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Geschrieben
  Am 26.2.2024 um 14:27 schrieb dirchsen:

Und obwohl du es eingangs schon geschrieben hast, dennoch mal kurz die Frage:

 

Polrad hast du selbst magnetisieren lassen oder hast du das bzw. diese Angabe so übernommen?

 

Ansonsten würd ich auch wie claudio schon schrieb als Nächstes die Kontaktflächen mit einem doppelt gefalteten Schleifpapier bzw. Kontaktfeile mal wenigstens grob aufeinander angleichen.

 

:-)

 

d.

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Das Polrad habe ich magnetisieren lassen. 

  • Thanks 1
Geschrieben

Ich stelle mir gerade folgende Frage:

 

Was ist schlechter?

- Kontakte mit leichtem Versatz, dafür aber die Oberfläche der Kontakte bündig zueinander.

- Kontakte die schräg aufeinander zulaufen. 

Geschrieben

Womit hast du den Amboss denn isoliert? Der muss ja gegen die Grundplatte und die durchlaufenden Schrauben isoliert sein, oder? Und sobald du festziehst, verringert sich die Wandstärke und du hast nen Kriechstrom. Das hatte ich sogar mal bei einem Bremslichtschalter. 
 

Ist auch egal. Der ist Bauartbedingt problematisch. Bestell mal ein paar und schau, ob einer passt. Fotos meiner ZGP sind auf Seite 2. 

Geschrieben (bearbeitet)

Nach einer kurzen Pause hatte ich endlich wieder Zeit weiter daran zu arbeiten. Folgendes ist passiert:

 

Nochmals den OT ermittelt. Einmal mit einer Gradscheibe und einmal mit dem Massband. Beides deckt sich.

 

Einzig die Zündspule ist verbaut. Alle anderen Spulen und Kabel sind nicht angeschlossen.

 

Beim abblitzen ist mir aufgefallen, dass sie bei ca. 24 Grad vor OT steht. Auch ohne abblitzen öffnet der Unterbrecher etwa bei 24 Grad. Ich benötige allerdings 32 Grad. Die ZGP lässt sich aber nicht so weit verschieben. Wo ist der Fehler. Falsche ZGP?

 

Kurioserweise war sie bei meinem ersten Video auf Seite 1. Bei 28 Grad vor OT. :wallbash:

 

Nur mal für mich zum technischen Verständnis.  Wie viel Grad Verstellung lässt so eine zündgrundplatte zu?

 

Ich hoffe ihr könnt anhand der Bilder erkennen, ob es eventuell eine falsche  ZGP ist.

 

PXL_20240305_153255867.jpg

PXL_20240305_153300344.jpg

Bearbeitet von deier
Geschrieben
  Am 5.3.2024 um 16:09 schrieb deier:

Nach einer kurzen Pause hatte ich endlich wieder Zeit weiter daran zu arbeiten. Folgendes ist passiert:

 

Nochmals den OT ermittelt. Einmal mit einer Gradscheibe und einmal mit dem Massband. Beides deckt sich.

 

Einzig die Zündspule ist verbaut. Alle anderen Spulen und Kabel sind nicht angeschlossen.

 

Beim abblitzen ist mir aufgefallen, dass sie bei ca. 24 Grad vor OT steht. Auch ohne abblitzen öffnet der Unterbrecher etwa bei 24 Grad. Ich benötige allerdings 32 Grad. Die ZGP lässt sich aber nicht so weit verschieben. Wo ist der Fehler. Falsche ZGP?

 

Kurioserweise war sie bei meinem ersten Video auf Seite 1. Bei 28 Grad vor OT. :wallbash:

 

Nur mal für mich zum technischen Verständnis.  Wie viel Grad Verstellung lässt so eine zündgrundplatte zu?

 

Ich hoffe ihr könnt anhand der Bilder erkennen, ob es eventuell eine falsche  ZGP ist.

 

PXL_20240305_153255867.jpg

PXL_20240305_153300344.jpg

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Bist Du sicher, dass der Kontaktabstand bei voller Öffnung auf 0,4mm steht?

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 6.3.2024 um 11:54 schrieb Claudio:

 

Bist Du sicher, dass der Kontaktabstand bei voller Öffnung auf 0,4mm steht?

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0,35mm Blattlehre geht ohne Reibung durch. Mit einer 0,4mm Blattlehre ist schon minimal Bewegung des Unterbrechers zu sehen. Es wird wohl irgendwo dazwischen liegen. 

 

Meinst du hier liegt das Problem?

