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GSFwa: Autoverkauf - Fragen zur Zulassung


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb rs.:

Ja da hast du schon auch Recht dann reden wir halt von Jahrzehnte alten Autos ...ich habe mit solchen Standuhren aber sehr gute Erfahrungen gemacht also bessere als mit kilometerfressern....

Ist immer ein Einzelfall… ich bin mit top gewarteten Niedrigkilometerständen jedes Mal auf die Fresse gefallen. Deshalb nur noch Top gepflegt mit >300TKM :-D.

 

Aber die Motoren sind halt bei 400TKM irgendwann hin. Hält dann meist noch so lange wie das schwächste Glied am Motor.

Geschrieben

Ich glaub das kann man sowieso nicht über den Kamm scheren.

Da hängt ja enorm viel von der Konstruktionsweise und der Auslegung ab. Manche Motoren sind mit 300tkm grad eingefahren, manche mit 100tkm schon hart am Limit. Getriebe natürlich auch.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Kon Kalle:

Ist immer ein Einzelfall… ich bin mit top gewarteten Niedrigkilometerständen jedes Mal auf die Fresse gefallen. Deshalb nur noch Top gepflegt mit >300TKM :-D.

 

Aber die Motoren sind halt bei 400TKM irgendwann hin. Hält dann meist noch so lange wie das schwächste Glied am Motor.


 

das mit den Motoren ist auch ein Einzelfall. 
 

jeder Motor bzw. jeder Typ hält unterschiedlich lange bei guter Pflege. 
 

mein Audi 100 mit dem legendären 1,8er hat nun weit über 400.000km gelaufen. Immer noch top. Hat nach 37 Jahren ne Kopfdichtung bekommen. Zylinder haben noch HONRIEFEN! 
 

Kumpel Volvo V70 Diesel hat grad die 600.000 km voll gemacht. Genauso wie sein Ducato mit dem 2,8er Motor mit knapp 580.000km 

 

könnte ewig so weitermachen. 

Geschrieben

Also die 400 tkm sind für den 2,5 tdi 5-Zylinder tatsächlich eher eingefahren als am Lebensende. Selbst der ATL hält das easy aus und sogar noch mehr.

Es gibt genug Berichte von Leuten, die mittlerweile ne Million km auf die 5-Zylinder gefahren haben.

Also pauschal zu sagen, dass "viele" km nicht gut für ein Auto sind.... weiß ich nicht.

Gekauft hatte ich den mit 250.000 km. Da haben auch einige mit dem Kopf geschüttelt.

Die Busse haben echt Probleme, vor allem mit Rost, aber die Dieselmotoren sind das Beste an den Autos.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb PK-HD:

Also die 400 tkm sind für den 2,5 tdi 5-Zylinder tatsächlich eher eingefahren als am Lebensende. Selbst der ATL hält das easy aus und sogar noch mehr.

Es gibt genug Berichte von Leuten, die mittlerweile ne Million km auf die 5-Zylinder gefahren haben.

Also pauschal zu sagen, dass "viele" km nicht gut für ein Auto sind.... weiß ich nicht.

Gekauft hatte ich den mit 250.000 km. Da haben auch einige mit dem Kopf geschüttelt.

Die Busse haben echt Probleme, vor allem mit Rost, aber die Dieselmotoren sind das Beste an den Autos.

Meinst mit Bussen und Rost die Ducatos? 
 

