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VD2TS; Umbau / ohne Batterie - SIP Performance, Kabelbaum und Zündschloss neu - Problem: Rück-/Bremslicht, Schnarre


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,
Mal kurz zur Einleitung: Bin neu auf diesem Forum... :muah:
Mein Sohn und ich haben bei einer früher (ohne Batterie) bereits umgebauten GS3 eine neue Zündung verbaut und einen neuen SIP Kabelstrang eingezogen. Die GS stand vorher über Jahre rum.
Zunächst mal die gute Nachricht: Der Motor springt an und läuft ziemlich rund (ev. noch etwas zu fett eingestellt)
Nun aber zu den Problemen: Wir kriegen das mit der Beleuchtung einfach nicht hin. Abblend- und Fernlicht funktioniert. Aber leider tun Rück- und Bremslicht nicht (je nach Schalterstellung), was sie tun sollten. Die Pläne, die wir von SIP bekommen haben, sind für und - als Laien - auch nicht unbedingt selbsterklärend. Auch die Schnarre funktioniert leider nicht (wobei ich denke, dass diese wohl defekt sein könnte...)
Bei Brems- und Rücklicht ist derzeit für uns irritierend, dass bei der Schalterstellung 2 Brems- und Rücklicht (schwach) leuchten, obwohl keine Masse angelegt ist... (?)
Hat jemand von euch eine Idee, wie wir da weiterkommen könnten ?

Kabelbaum_Schema_GS150.pdf

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Damit das Bremslicht auch bei niedrigen Motordrehzahlen für nachfolgende Verkehrsteilehmer sofort und auch deutlich erkennbar ist, benötigt man für diese Disziplin zwingend einen Energiespeicher!

 

Deshalb wäre es vor allem an Fahrzeugen mit schwächeren Generatoren sehr sinnvoll, ein kombiniertes AC/DC Bordnetz zu realisieren. Das Fahrlicht wird dann direkt mit Wechselstrom vom Generator versorgt, Bremslicht, Gleichstromhupe und Blinker (falls vorhanden), sollten immer mit Gleichstrom von einem Energiespeicher versorgt werden.

 

Ein geeigneter AC/DC Spannungs/Laderegler und kompakter LiFePo4 Akku sind nicht teuer, erhöhen aber die Verkehrssicherheit enorm (siehe einfache Beispiele)!

 

https://www.motelek.net/andere/iskra/?file=12v50w_schema.png

 

https://www.eremit.de/c/lifepo4-akkus/12v-lifepo4

 

 

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Hallo Ewald,
Danke für den Hinweis. Dieser löst jedoch mein grundsätzliches Problem nicht, dass das Rücklicht bzw. Bremslicht je nach Stellung des Zündschlosses überhaupt nicht funktioniert...

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Mach mal von allen Anschlüssen (Schalter, Scheinwerfer, Rücklicht, schnarre usw.) Fotos. Vielleicht fällt jemanden was auf. Entweder ihr habt falsch verklemmt, Kabel beschädigt oder Kontakt wo nicht soll. 
 

Das lässt sich mit Schaltplan und „klappt nicht“ schlecht eingrenzen. Ich tippe aber mal auf Kabel 1 oder 3. 

 

(ich glaube ein Anfängerleitfaden mit „was ist ein Stromkreis“, „wie sieht ein guter Kontakt aus“, usw. Wäre mal eine schöne Sache. @GelbStich ob ich da mal einen Aufschlag mache?)

Bearbeitet von Claudio
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Wenn einzelne Kontakte am Zündschloß defekt sind, ist das in Zeiten von Lichtfahrpflicht am Tag überhaupt kein Problem. An alten Kleinkrafträdern mit 6 Volt 35/35 Watt Scheinwerferlampen, waren die Lichtschalterkontakte im Zündschloß dauerhaften Strömen von durchschnittlich 6 Ampere nicht wirklich gewachsen. Weil man aber schon seit den frühen 80er Jahren auch am Tag mit Licht fahren muss, wurde diese Kontakte einfach überbrückt. Bei laufendem Motor leuchtet das Fahrlicht mit Wechselstrom vom Generator und nach abstellen des Motors, geht auch das Licht automatisch aus. Damals waren auch noch viele Mopeds ohne Zündschloß unterwegs, die wurden beim Nachrüsten von Akku für Bremslicht, Blinker und Hupe überwiegend nur durch Bremslichtschalter, Fahrtrichtungsschalter, bzw. Hupentaster aktiviert. Deshalb ist es bei derart einfachen elektrischen Installationen nicht zwingend erforderlich, ein defektes Zündschloss zu erneuern. Wenn allerdings der Abblendschalter, Blinkerschalter oder Horntaster defekt ist, muss man selbstverständlich fachgerecht reparieren oder die defekten Komponente erneuern.

