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Geschrieben (bearbeitet)

Zufällig drübergestolpert und kurz überflogen, Tuning Zylinder und BBT v2 Auspuff… LLGS auf Peak halte ich da für gefährlich mager. Finale Einstellung sollte bei betriebswarmem Motor ca 300fett sein, also von Peak die LLGS in Richtung fett rausdrehen bis die Drehzahl um 300 U/min abfällt. Z.B. Leerlauf bei 1200U/min, ergo Peak war bei 1500u/min. Gegebenenfalls 200/300/500 fett gegentesten bei welcher Einstellung er am besten Gas annimmt und zügig vollständig in Leerlauf zurückkommt. Im Kern geht es um Letzteres. Grüße! 

Bearbeitet von gogogadget5
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb gogogadget5:

300 U/min

Boah, wie will ich am Strassenrand die 5Hz Tonhöhenunterschied feststellen... und beim Einstellen der LLGS ist die ganze Schose doch derat träge, das ist doch noch immer innerhalb der Normtoleranz dieser ollen Fallstromvergaser, insbesondere gilt dies für diese aus Indien... Und gehts du 200m Höhenmeter höher, so stimmt doch das barometrisch eh wieder überhaupt nimma...

 

ich glaub das mit denn 200/300/500 ist etwas zu akademisch...  Aber das sagtest du ja, es geht um den Effekt was es im Kern tut :cheers:

 

 

Geschrieben

Also wenn ich mein ollen Si-Gaser auf ollem 172-er T5 auf „Peak“ Stelle, hab ich Knistern im LL und Motor wird knallheiß beim Fahren, das wollte ich dem Fragenden ersparen. Mit Hilfe des akademischen Rocket Science T5 DZM kann man’s neben dem Gefühl halt vergleichbar wiederholbar einstellen. :cheers:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb gogogadget5:

Also wenn ich mein ollen Si-Gaser auf ollem 172-er T5 auf „Peak“ Stelle, hab ich Knistern im LL und Motor wird knallheiß beim Fahren, das wollte ich dem Fragenden ersparen. Mit Hilfe des akademischen Rocket Science T5 DZM kann man’s neben dem Gefühl halt vergleichbar wiederholbar einstellen. :cheers:

 

Am 6.3.2024 um 14:36 schrieb KarstenF:

@ikearoller danke für den Hinweis. Jetzt vielleicht eine blöde Frage, aber ich kann das Lüfterrad einfach abschrauben und wieder dran schrauben oder muss ich dann noch irgendwelche Einstellungen nachträglich korrigieren oder anpassen?

Jetzt überleg noch mal, ob er das mit der Drehzahl hinbekommt…:whistling:;-)

und es is ne PX ohne DZM…

Bearbeitet von freerider13
  • Haha 1
Geschrieben

Wer ein Polrad abnehmen kann ist fähig an einer LLGS zu drehen mMn. Hat er übrigens beides schon bewiesen.:inlove: Finde die Zitierte übrigens eine kluge Anfängerfrage. Oder weißt du wie heiss seine Zündung vor Abnahme Polrad stand oder wie ausgeschlagen die Keilnut ist? Worst Case fährt er mit 20VZ rum und unbekannter Verdichtung nach Fudi-Wechsel. Der nächste empfiehlt ihm dann LLGS auf Peak und fertig ist der Teillastklemmer. Wollen wirs nicht an die Wand malen. Er wird den LL schon hinbekommen!  :whistling::gsf_chips:
Schönen Abend!

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb gogogadget5:

Wer ein Polrad abnehmen kann ist fähig an einer LLGS zu drehen mMn. Hat er übrigens beides schon bewiesen.:inlove: Finde die Zitierte übrigens eine kluge Anfängerfrage. Oder weißt du wie heiss seine Zündung vor Abnahme Polrad stand oder wie ausgeschlagen die Keilnut ist? Worst Case fährt er mit 20VZ rum und unbekannter Verdichtung nach Fudi-Wechsel. Der nächste empfiehlt ihm dann LLGS auf Peak und fertig ist der Teillastklemmer. Wollen wirs nicht an die Wand malen. Er wird den LL schon hinbekommen!  :whistling::gsf_chips:
Schönen Abend!