Also jeder Sprinter rostet fünf mal mehr :-D 

Geschrieben

Dann nehmt solche Motoren mal auseinander und vermesst Zylinder und Kolben ;-) nur weil sie noch ordentlich laufen, sind sie lange noch nicht gut bzw. Ohne großen Verschleiß. Auch kein Saab LPT, Vw 2.5/1.9 TDI oder Audi 2.3. Hohnriefen hatten die Motoren auf meiner Werkbank alle noch.. aber trotzdem waren die Kolben und Zylinder fertig :-D

 

die Chance ist halt nur höher das er lange hält als bei Omas 1.0 Kurzstrecken Nähmaschine.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Kon Kalle:

Dann nehmt solche Motoren mal auseinander und vermesst Zylinder und Kolben ;-) nur weil sie noch ordentlich laufen, sind sie lange noch nicht gut bzw. Ohne großen Verschleiß. Auch kein Saab LPT, Vw 2.5/1.9 TDI oder Audi 2.3. Hohnriefen hatten die Motoren auf meiner Werkbank alle noch.. aber trotzdem waren die Kolben und Zylinder fertig :-D

 

die Chance ist halt nur höher das er lange hält als bei Omas 1.0 Kurzstrecken Nähmaschine.


 

also erstens: wenn die Motoren gut laufen, ist doch alles getan, was sie tun sollen :-D

 

Und zweitens: wenn so ein Motor keinen nennenswerten Ölverbrauch hat, die Lagerschalen nach 350.000 noch aussehen wie neu und die Zylinder noch perfekte Honspuren haben, muss ich da nichts vermessen ;-) 

Bearbeitet von Goof
  • Like 2
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb rs.:

Was ist nie verstehen werde sind Menschen die bis 3 zählen können und trotzdem glauben sie tun sich mit einem Auto das 400000 Kilometer gefahren ist was gutes.... unglaublich!

 

Mir ist ne "Standuhr" auch lieber, als eine Karre mit mehreren hunderttausend Kilometern auf dem Tacho. Damit habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

Aber letztlich muss man halt nehmen, was der Markt hergibt. Vor allem ältere Diesel mit etwas Wumms haben in aller Regel abartig hohe Tachostände. Ich sag mal, so etwas kann man durchaus fahren. Aber das ist dann eher was für Leute, die keinen Klemmer damit haben, sich auch mal die Fingerchen schmutzig zu machen, und nichts für jemanden, der wegen jedem Scheiß in die Werkstatt geht. Wenn man alles machen lässt, wohlmöglich noch beim Vertragshändler, dann kratzen schon mittelgroße Reparaturen am Zeitwert. Und nach 300.000 Kilometern oder mehr ist halt vieles, was eigentlich nicht kaputt geht, hinüber.

  • Like 1
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb kuchenfreund:

 

Mir ist ne "Standuhr" auch lieber, als eine Karre mit mehreren hunderttausend Kilometern auf dem Tacho. Damit habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

Aber letztlich muss man halt nehmen, was der Markt hergibt. Vor allem ältere Diesel mit etwas Wumms haben in aller Regel abartig hohe Tachostände. Ich sag mal, so etwas kann man durchaus fahren. Aber das ist dann eher was für Leute, die keinen Klemmer damit haben, sich auch mal die Fingerchen schmutzig zu machen, und nichts für jemanden, der wegen jedem Scheiß in die Werkstatt geht. Wenn man alles machen lässt, wohlmöglich noch beim Vertragshändler, dann kratzen schon mittelgroße Reparaturen am Zeitwert. Und nach 300.000 Kilometern oder mehr ist halt vieles, was eigentlich nicht kaputt geht, hinüber.


 

nenn noch mal Beispiele, was kaputt geht durch 300.000 km Laufleistung und nicht durch Stand. 

Standuhren überraschen ja gerne mit Schäden, die normale benutzte Autos nämlich nicht haben. 

 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Goof:

Aber ich würde lieber mit ner Kiste durch die Wüste fahren, die 400.000 km gelaufen hat und immer gewartet wurde als mit ner Wundertüte von Opa aus der Garage

Ach, auch Wundertüten (EZ '93, ~66tkm, 2,4l TD) schaffen es ohne Probleme in die Wüste.

IMG-20250209-WA0000(1).thumb.jpg.67c92a858ff816fb07a668bc2112b7f3.jpg

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb snowcrash:

Ach, auch Wundertüten (EZ '93, ~66tkm, 2,4l TD) schaffen es ohne Probleme in die Wüste.

