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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Guten Tag miteinander

Seit nun knapp einem Jahr restauriere ich eine Vespa Sprint mit Jahrgang 67.

Das Blech ist fertig der Motor ebenfalls komplett überholt.

Beim Zusammenbauen stellte ich nun fest, dass wie bereits mehrfach hier im Forum beschrieben Reprotachos nicht wirklich passen.

Daher entschied ich mich, meinen Originaltacho zu restaurieren.

Das Zifferblatt ist leider komplett ausgeblichen. Der Vorbesitzer mahlte die Zahlen mit wasserfestem Stift einfach nach.

So entschied ich mich ein «original» Ersatzblatt mit 110 km zu beschaffen.

Auch dies erwies sich zur heutigen Zeit als nicht ganz einfach.

Nach langer suche fand ich aber nun doch noch ein entsprechendes Zifferblatt Art Nr. 61 3252 002 0.

Die Freude ist erstmals riesig. Leider stellte sich nun aber heraus, dass es scheinbar mehrere Varianten dieser Ausführung gab.

Mein Zifferblatt verfügt auf der Rückseite nicht wie das originale über die Positionsprägungen. Stattdessen hat es Positionslöcher für, wie bereits hier gelesen, auf entsprechende Stifte gesteckt zu werden.

Dieser Umstand denke ich ist nicht allzu gravierend – vermutlich finde ich hier eine Lösung, durch Schiften, Kleben oder einem 3D gedruckten Adapter.

Beim Frontzifferblatt fehlt aber der Anschlag für die Tachonadel. Entsprechend mehreren Beiträgen muss die Feder bzw. die Nadel vorgespannt werden, um die «richtige» Geschwindigkeit anzuzeigen. Für mich stellt sich nun hier meine Frage, wie löst ihr dies, bzw. warum fehlt auf dieser Front dieser Anschlag. Bereits jetzt danke ich euch für eure Fachkundige Unterstützung.

Beste Grüsse

Gregor Lüthi

IMG_20240621_0003.png

IMG_20240621_0005.png

Geschrieben

Den Stift für den Anschlag kannst du selber anfertigen. Ich würde einen 1mm Stahlstift (geschwärzt) nehmen und diesen einkleben. Die "Federvorspannung" wie du es beschreibst ist nicht einfach so hinzubekommen. Dazu musst du den Tacho eichen.

Ich könnte dir dies machen, da ich ein Tachoeichgerät habe. Der Sukram hat dies ebenfalls gemacht, kannst ihn ja einmal anschreiben.

Die nächste Hürde wird dann das bördeln der Chromkante.

Wenn alle Stricke reissen kannst du mir den Tacho zusenden. Bin halt in der Nähe von Zürich, was mit der Post immer etwas aufwändiger wird.

 

Gruess Curdin

Geschrieben

Guten Abend Curdin
Danke für die schnelle Rückmeldung.

Ja, die Idee mit dem Stift ist mir auch gekommen. Der Zeiger müsste ja bei Null anschlagen.

Da ich mir bereits einen Reprotacho gekauft habe, kann ich vermutlich mit dessen Hilfe meinen alten neu eichen.

Hoffe ich auf alle Fälle. Fürs Bördeln habe ich mir bereits eine Matrize 3D Gedruckt- hoffe mit einer Knipex-.Zange oder einem Holzstempel den Rand bördeln zu können.

Sollte alle Stricke reissen, werde ich mich gerne bei dir melden. Zürich ist kein Problem - ich bin aus Langenthal.

Liebe Grüsse und einen guten Sonntag

Gregor

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb elRabiato:

Sukram

 

sucram70, nicht sukram :satisfied:

 

@LUG

Ich kann Dir den Tacho überholen, falls Du nicht zurecht kommst. 

Die Nadel steht bei dem Modell in Ruhestellung nicht bei 0kmh. Sonst hätte sie ja keine Vorspannung. 

 

Zahlen und Striche auf dem Blatt kann ich original getreu nachfertigen, ebenso neuerdings das Piaggiologo.

 

Zur genauen Justierung habe ich eine Prüfeinrichtung.

Für alle gängigen Modelle ebenso eine Bördelform.

 

Bei Interesse schreib mir ne PN.

Bearbeitet von sucram70

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    • Zündung und Bordspannung sind 2 unterschiedliche Kreise.  Nur die Adern zum DC Regler müssen Massefrei sein. Die Versorgung zur CDI wird einseitig mit Masse verbunden. 
    • So,  nachdem meine Drehe langsam einsatzklar ist, mal eine Grundsatzfrage:   welches ist das sinnvollste Material für die Kupplungs Gleitlagerflächen ? also die Buchse und die Anlaufscheibe innen (Bronzeplättchen) sowie die Anlaufscheibe zylinderseitig.   Ampco25 hat irre Härte - reibt jedoch gut. plus ich hab das Ritzel drauf gefressen. hatte ich nicht für möglich gehalten. So weicher die Bronze - so flutschiger... scheint zu gelten.   Bleiben weichere Bronzen und dieses gesinterte oilless Zeugsel als Drehrohling. Bronze mit hohem Bleianteil hat die besseren Notlaufeigenschaften. CuSn8 oder 12 soll wohl eher Schmierung brauchen. RG7 wäre einer der Verdächtigen.   ich mach statt Ölpumpenzahnrad eine abgesetzte Scheibe aus 1.2842 mit Bronze Anlaufring aussen. Also stabil innen und gut gleitend aussenrum.   ich hab CUSN12 da, sowie CuPb15Sn7 unddieses wollte ich jetzt mal einbauen.   Umlaufend 0.02 bis 0.03 Spiel wollte ich mal mit beginnen.   Form der Schmiernuten ? keine ?  
    • Also 90/90 passt, mit minimal Schwinge oben freischleifen auch bei weicherer Dämpfereinstellung, 3.50 keine Chance.   Rad ausbauen geht auch nur mit gleichzeitig drehen und Rad aus dem Koti ziehen.    
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