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Vespa pk 50: Standzeit 9 Jahre


Empfohlene Beiträge

Wie gesagt, da ich sie sowieso in die Werkstatt bringen werde, würde ich sie ehrlicherweise erstmal so lassen wollen.

Kerzenbild schicke ich euch bald mal, nur weiß ich nicht, wie aussagekräftig das sein wird, denn das ist ja die alte Kerze, die bereits anscheinend etwas zu fett gefahren wurde (komplett schwarz).

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Alte Kerze ist dafür genau richtig, mit Neuen klappt das gar nicht! 

Fahr einen Kilometer Vollgas, dann GLEICHZEITIG Zündung aus und Kupplung ziehen. Mit gezogener Kupplung anhalten, abkühlen lassen (oder Finger verbrennen) und die Kerze raus drehen. NUR SO bekommst Du ein halbwegs brauchbares Ergebnis! 

Allerdings ist so ein Kerzenbild mit dem heutigen Sprit und Öl nicht mehr so wirklich aussagekräftig... 

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vor einer Stunde schrieb Humma Kavula:

Alte Kerze ist dafür genau richtig, mit Neuen klappt das gar nicht! 

Fahr einen Kilometer Vollgas, dann GLEICHZEITIG Zündung aus und Kupplung ziehen. Mit gezogener Kupplung anhalten, abkühlen lassen (oder Finger verbrennen) und die Kerze raus drehen. NUR SO bekommst Du ein halbwegs brauchbares Ergebnis! 

Allerdings ist so ein Kerzenbild mit dem heutigen Sprit und Öl nicht mehr so wirklich aussagekräftig... 

Alles klar, vielen Dank.

Ist es eigentlich schlimm, wenn man eigentlich durchgehend Vollgas fährt?

Weil normalerweise macht man das ja bei Motoren nicht, aber mit der Vespa kommt man sonst ja gar nicht vorwärts, oder?

Sie verliert etwas Benzin (tropft immer mal wieder am Auspuff).

Kann das mit der Einstellung der beiden Schrauben am Gashahn zusammen hängen?

Oder benötige ich einfach einen neuen?

(Sie riecht auch im stehen doch recht penetrant 😅)

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vor einer Stunde schrieb Velix:

Alles klar, vielen Dank.

Ist es eigentlich schlimm, wenn man eigentlich durchgehend Vollgas fährt?

Weil normalerweise macht man das ja bei Motoren nicht, aber mit der Vespa kommt man sonst ja gar nicht vorwärts, oder?

Sie verliert etwas Benzin (tropft immer mal wieder am Auspuff).

Kann das mit der Einstellung der beiden Schrauben am Gashahn zusammen hängen?

Oder benötige ich einfach einen neuen?

(Sie riecht auch im stehen doch recht penetrant 😅)

Irgendwo hier auf den 8 Seiten wurden mal Dinge wie Benzinhahn und Schwimmernadelventil angesprochen. Beide sollte dicht sein, dann passiert sowas nicht.

Bei „nur“ undichtem Nadelventil hilft es, den Benzinhahn erst zu schließen und den Motor erst etwas später abzuschalten. Das ist aber nur ein quick and dirty hack. Dann ist die Vergaserwanne nicht zu voll und der läuft nicht über/aus.

 

Und dann könnte bei dem ganzen Gefrickel auch noch der Benzinschlauch porös, Schellen oder die Benzinhahnverschraubung undicht oder die Vergaserwanne undicht sein. Wie war das noch mit der russischen Gewindeerneuerung?

 

Sowas kommt von sowas. Mach es richtig oder lass es machen.

Verfolge mal wo der Sprit tatsächlich genau herkommt.
 

Der ängstliche Versicherungskunde in mir sagt noch, heißer Auspuff und Benzin kann auch mal schiefgehen, selbst wenn es meist doch gutgeht. Und gesund ist der Kran auch nicht.

 

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So 'ne originale 50er ist nun mal keine Rakete... ich bin allerdings auch noch nie eine ungetunte PK gefahren.

Musst du für 50km/h den Gashahn komplett bis zum Anschlag aufdrehen und da halten oder kannst du nach erreichen der 50km/h etwas entspannen und sie hält dann das Tempo? 

 

Benzinduft kann auf einen undichten Benzinhahn deuten. 

vor einer Stunde schrieb Velix:

Sie verliert etwas Benzin (tropft immer mal wieder am Auspuff).

Kann das mit der Einstellung der beiden Schrauben am Gashahn zusammen hängen?

Oder benötige ich einfach einen neuen?

Du meinst, es tropft aus dem Endrohr des Auspuffs oder tropft es von weiter oben auf den Puff und läuft von da aus weiter am Auspuff entlang? 

Aber egal woher die Suppe kommt, ein neuer Auspuff ändert daran nichts. 

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vor einer Stunde schrieb Velix:

Alles klar, vielen Dank.