 

Und da sitzt du jetzt fest oder bist du mit der Kiste auch wieder heim gekommen?:-D

  • Haha 3
Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten schrieb Quickshifter:

 

Und da sitzt du jetzt fest oder bist du mit der Kiste auch wieder heim gekommen?:-D


 

genau das wäre eins zu eins auch gerade meine Frage gewesen. :-D
 

Aus so einem LT kann man ja auch eine top Pilgerstätte mitten in der Wüste machen 🤪

 

Oder schieben dich irgendwelche Beduinen gerade Richtung Grenze? :cheers:

 

Bearbeitet von Goof
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Goof:


 

nenn noch mal Beispiele, was kaputt geht durch 300.000 km Laufleistung und nicht durch Stand. 

 

 

Das verkommt hier doch nur wieder zu einer enervierenden Endlosdiskussion darüber, wer am rechtesten Recht hat... :wacko:

Ich gratuliere dir jetzt einfach mal dazu, dass du einen gaaanz sicher verschleißresistenten Audi 100 mit "legendärem" 80-PS-Reaktor ergattern konntest, und belasse es dabei. 

 

Gute Fahrt und immer schön an den Schulterblick vorm Überholen denken, wenn du mit der 1,8-Liter-Legende mal wieder schwarze Striche auf den Asphalt zauberst! :thumbsup:

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb kuchenfreund:

 

Das verkommt hier doch nur wieder zu einer enervierenden Endlosdiskussion darüber, wer am rechtesten Recht hat... :wacko:

Ich gratuliere dir jetzt einfach mal dazu, dass du einen gaaanz sicher verschleißresistenten Audi 100 mit "legendärem" 80-PS-Reaktor ergattern konntest, und belasse es dabei. 

 

Gute Fahrt und immer schön an den Schulterblick vorm Überholen denken, wenn du mit der 1,8-Liter-Legende mal wieder schwarze Striche auf den Asphalt zauberst! :thumbsup:


 

es sind 88 PS :-D

 

Und auch wenn du hier versuchst, in einer unvergleichlich unlustigen und auch doofen Art und Weise die Aussagen ins Lächerliche zu ziehen, so wird dir das nicht gelingen und somit wird es auch nicht wahrer, was du versuchst zu sagen. 
 

Versuch fehlgeschlagen! Kannst es ja noch mal probieren :-D 

 

 

Bearbeitet von Goof
  • Haha 2
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Goof:


 

es sind 88 PS :-D

 

Und auch wenn du hier versuchst, in einer unvergleichlich unlustigen und auch doofen Art und Weise die Aussagen ins Lächerliche zu ziehen, so wird dir das nicht gelingen und somit wird es auch nicht wahrer, was du versuchst, zu sagen. 
 

Versuch fehlgeschlagen! Kannst es ja noch mal probieren :-D 

 

 

:inlove:

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Goof:

nenn noch mal Beispiele, was kaputt geht durch 300.000 km Laufleistung und nicht durch Stand. 

Ging zwar nicht an mich, aber ich antworte doch mal:

Fahrwerksfedern, Kolbenringe, Zylinderlaufbahnen, jegliche Gummilager, Abgasanlage, Rost an der Karosserie, Gleitlager, Wälzlager, Scharniere, Lack, Gelenkwellen,...

Dennoch kaufe ich gerne Fahrzeuge auch mit "höherer" Laufleistung. Aber auch nur deshalb weil ich die Möglichkeiten habe eventuelle Schäden selbst zu reparieren.

Habe mal nen Schnapper gemacht und nen BMW E61 530d günstig bekommen weil der Vorbesitzer (Rentner) den mit 120.000 km kurz vor dem Fahrzeugtod sah und ihn daher unbedingt abstoßen wollte. Mein Dad hätte das Fzg nie gekauft, weil der ihm zu viele km gehabt hätte.

