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Und wieder ein Lackiertopic?


Motorhuhn

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Hossa,

ist ja bestimmt schon des 50igste Lackiertopic, aber meine Frage ist ein wenig anders?

habe schon vieles Lackiert, Vorarbeiten usw sind alles kein großes Problem?

Das größte Problem ist bei mir aber der Staub ? der lässt sich def. nicht verhindern!

Ich möchte mein Gespann eigentlich lackieren lassen, aber nicht einfach einfarbig, sondern 2-3farbig? Das möchte ich aber selber machen ? und am besten durch einen Fachbetrieb nur klarlacken lassen?

Jetzt die Frage ? ich könnte das Ding ja einfach mit Uni-Basislacken lackieren ? kleine Staubeinschlüsse dürften sich ja mit einem feinem Fließ entfernen lassen, so das nach dem Klarlacken davon nichts mehr zu sehen ist?

Sind denn qualitativ Nachteile zu erwarten? Müsste die Basislack-Deckschicht eigentlich auch in die Brennkammer? oder reicht das, wenn die Kiste nach dem klarlacken auf temperatur gebracht wird?

Grüße

MH

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Nach Aussage meines Lackers ist das mit der "Einbrennlackierung" alles nur kalter Kaffee. Der 2-K-Lack kommt nur in den Ofen um die Trocknungszeit zu verkürzen und daher natürlich auch den Einschluß von Staub etc. zu verringern. Mit der Aushärtung des Lacks hat das angeblich nix zu tun.

Ich würde mir an deiner Stelle eine kleine Lackierkabine bauen ( Platz haste ja genug :-D ) . Abhängen auf allen Seiten mit einer Gaywebeplane etc. und den Boden einfach naß machen.

Edit sagt: Die Lackierer entfernen Staubpartikel auch anschließend durch rausschleifen und polieren.

Bearbeitet von Hoffmannfahrer
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?jaja - schon klar, aber meine Lackierergebnisse sind zwar voll und ganz ok, aber für mein Gespann reichts mit einfach nicht. Habe einem Bekannten denn Roller mit basislack lackiert, mit einem feinen Fließ nochmal kurz geschliffen und dann zum klarlacken gegeben? Ergebniss ist top ? da gibt's nix zu meckern? Wollte halt nur wissen, ob man abstriche machen muß?

Seltsamerweise finde ich selbstlackierte LAcke aber niemals so robust wie originale? Was eigentlich nur an der Temperatur liegen kann?oder?

MH

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ich finde deine Idee optimal und habe es auch schon ein paar mal so gemacht. Ausgenommen sind Metalliklacke - da lasse ich die Finger von :-D

Das mit der Robustheit ist mir allerdings noch nicht aufgefallen. Die Möglichkeiten eines Lackierer sind was Staub usw. betrifft einfach um Welten besser. Angefangen von Lackfiltern beim Einfüllen in die Pistole bis zum zusätzlichen Wasserabscheider an der Pistole usw.

Ich würde auch sehr viel mehr selbst vorbereiten und lacken, allerdings hasse ich die Sauerrei in der Garage wie die Pest :puke:

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?naja - meine Halle sieht ja sowieso aus wie sau :-D Deswegen ist auch wirklich Staubfreies arbeiten nicht möglich? :-D

Der klare Vorteil ist, das ich das Ding tatsächlich so lackeirt habe wie ich das möchte ? dem lackierer meine 3farbigen Wünsche zu vermitteln dürfte nicht leicht sein, das kombiniert mit meinen Vorarbeiten macht die Sache nicht leichter, von den Kosten mal ganz abgesehen?

Also so mach' ich's jetzt! Vorarbeiten selber ? Lack als Basis-Unilack auch selber, dann ab zum ordentlichen klarlacken? :love:

Original ist das mit dem Klarlack ja nicht, aber Acryllack ist ja sowieso zu modern und mehrfarbenackierung ist ja wieder ein anderes Thema?

Wichtig ist für mich ein zeitgenössisches Design und das abheben von der beigegrauen Lampeunten-Menge? ;-)

Grüße

MH

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ich würde auch den "bunt-lack" beim lackierer machen lassen.

persönlich habe ich es noch nie geschafft, dass ich den füller an ecken bzw, kanten nicht durchschleife.

mein lackierer sagte , dass der vor dem decklack nass in nass nochmal grundierung draufmacht und die durchschleifstellen damit egal sind.

macht der immer so (angeblich schleift er auch immer durch).

selber nass in nass ist wohl nicht so der bringer.

mit vorarbeiten (primern, spachteln füllern, etc) in der eigener garage musste ich dann noch beim lacker 200 abdrücken (inkl. farbe) :puke: .

obwohl er mit den vorarbeiten zufrieden war :-D

Bearbeitet von gravedigger
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?nene - soweit bin ich schon, das ich das geregelt bekomme. dürfte inwzischen so der 15 Roller sein den ich lackiere, neben meinem Auto, Möbel usw?