Wenn du schon mehrfach hier reinschreibst und nicht nur vorbeifliegst, dann gib dir zumindest die Mühe und les das Topic ganz durch.

 

Und dann erklärst du mir bitte, wie der TE als -zugegeben extrem motivierter und bemühter - Anfänger mit kaum Equipment es schaffen soll, ohne Drehzahlmesser auf 100U genau das Gas zu halten um das einzustellen.

 

Schraube drehen geht sicher, dein Einwand mit dem Peak mag ja auch stimmen, der beschriebene Weg dorthin ist aber (noch) zu komplex.

und das Polrad hatte er übrigens noch nicht unten…

 

jetzt klar?:sly::gsf_chips:

  • Like 1
Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb gogogadget5:

bei welcher Einstellung er am besten Gas annimmt und zügig vollständig in Leerlauf zurückkommt. Im Kern geht es um Letzteres. Grüße!

Lieber @freerider13. Er hat erfolgreich die Fudi gewechselt etc Das ist doch wesentlich komplexer als Leerlauf einstellen. Dafür braucht er auch keinen DZM. Manuell „Gas halten“ muss man auch nicht, das macht die Einstellschraube, die vorhergehende Members hier auch erwähnt hatten, braucht man ja auch um auf „höchsten Punkt“ zu kommen.  Es ging mir lediglich darum ihm zu helfen dass er auf keinen Fall zu mager fährt (Peak), „Richtung fett rausdrehen“ darum geht’s, ob das dann 200 300 oder 500 U/min sind ist doch erstmal völlig Wurscht. Hauptsache er fährt nicht viel zu mager. 


Hatte natürlich vorher nachgelesen dass es sich um einen Malle 210 alt handelt mit bbt. Bei O-Motor hätte ich gar nichts dazu gesagt weil er mit „2,5U Standard“ ca richtig liegt und es unkritischer ist als Tuning.
 

Verstehe nicht ganz wieso Du Dich da jetzt so dran aufhängst. Es war ein gutgemeinter, kurz und klar formulierter Rat, der erklärte wie mans gut macht und wie mans einfach macht. Vermeidung des worst case = Peak= zu mager. Das kam glaube ich im Kern rüber. Wenn nicht zuerst, dann hoffentlich jetzt :cheers:

Geschrieben (bearbeitet)

 hallo zusammen,

 

 Danke für eure zahlreichen Punkte. Aber wie von @freerider13 schon richtig erwähnt, bin ich absolut kein Profi beim Schrauben. Ich dokumentiere alles, was ich auseinanderschraube per Foto, um es nachher wieder zusammen zu bekommen. Hat bislang auch ganz gut funktioniert.
 

aktuell ist aber die Situation wieder anders. Nachdem die Vespa lief und fuhr und der Motor auch einigermaßen passende Leerlaufdrehzahl hatte. Also nachdem ich die Zündkerze gewechselt hatte. Wollte ich gestern jetzt noch mal an die Feinjustierung von Leerlauf und Gemischschraube gehen. Aber jetzt springt die Vespa wieder überhaupt nicht an. wenn ich die Zündkerze raus drehe und verbunden mit dem Stecker an den Motorblock halte bekomme ich einen Funken. Dieser reicht aber scheinbar nicht aus für eine gute Zündung. Können die Zündprobleme eventuell was mit der Einstellung der beiden vorgenannten Schrauben zu tun haben? Oder hatte ich einfach Pech und muss es noch mal mit einer weiteren, neuen Zündkerze versuchen? Was meint ihr?  
als Zündkerze nutze ich eine B8ES von NGK. Die war auch schon vom Vorbesitzer verbaut und die Vespa lief bisher ganz gut damit.

Bearbeitet von KarstenF
Zündkerze ergänzt
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb KarstenF:

Oder hatte ich einfach Pech und muss es noch mal mit einer weiteren, neuen Zündkerze versuchen? Was meint ihr?  

Ich hatte noch nie eine defekte Zündkerze. Ich denke eher, dass der Motor nur abgesoffen ist durch das erfolglose Angekicke: Ich würde die Kerze erstmal rausschrauben und den Motor bei geschlossenem Benzinhahn einige Male ankicken und dann ein wenig warten, bis der Motor wieder halbwegs trocken ist. Und es dann nochmal probieren, ihn anzulassen. Kann natürlich auch andere Ursachen haben.

