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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Pk_driver:

Ich habe die ganze Elektrik,sprich Vape CDI/Regler an einem Halter dran der an den vorderen 2 Sitzbankschrauben angeschraubt wird.

Auf der Rückseite , quasi zum Rahmen hin ist der Regler/CDI und vorne Richtung Tank/Werkzeugfach habe ich mir eine Halterung für den LifePo4 Akku gedruckt.

Das Werkzeugfach kommt auch aus dem 3D Drucker und ist um die Battrie bzw. dessen Halterung verkleinert worden.

 

Gut gelöst!

 

Vor bald 10 Jahren habe ich das sehr ähnlich gemacht. Halteblech eben Eigenbau, Batterie im Werkzeugfach mit Zwischenboden drüber und verstecktem Batterietrennschalter - sonst lutscht der Regler auf Dauer die Batterie leer. Werkzeugfach samt Batterie kommt auch bei anderen SFs zum Einsatz.

 

20161103_192610.thumb.jpg.ed936c891e6bf4b0926f966e4b62a393.jpg20161106_235951.thumb.jpg.e841fc99848d4c043050e0e3f95e01ae.jpg20161028_032029.thumb.jpg.b6fb86ca086508665cf6306bf9180ed2.jpg

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb bomplex:

Muss ich da wohl ran?

Würde ich machen, ja. Ist zwar doof, aber ansonsten hast du sehr unvorteilhafte enge Radien sowohl beim Zug als auch bei den Kabelästen. Zudem kann ich mir vorstellen, dass es evtl. scheuert beim Lenken, der die Kabeläste deutlich dicker sind als der Zug, der eigentlich an die Stelle oben gehört.

  • Sad 1
Geschrieben

Ein Trennschalter für den Energiespeicher kann nie verkehrt sein, vor allem wenn man nicht ohne Werkszeug an den Akku ran kommt. Sehr empfehlenswert sind auch die kostengünstigen XT 60 Hochstrom Steckverbindungen aus dem Modellbaubereich, deren Kontakte sind sehr niederohmig und die Stecker halten auch sehr fest.

 

https://www.motelek.net/allgemein/akkus/lithium/lifepo4/12v4ah_eremit.jpg

 

Den Ausgang von Einpuls oder auch Vollweg Ladereglern sollte man nicht ohne Glättung betreiben, weil man mit dem Produkt der pulsierenden Gleichspannung nicht wirklich was anfangen kann. Wer etwas Kleingeld übrig hat und sich gerne in Echtzeit die Wellenform von Strömen ansehen will, dem kann ich einen kostengünstigen Zweikanal Digitalspeicher für bezahlbare 140 Euro empfehlen.

 

https://www.motelek.net/allgemein/info/messtechnik/fnirsi-1014d.jpg

 

Ist zwar kein Hi-End Oszilloskop, ober für Messungen an Mopeds und elektronischen Schaltungen mehr als ausreichend!

 

An einem 12V 90 Watt Magnetzündergenerator aus einer älteren Derbi Senda 50, habe ich zwei T90-LK3 Laderegler von Langfang/Kokusan angeschlossen. An einen Ladeausgang (ohne Glättung) wurde der Tastkopf von Kanal 1 (gelb) angeschlossen, am zweiten baugleichen Laderegler wurde ein weitgehend vollgeladener 12,8V 2Ah LiFePo4 Akku von EREMIT angeschlossen und mit dem zweiten Tastkopf von Kanal 2 (blau) gemessen. Die Antriebsdrehzahl am Prüfantrieb beträgt 3000 Upm bzw. 150Hz Wechselstromfrequenz an 3 Polpaaren vom Generator.

 

https://www.motelek.net/andere/ducati/derbi/dc-out_3000rpm.png

 

Die kleinen schnellen Glitches am Bild stammen vermutlich vom Frequenzumrichter, dessen Störsignale man auch mit einem durchstimmbaren Messempfänger im Nebenraum noch sehr gut hören kann. Im allgemeinen sieht man an den ungeglätteten Aufzeichnungen, dass derem RMS nur bescheidene 9,83 Volt anliegen. Dessen Wellenform wäre naturgemäß auch nicht wirklich für einen Blinkgeber ideal. Am zweiten Kanal sehen wir eine weitgehend glatte Spannungslinie mit 14,5 RMS, ähnliche Werte würde auch ein handelsübliches True-RMS Multimeter anzeigen (abzüglich bzw. zuzüglich) der jeweiligen Toleranzen von Messgenauigkeit. Die gemessenen kurzen positiven Peaks unter VMAX von 16,4 Volt können wir in diesem Fall vernachlässigen, weil nur hochfrequente Störsignale. Kritisch können allerdings die VMAX Signale am ungeglätteten Kanal 1 (gelb) mit aktuell 16,3 Volt bei hohen Motordrehzahlen werden.

