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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Servuse miteinander,

 

ich hab mir eine fertig restaurierte Vespa 160 GS 2. Serie aus dem Italia Urlaub mitgebracht.

Beim Bremsen geht die Gabel auf Block. Den elendlangen Beitrag Das GS160 & SS180 Topic bin ich schon durch

und hat zu noch mehr Verwirrung geführt :crybaby:.

 

Verbaut ist vorne der Dämpfernachbau von PASCOLI. Der ist fest verstemmt und lässt sich nicht einfach so zerlegen, um anderes Öl zu befüllen.

Gibt es im Blick auf originales Aussehen einen besseren Kompromiss oder muss man damit leben?

 

Besten Dank für gutes technisches Feedback.

 

Grüße

Wolfes

Geschrieben

Ich bilde mir ein, ich habe ALLE am Markt erhältlichen Dämpfer (ausser den Bitubos) angetestet. Die Sportdämpfer kann man nach Einstellung fahren, sehen aber nicht original aus. Von denen in Originaloptik ist der Pascoli tatsächlich noch der beste, aber butterweich. Such nach einem originalen Dämpfer und lasse den vom Kollegen Nagy wieder aufarbeiten

Marcel

Geschrieben (bearbeitet)

Die Gabel der GS/SS wird konstruktionsbedingt immer durchschlagen beim Bremsen. Das liegt an den ungünstigen Hebelverhältnissen von Radachse zu unterer Stoßdämpferachse und Schwingenachse. Stichwort: Einseitiger Hebel.
 

Das kann man mit härterer Feder, dickerem Öl oder schlicht nem besseren Gummiblock innen allenfalls etwas abmildern, aber nicht abstellen.

 

“Fremdstoßdämpfer“ weiß ich zugegebenermaßen auch nicht aus eigener Erfahrung. Würde mir davon aber auch nur ein besseres Abmildern erwarten, man hebt ja den konstruktiven Nachteil damit nicht auf.

 

Und selbst wenn man eine so harte Feder-Dämpferkombi da rein baut dass sie nicht mehr durchschlägt, ist das Ding dann halt kaum noch in der Lage, vorne überhaupt irgendwas wegzudämpfen.

 

:-)

 

d.

Bearbeitet von dirchsen
  • Wolfes änderte den Titel in 160 GS, Bj. 1962 Feder/Dämpfer vorne
Geschrieben

Danke euch Beiden!

Da haben sich meine bislang zusammengesuchten Infos bestätigt.

 

Ich werde mal damit leben.

 

@Dr.Paulaner, wie bist Du in Deiner GS mit dem SIP Dämpfer zufrieden?

 

Jetzt gilt es für den TÜV §21 alles zu organisieren. Meine GS ist soweit original ... bis auf den Dämpfernachbau :-D.

 

Gibt es die Gutacher/Briefdatenbank noch, bzw. besteht die aus den Anfragen nach Briefen/Gutachten als solches?
Die Links zum Anfang des Threads sind ja schon einige Zeit offline oder werden da nicht mehr gepflegt.

 

Geschrieben

Entschuldigung, Ich grätsche hier mal rein.

Habe beim aufräumen diesen Dämpfer gefunden, steht mit Edding GS drauf, sonst nix. Kein Hersteller, keine Nummer. Neben einem Original fallen einige Unterschiede auf.

Kennt den jemand ? Taugt der was ?

Danke

20240705_122138-Kopie.thumb.jpg.4331a2351f9df21bbf05349c61a4d2ea.jpg

 

20240705_122117.jpg

20240705_122146.jpg

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb killer:

Entschuldigung, Ich grätsche hier mal rein.

Habe beim aufräumen diesen Dämpfer gefunden, steht mit Edding GS drauf, sonst nix. Kein Hersteller, keine Nummer. Neben einem Original fallen einige Unterschiede auf.

Kennt den jemand ? Taugt der was ?

Danke

20240705_122138-Kopie.thumb.jpg.4331a2351f9df21bbf05349c61a4d2ea.jpg

 

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Moin

Es gab mindestens drei originale Stoßdämpfer die sich minimal grade im unteren Bereich unterscheiden. Dazu war der von der deutschen GS/4 nicht lackiert wie bei der 160 GS und der 180SS.

Ich hatte auch mal einen da, wo das Hexagon Logo unten in der Silentbuchsen- Aufnahme eingeprägt war.

Würde hier bestätigen, dass beide originale sind.

 

Wie zuvor geschrieben wurde möchte ich Wiederspruch einlegen und weiß aus der Praxis her, das der Dämpfer durchaus so überarbeitet werden kann und dann eben nicht durch schlägt und in allen Lagen das macht, was man sich von einem guten Fahrwerk wünscht.

Hier gibt es auch ein Topic dazu, wo das alles auch schon mal beschrieben wurde...

