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Hannover + Umland: virtueller Stammtisch


Empfohlene Beiträge

100%ige Sicherheit gibt es nicht,

 

ich möchte mal die Toleranzkette bei der Welle sehen.

 

Und Goof, imo verschweißt (auch äußerlich) ist in der Regel besser als nicht verschweißt! Dass einige dann sich in 1000 Teile zerlegen ist wohl auch nachvollziehbar,.. ich will jetzt nicht mit einem EISEN-KOHLENSTOFF-DIAGRAMM prahlen, aber wenn ich das Gefüge verändere und die Wärmeeinflusszone zu gross wird, wird das Gefüge spröde, also reisst dass dann irgendwann bei zu viel Belastung... Da kommt es dann immer auf den Typen an, der das zusammenschweißt,...

 

Ich kann nur Feld-Wald-und-Wiesen schweißen und ich habe voll Respekt vor einem der dass kann, aber da braucht mal viel Erfahrung und Geduld und einfach auch ein wenig mehr Wissen, über DAS was man da gerade tut.

 

Wie THUNDER schon schrieb, die Pressungen sind grundsätzlich auch ein Thema. Wenn dass im Verhältnis zueinander (Bohrung/ Bolzen) nicht passt, dann gibt es Ärger. Hier gibt es aber auch Berechnungstechniken, die eine Serienproduktion prozesssicher machen sollten,.... Wenn dass dann "nur" stichprobenhaft passiert, kannste da eigentlich fast nichts machen,... Denoch möchte ich der These widersprechen, dass schweißen nix bringt. Du kannst ja auch auf dem Umkreis mit einem Körner einfach ein paar Schläge setzen, um die Pressung punktuell zu erhöhen. Es geht da ja nicht um eine Dauerbelastung, sondern um das Aufbringen einer einmaligen "Überbelastung" die sich aus den Reibmomenten und Drehmomenten um den Bolzen usw... zusammensetzt...

 

Der Kram ist einfach absolut theoretisch,... Tuning bleibt Tuning,.... Haste am Gehäuse geschweißt? Fluchten da die Lagersitze noch nach dem Schweißen? Haste absolut keinen Verzug im Gehäuse, hatteste das vorher ausgeschlossen? Da gibt es auch noch andere Gründe, warum plötzlich eine Belastung auf die Welle kommt, oder? Da ist doch dann fast egal was Du für eine Leistung oder Drehmoment aufgebracht hast.

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Das Ding verdreht sich ja in der Regel auch höchstens nur durch die Massenträgheit des Lüfterrads. Wenns kacke läuft also schon bei abrupter Gaswegnahme in höheren Gängen oder ordentlich Druck aufs Kolbendach in niedrigen Gängen.

Bearbeitet von HansPils
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@ Joe: genau um das Passung / Pressmass geht es ja! Um nichts anderes!

Die nächste Welle wird vor Einbau darauf geprüft, wie leicht die sich verdreht! Einfach 1 Schlag mit dem Kupferhammer und dann vorher/nachher mit dem Rundlaufprüfer!

Jemand mit Erfahrung (Hero) merkt sofort, wie "weich" die Welle ist!

Auf ne Vollwange haust du 5 mal und im Zweifel passiert immer noch nix!

Bei ner Mazzu DS einmal und das Ding ist krumm! Selbst gesehen im Vergleich!

Und schweissen bringt ja auch was - aber halt ohne viel Wärme (Laser) und wenn die Oberfläche vergrößert wird (Nut fräsen).

Einfach nur von oben drauf braten, macht in meinem Augen mehr defekt als besser! Grad was du schon sagst, bezüglich Gefüge etc!

Eben ein kurzen Kaffee mit Pitt getrunken! Er sagte was intelligentes, ob grad durch den großen Zapfen vielleicht zu wenig Material an der Wange stehen bleibt?!

@ HP: das ja interessant mit dem 22er Zapfen...

Da wären dann nur noch die Bedenken bzgl der Materialstärke der Wange (s.o.)