 

Verwendet man als Energiespeicher für Bremslicht... einen kompakten LiFePo4 Akku, muss man sich auch keine Sorgen über mögliche Tiefentladung machen. Das integrierte BMS schaltet unter 10 Volt Klemmenspannung den Energiespeicher automatisch vom Gleichstrom Bordnetz, es kann deshalb auch nichts kaputtgehen wenn ein lustiger Zeitgenosse am Parkplatz die Blinker einschaltet!

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vor 55 Minuten schrieb Ewald-R:

Wenn einzelne Kontakte am Zündschloß defekt sind, ist das in Zeiten von Lichtfahrpflicht am Tag überhaupt kein Problem. An alten Kleinkrafträdern mit 6 Volt 35/35 Watt Scheinwerferlampen, waren die Lichtschalterkontakte im Zündschloß dauerhaften Strömen von durchschnittlich 6 Ampere nicht wirklich gewachsen. Weil man aber schon seit den frühen 80er Jahren auch am Tag mit Licht fahren muss, wurde diese Kontakte einfach überbrückt. Bei laufendem Motor leuchtet das Fahrlicht mit Wechselstrom vom Generator und nach abstellen des Motors, geht auch das Licht automatisch aus. Damals waren auch noch viele Mopeds ohne Zündschloß unterwegs, die wurden beim Nachrüsten von Akku für Bremslicht, Blinker und Hupe überwiegend nur durch Bremslichtschalter, Fahrtrichtungsschalter, bzw. Hupentaster aktiviert. Deshalb ist es bei derart einfachen elektrischen Installationen nicht zwingend erforderlich, ein defektes Zündschloss zu erneuern. Wenn allerdings der Abblendschalter, Blinkerschalter oder Horntaster defekt ist, muss man selbstverständlich fachgerecht reparieren oder die defekten Komponente erneuern.

 

Verwendet man als Energiespeicher für Bremslicht... einen kompakten LiFePo4 Akku, muss man sich auch keine Sorgen über mögliche Tiefentladung machen. Das integrierte BMS schaltet unter 10 Volt Klemmenspannung den Energiespeicher automatisch vom Gleichstrom Bordnetz, es kann deshalb auch nichts kaputtgehen wenn ein lustiger Zeitgenosse am Parkplatz die Blinker einschaltet!

 

Lieber @Ewald-R, ich habe langsam die Vermutung, dass @stefan_ einfach nur seine bestehende Verkabelung in Gang bringen will. :sigh:

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On 7/16/2024 at 10:56 AM, Claudio said:

ich glaube ein Anfängerleitfaden mit „was ist ein Stromkreis“, „wie sieht ein guter Kontakt aus“, usw. Wäre mal eine schöne Sache. @GelbStich ob ich da mal einen Aufschlag mache?

Feel free, denke aber mit einer Link–Sammlung von Physik Schul–Videos z.B. Lehrerschmidt/Simpleclub kannst Du Dir ne Menge Arbeit sparen, das is ja jetzt keine Quantenphysik und wird bereits auf tausenden Seiten  beschrieben.

 

On 7/16/2024 at 8:36 AM, stefan_ said:

Hallo Ewald,
Danke für den Hinweis. Dieser löst jedoch mein grundsätzliches Problem nicht, dass das Rücklicht bzw. Bremslicht je nach Stellung des Zündschlosses überhaupt nicht funktioniert...

Wie @Claudio schon angemerkt hat, mach mal bitte Bilder wie Zündschloß, Lichschalter und Regler jetzt verkabelt sind.