Bearbeitet von deier
Geschrieben
  Am 14.2.2024 um 14:46 schrieb Claudio:

V30, 31 und 32 müssten weitgehend identisch sein. Die V33 hat a.i.k. mehr PS, eine schwächere Kompression (6,4) und höheren Verbrauch; da gab es also wahrscheinlich Änderungen am Zylinder.

 

Zum Vergaser (auch für mich) mal eine Auflistung aller TA zur Einordnung:

- T2 16/17: V98

- TA17: V98, V1-15, Hoffmann A

- TA17B: V30-33, VU, ACMA V51-53

- TA18: ACMA V54-55 (kann jemand bestätigen, dass der TA18 ein eigenes Modell war?)

- TA18C: VM bis (irgendwann) VN1, AMCA V56

- TA18E: (Rest) VN1 bis VN2

- TA18D: VL1-2, Messerschmitt T/1, T/2 (150ccm)

 

Hauptdüsen werden von 75 bis 85 genannt. 80er hab ich bei VM und ACMA 54 gelesen, also 4,5-5,0 PS. Hoffmann nennt 75-85.

 

In einer ACMA Reparaturanleitung ist für den TA17B eine 75er Hauptdüse angegeben. Das sieht mir am naheliegendsten zu Deinem Modell aus. Außerdem ist davon die Rede, dass die Nadel in drei Stellungen eingestellt werden kann. Ist das bei Dir so? Dann kannst Du mal probieren die Nadel tiefer zu hängen.

 

Bildschirmfoto2024-02-14um15_29_30.thumb.png.e650f6cecb2f1fdcb0c55b1674bff5f9.png

 

 

 

Ich hatte mir das Video nochmal angeschaut, weil ich dachte die Zündspule müsste innenliegend sein. Dabei sind mir noch ein paar Sachen aufgefallen:

 

1. Irgendwas rasselt doch da, oder meine ich das nur?

2. Die Schaltraste scheint recht verschlissen zu sein.

3. Aderendhülsen sind nicht dazu da Bowdenzüge zu sichern. Besser verlöten oder spezielle Endhülsen benutzen.

4. Bei der Befestigung und Sicherung des Kickstarters sollte nur eine und die richtige Variante gewählt werden.

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Habe den Gasschieber heute mal zerlegt. Das hatte ich tatsächlich noch gar nicht gemacht. Und ja, es gibt bei der Nadel 3 Einstellmöglichkeiten. Sie war auf der mittleren Standardeinstellung und ich habe sie jetzt weiter runtergesetzt. Der Clip ist jetzt ganz oben befestigt. 

Ringsrum sieht die Nadel ganz in Ordnung aus. Sie ist allerdings vorne nicht spitz sondern abgeflacht. Könnte auch original so sein. Kann das jemand bestätigen?

Weiterer Test erfolgt morgen.

Geschrieben
  Am 7.3.2024 um 22:58 schrieb Claudio:

Hattest du nicht auf der ersten Seite geschrieben, dass du den Vergaser gereinigt und abgedichtet hast

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Ja richtig, die Nadel hatte ich aber nicht aus dem Gasschieber genommen. Das hatte ich damals wohl vergessen. Es ist mir erst wieder eingefallen als du die drei Positionen der Nadel erwähnt hast. 

Geschrieben

Ich hatte / habe bei meiner V31 auch das Thema dass sie warm nicht anspringt.

 

Eine merklich Verbesserung brachte der Einbau einer Langgewindezündkerze.

Diese muss am Gewinde durch beilegen von Kupferscheiben etwas distanziert werden, damit die Zündkerze nicht am Kolben anstoßt.

 

Geschrieben
  Am 10.3.2024 um 11:06 schrieb gs-racer:

Ich hatte / habe bei meiner V31 auch das Thema dass sie warm nicht anspringt.

 

Eine merklich Verbesserung brachte der Einbau einer Langgewindezündkerze.

Diese muss am Gewinde durch beilegen von Kupferscheiben etwas distanziert werden, damit die Zündkerze nicht am Kolben anstoßt.

 

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Nutze ich auch, allerdings ohne Distanzscheiben. Schlägt bei mir nicht am Kolben an. Aber wer weiss, vielleicht tut ihr ein wenig Abstand ganz gut. Wo hast du die Kupferscheiben her?

  • 5 Monate später...
Geschrieben
  Am 2.9.2024 um 19:44 schrieb deier:

Es ist soweit, ich habe genug ausprobiert. Die Kontaktzündung fliegt raus und wird gegen eine Vape Zündung ersetzt. 

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Vielen Dank. Ich bin wirklich froh.