Geschrieben

@kbup Valider Punkt. 👍 war eben nur überrascht, weil sie am Vortag, beziehungsweise am Sonntag nach Kerzenwechsel beim ersten Kick angesprungen ist. Dann auch gefahren ist und nun ohne weitere Veränderungen (okay ich habe die Batterie für Blinker und Rücklicht eingebaut.) Einfach überhaupt nicht mehr anspringen wollte…

aber ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.

Geschrieben

...oder anschieben.  Oder einfach testweise eine neue Kerze einbauen. Der Zündfunke muss beim Testen richtig gut sicht- und auch hörbar sein.

Geschrieben

@dr177 vielleicht ist der Funke das Problem, der ist nicht sonderlich groß/stark, hörbar. Aber mir fehlt der Vergleich mit einer zweifelsfrei super funktionierenden Kerze.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb KarstenF:

am Sonntag nach Kerzenwechsel beim ersten Kick angesprungen ist.

Wie hat die Kerze die drin war ausgesehen, schwarz?

 

Hatte mal ein zu fettes LLG, da war nach jedem Kerzenwechsel nach kurzer Fahrt Schluss und startete nicht mehr... 

Geschrieben

Zündkerzen werden aber auch immer schlechter. Vor 25 Jahren war das ne fit and forget Geschichte, heute würde ich keine Fahrt ohne zuvor getestete Ersatzkerze machen. Ich war immer Fan von NGK Kerzen, mittlerweile gehe ich zu Denso, die scheinen besser zu halten

  • Like 2
Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb DeNiro:

Wie hat die Kerze die drin war ausgesehen, schwarz?

 

Hatte mal ein zu fettes LLG, da war nach jedem Kerzenwechsel nach kurzer Fahrt Schluss und startete nicht mehr... 

Hmmmh, das könnte was sein… wie sollte denn die Standgasschraube „richtig“ stehen? Meine ist fast ganz reingedreht und die Gemischschraube steht noch (Feingewinde) auf 2,5 volle Umdrehungen raus.

Geschrieben (bearbeitet)

Wie @DeNiro schrieb, "wie hat denn die Zündkerze, respektive das Zündkerzenbild ausgesehen?" Schwarz verölt, rehbraun, weiß etc.?

Die Zündkerze wurde jedoch von Dir mal erneuert, wie du auf Seite 3 mal geschrieben hast.

 

Vielleicht hast du mal einen ausreichenden Zündfunken, vielleicht aber auch manchmal eben nicht. Zündkerzenstecker/Zündkabel o.k. und mal probehalber getauscht?

Theoretisch könnte auch die CDI defekt sein.

Und sorry, wenn ich mich nicht mehr an alles was du geschrieben hast erinnere, aber hast du geprüft, ob ggf. irgendwo ein Kabelbruch vorliegt?

 

Ist es die Zündung nicht, dann kommt auch Spritversorgung in Betracht. Also es muss ausreichend zündungsfähiges Gemisch per Vergaser zur Verfügung stehen. So weit ich mich erinnere, hast du auch die Spritversorgung (Tank/Benzinhahn zum Vergaser) geprüft?

 

Deine komplett reingedrehte Standgasschraube (anders ging es bisher laut Dir ja gar nicht) irritiert mich in jedem Fall schon und ist nicht normal.

 

Und du brauchst ausreichend Kompression damit die Karre anspringt, was wohl der Fall zu sein scheint.

 

Zündung, Sprit und Kompression, dann muss die Karre eigentlich anspringen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

@DeNiro @Dirk Diggler Also die Kerze war eher schwarzer als Rehbraun. 
Die Kerze, die ich zum Austausch genommen habe, war auch nicht mehr ganz neu.😬 So dass ich jetzt erst mal neue Kerzen besorge und dann mit einer wirklich unbenutzten Kerze teste. 
Sprit scheint zu fließen. Zumindest bildet sich nach mehrfachem Treten und auch mal ziehen des Chokes ein kleiner Benzinfleck unter der Vespa.

Die CDI hatte ich 2022 getauscht, könnte aber auch wieder nen Knacks haben, wer weiss.