Bearbeitet von PK-HD
Geschrieben (bearbeitet)
vor 34 Minuten schrieb PK-HD:

Ging zwar nicht an mich, aber ich antworte doch mal:

Fahrwerksfedern, Kolbenringe, Zylinderlaufbahnen, jegliche Gummilager, Abgasanlage, Rost an der Karosserie, Gleitlager, Wälzlager, Scharniere, Lack, Gelenkwellen,...

Dennoch kaufe ich gerne Fahrzeuge auch mit "höherer" Laufleistung. Aber auch nur deshalb weil ich die Möglichkeiten habe eventuelle Schäden selbst zu reparieren.

Habe mal nen Schnapper gemacht und nen BMW E61 530d günstig bekommen weil der Vorbesitzer (Rentner) den mit 120.000 km kurz vor dem Fahrzeugtod sah und ihn daher unbedingt abstoßen wollte. Mein Dad hätte das Fzg nie gekauft, weil der ihm zu viele km gehabt hätte.


moin

 

Das sind jedoch fast alles Aspekte, die genauso über das Alter und über das Stehen, wenn es denn so ist, genauso Schaden nehmen, wie durchs Fahren. 
 

Autos werden nämlich üblicherweise nicht perfekt konserviert weggestellt. Rost in den Zylinderlaufbahnen zum Beispiel macht viel größere Schäden, als regelmäßiger Betrieb. Gummi altert über den Betrieb natürlich. Aber ohne Ende auch über die Jahre. Ggf. dann bei Inbetriebnahme reißt es sogar spontan. Rost an der Karosse kommt auch wieder drauf an. Ist der Wagen perfekt konserviert weggestellt, dann rostet er wenig. Aber ein Auto was kalt / warm Kondenswasser erleidet und nie gelüftet und gefahren wird, rostet in Hohlräumen, wo bewegte Autos nicht rosten. 
Bei Lack gebe ich dir recht, sofern der Wagen (wie gesagt) perfekt weggestellt wurde. Aber eine Gelenkwelle, die jahrelang auf einer Stelle steht, korrodiert auch wieder und das Gummi ist einseitig belastet. 
 

Man muss die Standuhren von den Wenigfahrern unterscheiden. 
 

Ein Auto, das seine geringe Kilometerleistung darüber erlangt hat, dass es ewig gestanden hat, ist Kacke  

 

Ein Auto von einem Rentner, der einmal in der Woche zum Getränkemarkt, 15 km hin und 15 km zurück fährt und ansonsten das Auto in einer gut durchlüfteten Tiefgarage stehen hat, ist schon wirklich ein gutes Auto wahrscheinlich. Regelmäßig bewegt und trotzdem eine sehr geringe Kilometerleistung.  
 

Leider haben 95 % der Fahrzeuge mit geringen Kilometerleistung diese erworben über eine lange Standzeit. Und das ist definitiv negativ. 
 

Der Klassiker ist zum Beispiel Rost im Getriebe, wo normalerweise niemals was rostet. Über die Jahre tropft das ganze Öl ab, das Metall liegt blank und über Luftfeuchtigkeit rosten dann Teile, die normalerweise immer Öl umspült sind.

auch im Motor der Bereich ventiltrieb und Laufbahn von den Zylindern zum Beispiel. 
 

Auch ein Hauptbremszylinder, der nach Jahren das erste Mal getreten wird, ist meistens undicht.

 

Wie gesagt, das ideale Auto wird einmal die Woche warm gefahren und wieder in die gut durchlüftete Garage gestellt.  
 

Aber die Fahrzeuge, die so gepflegt werden oder wurden, werden immer weniger, da der klassische Rentner, der am Wochenende sein Auto mit dem Leder abreibt, einfach in der heutigen Zeit fast ausgestorben ist. 

