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PX Vorderrad Bremsschlüssel-Position


malloc

Empfohlene Beiträge

Da der Vorderrad Brems-Bowdenzug an einer PX125 Bj 92 rissig und rostig war, habe ich den gegen einen „Premium-Zug“ getauscht.

 

Kurze Story: der scheint etwas kürzer als der Alte und die Einstellschraube des Zugs am Vorderrad greift nur zwei Gewindegänge bevor die Bremse schleift. Zu riskant. Kann man den Winkel des Bremsschlüssels ein wenig im Uhrzeigersinn verstellen?

 

Dann hätte man auch einen günstigeren Winkel zwecks höherer Bremskraft.

 

Hoffe ihr versteht was ich meine. In der Skizze zeigt die rote Linie die aktuelle Position des Schlüssels und ich würde die gern Richtung blaue Linie verstellen.

 

Hatte eine Rollerbremse noch nie zerlegt, deshalb erstmal die Frage.

IMG_1248.jpeg

IMG_1246.jpeg

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Sitzt der zug richtig, also ist der Anschlag von der Außenhülle vollständig in seinem Sitz in der Ankerplatte?

 

Verstellen kannst du da nix - die andere Seite von dem "Bremsschlüssel", wie du es nennst ist der Nocken, der die Bremsbacken auseinander drückt.

 

Falls du dir unsicher bist, such dir jemanden aus deiner Gegend, der das schon ein paarmal gemacht hat - geht hier schließlich um die Bremse!

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vor einer Stunde schrieb malloc:

Da der Vorderrad Brems-Bowdenzug an einer PX125 Bj 92 rissig und rostig war, habe ich den gegen einen „Premium-Zug“ getauscht.

 

Kurze Story: der scheint etwas kürzer als der Alte und die Einstellschraube des Zugs am Vorderrad greift nur zwei Gewindegänge bevor die Bremse schleift. Zu riskant. Kann man den Winkel des Bremsschlüssels ein wenig im Uhrzeigersinn verstellen?

 

Dann hätte man auch einen günstigeren Winkel zwecks höherer Bremskraft.

 

Hoffe ihr versteht was ich meine. In der Skizze zeigt die rote Linie die aktuelle Position des Schlüssels und ich würde die gern Richtung blaue Linie verstellen.

 

Hatte eine Rollerbremse noch nie zerlegt, deshalb erstmal die Frage.

IMG_1248.jpeg

IMG_1246.jpeg

Premium klingt nach Landsberg. Da ist irgendwie nix Premium ausser der PR. Oder vielleicht ein Zug der PK? Dann will ich nichts gesagt haben.

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Den Hersteller des Zugs kenne ich nicht, habe den ganz klassisch vor Ort bei einem Händler gekauft. Der hat immerhin eine Kunststoff-Innenrohr zwecks geringster Reibung.

 

Bin mir sicher, dass der Zug richtig in der Ankerplatte sitzt.

 

Aber jetzt doch die lange Story: sowohl der eingepresste Nippel und erst Recht die dahinter liegende Anschlaghülse waren viel zu dick als das ich die durch die Bohrung im Gabelrohr hätte ziehen können. Der alte Zug, vermutlich noch Werksausstattung, hatte einen Durchmesser von 6,5mm und saß satt und spielfrei in der Bohrung. Der neue Zug hatte 6,0mm und ging gut durch, musste aber zuvor den Nippel abtrennen und die Anschlaghülse anziehen. Nach dem Durchziehen die Hülse wieder aufgesetzt und einen Lötnippel angebracht. Die habe ich noch von meinen anderen Zweirädern vorrätig.

Dadurch wurde der Zug um ca 5mm kürzer. Hätte auch den Außenzug kürzen können, aber der ahnt schon dass das so auf Kante genäht ist. Die Gewindestange am anderen Ende hätte noch ewig Reserve.

 

Übrigens, das Teil mit der Nocke am anderen Ende heißt wirklich Bremsschlüssel.

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Ja, da muss ich wohl den Dremel bemühen und 1cm aus der Außenhülle flexen. Da zeigt sich mal wieder, dass man bei kleineren Mopeds aller Art nicht auf Konfektionsware bei Bowdenzügen setzen kann. Besser selber aus Meterware machen. Wobei das Selbermachen bei dem speziellen Innenzug der Vorderradbremse kaum geht.

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Lötnippel waren früher Standard und die halten garantiert, wenn man die zu verarbeiten weiß.

 

Die Bohrung in der Gabel war so eng, das ich den Originalzug trotz Kriechöl kaum darin bewegen konnte. Der Neue war 0,5mm kleiner, dass ging dann gut.

 

Aber die neue Anschlaghülse war 8mm im Durchmesser, die passt niemals durch eine 6,5mm Bohrung. Selbst der neue Nippel war mit 7mm zu groß. Keine Ahnung, was das für eine seltsame Konstruktion ist. 
 

Aufbohren des Gabelrohrs ist auch nicht ohne Risiko. Man verliert die Führung durch den alten Zug und das ist bei meinem Roller zumindest ein sehr schräg angesetztes Loch mit einer Art Führungshülse. Mit einem Achter Bohrer hätte ich das alles zerschrettert.

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Da ist keine Führungshülse im Gabelrohr, da ist nur ein Loch. Bzw je nach Gabel ja meistens auch zwei...nicht das du mit dem Bremszug durch das Loch für die Tachowelle bist. 

Das der Zug von unten nach oben eingesetzt wird sollte ja klar sein. 

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Wollte ich auch gerade schreiben, bei Lusso, von unten nach oben und immer das richtige Loch auswählen. Wobei die Tachowelle doch dicker sein müsste. Evtl. muss man die Bohrung nur leicht aufreiben.

 

Ich würde da mit einem Lötnippel, keine Fehlerquelle einbauen.

Bearbeitet von efendi
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