 

Bei moderaten 3000 RPM messen wir nur bescheidene AC Leerlaufspannungen von ungefähr 15,55 Volt, bei 8000 RPM könnte diese schon bis annähernd 40 Volt ansteigen und dann wäre ein ungeglätteter Ladeausgang gefährlich für elektromische Komponenten welche am Bordnetz mit Gleichstrom versorgt werden.

 

https://www.motelek.net/andere/ducati/derbi/senda/12v90w_lima.png

 

Deshalb besser nicht ohne Akku oder wenigstens einem ausreichend großen Glättungskondensator durch die Gegend fahren.

 

 

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb zowizo:

Mit dem mo.flash kommen 2 Widerstände die man einlöten sollte :whistling:

Am Relais selbst oder jeweils an der Plus-Leitung nach dem Schalter , die zum Blinker selbst geht?

Geschrieben

Wenn du Verbraucher unter 1W hast, kommen die Wdst. parallel zum den Verbrauchern, also nach dem Blinkschalter zw. geschalteter + Leitung und Masse (siehe Beiblatt zum mo).

Der mo.flash braucht eine Mindestlast um überhaut anzuspringen. Die Motogadget Lenkerendenblinker haben glaub 3W - also kein Handlungsbedarf im Normalfall.

Geschrieben

Hab meine noch nicht getestet, hab die jeweils nach dem Blinkerschalter zu den beiden Blinkern in Reihe geschalten, die Widerstände befinden sich in der Pappe in der auch das Relais gelegen ist, übersieht man leicht!

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb IGCH:

verstecktem Batterietrennschalter - sonst lutscht der Regler auf Dauer die Batterie leer. Werkzeugfach samt Batterie kommt auch bei anderen SFs zum Einsatz.

Auch sehr fein gelöst! :thumbsup:

 

Trennschalter hab ich auch verbaut, bzw. Ein Zündschloss welches ein Relais schaltet und so die Batterie trennt.

 

Batterie selber ist mit einem xt60 Stecker verbunden

 

  • Like 1
Geschrieben

Im Zusammenhang mit LED Blinkleuchten sollte man in erster Linie deren unterste Flußspannung beachten! Im Gegensatz zu Glühlampen (welche bei kalten Glühfäden sehr niederohmig sind), ziehe manche 12V LED Blinkleuchten bis knapp unter 10 Volt Betriebsspannung überhaupt keine messbaren Ströme.

 

Es muss aber nicht inmmer ein Leistungswiderstand parallelgeschaltet werden, in vielen Fällen reicht ein Pull-Down Winderstand welche nur 10 MilliAmpere pro Blinkleuchte zieht und im Betrieb so gut wie kalt bleibt.

 

https://www.motelek.net/schema/led/?file=12v_blinkleuchte.png

 

Viel schlimmer ist da bei manchen fragwürdigen Computernetzwerken auf 4 Rädern, wo der Shuntwiderstand von der Canbus Steuerung erst bei üppigen Lastströmen (deutlich über 1 Ampere) ausreichend hohe Messspannungen an die Eingänge vom Steuergerät gibt. In diesem Zusammenhang sieht man nicht selten bei LED Umrüstungen dicke parallelgeschaltete 10 bis 22 Ohm Leistungswiderstände, weil diese Fehlkonstruktionen andernfalls nicht funktionieren!

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb zowizo:

Hab meine noch nicht getestet, hab die jeweils nach dem Blinkerschalter zu den beiden Blinkern in Reihe geschalten, die Widerstände befinden sich in der Pappe in der auch das Relais gelegen ist, übersieht man leicht!

 

Für meine zarten Begriff werden die Wdst. im Bedarfsfall parallel geschaltet.

Wäre das in jedem Fall nötig, wäre das wohl bereits schaltungsseitig berücksichtigt worden.

 

Schaltest die Wdst. in Reihe zu den Blinkern, produzierst lediglich einen unnötigen Spannungsabfall vorm Verbraucher, der somit nicht mehr die volle Spannung sieht. Die Grundlast fürn mo.flash erhöhst damit nicht - ganz im Gegenteil.

Die üblichen Vorwiderstände für Leds sind ein anderes Thema.

 

20250212_203202.thumb.jpg.6649c8404d876d6fd6fda726ec650811.jpg

Bearbeitet von IGCH
  • Thanks 1

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