ist total unfahrbar das Teil, sieht aber alles ok aus. Fahre 100/90-10er Reifen auf Cosa-Felgen mit U-Scheiben unterlegt und der Rahmen ist nicht unerheblich gecuttet. Kanns daran liegen?

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Moin Moin

Ein großer Einflußfaktor beim Pendeln ist das Trägheitsmoment um die Lenkachse. Je größer es ist, desto eher neigt ein Motorrad oder Roller zum Pendeln.

Am besten stellt man sich das Trägheitsmoment als den Widerstand vor, den man zunächst überwinden muß um eine Lenkbewegung einzuleiten oder abzubremsen.

Jedes zusätzlich am Lenker montierte Teil vergrößert das Trägheitsmoment.

Je schwerer (Scheibe) und je größer der Abstand zur Lenkachse (Spiegel) desto schlimmer.

Das Gewicht des Fahrers ist ein weiterer von vielen Einflußfaktoren. Ich gehe davon aus das die Achslast mit Dir etwas gleichmäßiger verteilt ist als mit Deiner Freundin.

@Millord: So´ne Fireblade oder R1 ist wirklich eine Wackelkiste. Ich überlege ob man so einen  Motor nicht mal in das überlegene PX- oder Sprint-Fahrwerk bauen sollte.

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    • Ist ja alles sehr ermutigend:) Naja ich habe zugeschlagen. Nächste Woche Mittwoch werde ich sie knapp 200 Kilometer nach Hause manövrieren. Hoffentlich muss ich dann nicht meine ADAC Mitgliedschaft in Anspruch nehmen. Aber eine so gut aussehende Cosa habe ich bis jetzt noch nicht gesehen   
    • Ja, eine Cosa kann gut funktionieren. Ich habe selbst Ende der 90er zwei oder drei von den Dingern im Alltags- Winterbetrieb verschlissen. Die grundsätzlichen Probleme sind ja schon beschrieben worden: gealterte Bremsbauteile und alternde Kunststoffbauteile. Beides wird im Laufe der Jahre und durch einfaches Wegstellen nicht besser. Bei der Cosa halt noch etwas dramatischer, weil man erst sieben Verkleidungen wegbauen muss, um an das "nur mal schnell" zu reparierende Bauteil zu kommen. Die HBZ-Wartungsöffnung ist nicht wurstfingergeeignet; man sieht nach dem Ausbau des HBZ oft aus, als wenn man versucht hat, seine Katze zu baden. Mal eben den Tank ausbauen, weil man den oft gerissenen Öltank tauschen will endet oft damit, dass der Zulaufschlauch zum HBZ vom Bremsflüssigkeitsbehälter abrutscht, was weitere Aktionen im Kellergeschoss der Karosse nach sich zieht. Muss man sich halt geben wollen. Hinzu kommen die durchschnittlich etwa 25 Kilo Mehrgewicht gegenüber einer PX bei ansonsten gleicher Motorleistung ==>#Wanderdüne Wenn der Fahrzeug-EK wirklich günstig ist und man die Zeit und Geduld bei Reparatur und Teilesuche aufbringen mag, kann man damit bestimmt glücklich werden. Eine PX ist (für mich) trotzdem wesentlich einfacher zu warten. Ich vergleiche das für mich manchmal mit einem Käfer: solange das der luftgekühlte billige Boxer ohne viele Anbauteile in einer relativ nackten Karosserie war, war das Ding halt sprichwörtlich von jedem Dorfschmied (oder Universaldilettanten wie mir) zu reparieren. In der Endausbaustufe mit jeder Menge Getüdel dran (VW 412 LE oder sowas) gingen da halt schon mal Sachen kaputt, die gerne mal etwas mehr Aufwand bedeuteten.
    • jeder trägt bei, was er kann.   na - zur Ringstoßposition kannst Du nur eine handvoll Leuten sinnvoll befragen.   Ob du dann unebenheiten irgendwo reinklopfst darfst Du dennoch weiterhin selbst entscheiden.
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