Bearbeitet von Goof
  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb Humma Kavula:

Amen! 

 

Sind wir dann hier durch? 


 Och Herzchen 🥰 

 

hier ist das GSF! Hier wird gern diskutiert! 
 

wer das nicht mag, liest nicht mit. Ist ja kein Zwangs-lesen! Und auch kein Zwangs-Antworten. 
 

gäbe es keine Diskussion im GSF, wäre das Forum schon lange komplett platt so wie so viele andere Foren. 
 

Solltest Du wissen ;-) 

 

Erst wenn der letzte Dumm-Troll sein Lach-Smiley abgegeben hat, auch die blödeste Wahrheit hinter dem Ofen hervorgezogen wurde, wird ein Thema als beendet erklärt. 
 

News for you? 😎

Bearbeitet von Goof
  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Goof:

Das sind jedoch fast alles Aspekte, die genauso über das Alter und über das Stehen, wenn es denn so ist, genauso Schaden nehmen, wie durchs Fahren. 

Nach meinem Dafürhalten habe ich die Punkte aber genau nach dem geforderten Kriterium aufgestellt.

Ich mag das auch gerne weiter ausführen.

Dabei möchte ich differenzieren und spreche bewusst NICHT über Fahrzeuge, die 20 Jahre auf einem Schotterparkplatz vergessen wurden. Um diese Fahrzeuge geht es nicht, ich denke das ist jedem klar. So ein Auto würde @kuchenfreund nicht kaufen. Und es geht auch nicht um vergessene Schätze, die der Opa mal aufgrund Firmeninsolvenz und Angst vor der Bank vor 30 Jahren in der Scheune unter 2 Tonnen Heu verbuddelt hat. Ich spreche eher so von dem Auto, was z.B. gerade bei mir in der Garage steht. Peugeot 206, EZ '99, 26.000 km.

Der wurde nur auf Kurzstrecke bewegt, von einem älteren Semester. Gegen Ende immer seltener. Reiner Garagenwagen in der 60er Jahre Einzelgarage neben dem kleinen Eigenheim. Kein Wert auf außergewöhnliche technische Einrichtungen zur Belüftung gelegt. Zweiter Radsatz hinterm Auto in Plastikfolie aufgestapelt. So wie man es kennt.

Das Fahrzeug hat null Rost. Woher auch? Wasser konnte immer in der trockenen Garage abtropfen. Ich habe einen Ölwechsel gemacht. Der letzte war 10 Jahre und 500 km her. Das sah aus wie neu. Schön gelb. Motor macht null Anstalten. Wie soll da Rost in der Laufbahn entstehen?

Wie soll da die Gelenkwelle verschleißen? Im unbelasteten Zustand?

Ja, Gummi-Manschetten gehen auch durch Entgasung der Weichmacher kaputt, aber von denen schrub ich ja auch nix.

Wie sollen denn bei einem solchen Fahrzeug irgendwelche Hohlräume rosten, wenn da quasi nie Wasser hinkam?

Gleitlager im Motor verschleißen definitiv NICHT durch das Stehen des Motors. Die statische Belastung durch das Eigengewicht der Komponenten ist lächerlich wenig im Vegleich zum dynamischen Belastungsfall im Betrieb.

Ja, auch aus den Gummilagern der Gelenke im Fahrwerksbereich geht der Weichmacher raus. Aber wenn nicht gleichzeitig an ihnen hin- und hergezerrt wird, dann reißen sie dennoch nicht so schnell ein als wenn in der gleichen Zeit jemand 200.000 km drauf gefahren hat.

So eine Motorhaube, deren Fahrzeug selten schneller als 70 km/h gefahren ist weist safe weniger oder gar keine Steinschläge auf als bei einem Fahrzeug, das jährlich 30.000 km BAB sieht.

