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Reparatur Gewinde Kuluhebel im Lenker


500 Miles

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Servus !

 

Das M5 ist an manchen Lenkern ausgelutscht.

Akut an einem lackierten PX Lusso Lenker.

SF teilweise auch betroffen.

 

Schweissen will ich aber sowieso nicht, weil ich am Probelenker gesehen habe, was aus dem Guss so rauskochen tut..

Vielleicht mit MIG besser. Ich kann halt bloß WIG...

 

Es soll wirklich eine gute Lösung sein. 60 Jahre halten . Kosten darf es was.

Dass ich das Kopfspiel der Hebelschrauben zukünftig unterbinden werde, ist auch klar. Ausbuchsen oder individuelle Bolzen...

Wenn der Kopf wandert, arbeitet das Gewinde....Und zuviel Arbeit schadet halt.

 

Wandstärken 3.3 bis 4.1 mm sind auszubuchsen...

 

a)Timesert ? 

 

b)Ensat 302 Gewindehülse gekürzt, unten etwas rausstehen lassen ? das kann ich selber machen und würde das M8x1 vorschneiden.

 

c)Aus 7075er Alu Einsätze drehen lassen mit z.b. M8x0.75 aussen und mit Epoxi einkleben - ähnlich Ensat 392?

 

d)einfach auf M6 aufschneiden und individuelle Bolzen machen ?

 

e)Helicoil ? (das Drahtzeug mag ich nicht selber anlangen u setzen . 

 

edit:

habe in 80 Suchtreffern nix gefunden !

hier hat T5 Rainer etwas weiter unten was geschrieben, was bissl dazu gehört:

 

 

Bearbeitet von 500 Miles
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Ich hab auch das Problem bei mindestens einem Lenker aber noch keine Erfahrung. Wie ich es machen würde:

 

Bei einen lackierten Lenker würde ich ein Helicoil oder Timesert nehmen. Hochfeste Schraubensicherung außen drauf und vorher auf Länge bringen.

 

Bei einen unlackierten Lenker würde ich persönlich immer schweißen, könnte man ja auch mit dem Laser machen lassen, und neu schneiden.

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vor 7 Minuten schrieb jolle:

Ich hab keine Lösung für das Problem, aber vielleicht eine Lösung um mit dem Problem zu leben.

Hatte mal nen Lenker mit kaputtem Gewinde, bei dem an der Hebelschraube ne selbstsichernde Mutter dran war. Hat so auch funktioniert

 

Also ich fahr seit 12 Jahren so rum, nur den Hebel habe ich jetzt schon das zweitemal Gebüchst wegen leichtem Spiel.

Die Lösung Funktioniert wenn alles richtig angepasst ist und der Bolzen knalle fest verschraubt wird :thumbsup:

 

IMG_20240902_203218_720.thumb.jpg.8dc8a4ebc2fb70438e12e55560feaed4.jpg

 

Gruß Andy 

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Danke @jolle @pfupfu 

 

:thumbsup: brutal ergiebig Eure Antworten !

 

@Han.F

Kannst Du Bitte mal ne Skizze der Buchse beschreiben?

Normal müsste ja nen Gewindeauslauf zum Bund rein...

Sowieso Löten ist auch ein super Gedanke. leider hab ich das net so drauf bisher...

 

In Rainers Post wird beschrieben, von hinten her in den dickeren Bolzen eine Schraube hinein zu schrauben. Das klingt auch Seggsi !

Also Einen Sonderbolzen mit Innengewinde. Da machst sicher nix kaputt erstmal. die M5 Reste aussen können sogar bleiben.

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vor 44 Minuten schrieb 500 Miles:

Danke @jolle @pfupfu 

 

:thumbsup: brutal ergiebig Eure Antworten !

 

@Han.F

Kannst Du Bitte mal ne Skizze der Buchse beschreiben?

Normal müsste ja nen Gewindeauslauf zum Bund rein...

Sowieso Löten ist auch ein super Gedanke. leider hab ich das net so drauf bisher...

 

In Rainers Post wird beschrieben, von hinten her in den dickeren Bolzen eine Schraube hinein zu schrauben. Das klingt auch Seggsi !

Also Einen Sonderbolzen mit Innengewinde. Da machst sicher nix kaputt erstmal. die M5 Reste aussen können sogar bleiben.


Gewindefreistich 0,6-0,7mm auf Kerndurchmesser 5,6-5,7mm reicht, den Rest macht die Fase in der Bohrung.

 

Nach DIN braucht man da nicht anfangen.

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vor 4 Minuten schrieb 500 Miles:

aus 7075 oder Stahl ?


Schwere Grobmotoriker nehmen Stahl, leichte Grobmotoriker nehmen 7075, aber wenn man kapiert hat, dass man mit selbstsichernder Mutter oder etwas Mittelfest quasi kaum Anzugsmoment braucht, damit die Kontermutter hält, kann man fast jedes Aluminium nehmen.

 

Nicht die Konstruktion, sondern der Anwender ist das Problem…

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Man kann sich mal ganz locker klar machen, wozu das Gewinde im Lenker überhaupt nur da ist: Nämlich die M5 Mutter des Hebelbolzens von unten kontern zu können. 
 

Der Hebel „steht“ ja sozusagen eigenständig in der Bohrung. Axiale Zugkräfte sind da kaum drauf. Nur radiale, und die teilen sich noch in den unteren Teil mit dem Gewinde und den oberen Teil, indem sich der Kopf des Bolzen in seiner Bohrung - hm - möglichst formschlüssig „anlehnen“ kann.

 

Dh mit einer selbstsichernden Mutter von unten und passend verwendeten Beilag-/Ausgleichsscheiben ober- und unterhalb des Hebels bzw des Bolzens und einer runden(!) Bohrung im Hebel selbst sowie oben in der Aufnahme ist die Sache eigentlich recht schmerzfrei erledigt. 
 

Aber gut. Jeder wie er meint. :cheers:
 

d.

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vor 30 Minuten schrieb dirchsen:

Dh mit einer selbstsichernden Mutter von unten und passend verwendeten Beilag-/Ausgleichsscheiben ober- und unterhalb des Hebels bzw des Bolzens und einer runden(!) Bohrung im Hebel selbst sowie oben in der Aufnahme ist die Sache eigentlich recht schmerzfrei erledigt.

Genau so.

 

Ich hatte schon so einige ausgelutschte Gewinde gesehen, mir da aber nie 'ne Kopp drum gemacht. Selbstsichernde Schraube unten und gut ist.

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vor 12 Stunden schrieb dirchsen:

…ma kucken wann hier der erste mit kugelgelagerten Brems- und Kupplungshebeln um die Ecke kommt…

 

;-)

 

d.

 

something in that direction ?

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funktioniert prima.

Bolzen ist ein Zylinderstift mit Innengewinde gekürzt. Von Oben eine Schraube für als Kopf durch...

Die Schraube etwas runter gearbeitet auf gute 8.4mm...

Bearbeitet von 500 Miles
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