 

Gerne

 

vor einer Stunde schrieb Velix:

Ist es eigentlich schlimm, wenn man eigentlich durchgehend Vollgas fährt?

 

Vollgas immer, Halbgas nimmer. Fuffi halt... 

 

vor einer Stunde schrieb Velix:

Weil normalerweise macht man das ja bei Motoren nicht

 

Watt? Warum nicht? 

 

vor einer Stunde schrieb Velix:

Sie verliert etwas Benzin (tropft immer mal wieder am Auspuff).

 

Das blöd 

 

vor einer Stunde schrieb Velix:

Kann das mit der Einstellung der beiden Schrauben am Gashahn zusammen hängen?

 

Ja, oder mit der Dichtung im Benzinhahn. Oder mit nem undichten Schlauch, oder der Dichtung zwischen Hahn und Tank, oder... 

 

Will sagen:

Ausbauen, checken. 

Alles andere ist Glaskugel 

 

vor einer Stunde schrieb Velix:

Oder benötige ich einfach einen neuen?

 

Ja

Nein

Siehe oben:

Checken

 

vor einer Stunde schrieb Velix:

(Sie riecht auch im stehen doch recht penetrant 😅)

Nun ja... :-D

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vor 42 Minuten schrieb MyS11:

Irgendwo hier auf den 8 Seiten wurden mal Dinge wie Benzinhahn und Schwimmernadelventil angesprochen. Beide sollte dicht sein, dann passiert sowas nicht.

Bei „nur“ undichtem Nadelventil hilft es, den Benzinhahn erst zu schließen und den Motor erst etwas später abzuschalten. Das ist aber nur ein quick and dirty hack. Dann ist die Vergaserwanne nicht zu voll und der läuft nicht über/aus.

 

Und dann könnte bei dem ganzen Gefrickel auch noch der Benzinschlauch porös, Schellen oder die Benzinhahnverschraubung undicht oder die Vergaserwanne undicht sein. Wie war das noch mit der russischen Gewindeerneuerung?

 

Sowas kommt von sowas. Mach es richtig oder lass es machen.

Verfolge mal wo der Sprit tatsächlich genau herkommt.
 

Der ängstliche Versicherungskunde in mir sagt noch, heißer Auspuff und Benzin kann auch mal schiefgehen, selbst wenn es meist doch gutgeht. Und gesund ist der Kran auch nicht.

 

Es läuft nicht aus der Schwimmerkammer, die ist Dicht.

Mir ist bereits aufgefallen, dass es manchmal am Benzinhahn feucht war.

Der sollte also mal neu.

Ich Frage eigentlich hauptsächlich, da ich ein Tuch drunter hatte, und da vereinzelte tropfen unterm Auspuff zu sehen sind, aber ich eben nicht genau weiß von wo.

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vor 7 Minuten schrieb Velix:

Ich Frage eigentlich hauptsächlich, da ich ein Tuch drunter hatte, und da vereinzelte tropfen unterm Auspuff zu sehen sind, aber ich eben nicht genau weiß von wo.

Erwartest Du hier ne Antwort?


Du bist vor Ort, schnapp Dir ne Taschenlampe und nen Lappen, reib trocken und dann schau wo es herkommt, so suchst Du bis die Quelle gefunden ist und dann beheb das Problem richtig.

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vor 1 Stunde schrieb Velix:

Mir ist bereits aufgefallen, dass es manchmal am Benzinhahn feucht war.

Der sollte also mal neu.


nee, sollte er nicht. Maximal Dichtung tauschen (am besten eine rote kaufen, wenn es eine gibt). Die beiden Schrauben am Hahn müssen so angeschraubt sein, dass sie den passenden Druck gegen die Dichtung herstellen. Langsam ran tasten, dann ist’s irgendwann dicht und trotzdem noch leicht zu drehen. 