Ich denke, ich werde zu den neuen Kerzen auch noch mal ein neues Zündkabel und einen neuen Kerzenstecker besorgen.

 

Als kleinen Zwischentest hatte ich vorhin mal die Zündkerze mit etwas Schleifpapier bearbeitet. Danach war ein sehr kurzer Motorlauf möglich… aber der Motor ging direkt wieder aus. Gedreht hatte ich eigentlich bis dahin nur an der LLGS und der Standgasschraube…

Wobei die Kerze nach dem rausschrauben nicht wirklich nass war…

Geschrieben (bearbeitet)

Benzinfleck unter der Vespa sollte nicht sein. Ev. ist der Schlauch nicht ganz am Benzinhahn oder der Hahn ist undicht oder die Schwimmernadel ist hinüber und der Vergaser läuft über oder, oder, oder...

Bearbeitet von shamane
Geschrieben

@shamane die Schwimmernadel habe ich erst dieses Jahr getauscht. Und beim Benzinhahn war vor der ganzen Misere hier eher das Problem, dass er nicht zugemacht hat. Als Benzinschlauch habe ich den von SIP mit der Metallspirale drin, sollte also nicht abgeknickt sein. Werde aber noch mal im Vergaser schauen, ob wirklich Sprit durchläuft.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb shamane:

Benzinfleck unter der Vespa sollte nicht sein. oder, oder, oder...

Sehe ich auch so...

 

Sollte dein Kerzenbild noch mal schwarz sein, probier mal 1,5 - 2 Umdrehungen (rantasten)

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

@KarstenF

Du scheinst hier, was das Nichtanspringen angeht, glaube ich ein (oder noch ein) anderes Problem zu haben, als bisher vermutet.

 

Wenn ein Benzinfleck unter der Vespa entsteht, (Zitat "Zumindest bildet sich nach mehrfachem Treten und auch mal Ziehen des Chokes ein kleiner Benzinfleck unter der Vespa")

dann besteht hier doch eine Undichtigkeit irgendwo und hat schon @shamane geschrieben.

 

a). Schwimmernadel oder Schwimmer defekt und der Vergaser läuft über.

Dass du die Schwimmernadel getauscht hast ist im Grundsatz gut, aber heißt nicht, dass diese funktionieren muss.

 

b). Benzinhahn defekt, wenn dieser nicht richtig schließen sollte (Zitat "Und beim Benzinhahn war vor der ganzen Misere hier eher das Problem, dass er nicht zugemacht hat.)

 

c). Beim Tausch der Schwimmernadel musst du den Chinesenhut geöffnet haben. Die Frage ist, ob die Schraube des Chinesenhutes mit der richtigen oder überhaupt mit einer Unterlegscheibe montiert war bzw. anschließend von dir wieder richtig montiert wurde?

Die Schraube bitte nicht anknallen, denn das macht es nicht besser, sondern ggf. schlechter und es kann ebenfalls zur Undichtigkeit kommen.

 

d). Auch der Dichtungsring unter dem Chinesenhut könnte defekt sein.

 

Wenn das alles nicht passt oder nur eines davon, dann ist das an der Stelle nicht dicht und es läuft da dann Sprit raus.

 

Und das könnte einer der Gründe oder der Grund sein, warum die Karre nicht anspringt.

 

Das alles (a-d) musst du checken, denn unter der Kiste darf kein Benzinfleck sein, auch wenn du ein paar Mal den Kickstarter betätigst und/oder den Choke ziehst.

Leider gibt es noch weitere Möglichkeiten, wo es ggf. zu einer Undichtigkeit gekommen sein könnte, aber ich muss erst mal eine Pause machen, weil mein Mund sehr trocken geworden ist.

 

Und bitte nimm, wie von dir angekündigt, eine neue Zündkerze und hantiere nicht mit alten, gebrauchten Zündkerzen.

 

Nr. 3 ist der Chinesenhut, Nr. 2 die besagte Unterlegscheibe der Schraube 2a., Dichtungsring unter Chinesenhut ist Nr. 4. Weitere Dichtung ist Nr. 10.

Screenshot_20240313_181959_Chrome.jpg

 

P. S.

Nur als Tipp und hat nichts mit der obigen Problematik zu tun.

