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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Am 7.12.2024 um 19:16 schrieb inna halle:

Da rate ich von ab, auch eine gute stabile Welle kann sich dabei verziehen.

Wenn die Welle in das Kupplungslager gezogen wurde bedarf es auch keines Setzschlages. Die Welle ist da wo sie hin gehört.

So ein Setzschlag macht wenn überhaupt nur Sinn bei 2 festen Kurbelwellenlagern.

 

[OT]

auch wenn ich grundsätzlich dafür bin, dass ein hammer kaum was am motor zu suchen hat....

 

wenn es jemand schafft mit einem schonhammer bei einem schlag mit 30%-45% kraft (was ich unter einem setzschlag einordne) an einer verpressten kurbelwelle auch nur 1/1000el änderung auf der messuhr herbeizuführen, schicke ich da sofort alle wellen zum richten hin.

beim rund und planlauf richten von verpressten wellen benötige ich schon so ziemlich alles an schmackes was mein arm + kupferhammer hinbekommt.

 

ich habe in jungen jahren die wellen mangels besseren wissens mit einem plastikhammer aus und auch wieder eingebaut und das hat es immer getan. ich habe aus blankem unfug mal geguckt ob sich am planlauf der welle irgendwas ändert wenn man diese einfach reinklöppelt. resultat: Nein. Genau so verhält es sich mit den Leuten die schon Jehova rufen wenn man Polrad und Kupplung mit dem Schlagschrauber löst. Ich habe es wirklich sehr oft probiert und nachgemssen, da passiert rein garnichts mit der Welle.

 

Dennoch möchte ich hier nicht dazu raten dies so zu tun. einzieh und ausdrückwerkzeug sind immer die bessere wahl genau wie blockieren und ohne Schlagschrauber lösen.

Die Kippelkarren laufen unter abenteuerlichen Bedingungen daher ist die Kirche im Dorf zu lassen.

[/OT]

 

Zum Thema: habe ich schonmal gehabt. WeDi hatte sich beim einziehen warum auch immer vernudelt und drückte somit stark gegen das Lager. War das erste und einzige mal. I.d.R. passiert das nur wenn man trocken zusammenbaut. Geölt oder mit Silikonfett bestrichen flutschen die Ringe normal immer. Wenn der WeDi zu tief eingepresst wurde kann es einen ähnlichen Effekt haben, wurde aber ja hier schon erwähnt.

 

PS: Leider muss man sagen, das Thema was @alfonso anspricht ist immer mehr präsent. Aus der Packung nicht maßhaltige Teile sind immer häufiger. Sip Wellen sind gerne mal größer und schleifen am Drehschieber und dergleichen. Also wenn es schwer geht auf jedenfall überprüfen und abstellen.

Bearbeitet von mottin86
  • Like 3
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 9.12.2024 um 21:20 schrieb DocMed:

Einmal Metall, immer Metall. Auch wenn das Gehäuse ursprünglich mal für Gummi (mit Nut) gedacht war. Und ein eingeöltes Stück Reifenschlauch als Abstandhalter mittig auf das Lager legen. Dann den abgeplanten Simmerring bündig einsetzen. Das Gummistück zur Kupplunggseite rausziehen, ohne das Reste verbleiben.  Dann sollte es passen.

Genau so habe ich es jetzt gemacht - mal sehen, ob der WeDi jetzt besser hält. Auf dem Bild noch mit einem Stück gefettetem  Fahrradschlauch. Ist ein extra dünner Metall-WeDi 31x62,1x5,8/3,5mm von BGM, da muss nix abgeplagt werden.

 

IMG_0461.thumb.jpeg.2f23f9558a64a33359a3d3c9a37d2633.jpeg

 

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