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Geschrieben

Ein thyristorgesteuerter Einpuls Laderegler wird niemals ordentlich ohne Glättung funktionieren, deshalb sollte man auch niemals auf einen zusätzlichen Energiespeicher verzichten! Wer persönliche Probleme mit Baugröße, Gewicht und zu wenigen Lade/Enladezyklen von klassischen Bleiakkus hat, sollte einen kompakten LiFePo4 Energiespeicher installieren.

 

https://motelek.net/allgemein/akkus/lithium/lifepo4/12v4ah_eremit.jpg

 

Vernachlässigt man diesen vergleichbar wie Bleiakkus wird nicht viel passieren, denn die Selbstentladeraten sind viel niedriger und das BMS schaltet rechtzeitig automatisch vor möglicher Tiefentladung oder Überladung den Akku vom Bordnetz weg. Auch wenn nach längerer unbenutzter Lagerung einzelne Zellen stärker streuen, wird das BMS immer die Enzelzelle mit höchster oder niedrigster Spannung vor Über oder Tiefentladung rechtzeitig schützen und den Akkublock hochohmig schalten. Das kann man auch sehr gut an der Aufzeichnung eines Ladevorganges erkennen, wo das BMS den Energiespeicher vorsorglich schon ab ca. 14,3 Volt von der Ladestromquelle unterbricht.

 

https://motelek.net/allgemein/akkus/lithium/lifepo4/12v4ah_bms_break.png

 

Deshalb sollte man in jedem Fall parallel zum Laderegler oder Energiespeicher einen zusätzlichen Elko mit mehreren tausend Mikrofarad als Glättung parallel schalten, dann funktioniert der Laderegler auch richtig falls das BMS den Energiespeicher automatisch vom Bordnetz trennt.

 

https://motelek.net/andere/12v80w_schema.png

 

Mit Kraftfahrzeugen ohne Energiespeicher durch die Gegend zu fahren ist keine kluge Entscheidung, immerhin sollte wenigstens das Bremslicht zuverlässig funktionieren wenn möglicherweise der Motor unerwartet verreckt. Auch eine jederzeit funktionierende Warnblinkanlage will ich an keinen Fahrzeug vermissen, falls man unerwartet am Straßenrand stehen bleiben muß! Erst vor wenigen Tagen wurde ein hilfsbereiter 15 jähriger Mopedfahrer von einem PKW angefahren und dabei tödlich verletzt.

 

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/15-jaehriger-mopedlenker-starb-nach-verkehrsunfall-in-steyregg;art4,4021433

 

Aktive Verkehrssicherheit ist meiner Meinung viel sinnvoller als persönliche Abneigung gegen elektrische Energiespeicher, weil sie möglicherweise schnell kaputtgehen wenn man sie nicht wartet!

 

 

  • Thanks 1
Geschrieben

Wenn man am gemeinsamen AC Strompfad zusätzlich einen handelsüblichen Bleikakku laden will, kann man als mittlere Ladeleistung mit durchschnittlich 10% der möglichen AC Generator-Spitzenleistung rechnen. LiFePo4 Energiespeicher sind im Gegensatz zu Bleiakkus schnellladefähig und können deshalb auch erheblich mehr Ladestrom wie alte Bleiakkutechnik ziehen. Solbald ein Bleiakku zu ungefähr 70% geladen ist, kann er nur noch in homeopatischen Dosen Ladestrom aufnehmen, weil er sehr schnell seine Ladeschlußspannung erreicht.

 

https://www.motelek.net/andere/iskra/nachbau/12v44w_geregelt_12v3ah-agm.png

 

LifePo4 haben stattdessen eine viel flachere Ladekurve und können bis zum Ladeschluß viel höhere Ladeströme konsumieren. Außerdem reagieren LiFePo4 Akkus nicht sauer, wenn sie längere Zeit mit 80% Entladetiefe gelagert werden.