Der Benzinschlauch mit der Metallspirale knickt zwar nicht ab, aber härtet mit der Zeit aus.

Ich würde den nicht verwenden, sondern lieber z. B. den Benzinschlauch "BGM Pro Tpr-Pur" (gibts beim SCK) oder den gewebeverstärkten Benzinschlauch (gibts bei Rita, SIP, LTH, SCK und diversen anderen Shops).

Ist aber nur meine Meinung.

 

P. P. S.

Es ist schwierig, dir per Ferndiagnose zu helfen. Noch dazu erschließen sich einem verschiedenen Gegebenheiten erst über diverse Beiträge von dir und ich tue mich schwer, mir alles zu merken. Ich bin älter als die uralte Morla aus der "Unendlichen Geschichte".

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Dirk Diggler:

@KarstenF

Du scheinst hier, was das Nichtanspringen angeht, glaube ich ein (oder noch ein) anderes Problem zu haben, als bisher vermutet.

 

Wenn ein Benzinfleck unter der Vespa entsteht, (Zitat "Zumindest bildet sich nach mehrfachem Treten und auch mal Ziehen des Chokes ein kleiner Benzinfleck unter der Vespa")

dann besteht hier doch eine Undichtigkeit irgendwo und hat schon @shamane geschrieben.

 

a). Schwimmernadel oder Schwimmer defekt und der Vergaser läuft über.

Dass du die Schwimmernadel getauscht hast ist im Grundsatz gut, aber heißt nicht, dass diese funktionieren muss.

 

b). Benzinhahn defekt, wenn dieser nicht richtig schließen sollte (Zitat "Und beim Benzinhahn war vor der ganzen Misere hier eher das Problem, dass er nicht zugemacht hat.)

 

c). Beim Tausch der Schwimmernadel musst du den Chinesenhut geöffnet haben. Die Frage ist, ob die Schraube des Chinesenhutes mit der richtigen oder überhaupt mit einer Unterlegscheibe montiert war bzw. anschließend von dir wieder richtig montiert wurde?

Die Schraube bitte nicht anknallen, denn das macht es nicht besser, sondern ggf. schlechter und es kann ebenfalls zur Undichtigkeit kommen.

 

d). Auch der Dichtungsring unter dem Chinesenhut könnte defekt sein.

 

Wenn das alles nicht passt oder nur eines davon, dann ist das an der Stelle nicht dicht und es läuft da dann Sprit raus.

 

Und das könnte einer der Gründe oder der Grund sein, warum die Karre nicht anspringt.

 

Das alles (a-d) musst du checken, denn unter der Kiste darf kein Benzinfleck sein, auch wenn du ein paar Mal den Kickstarter betätigst und/oder den Choke ziehst.

Leider gibt es noch weitere Möglichkeiten, wo es ggf. zu einer Undichtigkeit gekommen sein könnte, aber ich muss erst mal eine Pause machen, weil mein Mund sehr trocken geworden ist.

 

Und bitte nimm, wie von dir angekündigt, eine neue Zündkerze und hantiere nicht mit alten, gebrauchten Zündkerzen.

 

Nr. 3 ist der Chinesenhut, Nr. 2 die besagte Unterlegscheibe der Schraube 2a., Dichtungsring unter Chinesenhut ist Nr. 4. Weitere Dichtung ist Nr. 10.

Screenshot_20240313_181959_Chrome.jpg

 

P. S.

Nur als Tipp und hat nichts mit der obigen Problematik zu tun.

Der Benzinschlauch mit der Metallspirale knickt zwar nicht ab, aber härtet mit der Zeit aus.

Ich würde den nicht verwenden, sondern lieber z. B. den Benzinschlauch "BGM Pro Tpr-Pur" (gibts beim SCK) oder den gewebeverstärkten Benzinschlauch (gibts bei Rita, SIP, LTH, SCK und diversen anderen Shops).

Ist aber nur meine Meinung.

 

P. P. S.

Es ist schwierig, dir per Ferndiagnose zu helfen. Noch dazu erschließen sich einem verschiedenen Gegebenheiten erst über diverse Beiträge von dir und ich tue mich schwer, mir alles zu merken. Ich bin älter als die uralte Morla aus der "Unendlichen Geschichte".

