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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

@mmstar

Wenn es wie von Helmut beschrieben tasächlich um ungleichmäßiges Tragbild bei teilweise ungleichmäßigen Werkzeugdruck nachgebenden Zylindern (dh moderne 2T) geht kann ich mir vorstellen das läppen wie bereits von mir erwähnt durchaus seine Berechtigung hat. 

Wie von mir beschrieben gibt es allerdings ltmW Honmaschinen die auf ungleichmäßigen Steindruck reagieren können.

Erfahrene Tuner hatten zu meinen US-Zeiten (Tr,Tz, Pursang etc) den erforderlichen Druck auch auf den händisch gesteuerten Maschinen im Gefühl allerdings darf man davon net auf die Allgemeinheit schließen.

Rlg Christian 

 

PS: zur geringen Oberflächenrauhigkeit bin ich einen Hauch skeptisch da ich der Meinung bin nie "zu fein zu werden" ob des notwendigen ölfilmes der sich im honschliffbild sammelt, daher zwischen 280-350 grundrauhigkeit und Plateaufinish zwischen 460-500 (müsste jetzt aber selber auf den honsteinen nachlesen).

 

Bearbeitet von Yamawudri
Geschrieben (bearbeitet)
Am 6.11.2024 um 22:32 schrieb JungSiegfried:

christian, deine motoren haben keine kanäle in den wänden. das macht beim honen evtl nen kleinen unterschied. meinste nicht?

Ich hol das nochmal hoch,

 

Bearbeitet von powerracer
  • Like 1
Geschrieben

Top Beiträge :cool:

 

Für kreuzschliff und ölhaltung...?

 

Wird hierfür nochmals mit neuer oder "gröberer" paste gearbeitet?

 

Geeignete Pasten sind? Stufung?

 

Merci viemals Euch! 😉

 

WOLFGANG ️ 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb wos:

Top Beiträge :cool:

 

Für kreuzschliff und ölhaltung...?

 

Wird hierfür nochmals mit neuer oder "gröberer" paste gearbeitet?

 

Geeignete Pasten sind? Stufung?

 

Merci viemals Euch! 😉

 

WOLFGANG ️ 

 

 

Wolfgang,

 

für eine Stufe gröbere Paste, z.B. von Pferd die mit Körnung 90 bräuchte ich andere Läppdorne.

 

Bearbeitet von powerracer
  • Like 3
  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb heizer:

mal angenommen ich möchte selbst das läppen versuchen.

was brauche ich dafür alles? und wo bekomme ich das her?

läppdorn? was braucht es noch?

Du besorgst dir Rundstahl.

 

Bearbeitet von powerracer
  • Like 1
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten schrieb powerracer:

Du besorgst dir Rundstahl, blank gezogen z.B. St52, Automaten geht auch, kein hochlegierter Stahl, im Notfall auch Messing ( siehe Tuning Guru, Meister Emmerich Hess, RIP Emmerich).

Stahl beziehe ich bei "Fa. Marks".

 

Die Länge des Läppdorn machst ca. 1/3 länger wie deine Zylilänge.

Nun lässt Du, oder drehst selber, auf eine sehr eng tolerierte Konizität von max. 1/100mm den Ø 0,03mm kleiner wie deine gewünschte Zylinderbohrung.

 

Die Rauheit der Oberfläche des Läppdornes nicht zu fein drehen, drehen lassen, Rz 12,5 ist ideal.

Das Läppkorn soll sich in den Oberflächenriefen / Rillen halten und sich nicht so leicht wegschiebt.

Aus diesem Grund auch das "weiche" Material, das Läppkorn soll sich in den Dorn eindrücken und einarbeiten können.

Wenn Du mit Läppkorn, z.b. von Pferd arbeitest, weist Du die Korngröße stimmt.

In dem Fall Körnung 150 (150mµ das trägt beidseitig auf, sprich im Ø 3/100mm)

 

Die Pferd bekommst in der Bucht.

Beim ersten mal einpinseln des Läppdornes bissi Öl dazu auftragen, egal welches, anschliessend nur Paste.

Immer wieder Zyi einmal von der Kopf, abwechselnd dann von der Fußfläche durchläppen.

 

Frage in die Runde,

wer würde mir das Läpp- Anwendungs- Video eines Zylis hier einstellen??:inlove:

Statische Bilder kommen auf alle Fälle, auch auf was noch zu achten ist.:wallbash:

 

Hätte das auf meinem Rechner, bzw. Handy,

 

gutes Gelingen:thumbsup:

 

Gruß

 

Einen Sekundenbruchteil nicht aufgepasst, passiert das!:wallbash:

Nagelneuer Kundenzyli, zum Glück nix gefräst, die Krux, bekommst nur als Kit!

 

Seit der Stunde sind am Halter einfach mit der Blechschere ausgeschnittene Alubleche befestigt dass das Zylihemd nicht einhaken kann,

 

 

1000030341.jpg

20241120_080158.jpg

Bearbeitet von powerracer
  • Thanks 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb powerracer:

Die Rauheit der Oberfläche des Läppdornes nicht zu fein drehen, drehen lassen, Rz 12,5 ist ideal.