 

https://www.motelek.net/andere/iskra/nachbau/12v44w_geregelt_12v2ah-lfp.png

 

Solche Energiespeicher sind viel kleiner, leichter, von der Betriebsspannung mit Bleiakkus kompatibel und mittlerweile auch bezahlbar!

 

https://www.eremit.de/c/lifepo4-akkus/12v-lifepo4

 

Aber nicht für Elektrostarter geeignet, weil das integrierte BMS unter anderem gegen mögliche Kurzschlüsse gesichert ist!

Geschrieben
Am 2.2.2025 um 20:46 schrieb Seabass2302:

Hey Freunde der Elektrik, 

 

ich werde so langsam wahnsinnig! Daher muss ich nun einmal das Schwarmwissen bemühen. Ich rüste gerade eine V50 Special von 6V auf eine elektronische 12V Ducati-Zündung mit abgedrehtem et3 Lüferrrad um. Trotz aller Bemühungen bekomme ich keinen Zündfunken (welchen ich Zwischendurch hatte). 

Ich habe verschiedene Zündgrundplatten versucht und die aktuelle gerade mit einer Dioden-Prüflampe durchgemessen. Die ZGP ist intakt. Nun habe ich mittlerweile die dritte CDI durch, die aktuelle ist brandneu! Gibt es hier neben den Widerständen Tips, wie man diese auf Funktionalität überprüfen kann. 

 

Außerdem habe ich das Zündkabel, verschiedene Zündkerzenstecker und Zündkerzen versucht. Leider alles erfolglos...

IMG_3369.jpg

IMG_3872.jpg

 

keiner einen Tip?

Geschrieben

So, habe jetzt das von @Pk_driver empfohlenen Louis Relais gekauft. Auch hier wieder an das rote Kabel des bgm Reglers angeschlossen, der ja DC liefern soll. Jetzt klappt gar nichts mehr.:rotwerd:. Ohne Relais habe ich sauber leuchtenden Blinker ohne Frequenz. Wenn Mann die Relais verpolt ebenfalls.

 Einzig mit dem mo flash Relais eine viel zu schnelle blinkfrequenz. Muss ich da noch irgendwo Widerstände einlöten? Wie habt ihr das denn gelöst? Ich will den Haufen endlich zusammen bauen...IMG_20250210_214745.thumb.jpg.0abfb958828131389dcc1557fe139d88.jpg

Geschrieben

mo.flash braucht lt. Beschreibung nur unter 1W zus. Wdst.

Ich denke ohne ieine Glättung an DC vom BGM-Regler ist die Restwelligkeit einfach zu groß. Ist obendrein nur ein Halbwellengleichrichter.

Häng mal versuchsweise eine Batterie oder nen Elko zw. DC und Masse..

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Smallframefan:

So, habe jetzt das von @Pk_driver empfohlenen Louis Relais gekauft

Das war nicht ich sondern @Habibi_Blocksberg

Tut dem ganzen aber nicht wesentlich zur Sache :whistling:

 

Ich hatte damals meine Blinker auch nicht über den BGM Regler zum Blinken bekommen, zumindest nicht mit der IDM Zündung.

Inzwischen habe ich die Vape mit LiPo Akku ,Full-DC und mo.flash(motogadget) Relais

Geschrieben

Ah, sorry, da habe ich was durcheinander gebracht. Puh, auf sowas habe ich gar kein Bock, weil ich es schlichtweg nicht kann :rotwerd:.

 

Wie kann ich da als nicht Elektriker anfangen?

 

Verpolung auf AC kann ich ausschließen

Geschrieben

Mit dem mo.flash blinkt es, nur zu schnell, sagtest du.

Das kann gut von der Welligkeit herrühren.

Hast du eine Batterie zur Hand, vom Rasentraktor zB.. Häng die mal dazu, + von der Batterie an DC vom Regler und - iwo an Masse.