Ja, Standschäden sind unschön, aber a) geht es doch so gut wie nie um Fahrzeuge, die jahrelang nur standen, sondern um die, die einfach nur wenig bewegt wurden und b) erleidet das Fahrzeug, das entprechend häufiger bewegt wurde, diese Schäden eben auch.

Bearbeitet von PK-HD

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    • hätte dir einen PK ETS 125 Motor bei Interesse mache ich gerne Fotos lg  
    • Bei mir auch mit Inbusschraube und Inbus-Kugel-Schraubendreher. Gerade bei PX sollte man da schnell dran kommen um mal die Lenkkopabdeckung runter zu bekommen ohne zusätzlichen Frust;)!
    • Nach meinem Dafürhalten habe ich die Punkte aber genau nach dem geforderten Kriterium aufgestellt. Ich mag das auch gerne weiter ausführen. Dabei möchte ich differenzieren und spreche bewusst NICHT über Fahrzeuge, die 20 Jahre auf einem Schotterparkplatz vergessen wurden. Um diese Fahrzeuge geht es nicht, ich denke das ist jedem klar. So ein Auto würde @kuchenfreund nicht kaufen. Und es geht auch nicht um vergessene Schätze, die der Opa mal aufgrund Firmeninsolvenz und Angst vor der Bank vor 30 Jahren in der Scheune unter 2 Tonnen Heu verbuddelt hat. Ich spreche eher so von dem Auto, was z.B. gerade bei mir in der Garage steht. Peugeot 206, EZ '99, 26.000 km. Der wurde nur auf Kurzstrecke bewegt, von einem älteren Semester. Gegen Ende immer seltener. Reiner Garagenwagen in der 60er Jahre Einzelgarage neben dem kleinen Eigenheim. Kein Wert auf außergewöhnliche technische Einrichtungen zur Belüftung gelegt. Zweiter Radsatz hinterm Auto in Plastikfolie aufgestapelt. So wie man es kennt. Das Fahrzeug hat null Rost. Woher auch? Wasser konnte immer in der trockenen Garage abtropfen. Ich habe einen Ölwechsel gemacht. Der letzte war 10 Jahre und 500 km her. Das sah aus wie neu. Schön gelb. Motor macht null Anstalten. Wie soll da Rost in der Laufbahn entstehen? Wie soll da die Gelenkwelle verschleißen? Im unbelasteten Zustand? Ja, Gummi-Manschetten gehen auch durch Entgasung der Weichmacher kaputt, aber von denen schrub ich ja auch nix. Wie sollen denn bei einem solchen Fahrzeug irgendwelche Hohlräume rosten, wenn da quasi nie Wasser hinkam? Gleitlager im Motor verschleißen definitiv NICHT durch das Stehen des Motors. Die statische Belastung durch das Eigengewicht der Komponenten ist lächerlich wenig im Vegleich zum dynamischen Belastungsfall im Betrieb. Ja, auch aus den Gummilagern der Gelenke im Fahrwerksbereich geht der Weichmacher raus. Aber wenn nicht gleichzeitig an ihnen hin- und hergezerrt wird, dann reißen sie dennoch nicht so schnell ein als wenn in der gleichen Zeit jemand 200.000 km drauf gefahren hat. So eine Motorhaube, deren Fahrzeug selten schneller als 70 km/h gefahren ist weist safe weniger oder gar keine Steinschläge auf als bei einem Fahrzeug, das jährlich 30.000 km BAB sieht. Ja, Standschäden sind unschön, aber a) geht es doch so gut wie nie um Fahrzeuge, die jahrelang nur standen, sondern um die, die einfach nur wenig bewegt wurden und b) erleidet das Fahrzeug, das entprechend häufiger bewegt wurde, diese Schäden eben auch.
    • Ich ziehe unten am Stahlbus mit nem kleinen Balg und hab dann relativ schnell Druckpunkt mit allen gängigen Pumpen. Wenn das System mal gefüllt ist, solltest du ja gleich sehen wo es nicht dichtet...
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