@ Chilli: Membran ist raus wegen legal unterwegs mit Alltagskiste! Auch zu laut und ne gite Membran kostet mehr als nen reparierter DS!

Und die Vollwange gibt's ja auch nicht geschenkt!

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Materialstärke der Wange wäre auch mit 22mm dann wieder wie bei den ewigen originalen 125er Piaggio Wellen.

Nö!

Du hast die Hubdifferenz vergessen!

Daher hatten ja alle 60er den kleinen Zapfen früher!

Wäre ja Unsinn, extra nen anderen Zapfen zu nehmen, wenn es bei 57 und 60 mit dem selben ginge!

Toll wäre ne 57er Welle mit nen Excenter für 60mm ...

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Goof... ist das Gehäuse original, so dass die Lagerachse der Welle fluchtet, nicht, dass der Motor über einen Wäremverzug da anfängt Druck auf die Welle auszuüben? Wie sieht es mit den Temperaturen in Deinem Motor aus, haben die einenEinfluss auf die unterschiedlichen Wäremausdehnungskoeefizienten der Kurbelwellenmaterialien (Wange, Bolzen, Wellenstümpe)?

 

Ich finde den Ansatz von HP auch interessant, bzgl. des Gasannahmeverhaltens über das LüRad-Gewicht, war das ein abgedrehtes vom Sven, hatte das eine Unwucht, so dass Du darüber zusätzliche Schwingungen auf die Welle bekommen hast?

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Goof... ist das Gehäuse original, so dass die Lagerachse der Welle fluchtet, nicht, dass der Motor über einen Wäremverzug da anfängt Druck auf die Welle auszuüben? Wie sieht es mit den Temperaturen in Deinem Motor aus, haben die einenEinfluss auf die unterschiedlichen Wäremausdehnungskoeefizienten der Kurbelwellenmaterialien (Wange, Bolzen, Wellenstümpe)?

Ich finde den Ansatz von HP auch interessant, bzgl. des Gasannahmeverhaltens über das LüRad-Gewicht, war das ein abgedrehtes vom Sven, hatte das eine Unwucht, so dass Du darüber zusätzliche Schwingungen auf die Welle bekommen hast?

Motor ungeschweisst! Perfekte Lagerflucht! Außerdem siehst du eine falsche Lagergasse am Tragbild des Limalagers!

Der kälteste Motor der Welt! Und an der relevanten Stelle ist eh Spritkühlung!

Lüfterrad abgedreht und feingewuchtet vom Kobold/Hero! Dadurch weniger Belastung auf der Welle!

Vobrationsärmer als dieser Motor geht es gar nicht!

Man kann sich nun viele Gedanken machen, wieso ne Welle auch kaputt gehen könnte und was alles falsch gemacht wurde beim Einbau - aber ohne aufzutrumpfen habe ich schon das Knoff hoff (grad auch in meinem Umfeld) so etwas so zusammen zu bauen, dass es technisch korrekt und nach dem besten Wissen verarbeitet wurde.

Ich bin jetzt bei über 80 überholten LF-Motoren...

Fakt ist: Die Welle war vom Pressmass nicht ok!

Bearbeitet von Goof
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Abgesoffen - Nein. Aber der Dauerregen nervt.

 

Aber so schlimm wie die Unwetterwarnung es befürchten ließ, war es nicht, oder?

Ich hoffe es zumindest, sonst ist meine Gagage mal wieder abgesoffen und ich kann am Freitag erst mal wieder alles trocken legen ... :devil:

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Auch auf das Risiko, dass ich vielleicht irgendetwas nicht richtig verstanden habe,

 

aber könnte man nicht einfach zwischen Zapfen und Wange ein Bohrung setzen, Gewinde reinschneiden und eine Madenschraube als Verdrehsicherung reindrehen und einkleben (siehe roter Punkt)? Haben wir jedenfalls früher immer im Getriebebau so gemacht. Hat einwandfrei funktioniert :thumbsup:  

 

post-7836-0-14828700-1369228568.jpg

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Ich mache mir Sorgen um Dein Pleuel, denn das scheint nicht am Hubzapfen sondern am Wellenmittelpunkt befestigt zu sein ... :-)

 

Vermindert aber die Gefahr von Kolbenklemmern.