Wenn es dann brauchbar blinkt, musst entweder ne Batterie mitführen oder nen Elko (Battery eliminator googeln; ich nehm da Elko mit 22mF/63V zB.).

  • Thanks 1
Geschrieben

Also, ich muss "nur" eine Batterie dazu schalten? Wie Ewald beschrieben hat.

 

Parallel?

 

Siehe Anhang?

 

Oder ALTERNATIV zur Batterie ein Elko?

 

Wenn ja, welche Leistungsdaten braucht das Elko?

 

 

Langsam komme ich dahinter

IMG_20250212_085615.jpg

Geschrieben
Am 4.2.2025 um 14:27 schrieb Ewald-R:

Ein thyristorgesteuerter Einpuls Laderegler wird niemals ordentlich ohne Glättung funktionieren, deshalb sollte man auch niemals auf einen zusätzlichen Energiespeicher verzichten! Wer persönliche Probleme mit Baugröße, Gewicht und zu wenigen Lade/Enladezyklen von klassischen Bleiakkus hat, sollte einen kompakten LiFePo4 Energiespeicher installieren.

 

https://motelek.net/allgemein/akkus/lithium/lifepo4/12v4ah_eremit.jpg

 

Vernachlässigt man diesen vergleichbar wie Bleiakkus wird nicht viel passieren, denn die Selbstentladeraten sind viel niedriger und das BMS schaltet rechtzeitig automatisch vor möglicher Tiefentladung oder Überladung den Akku vom Bordnetz weg. Auch wenn nach längerer unbenutzter Lagerung einzelne Zellen stärker streuen, wird das BMS immer die Enzelzelle mit höchster oder niedrigster Spannung vor Über oder Tiefentladung rechtzeitig schützen und den Akkublock hochohmig schalten. Das kann man auch sehr gut an der Aufzeichnung eines Ladevorganges erkennen, wo das BMS den Energiespeicher vorsorglich schon ab ca. 14,3 Volt von der Ladestromquelle unterbricht.

 

https://motelek.net/allgemein/akkus/lithium/lifepo4/12v4ah_bms_break.png

 

Deshalb sollte man in jedem Fall parallel zum Laderegler oder Energiespeicher einen zusätzlichen Elko mit mehreren tausend Mikrofarad als Glättung parallel schalten, dann funktioniert der Laderegler auch richtig falls das BMS den Energiespeicher automatisch vom Bordnetz trennt.

 

https://motelek.net/andere/12v80w_schema.png

 

Mit Kraftfahrzeugen ohne Energiespeicher durch die Gegend zu fahren ist keine kluge Entscheidung, immerhin sollte wenigstens das Bremslicht zuverlässig funktionieren wenn möglicherweise der Motor unerwartet verreckt. Auch eine jederzeit funktionierende Warnblinkanlage will ich an keinen Fahrzeug vermissen, falls man unerwartet am Straßenrand stehen bleiben muß! Erst vor wenigen Tagen wurde ein hilfsbereiter 15 jähriger Mopedfahrer von einem PKW angefahren und dabei tödlich verletzt.

 

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/15-jaehriger-mopedlenker-starb-nach-verkehrsunfall-in-steyregg;art4,4021433

 

Aktive Verkehrssicherheit ist meiner Meinung viel sinnvoller als persönliche Abneigung gegen elektrische Energiespeicher, weil sie möglicherweise schnell kaputtgehen wenn man sie nicht wartet!

 

 

Leider sind die 4 Ah Modelle ausverkauft. Würde es auch die 2 Ah Variante tun? von so Alixpress Dingern halte ich nicht viel, wer weiss, ob das BMS da überhaupt funktioniert.

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Smallframefan:

Also, ich muss "nur" eine Batterie dazu schalten? Wie Ewald beschrieben hat.

 

Parallel?

 

Siehe Anhang?

 

Oder ALTERNATIV zur Batterie ein Elko?

