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Geschrieben

Hi, ich habe das Problem, dass meine Beläge so eng in der Bremstrommel laufen, dass sie äußerst merkbar schleifen. Runterschleifen mit Sandpapier in der Trommel ist nicht, da der Platz nicht reicht.

 

Schleift sich das durch Gebrauch ein, oder werden die Beläge eher glasig?

 

 

Geschrieben

Ich würde versuchen, die Beläge vorsichtig mit Schleifpapier anzupassen,

aber erstmal nur an den Stellen, wo sie in der Bremstrommel schleifen. 

Vielleicht mit Filzstift anmalen und ordentlich drehen/ schleifen lassen, dann siehst Du, welche Stellen... 

 

 

Geschrieben

Ist die Trommel neu? Und wenn ja, ist das ne originale? 
Ich hatte dieses Problem bei einer neuen Nachbautrommel. Und die hat keine 1000 km gehalten bis sie gebrochen ist. Hatte  den Zug so gespannt, dass die Backen nicht geschliffen haben. 

Geschrieben

Hatte ich bei SIP Belägen für ne VNC hinten, lag in dem Fall an der Belagstärke und Trommel war kaum drauf zu bekommen.

Hab dann zunächst die Auflage an der Bremsnocke an den Belägen etwas abgefeilt, dann war es gleich viel besser;)

  • Like 1
Geschrieben

Ich denke auch, dass es an den SIP Premium Belägen liegt.

 

Die Trommel ist eine original Lusso. Kann aber auch damit zu tun haben, dass es eine Adapterplatte für PX Bremserei auf einem Cosamotor ist.

Geschrieben

Trommel innen mit Kreide bestreichen, Beläge rein (markiert, auf/ablaufend) ohne Feder. Mit leicht gezogener Bremse die Bremstrommeln ein paarmal drehen.

 

Die Stellen an den Belägen abfeilen wo die Kreide haften bleibt. Und das so lange bis du siehst dass die Beläge vollflächig auf der Trommel greifen.

 

Geht schneller als man denkt und man hat die volle Belagfläche zum Bremsen.

Geschrieben

Kommt drauf an, wo die die Beläge sitzen. Vorn oder Hinten?

Hinten sind sie schnell eingeschliffen. Ein paar mal bremsen und die Sache ist erledigt. Vorne sieht das anders aus.

Ich bin noch nicht dazu gekoimmen. Aber ich wollte schon immer mal eingeschliffene Beläge von hinten ausbauen und vorne einbauen, in der Hoffnung auf bessere Bremswirkung vorne mit diesen schon angepaßten Belägen. Hat das das schon mal jemand ausprobiert? Das Problem der schlechten Bremsleistung hat man ja bei der Vorderradbremse der alten PX. 

  • Confused 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Labrat XL:

Trommel innen mit Kreide bestreichen, Beläge rein (markiert, auf/ablaufend) ohne Feder. Mit leicht gezogener Bremse die Bremstrommeln ein paarmal drehen.

 

Die Stellen an den Belägen abfeilen wo die Kreide haften bleibt.

 

Ich würde sagen eher anders herum. Die Stellen wo die Kreide haften bleibt, sind ja auch die Stellen die keinen Kontakt zur Trommel haben. Also müssen die Stellen die als erstes Kontakt zur Trommel hatten runter.

Bearbeitet von Ork77
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Ork77:

 

Ich würde sagen eher anders herum. Die Stellen wo die Kreide haften bleibt, sind ja auch die Stellen die keinen Kontakt zur Trommel haben. Also müssen die Stellen die als erstes Kontakt zur Trommel hatten runter.

Mit Verlaub, das ist nicht korrekt. Natürlich haftet die Kreide oder sonst was an den Stellen, wo der Belag an der Trommel aufliegt. Erst wenn die Kreide gleichmäßig auf dem kompletten Belag verteilt ist, hat diese die maximale Auflagefläche mit der Trommel.

 

Ich trage die Kreide aber auch auf der Trommel auf und nicht auf dem Belag. Wär die Kreide auf dem Bremsbelag, dann hättest du Recht...

 

https://www.2rad.nrw/project/trommelbremse-verbessern/

Bearbeitet von Labrat XL
Geschrieben

Achso ok, dann haben wir aneinander geredet.

Verstehe aber sowieso nicht, das man das überhaupt machen muss. Kann denn mal was nicht auf anhieb funktionieren? Vor allem bei den Bremsen.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Ork77:

Achso ok, dann haben wir aneinander geredet.

Verstehe aber sowieso nicht, das man das überhaupt machen muss. Kann denn mal was nicht auf anhieb funktionieren? Vor allem bei den Bremsen.

Da gibt es sowas, dass nennt man Toleranz.

Und was anderes, das ist Verschleiß.

Beides zusammen ist das Problem und die Lösung heißt einschleifen.

  • Thanks 1

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