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Geschrieben

Hallo Zusammen,

 

ich habe eine Frage zum Schaltplan.
Ich habe meinen Kabelbaum leider nicht selbst gebaut (die Vespa habe ich restauriert übernommen).

Als ich letztens Abends weg fahren wollte - ging das Licht nicht mehr.

Umbau auf 12V ist bereits passiert :)

Naja - ich schaue mir dann den Spannungswandler an und sehe - "Shit die Kabel sind ja raus".

Wieder eingesteckt  - Misst "licht geht immernoch nicht"

Jetzt habe ich mir das ganze einmal angeschaut und würde das ganze gerne "sauberer" verkabeln.

Hierzu habe ich mir einen Schalplan gemacht:



image.thumb.png.94ff180d3c209e72ed6a242281f835b9.png

Ein paar Kabel muss ich noch nachvollziehen, allerdings hab ich festgestellt (das Rücklicht war durchgebrannt).
Und als ich eben schauen wollte ob der Spannungswandler sauber funktioniert - dass dieser auf dem 12V Out zu Masse (Karosse o. Braun) -0,123V halt.
Hier müssten doch stabile 12V Gleichstrom anliegen oder?

Was könnte das Problem sein - der Spannungswandler ist neu.

image.thumb.png.76cf7c24b575bd5e47a69ca46f4a2a27.png

Also die -0,12x Volt habe ich von 12V out zur Masse (braun).
Ich wäre davon ausgegangen, dass hier 12V anliegen sollten - habe ich etwas im Schaltplan falsch?

Grüße
Markus
 

 

Geschrieben (bearbeitet)

ich hatte gerade einen Denkfehler!
Wir haben ja Wechselspannung (diese habe ich vorhin auch gemessen) 
Allerdings hatte ich im Leerlauf etwa 7-8 Volt
Wenn ich Gas gabe - würde es weniger.
Woran könnte das liegen?

(Ich bearbeite extra nicht den org. Beitrag) da jeder mein Denkfehler nachvollziehen kann^^

Bearbeitet von btotherunnere
Geschrieben

Der Regler muss auf jeden Fall eine gute Masse haben. Ggf. die Klemme der Masse nochmal zusätzlich auf Masse legen (rechts unten). Wohin der bei Dir geführt wird (braunes Kabel), keine Ahnung. 

 

12in dann Brücke dann 12out ist korrekt. (Eigentlich ist das mit der Brücke nicht korrekt wie wir vor einigen Wochen festgestellt haben, aber es funktioniert bei fast jedem von uns genau so). Der Anschluss links oben liefert Gleichstrom, ist hier aber unwichtig. 
 

Also das gelbe Gebrassel ist dazu da die Spannungsspitzen zu vermeiden. Wenn die Kabel raus waren und du gefahren bist, sind in dem Moment im Zweifel die Birnen durchgebrannt. Also auch Scheinwerfer checken. 
 

Spannung liegt nur an, wenn kein Strom fließt. Also 12out abstecken und dann von 12out an Masse messen (Wechselstrom). 
 

 

Geschrieben

Hast du ohne Verbraucher gemessen? Ist aber egal. Wenn alles i.o. ist und der Regler im Leerlauf die Spannung bei 8V kappt würde ich Mal da ansetzen. Hast du einen Anderen Regler ähnlich VT oder 3 polig Piaggio?

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb konrektor:

Ich meine das gelbe Kabel oben rechts ist zu viel. Du gehst unten links rein und auch raus. 

 

Das kommt ganz auf den Regler an. Nicht alle haben die gleiche Belegung. Hab ich auch erst wieder lernen müssen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Claudio:

Spannung liegt nur an, wenn kein Strom fließt. Also 12out abstecken und dann von 12out an Masse messen (Wechselstrom). 

 

-> Genau so habe ich es gemessen, ich habe derzeit keine Verbraucher dran. Hier hatte ich im Leerlauf ca. 7-8V (prüfe ich später nochmal).
Wenn ich Gas gebe ist der Wert aber runter (auch das prüfe ich jetzt noch einmal genau).

Ist es normal, dass aus der Zündgrundplatte (Blau und Schwarz) beide auf Masse Durchgang - gemessen werden können (piepsen?)

Bearbeitet von btotherunnere
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb hiro LRSC:

Hast du ohne Verbraucher gemessen? Ist aber egal. Wenn alles i.o. ist und der Regler im Leerlauf die Spannung bei 8V kappt würde ich Mal da ansetzen. Hast du einen Anderen Regler ähnlich VT oder 3 polig Piaggio?

 

ja ich habe noch den alten da - den werde ich auch prüfen und Rückmelden :-)

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb btotherunnere:

 

-> Genau so habe ich es gemessen, ich habe derzeit keine Verbraucher dran. Hier hatte ich im Leerlauf ca. 7-8V (prüfe ich später nochmal).
Wenn ich Gas gebe ist der Wert aber runter (auch das prüfe ich jetzt noch einmal genau).

Ist es normal, dass aus der Zündgrundplatte (Blau und Schwarz) beide auf Masse Durchgang - gemessen werden können (piepsen?)


Bei Stillstand auf jeden Fall. Die Spulen liegen am anderen Ende auf Masse. Dann ist dein Pieper die Stromquelle und die Spule ein einfacher Verbraucher. 

Geschrieben

Super Sache - ich habe jetzt einmal komplett alle Lampen nachbestellt :) Die waren in der Tat alle durch... auch wenn die Front-Birnchen alle optisch super aussehen (waren sie ohne Durchgang).

Birne 12V/10W, Sockel: BA15s
Soffitte 12V/5W, Sockel: SV8,5, C5W
Birne 12V/25/25W, Sockel: BA20d
 

Ansonsten passt dann alles.
Ich werde jetzt die Verkabelung noch schön machen, so dass alles auch optisch super ausschaut und sauber dokumentiert ist - dann ist es beim nächsten mal schneller durchzumessen - wenn man ein Problem hat.

Danke schonmal - ich würde den Thread erstmal schließen.

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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