Bei mir funktioniert das wunderbar und beide Stoßdämpfer sind noch die originalen von 62.

Bilder davon hab ich noch auf der Festplatte und werden nachgereicht.

  • Like 1
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Mal ne kurze Frage:
Muss die Kolbenstange im zerlegtem Zustand nicht von alleine "ausfahren"?

Wenn  ich den Dämpfer zerlege und die Kolbenstange mit der Hand reindrücke, bleibt die an der Stelle.

Muss die nicht wieder von alleine "ausfahren"?

 

So kenn ich es von anderen Dämpfer.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Wolfes:

Mal ne kurze Frage:
Muss die Kolbenstange im zerlegtem Zustand nicht von alleine "ausfahren"?

Wenn  ich den Dämpfer zerlege und die Kolbenstange mit der Hand reindrücke, bleibt die an der Stelle.

Muss die nicht wieder von alleine "ausfahren"?

 

So kenn ich es von anderen Dämpfer.

Wenn die Feder raus ist, sollte sie an der Stelle stehen bleiben an der sie gerade ist. 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
2 hours ago, Wolfes said:

Wenn  ich den Dämpfer zerlege und die Kolbenstange mit der Hand reindrücke, bleibt die an der Stelle.

Muss die nicht wieder von alleine "ausfahren"?

 

So kenn ich es von anderen Dämpfer.

 

Die GS/SS Dämpfer sind sogenannte "Zweirohr-Schwingungsdämpfer">> damals noch ohne Gasdruckfüllung, da bewegt sich nichts.

 

Bearbeitet von GelbStich

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    • Ich wünsche allen eine schöne und Panne freie Ausfahrt.  Ich kann aus familiären Gründen nicht teilnehmen.  Gute Fahrt!!!
    • Nein, aus meiner Sicht wahrscheinlich eher nicht.  Sorry, das ist jetzt bestimmt keine sympatische Antwort, aber Du hast durch den gewaltsamen Ausbau ein viel größeres Problem erschaffen. Man kann ja deutlich sehen, dass der Bolzen vorab bis zum Anschlag eingeschraubt war und wenn sich dieser nur sehr schwer rausdrehen ließ, dann hat der schon gut gehalten.   Wenn das Gewinde am oberen Ende OK war, wäre es schlauer gewesen, den dort zu belassen (ja, schon klar, nachher ist man immer schlauer, hoffentlich lässt sich das richten). Ich mache das Gehäuse an diesen Stellen auch immer ordentlich warm/heiß, um die Bolzen besser ausbauen zu können, was bei Dir aber wahrscheinlich nicht geholfen hätte, weil der Bolzen vorab nicht korrekt verbaut wurde, bzw. wahrscheinlich ein kaputtes Gewinde einfach gewaltsam "reingeballert" wurde.   Wenn das mit der Reperatur nicht befriedigend hinhaut, könnte man sich auch hier im Forum ein gutes Ersatzgehäuse besorgen (Cosablöcke sind, anders als die PX-Gehäuse, günstig zu bekommen). Dann könnte auch gleich das volle Revisions-Programm durchgeführt werden, das ist immer gut, Du sammelst Ehrfahrung und hast dann mit Gewissheit auch alles fein. Bei der Bremserei wurde ich zumindest auch die zwei Radbremszylinder erneuern, bevor da wild entlüftet wird, das spart Nerven und Zeit. Den Bremskraftregler hätte ich übring und würde Dir diesen überlassen, falls Interesse besteht.   Darüber hinaus (auch wenn es dazu evtl. Gegenwind geben wird) plane ich Zylinder und Kopf auch immer, wie von Angeldust beschrieben, trage zusätzlich aber auch immer noch eine hauchzarte Schicht DirkoHT-Grau auf und hatte seitdem keine Undichtigkeiten mehr. Das mache ich übrigens bei den Gehäuse- und Vergaserdichtungen auch. Wichtig ist hier aber (aus meiner Sicht), weniger ist mehr, sonst gibt es Siliconwürste, die man nicht an den Bauteilen, bzw. in Motor/Zylinder/Vergaser haben möchte/sollte.   
    • Das geht!   Es ist aber nicht so einfach die Bohrung exakt im rechten Winkel zu setzen. Vor allem von Hand zu bohren ist nicht zu empfehlen. Wenn man über keinen gescheiten Bohrständer verfügt, sollte man das ebenfalls besser machen lassen. Sonst steht der Stehbolzen nachher schief! Das ist einem Bekannten passiert. Der Zylinder ließ sich dann zwar trotzdem montieren, aber nur mit Mühen!
    • Ich hab das Gewinde mal repariert, indem ich die Bohrung etwas vertieft, ein Gewinde hineingeschnitten und eine andere längere Schraube hergenommen habe. Im Gehäuse ist genug Platz nach unten. Das funzt aber auch nur bei der vorderen Schraube, da die hintere ja diese spezielle Form hat.
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