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Kolben im Auslass eingehakt


frankrr

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Morgen zusammen,

 

ist zwar keine Vespa aber auch Zweitakt :-D

Ich habe mir eine DT175 als Projekt geholt und fange nun schrittweise an sie zu überholen. Da der Motor nicht mehr lief habe ich mit dem erstmal begonnen. Der obere Kolbenring hat sich wie im Bild zu sehen ist im Auslass verhakt und ist beschädigt sowie Kolben defekt.

Den Kolben bekomme ich als Ersatzteil, beim Zylinder sieht es jedoch anders aus. So wie ich das jedoch sehe und fühle hat die Laufbahn nichts abbekommen und auch am Auslass die Stelle auf dem Bild ist gefühlt glatt.

Was würdet ihr sagen? Neuen Kolben rein und gut ist oder Zylinder auf das nächste Übermaß bohren und honen lassen? Wie gesagt gefühlt ist die Stelle glatt.

 

IMG_5691.jpeg

IMG_5693.jpeg

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Da hat aber schon mal jemand wild den Fräser in den Auslass gehalten. Erst mal Auslassbreite messen und schauen wie gerade die Oberkante ist. Ober- und Unterkante dann erst mal verrunden.

 

War der Kolben falsch herum eingebaut? Schaut das nur auf dem Bild so aus, als ob der Ringstoß auf der Auslassseite war?

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Der Ringstoss ist nicht beim Auslass, ich vermute dass ein Teil vom Ring abgebrochen ist und sie der Ring dann gedreht hat und sich im Auslass eingehakt hat. Ja wurde schon mal der Fräser angesetzt :-(

Was auf dem Bild echt schlimm aussieht ist beim drüberfahren jedoch kaum spürbar. Hier nochmal ne andere Perspektive.

Ach ja, Auslassbreite ist übrigens 45mm, Zylinderdurchmesser 66,50mm.
 

IMG_5682.jpeg

Bearbeitet von frankrr
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3 hours ago, frankrr said:

ich vermute dass ein Teil vom Ring abgebrochen ist und sie der Ring dann gedreht hat und sich im Auslass eingehakt hat.

Vermute das war eher genau anders rum,

wenn ich mir die Breite und Form ansehe….

also Ring in Auslass ausgefedert und dadurch gebrochen

 

10 hours ago, jolle said:

Erst mal Auslassbreite messen und schauen wie gerade die Oberkante ist.

:thumbsup: jo die Kante sieht gefährlich gerade aus auf dem Bild

 

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vor 13 Stunden schrieb frankrr:

Ach ja, Auslassbreite ist übrigens 45mm, Zylinderdurchmesser 66,50mm.

Im Sehnen- oder Bogenmaß gemessen?

Mach mal ne Portmap vom Auslass, dann kann man mehr zur Auslassform sagen

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Dann sind das fast 68% Breite. Ich geh bei so ner alten Karre mal davon aus, dass das Gussringe sind. Für die sind 68% dann doch schon relativ breit. Wenn dann auch noch die Auslassoberkante sehr gerade ist, kann da der Ring schon mal einhängen oder brechen

Bearbeitet von jolle
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Dank dir. Ich lass den Zylinder jetzt mal honen und werde dann mal wieder zusammenbauen. Da die DT mit dem überarbeiteten Zylinder lange gelaufen ist, hoffe ich, dass sie mit dem neuen Kolben dann auch wieder einige Zeit läuft. Parallel schau ich nach einem gebrauchten Zylinder zum umbauen. 

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vor 15 Stunden schrieb frankrr:

Hab übrigens nochmal ein Bild mit Kolben gemacht. Auf den anderen Bildern war es nicht richtig ersichtlich aber der Auslass ist schon im Bogen hochgezogen. 
 

 

IMG_5696.jpeg

 

Vielleicht täuscht die Perspektive, aber das sieht nach einer extrem hohen Auslasszeit aus.... Da ist ja noch kaum weg bis zur Zylinderoberkante... 

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Am 29.4.2024 um 08:57 schrieb frankrr:

Was würdet ihr sagen? 

 

Neuen Zylinder und neuen Kolben. Sollte es beides auf ebay geben.

 

Vom Schadensbild her hätte ich ebenfalls auf AuslassUNTERkante als Verursacher getippt. Mit 200 Grad Auslaßsteuerzeit läuft das auch ohne Verundung (die hat die selbe Wirkung wie noch etwas mehr Steuerzeit) vermutlich schon so unzufriedenstellend, dass ich mir die Zeit es überhaupt zu versuchen sparen und gleich einen neuen Zylinder verbauen würde (dann mit verrundeten Kanten am Auslassfenster).