 

Wenn ja, welche Leistungsdaten braucht das Elko

 

 

ja

ja

ja

Battery Eliminator oder Elko 22mF 63V

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

Also der @IGCH und der @Ewald-R sind schon coole Typen. der @hiro LRSC natürlich auch:-D.

 

Ich glaube, ich weiss jetzt, wie das geht.

 

Wenn ich das richtig verstanden habe, empfielt der Ewald eine Batterie UND ein Elko? richtig? Muss mir aber jetzt wirklich Gedanken machen, wo ich das alles unterbringe... Könnte ich dann die Schnarre gegen eine "echte" hupe tauschen, oder muss ich da noch mehr beachten ( z.B. Hupengleichrichter). Den Platz habe ich nämlich definitiv nicht...

Bearbeitet von Smallframefan
Geschrieben

Dann würde ich gleich komplett auf DC umbauen.

 

Batterie benötigst imho nur, wenn am Stand iwas elektrisches funktionieren soll. Klar hast dann auch volle Lichtleistung bei niedrigsten Drehzahlen. Ich sehe Batterie eher optional. LiFePo sind leicht unterzubringen (Werkzeugbox, Gepäckfach, Handschuhfach) und schnell an und abgesteckt auch (mit/ohne fahren, von einem ins andere Moped wechseln).

Geschrieben

Auf keinen Fall darf man einen dreizelligen Lipo oder klassische Lithium-Ionen Rohrbomben installieren, die sind möglicherweise brandgefährlich (weil nicht Eigensicher) und auch von der Spannungslage nicht kompatibel mit Bleiakkus an Kraftfahrzeugen!

 

LifePo4 Energiespeicher haben eine durchschnittliche Zellenspannung von 3,2 Volt, Ladesschlußspannung von 3,65 Volt und Entladeschlußspannung von 2,5 Volt pro Zelle! Schaltet man 4 davon in Reihe und überwacht diese mit dem integrierten BMS bzw. Balancer, sind solche Energiespeicher kompatibel mit Bleiakkus.

 

Erfahrungsgemäß werden Energiespeicher von einspurigen KFZ überdurchschnittlich grob vernachlässigt bzw. häufig mit sehr niedrigen Ladeständen (nicht selten >80% Entladetiefe) gelagert und das funktioniert an Bleiakkus gar nicht gut. Um Bleiakkus auch ein längeres Leben zu gönnen, sollten sie allgemein niemals länger mit bescheidenen Restladungen >50% Entladetiefe herumstehen! LiFePo4 kommen stattdessen mit tiefen Entladungen (sogar >90% Entladetiefe) gut klar und können sogar unter sehr schlechten Bedingungen 1500 Lade/Entladezyklen erreichen.

 

Weil aber deren natürlichen Selbstentladeraten zwischen 1 bis ca. 2,5% pro Zelle pro Monat schwanken können, muss man mit leichten Streuungen bei längerer Nichtbenützung rechnen, weil der integrierte Balancer in dieser Zeit nicht zwischen den Zellen Ladungen ausgleichen kann. Wenn dann nach der langen Winterpause eine einzelne Zelle ihre Ladeschlußspanung früher erreicht, würde diese mit der Spannunglage "abhauen" und möglicherweise beschädigt. Das wiederum verhindert das integrierte BMS und schalten den Akku hochohmig bzw. unterbricht mögliche Ladeströme.

 

Damit unter solchen Bedingungen der Laderegler auch mit unterbrochenem Energiespeicher ordentlich funktioniert, benötigen wir einen zusätzlichen Elko zur Glättung. Hier habe ich auch aufgezeichnet wie ein nicht ausgeglicherer LiFePo4 Energiespeicher, schon vor dem erreichen von 14,65 Volt Ladeschlußspannung seine Ladestromversorgung automatisch unterbricht!