 

Und nur zur Sicherheit, Ihr habt einen 12 Volt Regler und 12 Volt Birnen verbaut?


 

On 7/15/2024 at 9:26 AM, stefan_ said:

Bei Brems- und Rücklicht ist derzeit für uns irritierend, dass bei der Schalterstellung 2 Brems- und Rücklicht (schwach) leuchten, obwohl keine Masse angelegt ist... (?)

Masse kommt auch über die Verbindung zum Blech der Karosserie, da braucht es evtl. nicht zwingend ein Kabel.

 

On 7/16/2024 at 12:12 PM, Ewald-R said:

Wenn einzelne Kontakte am Zündschloß defekt sind, ist das in Zeiten von Lichtfahrpflicht am Tag überhaupt kein Problem. An alten Kleinkrafträdern mit 6 Volt 35/35 Watt Scheinwerferlampen, waren die Lichtschalterkontakte im Zündschloß dauerhaften Strömen von durchschnittlich 6 Ampere nicht wirklich gewachsen

Bei neuem Zündschloß gehe ich jetzt erstmal nicht von einem Kontakproblem aus und das 8–pol GS Zündschloß ist eigentlich recht ordentlich dimensioniert. Wenn dann jetzt auch auf 12V umgerüstet wurde, noch weniger ein Problem.

 

On 7/16/2024 at 12:12 PM, Ewald-R said:

Verwendet man als Energiespeicher für Bremslicht... einen kompakten LiFePo4 Akku, muss man sich auch keine Sorgen über mögliche Tiefentladung machen. 

Wie im Topictitel angegeben ist hier gar keine Batterie verbaut,

dass das jetzt nich unbedingt optimal ist is klar, hilft beim eigentlichen Problem von @stefan_ aber nicht wirklich weiter…

 

Bearbeitet von GelbStich
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    • Auf einer Fräsmaschine mit einem Torusfräser sollte sich das ohne Probleme mit Eckenradien bis R3 machen lassen.   Sollte das nicht ausreichen wäre es kein Problem das ganze mit einem Vollradiusfräser zu machen.         Da mir der ganze Mist jetzt auch noch bevorsteht und ich in den nächsten Wochen an zwei oder drei SS-Lenker ran muss, würden mich interessieren welchen Durchmesser und Wandstärke dein neues Rohr hat.   Innenrohre brauche ich nicht für Blinker, da die eh ausgetragen sind. Ich würde dementsprechend einfach die Wandstärke erhöhen wollen.    
    • Ich habe es auch nur geholt weil der Schwiegervater und meine Frau die Tür und die Fenster von der Waschküche (wo die Papageien übernachten) auch bei -10 Grad für 1 bis 2 Stunden auflassen. Auf dem Heizkörper konnte man Steaks grillen. Wenn Erklärung nicht hilft muss die Technik es richten.
    • Bei mobile.de sind zwei Stück drin. Über 10.000 €.
    • Moin. Heute dann mit meinen bescheidenen Mitteln überprüft, ob das Rohr auch im rechten Winkel zum Lenker oder besser gesagt zur Fläche, wo das Schaltrohr am Lenker angeht passt. Hier war es zuvor so, dass dieses zwar in der neutral Stellung passte, aber beim schalten in Richtung 3 - 4 Gang sich einseitig davon entfernte. Grade bei der ersten Öffnung für den Kupplungszug ist das originale Rohr extrem verzogen und um das noch einigermaßen fahren zu können, hatte man das Spiel entsprechend vergrößert.  Jetzt passt es wieder und nun geht es darum, die Fenster auf das neue Rohr zu übertragen und mit Radien zu versehen.  Und ja, es ist eine deutsche Super Sprint und die Rohre für die Blinker wurden hier zur zusätzlichen Stabilität mit den Gas u. Schaltrohr verschweißt, was es nicht grade einfacher macht, alles wieder voneinander zu trennen... Ziel ist hier, dieses wieder in den ursprünglichen Zustand zu bringen und werde hier die einzelnen Schritte weiter veröffentlichen. Vielleicht kann ja der eine oder andere was damit anfangen. 
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