Darum gings aber auch nicht ? nur um eventuelle Einbußen im bezug auf Robustheit etc?

Grüße

MH

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moinsen,

also ich würde halt immer die buntlacke gut durchhärten lassen, dann muss natürlich immer noch mal nachgeschliffen werden wenn denn noch mal klarlack drauf soll.

ich persönlich würde den farbauftrag nicht mit 2k farben machen sindern mit 1k basilacken, das ist halt einfach dünner trocknet super schnell und der staub kann dann nur noch im klarlack sich einschliessen. somit sache des lackierers die zu entfernen!

die qualli der farbe sollte bei markenfarben nicht unter den homelackieren leiden, denn 2 k farben trocknen halt immer chemisch(wie zb: spachtel) und da ist es egal ob die auf temperratur trocknen(in normalen lackierrerrein 60°c) oder bei 20°c. bei dem richtigen mischungsverhältnis wird es genau so hart!

wenn man weniger staub haben möchte würde ich nicht nur den fussboden nass machen sondern einen alten tepich in der grösse seiner lackierkabiene besorgen und den dann nass machen. inc. absauganlage haben wir super gute ergebnisse erziehlt.

gruß Bayman

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Die Aussage, daß durch das "Einbrennen" nur die Erhärtungszeit verkürzt wird ist absolut richtig. Der Lack wird dadurch nicht härter!!!

Wenn jemand mit der Robustheit seines Lackes nicht zufrieden ist, es gibt da eine Neuerung: Kratzfesten Klarlack mit Nanoteilchen (Kein Scherz): Winzig kleine Keramikteilchen in der Oberfläche machen den Lack wiederstandsfähiger, Bsp. die neuen Benz-Modelle :-D

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    • Also ich fahre ja jetzt doch schon ein paar Jahre 2 Takter bzw. Vergaser Motoren. Für mich ist das föllig normal, das bei Schieber zu, trotzdem alle paar Umdrehungen eine Zündung kommt… Schubabschaltung gibt es ja nicht und irgendwas muss ja mit dem Gemisch das trotz geschlossenem Schieber einströmt passieren… Also Hahn zu und bis zum Leerlauf keine Zündung mehr, kann es bei nem simplen Vergasermotor meiner Meinung nach garnicht geben…
    • Eine Einlaßsteuerung für piston ported Zylinder wäre für mich interessanter als eine Auslaßsteuerung an einem KTM Zylinder .
    • Hat doch Heckantrieb, die VA legst du auf die Rücksitzbank, gelenkt wird durch Gewichtsverlagerung.
    • Hab mir zwei originale gebrauchte mit 5 Kabeln kommen lassen. Gleiche Nummern, CEM125 A2, BJ 88 (li)+87 (re). ich würde sagen,  dass die zwei rechten Spulen weniger voll gewickelt sind, oder? Gewicht ist li: 796g, Re: 774g   Die Drahtdurchmesser ließen sich nicht so richtig schön messen, scheinen aber jeweils 1.15mm zu sein.  
    • Schön, dass hier eine rege Diskussion gemäß Topictitel am Start ist!!!   Bitte verzeiht, dass die Forumsgeschwindigkeit deutlich schneller als meine ist. Bei meinem Motor wird es oft laaange dauern, bis ein kleiner weiterer Schritt vollzogen ist.    Im Chimera-Kit sind Pleuel mit 107 mm länge, oben 20 mm Augendurchmesser und unten 22mm Hubzapfen verbaut.  Ich habe mich in den GasGas-Zylinder verliebt (hoffentlich nicht blind), weil ich die Auslasssteuerung so sexy finde. Der Kolben hat einen 15 mm Bolzen und 21,4 mm Platz in der Breite für das Pleuel.  Eine passende Hubzapfen, Pleuel, Lager Kombination scheint nicht so einfach aufzutreiben zu sein.  Zu meiner großen Freude ist Powerracer (schon länger) mit am Hirnen, wie die Kurbelwellen angepasst werden könnten. 
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