 

https://www.motelek.net/allgemein/akkus/lithium/lifepo4/12v4ah_bms_break.png

 

Im direkten Vergleich zu Größe und Gewicht, sind LiFePo4 Energiespeicher im Vergleich zu Bleiakkus vielfach kleiner und auch leichter. Ein kleiner 12V 2Ah LiFePo4 Akku würde in vielen Fällen reichen, allerdings erfolgt dessen automatische Kurzschlußstombegrenzung schon bei kurzen Pulsströmen um 20 Ampere.

 

https://www.eremit.de/p/12v-2ah-flacher-lifepo4-mit-bms

 

Weil die Einschaltströme von Gleichstromhupen sehr hoch sind kann das segr knapp werden, mit einem parallelgeschalteten dicken Elko könnte man mögliche hohe Einschaltströme deutlich vergrößeren.

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Smallframefan:

Also der @IGCH und der @Ewald-R sind schon coole Typen. der @hiro LRSC natürlich auch:-D.

 

Ich glaube, ich weiss jetzt, wie das geht.

 

Wenn ich das richtig verstanden habe, empfielt der Ewald eine Batterie UND ein Elko? richtig? Muss mir aber jetzt wirklich Gedanken machen, wo ich das alles unterbringe... Könnte ich dann die Schnarre gegen eine "echte" hupe tauschen, oder muss ich da noch mehr beachten ( z.B. Hupengleichrichter). Den Platz habe ich nämlich definitiv nicht...

 

Hat der Spezial Rahmen das Seitenfach? Wenn ja, dann hau da ne kleine Blei-Batterie ein und strick wo notwendig das ganze auf DC um.

Geschrieben

Kleine zarte Bleiakkus sind häufige Ursachen für schwerwiegende Folgeprobleme, weil sie nur sehr kleine Ladeströme ziehen können. Vor allem ab ca. 70% Ladezustand können sie nur noch homeopatische Ladeströme aufnehmen und brauchen dann sehr lange bis sie irgendwann vollgeladen wären, siehe nur ein klassisches Beispiel von vielen.

 

https://www.motelek.net/andere/iskra/nachbau/12v44w_geregelt_12v3ah-agm.png

 

Wird dann ein Moped eher selten bewegt und der Energiespeicher auch nicht regelmäßig mit einem geeigneten Ladegerät nachgeladen, stirbt der kleine Bleiakku schleichend an harter Sulfatierung aufgrund von Mangelladung. So sieht der typische Ladestromverlauf mit Kontantspannung, an Bleiakkus aus.

 

https://www.motelek.net/allgemein/akkus/bleiakkus/ladestromverlau.png

 

Nicht ohne schwerwiegende Gründe empfehle ich "schnellladefähige" LifePo4 Energiespeicher, wenn es vor allem um deren Baugrößen und Gewicht geht!

Geschrieben (bearbeitet)

Ne, leider nicht. Kein Backenfach.

 

Ich war gerade in zwei Elektrikgeschäften. Die haben mich angeguckt, als sei ich ein Schwerverbrecher...

 

Müssen das tatsächlich 22000 mÜ farat sein?

 

Die fanden das total übertrieben.

 

Ich weiß leider nicht, wie man das berechnet. Gedanklich habe ich mir schon mit der LiFePo4 Batterie angefreundet.

Bearbeitet von Smallframefan
Geschrieben
Am 22.1.2025 um 11:08 schrieb Smallframefan:

Zugverlegung und Kabelbaum Verlegung V50 spezial mit Trapez Lenker. Passt das so? Ich meine gelesen zu haben (von  @Rita ?) , dass das bei der spezial andersrum soll, also Kabelbaum rechts oben auf 1 Uhr und gaszug auf 5 Uhr?

IMG_20250122_110400.jpg

 

Am 22.1.2025 um 11:17 schrieb Spiderdust:

Den Gaszug unten ergibt keinen Sinn.

Überleg dir einfach, wo der rauskommen muss, um sauber zur Gasrolle rauszukommen, dann ergibt sich das von selbst.


