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Geschrieben

Ich habe hier einen Diesel Stromgenerator welcher im laufenden Betrieb ausgegangen ist und seit dem nicht mehr anspringt.

 

Das Aggregat:

Zipper ZI STE7500DS baugleich zu diversen anderen Chinamodellen

1 Zylinder Dieselmotor mit Elektrostarter und mechanischer Dieseleinspritzpumpe

9 Betriebsstunden 

 

Der Motor orgelt und es kommt auch ein wenig Rauch aus dem Auspuff, startet aber nicht

 

Motor hat kalt 16 bar Kompression

Einspritzbild sieht gut aus

Diesel ist neu

Druckverlustprüfung lässt Druck durch den Stößelstangenschacht ein wenig durch (keine Ahnung was hier normal ist)

Ölmangelschalter funktioniert

Magnetventil an der Pumpeneinheit öffnet

Dekompressionseinheit funktioniert auch

 

Der Motor springt nicht mal an wenn man Startpilot oder Diesel direkt durch den Ansaugtrakt reinsprüht.

 

Hat jemand einen Tip oder evtl schon selbiges Problem gehabt?

Sind die 16 bar Kompression zu wenig?

Einzig der Druckverlust in den Kettenschacht finde ich etwas auffällig.

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Garantie? Bei so wenig Betriebsstunden...

 

Hast du einen "Funken"?

Hats eine Sicherung, welche vielleicht durch ist?

Bearbeitet von Tanatos
Geschrieben (bearbeitet)
Am 25.1.2024 um 09:04 schrieb shanana:

Ich habe hier einen Diesel Stromgenerator welcher im laufenden Betrieb ausgegangen ist und seit dem nicht mehr anspringt.

 

Das Aggregat:

Zipper ZI STE7500DS baugleich zu diversen anderen Chinamodellen

1 Zylinder Dieselmotor mit Elektrostarter und mechanischer Dieseleinspritzpumpe

9 Betriebsstunden 

 

Der Motor orgelt und es kommt auch ein wenig Rauch aus dem Auspuff, startet aber nicht

 

Motor hat kalt 16 bar Kompression

Einspritzbild sieht gut aus

Diesel ist neu

Druckverlustprüfung lässt Druck durch den Stößelstangenschacht ein wenig durch (keine Ahnung was hier normal ist)

Ölmangelschalter funktioniert

Magnetventil an der Pumpeneinheit öffnet

Dekompressionseinheit funktioniert auch

 

Der Motor springt nicht mal an wenn man Startpilot oder Diesel direkt durch den Ansaugtrakt reinsprüht.

 

Hat jemand einen Tip oder evtl schon selbiges Problem gehabt?

Sind die 16 bar Kompression zu wenig?

Einzig der Druckverlust in den Kettenschacht finde ich etwas auffällig.

 

 

 

 


 

also ich weiß nicht, was dein Dieselaggregat haben soll, aber mein über 30 Jahre alter Renault Diesel Motor hat 33 bar Kompression

 

Kenne das von den alten Strich acht Dieseln, die unter 20 bar nicht mal mehr anspringen und nur noch angezogen werden können. 
 

16 Bar ist ja eher ein hoch verdichteter Benziner wert.

 

Die Thematik Selbstzünder klappt halt nicht mit 16 BAR …

 

Mit Startpilot sollte er aber kommen. 
 

wenn du ein guten Schuss Motoröl in den Brennraum laufen lässt und dann misst, müsste er deutlich mehr haben, sofern es die Abdichtung am Kolben / Zylinder ist, die murks ist. Ändert sich nix, ist es entweder die Kopfdichtung oder die Ventile sind undicht. 
 

Druckverlust in den Kettenschacht? Beschreib mal genauer! 
Das klingt doch schon wie ein Riss oder eine Kopfdichtung

Bearbeitet von Goof
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Tanatos:

Garantie? Bei so wenig Betriebsstunden...

 

Hast du einen "Funken"?

Hats eine Sicherung, welche vielleicht durch ist?

Garantie abgelaufen da schon vor langem gekauft aber wenig genutzt.

Was verstehst du unter einem Funken beim Diesel

Geschrieben

Ventile sind dicht, es bläst beim Druckverlust nicht in den Auspuff oder Einlass.

Aber auch selbst mit Startpilot springt er nicht an.

Ich habe gestern mal ein Rauchgerät angeschlossen. Ich habe Rauchim Bereich des ZK. Ich werde die Tage mal die Umhausung zerlegen um da besser hinzusehen.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb shanana:

Ventile sind dicht, es bläst beim Druckverlust nicht in den Auspuff oder Einlass.