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vor 12 Stunden schrieb Polinizei:

Hast Du Bilder, was nicht paßt?
Was nicht paßt, wird bei mir passend gemacht...

Wäre klasse wenn das möglich wäre aber ich sehe da wenig Chancen.

Das einfache wäre wohl noch der Membraneinlass, hier könnte man einen Adapter machen. Wie im Bild zu sehen sind die unterschiedlich groß.

Original 58x48, Nachbau 70x52IMG_5715.thumb.jpeg.a20ef255a478738cb72feeda4c4dd737.jpeg

 

Das größere Problem sehe ich aber an der Dichtfläche. Wenn ich die Dichtung vom Nachbau auf den Block lege, dann fehlt mir Kontaktfläche. Hier hätte ich keine Idee wie das Problem gelöst werden kann.

 

 

 

IMG_5717.jpeg

IMG_5716.jpeg

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vor 47 Minuten schrieb Polinizei:

Ich kann die Dichtfläche verbreitern durch aufschweißen und planen und die Kanäle entgraten.
Auch kann ich den Fräser in den Auslass halten, dass da direkt was geht.

Hast PM

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    • wenn Du dir vor dem Bücken/Hinhocken erstmal in Ruhe überlegst, was man unten am Roller alles einstellen und reparieren könnte, wenn man schon mal unten ist, und dann gleich alle nötigen Werkzeuge und Teile "mit runter" nimmst.   Doch noch Mal hoch musst, weil Lesebrille vergessen...   Und dann nach 'ner halben Stunde (alles erledigt) mit knirschenden Gelenken kaum wieder hoch kommst…       EDIT: ich grad merke, dass ich schon 15+ Jahre in diesem Forum mitmache.
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    • Mein Zylinder ging nach 150km zurück, da sich leider der Kolbenringstoß zwischen Überströmer und Boostport einseitig in die Laufbahn gegraben hat. Am Kolbenring gab es Abplatzer der Chromschicht. Der Kolbenring hatte auch an anderer Stelle Abplatzer, der allerdings schon im Neuzustand da war, das konnte ich auf Bildern nachvollziehen. Der Zylinder wurde zum Glück umgehend von SIP ersetzt, allerdings gab es nie einen Kommmentar dazu:   Mir ist nicht ganz klar, wie der Schaden zustande kam. Dachte zuerst daran, dass die Fase zu groß war. Da ich aber wirklich nur minimal und sehr vorsichtig die Kante gebrochen habe, schließe ich das eher aus. Ich vermute, es gab evtl. eine kleine Kerbe im Guss, wie sie mir auch an anderer Stelle aufgefallen ist (siehe Bild unten) und dort konnte der Ring ansetzen. Das würde auch erklären, warum der Ring sich nicht bis ganz unten eingegraben hat.   Hinzu kommt, dass der Steg zwischen den Ports sehr schmal ist. Mit einer unglücklichen Kombination von Toleranzen und Spiel kann der Ringstoß sehr nah an die Kante des ÜS-Fensters kommen: - Der Kolbenring lässt sich eingebaut etwas verdrehen bevor er am Ringpin anstösst - Man kann den Zylinder in seinen Bohrungen leicht verdrehen - allg. Fertigungstoleranzen bei der Ausrichtung Ringpin zum ÜS/BP-Steg   Um einen solchen Schaden zu vermeiden, ist man vermutlich gut beraten, wenn man die senkrechten Kanten beim Ringstoß nicht antastet und vor dem Einbau den Ringpin und das "Verdrehspiel" der Ringe exakt oben auf dem Kolben markiert. So kann man im eingebauten Zustand am Besten erkennen, wie eng es tatsächlich ist...Im Zweifelsfall kann man den Zylinder im Spiel seiner Bohrungen etwas verdrehen - hoffe ich jedenfalls! Defintiv werde ich das Kit dieses mal noch mehr mit Argusaugen untersuchen!   Die Tage kommt der neue Zylinder drauf. Im Prinzip alles gleich, nix gefräst, einfach gesteckt, aber eben mit nur der dicken 3.9mm FuDi (zuvor 3.9+1.5) und als Ausgleich mit einem der Kopfspacer die mir @500 Miles freundlicherweise gelasert hat (1.5+1.2mm) 
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