 

 

Warum muss zum Tausch der Schwimmernadel der Chinezzenhut demontiert werden ?:blink:

 

Wäre mir jetzt gänzlich neu.. bzw wie hab ich das dann die letzten 30 Jahre gemacht...?!

 

 

Bearbeitet von hacki
Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten schrieb hacki:

 

 

Warum muss zum Tausch der Schwimmernadel der Chinezzenhut demontiert werden ?:blink:

 

Wäre mir jetzt gänzlich neu.. bzw wie hab ich das dann die letzten 30 Jahre gemacht...?!

 

 

Hast recht. Zum Tausch der Schwimmernadel muss nicht der Chinesenhut demontiert werden. 

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

@Dirk Diggler super vielen Dank für die sehr wertvollen Erläuterungen. Ich habe jetzt mal neue Kerzen, Kabel und Stecker bestellt. Dann teste ich weiter Schritt für Schritt.

 Ja, beim Vergaser reinigen hatte ich alles auseinander. Und ich meine auch, dass ich alle Dichtungen wieder neu eingesetzt habe. Aber das werde ich mir dann auch anschauen. Der Sprit muss ja irgendwoher kommen.

 

Das mit dem Benzinschlauch ist ein guter Tipp. Wobei ich meine, dass SIP sogar extra damit wirbt, dass dieser Benzinschlauch nicht aushärtet…

werde ich bei der nächsten Bestellung berücksichtigen. Muss ich das dann auch eine bestimmte Länge der Leitung beachten? Ich meine beim letzten Mal hab ich von SIP eine Längenempfehlung bekommen. 54cm?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb SeppelHutSeppel:

Mach mal langsam mit dem Austausch des Benzinschlauchs, bis der (wenn er) aushärtet, ist noch was Zeit :whistling:

Naja, den hab ich vor 2 Jahren getauscht und er ist schon nicht mehr ganz so flexibel… was für einen Durchmesser muss ich denn, wenn dann, bei einem Benzinschlauch nehmen? Bei ner P200E mit Malossi 210 alt. Geht da jeder oder brauch ich nen Mindestdurchmesser?

Geschrieben

Maximal so groß das er noch durch den Rahmen passt...:-D

 

Im Ernst, die Anschlüsse geben dir ja den innendurchmesser vor ..

  • Haha 1

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    • Das kannst du dir doch selbst ermitteln anhand der aussagekräftigen Bilder hier im Fred. Ja, sind Speciallenker, aber das Grundsätzliche (Lage der Pumpe, Position des Lochs für Elektrik und Hydraulik) ist doch gleich. Länge der Leitung hängt eh davon ab, welche Gabel montiert ist, ob und wieviel gekürzt, persönliche Präferenz (lange Schlaufe oder hart an der Schwinge vorbei) etc.
    • Große Glatze in der Mitte, mit Rüschenhemd
    • Mal generell zum Thema Pulverbeschichtung: Grundsätzlich ist eine Pulverbeschichtung deutlich kratzfester, als Lack. Allerdings kann es passieren, dass sie von Rost unterwandert wird. Daher sollte man der Karosse zuvor eine KTL-Beschichtung gönnen. Kunststoffteile wie Lenkerdeckel und Kaskade können NICHT beschichtet werden. Da ist eine normale Nasslackierung Pflicht. Das Problem dabei: Die Pulverbeschichtung trifft nicht unbedingt zu 100% dem gewünschten Farbton, auch der Glanzgrad ist nicht so hoch, wie bei der Nasslackierung, daher kommt es dann zu den Farbabweichungen, die man auf dem Bild von blutoniumboy sehen kann. Ich finde auch, dass normaler Lack irgendwie charmanter altert. Eine alte Pulverbeschichtung hat irgendwie keine schöne Patina, sondern sieht einfach nur verbraucht aus. Und spätestens, wenn sie wieder runter soll, hat man ein Problem. Da sie sehr kratzfest ist, geht abschleifen nicht so wirklich gut, entlacken lassen im Säurebad wäre da eher der Weg zum Erfolg. Aber ob das bei einer Rollerkarosse mit ihren Hohlräume so richtig toll ist?    
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