Das Läppkorn soll sich in den Oberflächenriefen / Rillen halten und sich nicht so leicht wegschiebt.

Aus diesem Grund auch das "weiche" Material, das Läppkorn soll sich in den Dorn eindrücken und einarbeiten können.

Kommt es dann dabei nicht auch zu einem Materialabtrag am Dorn selbst, so dass der Dorn nach X Läpp-Vorgängen nicht mehr maßhaltig ist? 

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb snowcrash:

Kommt es dann dabei nicht auch zu einem Materialabtrag am Dorn selbst, so dass der Dorn nach X Läpp-Vorgängen nicht mehr maßhaltig ist? 

Selbst gängige Ø wie der 54mm, eben durch die 125er Geschichten, sei es Cross, Kart usw., sind nach hunderter Anwendungen fast "null" im Verschleiß.

 

Bearbeitet von powerracer
  • Thanks 1
Geschrieben

Merci an alle Beteiligten top 😉

 

Einige gestellten Fragen lagen mir auch schon auf meiner Zunge ...Dankeschön fürs abnehmen und Danke für die Wissensvermittlung :inlove:

 

Zum Kreuzschliff...für Notfall im Felde  bei Stalingrad ;) ... wenn spiegelnde Stellen auf Lauffläche keine Ölhaltung mehr gewähren können..Bordmittel...auch Russen Methode...:muah:

 

60 er oder 80er Schmirgelleinen!!

 

Im Notfall bin ich da kurz angebunden:-D

 

Geschrieben

Noch mal eine Frage zum läppen von Aluminiumzylindern.

 

Wenn ich einen neuen Zylinder bekommen habe und nach dem läppen Unregelmäßigkeiten in der Formhaltigkeit bzw. Oberfläche vorfinde, wie ist dann die weitere Vorgehensweise bis hin zur neuen Beschichtung?

Bis zu welchen Abweichungen kann man den alten (neuen) Kolben im Anschluss noch verwenden? Gibt es da eine Fausformel oder muss das jedes mal individuell entschieden werden?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb alfonso:

Den kann man doch auch ohne Fuß noch fahren.

Gibt es den jetzt günstigst zu erwerben?

Ja genau,

schreib mich bitte per PM an:thumbsup:

Bearbeitet von powerracer
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb mmstar:

Noch mal eine Frage zum läppen von Aluminiumzylindern.

 

Wenn ich einen neuen Zylinder bekommen habe und nach dem läppen Unregelmäßigkeiten in der Formhaltigkeit bzw. Oberfläche vorfinde, wie ist dann die weitere Vorgehensweise bis hin zur neuen Beschichtung?

Bis zu welchen Abweichungen kann man den alten (neuen) Kolben im Anschluss noch verwenden? Gibt es da eine Fausformel oder muss das jedes mal individuell entschieden werden?

Bitte per PM,

 

danke

Geschrieben
Am 20.11.2024 um 09:38 schrieb heizer:

super, vielen dank das sind spannende infos.

sobald die neue drehbank steht, werde ich mal versuchen einen läppdorn passend zu drehen.

:thumbsup:

 

Ich lese das nur hier am Rande, weil das nicht gut für mein Gemüt ist:whistling: aber genau die Frage habe ich mir bei den ganzen Diskussionen auch gestellt:

Der Dorn wird 100% maßhaltig, parallel und eben auf einer Drehbank hergestellt, die vermutlich schon mehrere Jahrzehnte in Benutzung ist? Das Bett ist an den Stellen wo häufig gearbeitet wird schon ausgewaschen sein usw.

Sorry aber auf die Länge macht sogar meine 2 Jahre alte CLX CNC mal +/-0,01mm. Da kann man das natürlich beeinflussen. Ne Rundschleife wäre da was feines!

Geschrieben

Schleifen solltest du nicht, da du die Rauhtiefe brauchst, dass dir die Läpppaste nicht einfach weggeschoben wird. Eine 2 Jahre alte Drehbank, die nicht auf 0,02mm genau ist (+-0,01) wäre auch zu überdenken oder das Problem steht davor :cool:. Meine 40 Jahre alte Weiler kann es zumindest.

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

Die 2 Jahre alte CLX wird aber auch jetzt schon ein Vielfaches der Spindelstunden auf dem Buckel haben wie deine 40 Jahre alte Weiler (selbst wenn die noch 20 Jahre weiter arbeitet).

 

Eine Produktionsmaschine die auch noch wesentlich stärker bei der Bearbeitung beansprucht wird, mit einer konventionellen Maschine zu vergleichen hinkt schon sehr ;-)

Bearbeitet von Das O
  • Thanks 1
Geschrieben

Die einzige Anforderung an den Dorn ist doch der Durchmesser über eine bestimmte Länge, das sollte eine Drehbank schaffen. Aber jeder wie er kann und will. 