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Die Idee hat System. Jedoch gibt es leider eine meistens randgehärtete Innenbohrung und einen noch härteren Hubzapfen, der zumindest einfaches Equipment an der Sache scheitern lässt.

 

Mal davon ab, das ein Spiralbohrer höchstwahrscheinlich aus der Mitte läuft und seitlich in die weichere Kurbelwange verlünkelt. Mit einem Hartmetallbohrer auf einer steifen Vorrichtung und Maschine sieht es dann etwas besser aus, wenns der aber auch aus der Mitte will, macht des Ping und das waren dann schon einige Euros.

 

Wenn der Preis fürs Loch keine Rolle spielt, kann man ja immer noch Laserstrahlbohren oder Senkerodieren.

 

Zumindest lässt es sich dann verstiften was formtechnisch eher den Regeln der Konstruktionstechnik entspricht als ein Gewinde mit Madenschraube. Das hat ja doch noch etwas Radialspiel. Richtigerweise wirds ne stramme Übermasspassung.

 

Und Gewinde, übrigens hätte ich auch keine Idee wie man dort ein solches einbringen könnte.

 

Wenn der Hubzapfen dann erstmal so richtig verbolzt ist, verdreht sich da an der Welle gar nichts mehr.

 

 

 

Mir fällt noch ein das eine solche Bohrung die Umfangsspannung auf diesen Pressverband erheblich verringern würde sodass am Ende alles Mist ist.

 

Pinasco und alle anderen werden die Wellen sicher als Längs.Pressverband montieren. Daher wäre es interessant ob auch dann die Bohrung in der Wange randgehärtet ist und oder der Zapfen Material aus der Bohrung geschabt hat. Das sieht man ja in der inneren Fase.

Bearbeitet von HansPils
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Nabend!

 

Gab es nicht mal einen hier - ich meine die GPOne-ler - die an einen Hubzapfen mit Vielzahnprofil am rumdoktoren waren?!?

Ich fahr zur Verdrehsicherung einfach leichte/abgedrehte Lüfterräder :-D

Al.

Eine Zeichnung hab' ich davon im SF Bereich mal gesehen, glaube ich.

 

Wobei leichte Lüfterräder doch gerne zum Verdrehen beitragen, wegen schnellem Hochdrehen und harten Stößen auf die Welle. Was schweres ist da träger und gibt nicht so harte Stöße an die Welle ab. So zumindest mein Verständnis der Sache... :lookaround:

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Eine Zeichnung hab' ich davon im SF Bereich mal gesehen, glaube ich.

 

Wobei leichte Lüfterräder doch gerne zum Verdrehen beitragen, wegen schnellem Hochdrehen und harten Stößen auf die Welle. Was schweres ist da träger und gibt nicht so harte Stöße an die Welle ab. So zumindest mein Verständnis der Sache... :lookaround:

 

Ne, würde ich jetzt nicht so sagen...

Beim schnellen hochdrehen ist die Massenträgheit mit leichtem LüRa ja auch geringer - genau wie bei nem Klemmer!

 

 

Al.

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Moin.

Ja, krass mitn Racerv50, so ohne Ansage.

Goof, schöne Kagge. Beileid, mit Gewährleistung ist das ja so eine Sache. Ich sach ma das wird nix.

Aus dem Grund auch mal mehr als 130 km/h zu fahren und auch öfter anzukommen ohne Schiss vor Pannen präsentiere ich mein alternatives Gefährt:

Gestern erworben. Wie hoch wohl die Gefahr von Klemmah 600 ist bei >80 PS am Rad :whistling:

post-14156-1369240719,3655_thumb.jpg

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