Aber auch selbst mit Startpilot springt er nicht an.

Ich habe gestern mal ein Rauchgerät angeschlossen. Ich habe Rauchim Bereich des ZK. Ich werde die Tage mal die Umhausung zerlegen um da besser hinzusehen.



Fakt ist, mit 16 Bar läuft ein Diesel nicht. 
 

Beziehungsweise er würde laufen, wenn er einmal anspringen würde

 

Aber das ist ja nicht der Sinn der Sache  

 

Wenn die Ventile nicht undicht sind, kannst du noch den Test mit dem Öl machen  

 

Wenn’s das auch nicht ist, bleibt nur noch Kopfdichtung oder Riss 

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Tanatos:

Irgendwas zur Vorwärmung (Glühkerze) gibts doch bei den Aggregaten oder?

Nein. Habe auch schon mit dem Fön für Warmluft gesorgt. Ohne Erfolg 

Geschrieben
On 1/25/2024 at 9:04 AM, shanana said:

Motor hat kalt 16 bar Kompression

 

Sieh Dir mal die De-Kompressionmechanik genauer an.

Springt der Hebel nach ein paar Umrehungen wieder zurück und ist der DeKo absolut dicht?

Geschrieben
Gerade eben schrieb GelbStich:

 

Sieh Dir mal die De-Kompressionmechanik genauer an.

Springt der Hebel nach ein paar Umrehungen wieder zurück und ist der DeKo absolut dicht?


 

Hat ein stationärer Diesel einen Deko als Anlass-Hilfe? :withstupid:

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Goof:


 

Hat ein stationärer Diesel einen Deko als Anlass-Hilfe? :withstupid:

Ja. Hat ein Deko das auf den Auslasskipphebel drückt. Hab den Steuerdeckel demontiert, auch damit läuft es nicht 

Geschrieben
5 hours ago, Goof said:

Hat ein stationärer Diesel einen Deko als Anlass-Hilfe?

Die guten haben das ja.

Ist ja nicht so ungewöhnlich dass die Starterbatterie genau dann leer ist wenn man Sie braucht und dann Handarbeit per Kurbel oder Seilzug angesagt ist.

  • Like 1
Geschrieben

hab heute mal die Umhausung demontiert. Kein Druckverlust an der Kopfdichtung, einzig das abblasen in den Stößelschacht was aber vermutlich normal ist

IMG_20240131_210554_copy_1152x2048.jpg

IMG_20240131_210611_copy_1152x2048.jpg

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb shanana:

hab heute mal die Umhausung demontiert. Kein Druckverlust an der Kopfdichtung, einzig das abblasen in den Stößelschacht was aber vermutlich normal ist

IMG_20240131_210554_copy_1152x2048.jpg

IMG_20240131_210611_copy_1152x2048.jpg


 

Irgendwo muss ja die Kompression bleiben. 
 

Öl Test gemacht? 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten schrieb 125vnb:

Hat der Motor einen Seilzug Starter? Kannst du den Starter per Hand ohne den DeKo zu betätigen durchziehen?

Nein, nur Elektro 

Bearbeitet von shanana
Geschrieben

Kannst du ein paar Bilder vom ganzen Motor machen? Es scheint als würde es sich um ein Yanmar (oder um eine chinesische Kopie) handeln. Schaue in der Werkstatt nach ob ich das Werkstatt Handbuch noch finde. 

Geschrieben (bearbeitet)

Zylinderkopf ist gezogen ohne Auffälligkeit. Den Test mit dem Öl habe ich vergessen. Am Einlassventil drückt sich ein wenig Bremsenreiniger am Einlassventil vorbei, ist aber minimalst.

 

1707304595540_copy_1152x2048.jpg

1707304595584_copy_1152x2048.jpg

1707304595635_copy_1152x2048.jpg

IMG_20240207_110713.jpg

Bearbeitet von shanana
Geschrieben

Kopfdichtung scheint es augenscheinlich ja nicht zu sein.
 

Schleif kurz die Ventile ein, kontrollier das Ventilspiel und bau es zum Testen mit der alten Dichtung wieder zusammen.  Für eine Messung wird es reichen. 
 

Dann kannst du auch den Öl-Test machen, falls noch relevant. 