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    • nee, sollte er nicht. Maximal Dichtung tauschen (am besten eine rote kaufen, wenn es eine gibt). Die beiden Schrauben am Hahn müssen so angeschraubt sein, dass sie den passenden Druck gegen die Dichtung herstellen. Langsam ran tasten, dann ist’s irgendwann dicht und trotzdem noch leicht zu drehen. 
    • Die Rahmenbedingungen sind bei jedem(r) anders. Mach das auf jeden Fall mit dem 12V Licht. PK-Zeug reicht meines Erachtens.
    • Ich gehe davon aus, da liegt der Hund begraben.   Hast Du eine FA Italia Federgrundplatte verbaut? Ich hatte davon mehrere - alle zu hoch. Darum immer original Piaggio nehmen (links FA):   Weil sich Dein Trennspiel um diesen (ziemlich grossen) Betrag von 0.8 - 0.9mm verringern kann. Und aufgund der Schrägverzahnung wird das auch immer passieren, sobald das Hinterrad steht und ein Gang eingelegt ist!   Folgendes Szenario müsste Dir evtl. bekannt vorkommen: Du stehst z.B. an der Ampel und legst den ersten Gang ein - es gibt einen starken Ruck und man spürt, der Roller will schon minimal losfahren. Typisches Phänomen ist, dass man den Gang nun nicht mehr oder nur schwer herausbekommt solange man steht. Gleiches, wenn Du beim Heranfahren an der Ampel, sagen wir im 2. Gang, zum Stehen kommst. Der Gang geht dann meist nicht oder nur schwer raus. Gas geben macht es noch schlimmer.   Um das zu erklären, muss man sich vorstellen was passiert, wenn im Stillstand ein Gang eingelegt wird. Um mir das begreiflich zu machen, habe ich mir eine Kupplung komprimiert, ohne Beläge, nur mit der untersten Zwischenscheibe: (Zur besseren Sichtbarkeit fehlt hier die Anlaufscheibe unter der Mutter) Das grosse Primärrad steht bei eingelegtem Gang still, da das Getriebe über das stillstehende Hinterrad blockiert ist. Damit stehen auch das Kupplungsritzel und die Zwischenscheiben still. Der Motor läuft, die Kupplung ist ausgerückt und zwischen den Korkbelägen und Zwischenscheiben ist in Summe ein wenige Millimeter grosser Spalt. Die Kurbelwelle dreht, mit ihr der silberne Federteller und der daran hängende Kupplungskorb mit den Korkbelägen. Die Beläge reiben nun (je nach Trennspiel) manchmal ein klitzekleinwenig an den stillstehenden Zwischenscheiben. Die Reibbeläge wollen also die Zwischenscheiben und damit auch das Ritzel ein klitzekleinwenig "mitnehmen". Das geht aber nicht, denn das steht ja, wie auch das Primärrad, still....oder doch nicht?   Im Fall von zuviel Querspiel kann das Ritzel ein wenig die Schrägverzahnung "hochwandern", was dazu führt, dass es sich Richtung Kupplung bewegt. Genauer gesagt, sorgt das Antriebsmoment auf den schrägen Zahnflanken des Primär für eine Querkraft. Oder noch anders ausgedrückt: Das Ritzel "stützt" sich auf den schrägen Zähnen des Primärrades ab, drückt sich mitsamt der unteren Zwischenscheibe Richtung Kurbelwelle und verringert so das Trennspiel: Das Dumme dabei ist, das sich dieser Effekt selbst verstärkt: Sobald das Ritzel wie in Deinem Fall ein paar Zehntel zur Kurbelwelle wandert, verringert sich das Trennspiel und die Reibbeläge haben plötzlich noch mehr Kontakt zu den stillstehenden Zwischensscheiben und als Folge davon wird die Querkraft auf das Ritzel grösser, es rutscht noch mehr Richtung Kurbelwelle und das Trennspiel wird noch kleiner, usw. usw...da hilft dann oft nur Motor abstellen.   Im Bild oben kann man das ganz einfach nachspielen: Primär in den Schraubstock, Ritzel dranhalten (etwas Öl an die Flanken) und dann mal den Kuppungskorb drehen. Man sieht sofort, dass das Ritzel sich aus dem Korb herausbewegt.   Eindeutige Zeichen für diesen Effekt sind verbrannte Kupplungsbeläge und blau angelaufene Scheiben ohne ersichtlichen Grund: Das passiert gerne, wenn man aus lauter Verzweiflung, dass der Gang nicht raus will, wild am Gas herumdreht. Da entsteht dann sehr viel Reibungswärme. In extremen Fällen sieht die Anlaufscheibe dann so aus wie unten und man findet die Späne an der Ölablassschraube wieder, sofern man eine mit Magnet verbaut hat:   Wenn man jetzt wie Du 0.8-0.9mm Querspiel und dazu noch eine Anlaufscheibe wie oben hat und dann noch die gebogene Zwischenscheibe berücksichtigt, ist man schnell bei über einem Millimeter Trennspiel das verloren geht. Btw.: Im Gegensatz zur PX bestimmt bei der Cosa die unterste Korkscheibe und die Tiefe der Korbnut, wie gross das Trennspiel maximal sein kann. Das Trennspiel ist bei Alubelägen mit den dickeren Nasen meist etwas kleiner als bei Stahlbelägen. Ich meine da mal Werte um 1-2mm gemessen zu haben... hängt aber nat. auch vom Korb ab.   Nach meiner Erfahrung ist darum das A und O: - Querspiel Ritzel Soll: um 0.2-0.4mm MIT richtig montierter Anlaufscheibe: - Anlaufscheibe neu, sobald Anlaufspuren zu sehen sind, dasselbe gilt nat. auch für das Ölpumpenzahnrad! - Ritzel ersetzen, wenn es Anlaufspuren hat: - Kupplung komprimieren und das Trennspiel zwischen den Belägen mit einer Blattlehre prüfen   Zumindest habe ich so noch jede Kupplung zum sauber Trennen bekommen. Hoffe das war verständlich und natürlich richtig! Viel Glück  
    • Der ist dickwandiger, bei mir liegen 2 Anlagen   
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