 

Man kann die Wäsche unten am Fluss  waschen und diese wird auch mit viel Schrubben von Hand sauber. Aber auch wenn Waschmaschinen manchmal kaputt gehen, sind diese die bessere Variante.

Geschrieben
  Am 3.9.2024 um 06:53 schrieb Dirk Diggler:

Vielen Dank. Ich bin wirklich froh.

 

Man kann die Wäsche unten am Fluss  waschen und diese wird auch mit viel Schrubben von Hand sauber. Aber auch wenn Waschmaschinen manchmal kaputt gehen, sind diese die bessere Variante.

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Das Problem lag ja eher darin, dass da irgendetwas während einer Italo-Restauration verbaut wurde. Alles original und das Waschbrett tuts genauso.

Geschrieben

Die größte Denkfehler sind in vielen Fällen die Empfehlungen mit 0,4 mm Kontaktabstand, vielfach wichtiger ist allerdings ein korrekt justiertes Abrißmaß! An Magnetzündergeneratoren mit 6 Magneten ist das noch viel kritischer als an allen 4 poligen Typen.

 

Ein weiteres Hauptproblem für regelmäßige Ausfälle sind innenliegende Zündspulen, deshalb baue ich an derartigen Zündanlagen (welche Originalnahe bleiben sollen) immer deren innenliegende Zündspule als dauerhaft haltbare primäre Zünderregerspule um.

 

https://www.motelek.net/andere/filso-magneti/motom/motom48_6v18w.jpg

 

Funkenlösckondensator und Zündspule werden dann nach außen verlegt, wichtig dabei ist aber dass die Windungszahl der primären Zünderregerspule so gewählt wird, damit später durchschnittlich 2 Ampere Kurzschlußstrom fließen.

 

https://www.motelek.net/andere/filso-magneti/motom/zunderreger_motom48.png

 

Es gibt immerhin zahlreiche Mopedbesitzer welche die originalen schwereren Schwungmassen von werksseitig montierten Polräder behalten wollen, anstelle auf erheblich leichtgewichtigere Vape Polräder umzusteigen! Es leben ja nicht nur Rennfahrer, welche fünfstellige Drehzahlorgien veranstalten wollen.

Geschrieben (bearbeitet)

Neues für die Mitleidenden. Die Zündung ist drin und auf 32 vor OT eingestellt. Sie ging etwas widerwillig an und kurz darauf lässt sie sich nicht mehr ankicken. Das Polrad dreht sich nicht mehr beim ankicken. Nanu, was los. Also Polrad runter und schauen ob der Halbmond noch da ist. Und ja, er ist noch jungfräulich und sieht top aus. Demnach nicht durchgerutscht.

Dann Zündkerze raus und sehen ob sich der Zylinder noch bewegt, während ich das Polrad mit der Hand drehe. Na immerhin das klappt. Dann wird es wohl die Kupplung sein? Aber so schlagartig ist doch merkwürdig. 

Was meint ihr was ich als nächstes prüfen sollte?

Bearbeitet von deier
Geschrieben
  Am 5.9.2024 um 17:08 schrieb Dirk Diggler:

 

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@Claudiozu 5: weil sich jetzt das Polrad beim ankicken nicht mehr dreht. Siehe oben.  Man tritt ins leere. Also neues Problem was nichts mehr mit der Zündung zu tun hat. 

 

Zu 4.: Polrad habe ich nicht eingeschliffen. 

 

@Dirk Diggler

Zu 3: ja hatte ich

Zu 2: wie kann ich das messen? 

Zu 1: ja hatte Ich 

 

Was den Sprit angeht habe ich die Vermutung dass eventuell zu wenig Sprit fließt. Die Vespa stand einige Wochen ohne Benzin im Tank. Seit dem lässt sich der Benzinhahn nur noch sehr schwer drehen. Vielleicht ist im Benzinhahn irgendwas angerostet?

Geschrieben
  Am 5.9.2024 um 20:24 schrieb deier:

weil sich jetzt das Polrad beim ankicken nicht mehr dreht. Siehe oben.  Man tritt ins leere.

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Hä? Bin ich doof? Oben steht nur was mit widerwillig antreten oder so. Jedenfalls Nix von durchrutschen. 
 

egal

 

Im Benzinhahn ist nichts was rosten könnte. Ggf. den Federring etwas lockern. Und rote Dichtung verbauen, falls es eine für Deinen gibt. 
 

1, 2: „hatte“ heißt: jetzt nicht mehr?

4: ist zu empfehlen

 5. Problem schon eingegrenzt? Es hat du schon gemacht?

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