 

hallo zusammen,

dieses Thema beschäftigt mich auch grade. Ist es schlimm, wenn der Gaszug unten ist?

ist ein rundlenker (primavera)

 

Ich habe es von einem Bild von vespa-50.de entnommen, da war der Gaszug unten (unter dem Text steht, dass er es jetzt auch lieber andersherum einbaut)

https://www.vespa-50.de/wp-content/uploads/2021/03/vespa-rundlenker-montage-3-gross.jpg

 

Muss ich da wohl ran? Oder kann man es wohl so lassen? Züge verlegen ist ja nicht grad die schönste Aufgabe. Aber wenn es sein muss, dann würde ich nochmal dran gehen. 
 

der Betreiber von Vespa-50 hat das ja scheinbar auch einige Zeit anders herum eingebaut. 
 

Danke euch. 

Geschrieben

220000µF als Glättung wären etwas großzügig aber auch nicht unbedingt verkehrt. Als allgemein übliche Faustregel gelten 1000µF je 1 Ampere Strom, dann ist man auf der sicheren Seite. In Deinem Fall mit vermutzlich max. 1,5 Ampere Ladestrom bei kombinierter AC/DC Betriebsart und einen kompakten 12,8V 2Ah LiFePo4 Energiespeicher, lägen dann 2200µF Kapazität bei 25 Volt Spannungsfestigkeit im grünen Bereich!

 

https://www.reichelt.at/at/de/shop/produkt/elko_2200_f_25v_105_c-166394?PROVID=2807&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIh8OBqpi-iwMVz0pBAh3siSN4EAQYASABEgLsAvD_BwE

 

Wird das ganze etwas leistungsfähiger bis max. 5 Ampere Gleichstrom nach einem geregelten Brückengleichrichter, dann wäre ein Elko mit 4700µF 25 Volt die richtige Wahl. Es gibt mittlerweile auch schon mehrere Mopeds mit DC bzw. Gleichstrom CDI Zündung, welche schon werksseitig zusätzlich zum Bleiakku einen Elko und eine Verpolungsschutzdiode parallel schalten.

 

https://www.motelek.net/schema/derbi/derbi_x-treme.png

 

Das hat mehrere gute Gründe: Zum einen verhindert die Verpolungsschutzdiode teure Folgeschäden, falls der Bordakku falsch angeschlossen würde. Weiters kann man mit einem klinisch toten Energiespeicher trotzdem weiterfahren, weil dann der Elko die Lücken vom pulsierenden Gleichstrom weitgehend glattbügelt. Allerdings muss man sein Moped in solchen Fällen anschieben, denn mit dem Kickstarter reicht die Drehzahl nicht um ausreichd Strom für die DC CDI Zündung zu erzeugen.

 

 

 

 

Geschrieben

22mF waren nur beispielhaft. Verwende ich bei full DC ohne Batterie bzw. optionaler Batterie.

Nur für Blinker geht's natürlich wesentlich kleiner.

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb IGCH:

22mF waren nur beispielhaft. Verwende ich bei full DC ohne Batterie bzw. optionaler Batterie.

Nur für Blinker geht's natürlich wesentlich kleiner.

Bin welcher Größe sprechen wir dann in etwa? Kann man das über die Last berechnen. Wie gesagt, es sind nur zwei Led Blinker

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Smallframefan:

Ne, leider nicht. Kein Backenfach.

 

 

Ich habe die ganze Elektrik,sprich Vape CDI/Regler an einem Halter dran der an den vorderen 2 Sitzbankschrauben angeschraubt wird.

Auf der Rückseite , quasi zum Rahmen hin ist der Regler/CDI und vorne Richtung Tank/Werkzeugfach habe ich mir eine Halterung für den LifePo4 Akku gedruckt.

Das Werkzeugfach kommt auch aus dem 3D Drucker und ist um die Battrie bzw. dessen Halterung verkleinert worden.

 

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Bearbeitet von Pk_driver

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