Geschrieben

Die Kolbenringe sind meine letzte Möglichkeit. Ich kann mir nichts anderes mehr erklären. Leider muss zum Kolbenausbau der komplette Motor auseinander 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb shanana:

Die Kolbenringe sind meine letzte Möglichkeit. Ich kann mir nichts anderes mehr erklären. Leider muss zum Kolbenausbau der komplette Motor auseinander 


 

Daher würde ich zum einen noch mal die Ventile einschleifen, danach (ganz wichtig) das Ventilspiel kontrollieren (lieber zu viel als zu wenig) und unbedingt noch den Test mit dem Öl machen. Spätestens da, würdest du defekte Kolbenringe etc. identifizieren.
Der Unterschied ohne Öl zu mit Öl ist dann hoch, da das Öl kurzfristig abdichtet. 
Bei geringem Unterschied, liegt der Fehler weiterhin woanders und nicht beim Kolben/Ringen/Zylinder! 
Nimm dickes Motoröl. 

Bearbeitet von Goof
Blödsinn korrigiert
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    • Tatsächlich war es "schon immer" so - und ist es nach wie vor - , dass auch beim Kauf vom Privaten grds. Gewährleistungsansprüche bestehen, und zwar damals wie heute über 2 Jahre, es sei denn, man schliest das aus.
    • Ansonsten würde mir auch noch @konrektor einfallen! 
    • Ja, so schätze ich das eigentlich auch ein. Gut ist im Nachhinein, dass der ADAC-Kaufvertrag die Sachmängelhaftung ausschließt. Ich weiß nicht ob ihr es wusstet, ich bin da tatsächlich erst gestern Abend drüber gestolpert, aber seit 1.1.2024 gilt der Grundsatz, dass auch bei privaten PKW-Verkäufen der Verkäufer für Sachmängel 1 Jahr lang haftet. Es sei denn dies wird im Kaufvertrag explizit ausgeschlossen. Sehe ich auch so. Der Vorwurf geht ja in die Richtung, dass ich bewusst bei der HU und AU beschissen habe, wie auch immer er sich das vorstellt wie ich das gemacht haben soll?!? Auch ein guter Punkt: ich werde das Schreiben jetzt hier nicht veröffentlichen, aber ich behaupte es wäre ein negatives Musterbeispiel in der Juristenausbildung. Die Anwälte, die das bisher gesehen haben lachen sich tot. Ich selbst musste mich halb tot lachen, als ich gesehen habe, dass die Frist zur Überweisung des geforderten Betrags im März 2024 ist (war!). Zug um Zug soll ich den Kaufpreis gegen das Auto wandeln. Zuzüglich Nutzungsausfall für den Käufer, weil er das Fahrzeug angeblich aktuell nicht nutzen kann, zuzüglich die Anmeldegebühren des Fahrzeugs bei der Zulassungsstelle, zuzüglich die von ihm entrichtete Kfz-Steuer, zuzüglich die von ihm entrichteten Versicherungsbeiträge, zuzüglich der Anwaltsgebühren. Wir sind da mittlerweile bei über 11,5 t €. persönliche Kommunikation war ab dem Zeitpunkt beendet, als er mir Betrug bei der AU vorgeworfen hatte. Vorher war ich immer telefonisch erreichbar und stand mit Rat zur Seite. Bspw. als er nicht wusste woher er den Radio-Code bekommt, obwohl ich diesen mit allen anderen Unterlagen übergeben hatte. Aber egal.... Vor allem, wenn man ne Rechtsschutzversicherung hat. Also ich mache mir da nicht wirklich Sorgen, dass mich ein Prozess in den Ruin stürzt. Was das angeht kann ich das in Ruhe auf mich zukommen lassen. Mich treibt mehr um, dass es solche Arschlöcher gibt, die anderen ans Bein pissen wollen. Ich grüble auch schon seit Sonntag, weil ich das gerne selbst beantworten würde. Kfz-fachlich ist das Schreiben so dilletantisch verfasst, dass es sich für mich ohne große Mühe in Staub zerlegen lässt. Am liebsten würde ich mich mal bei der Handwerkskammer melden, die sollen die fachliche Eignung des angeblichen "Meisters" (wo ich nicht mal weiß ob es den überhaupt gibt) überprüfen. Was für ein Dünnschiss da behauptet wird, das geht auf keine Kuhhaut. So auch meine Denke. Meine befreundeten Juristen empfehlen mir aber dringend zu antworten, damit das bei einem eventuellen späteren Prozess nicht negativ ausgelegt werden kann. Ich habe jetzt mal ein Schreiben aufgesetzt, ohne auf alle Punkte überhaupt eingehen zu können, das will ich jetzt noch vom Juristen checken lassen und dann damit antworten. Oder aber der/die Juristin übernimmt einfach meinen Text und ergänzt entsprechend.
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