Geschrieben
Am 21.11.2024 um 08:47 schrieb powerracer:

Ich hab mich ausgeklinkt!

Moin Helmut. 

Ich persönlich würde es sehr begrüßen, wenn du hier doch weiterhin deine Erfahrungen dazu mit uns teilen würdest!

Wenn ich so darauf zurück blicke, was du alles für mich in diese Richtung gemacht hattest, kann ich nur bestätigen, dass hier jemand wirklich weiß was er da macht.

Also bitte ziehe hier jetzt nicht den Schwanz ein, nur weil andere anderer Meinung sind, was ja auch ok ist und belebt doch auch dieses oder andere Themen hier im Forum... 

Bitte, Danke 

 

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb wladimir:

Moin Helmut. 

Ich persönlich würde es sehr begrüßen, wenn du hier doch weiterhin deine Erfahrungen dazu mit uns teilen würdest!

Wenn ich so darauf zurück blicke, was du alles für mich in diese Richtung gemacht hattest, kann ich nur bestätigen, dass hier jemand wirklich weiß was er da macht.

Also bitte ziehe hier jetzt nicht den Schwanz ein, nur weil andere anderer Meinung sind, was ja auch ok ist und belebt doch auch dieses oder andere Themen hier im Forum... 

Bitte, Danke 

 

Werd's mir beherzigen,:cheers:

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Das O:

Die 2 Jahre alte CLX wird aber auch jetzt schon ein Vielfaches der Spindelstunden auf dem Buckel haben wie deine 40 Jahre alte Weiler (selbst wenn die noch 20 Jahre weiter arbeitet).

 

Eine Produktionsmaschine die auch noch wesentlich stärker bei der Bearbeitung beansprucht wird, mit einer konventionellen Maschine zu vergleichen hinkt schon sehr ;-)

Meine von mir selbst überholte "Kern" Bj. 65, eine der besten stabilsten Maschinen die in D gebaut wurden,

fahre ich mit der Messuhr an einer 450mm langen, "nicht gezogenenen" Säule einer Spritzgussmaschine ab.

Nicht gezogen heisst, die Säule ist absolut gerade.

Abweichung max. 1/100mm:inlove:

 

Auf der Maschine schleife ich meine ganzen Teile, innen, (z.B. Kurbelwangen) sowie Aussen Ø

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb lokalpatriot:

 

Ich lese das nur hier am Rande, weil das nicht gut für mein Gemüt ist:whistling: aber genau die Frage habe ich mir bei den ganzen Diskussionen auch gestellt:

Der Dorn wird 100% maßhaltig, parallel und eben auf einer Drehbank hergestellt, die vermutlich schon mehrere Jahrzehnte in Benutzung ist? Das Bett ist an den Stellen wo häufig gearbeitet wird schon ausgewaschen sein usw.

Sorry aber auf die Länge macht sogar meine 2 Jahre alte CLX CNC mal +/-0,01mm. Da kann man das natürlich beeinflussen. Ne Rundschleife wäre da was feines!

Mit der Rundschleife ist das so ne Sache,

hab ja geschrieben das sich die Schleifkörner in der Paste nicht so leicht wegschieben, die sollen ja am Zylinder arbeiten und Material abtragen,

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    • Zündung und Bordspannung sind 2 unterschiedliche Kreise.  Nur die Adern zum DC Regler müssen Massefrei sein. Die Versorgung zur CDI wird einseitig mit Masse verbunden. 
    • So,  nachdem meine Drehe langsam einsatzklar ist, mal eine Grundsatzfrage:   welches ist das sinnvollste Material für die Kupplungs Gleitlagerflächen ? also die Buchse und die Anlaufscheibe innen (Bronzeplättchen) sowie die Anlaufscheibe zylinderseitig.   Ampco25 hat irre Härte - reibt jedoch gut. plus ich hab das Ritzel drauf gefressen. hatte ich nicht für möglich gehalten. So weicher die Bronze - so flutschiger... scheint zu gelten.   Bleiben weichere Bronzen und dieses gesinterte oilless Zeugsel als Drehrohling. Bronze mit hohem Bleianteil hat die besseren Notlaufeigenschaften. CuSn8 oder 12 soll wohl eher Schmierung brauchen. RG7 wäre einer der Verdächtigen.   ich mach statt Ölpumpenzahnrad eine abgesetzte Scheibe aus 1.2842 mit Bronze Anlaufring aussen. Also stabil innen und gut gleitend aussenrum.   ich hab CUSN12 da, sowie CuPb15Sn7 unddieses wollte ich jetzt mal einbauen.   Umlaufend 0.02 bis 0.03 Spiel wollte ich mal mit beginnen.   Form der Schmiernuten ? keine ?  
    • Also 90/90 passt, mit minimal Schwinge oben freischleifen auch bei weicherer Dämpfereinstellung, 3.50 keine Chance.   Rad ausbauen geht auch nur mit gleichzeitig drehen und Rad aus dem Koti ziehen.    
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