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motorlack


challenger

Empfohlene Beiträge

Hallo challenger,

ich verwende handelsüblichen bezinfesten Lack aus der Dose (mattschwarz). Eigentlich noch nie Probleme damit gehabt.

Zylinderlack würde ich nicht nehmen, da dieser immer recht klebrig bleibt, wenn er nicht eingebrannt wird. Auf jeden Fall der den ich verwende!   :grins:

Kunstoffbeschichten wäre auch eine Möglichkeit, wenns dann doch oxidiert siehts ziemlich eklig aus, frist sich unter der Beschichtung weiter.

;)

Gruß,

Olli

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also das mit dem lakieren ist zwar schön und gut!!! wenn den polierst reicht das eigentlich vollkommen aus. der dreck (schlamm) oder andere schmutzpartikel haben dann nicht soon halt und lassen sich besser abwaschen. macht zwar nenn bisschen mehr arbeit sieht aber auch schöner aus!!!! :grins: denk mal drüber nach

grandpapa

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Der TÜV hat allerdings oft was gegen polierte Fahrwerksteile (der Motor gehört ja zum Fahrwerk). Gehört also am besten eingetragen!

Red vorm Polieren lieber mal mit deinem TÜV-Prüfer, sonst könnts da echt Probleme geben...

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An sich gehört sowas halt eingetragen. Beim Verchromen muss ja zuerst poliert werden (evtl. Materialschwächung durch dünnere Wandstärke), danach wird mit einigem an Hitze das Chrom etc. aufgetragen... Auch da ist wieder Materialschwächung möglich! Beim Verchromungsthema in Dienstleistungs-Angeboten wurde ja auch was von möglichem Ausgasen von Gussteilen geredet. Ausserdem verschiedene Ausdehnunsraten von Chrom und drunterliegendem Alu-Teil...

Also wenn ich sowas machen würde, dann vorher zum TÜV-Prüfer und mit ihm bereden! Es ist zwar schon ziemlich unwahrscheinlich, dass sich da jemand bei der Kontrolle dran aufhängt (könnte ja immerhin original gewesen sein, vor allem bei ganz alten Modellen oder Lamys. Die kennt ja eigentlich kein Polizist/TÜV-Prüfer mehr richtig...), aber sicher ist sicher...

Die Chrom-Felgen, die in allen Scootershops verkauft werden sind an sich auch NICHT Straßenverkehrstauglich. Es regt sich nur i.A. niemand drüber auf.

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sorry aber das kann nicht stimmen da der moter ne bessere wärme abgabe hat wenn er poliert ist müsste jedem klar sein. da bei auftragen von lacken an bestimmten stellen der wärme austauch nicht gegeben ist, und das mit eintragen neeeeee da kann was nicht stimmen. den farzeugschein will ich sehen der nen polierten moter eingetragen hat.

:-D grandpapa

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Hallo grandpapa,

ist leider genau umgekehrt. Durch das Polieren hast du eine glatter Oberfläche. Damit verkleinerst Du die Gesamtoberfläche, somit geringere Wärmeableitung.

Eine schwarze Lackierung sorgt zusätzlich noch für eine bessere Wärmeableitung.

karoo hat auch mit dem Eintragen absolut recht, ob es in der Praxis gemacht wird, ist ein anderes Thema.

:-D

Olli

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Moin Jungs

Der TÜV liebt  polierte Fahrwerksteile!!!!

Durch die glattere Öberfläche wird die Kerbwirkung geringer und die Dauerfestigkeit der Bauteile steigt an.

Wer einen Mängelbericht hat in dem polierte (nicht verchromte) Teile als Mängel aufgeführt werden mailt Ihn mir bitte. Mal sehen was man da tun kann.

Ein Fahrwerksteil das durch polieren so dünn wird, das es versagt findet sich vielleicht an einem Modellbaubuggy aber nicht an einer Vespa.

Was der TÜV nicht mag ist das Verchromen oder allgemein das Galvanisieren von Fahrwerksteilen, da Stahl bei Elektrogalvanisation durch Wasserstoffaufnahme verpröden kann.

Hier mal ein etwas weitergehendes Beispiel:

Bruch von Federringen infolge Wasserstoffversprödung

Federringe sollen bei Schraubenverbindungen die Vorspannung aufrechthalten, wenn die Schraube geringfügig kriecht bzw. relaxiert.

Das ist beiden meist hochbeanspruchten Schrauben auch bei Raumtemperatur der Fall.

Bei Verlust der Vorspannung können die Schrauben in schwingend beanspruchten Konstruktionen brechen oder sich lösen und herausfallen. Letzteres geschah in einer elektrischen Maschine und verursachte einen erheblichen Folgeschaden.

Die Federringe waren alle flachgedrückt und zum Teil gebrochen. Die Brüche waren interkristallin mit aufgeweiteten Korngrenzen. Auf den Kornflächen sind häufig Mikroporen

Damit weist das Schadensbild alle Merkmale einer Wasserstoffversprödung auf.

Zum Korrosionsschutz waren die Oberflächen der Federringe galvanisch verzinkt und anschließend chromatiert.

In beiden Prozessen und auch beim vorausgehenden Beizen kann atomarer Wasserstoff in den Werkstoff eindiffundieren dann beim Aufbringen einer mechanischen Spannung den statischen Ermüdungsbruch herbeiführt.

Gekürztes Beispiel aus Bargel /Schulze Werkstoffkunde, VDI Verlag

Die billigen verchromten Felgen wären wohl auch ohne Chrom nur für Tretroller geeignet!!

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Moin Jungs.

Ich weiß ja nicht wieviel ihr wegpoliert, aber in der Regel sollte es mit der Materialstärke keine Probleme geben.

Bei Verchromen wird natürlich mit Temp. und Spannung gearbeitet. Allerdings werden unsere Fahrwerksteile Kaltverchromt?!! Das heißt es wird mit Temp. unter 50 Grad gearbeitet.  Wenn unser Chromer z.B. Alufelgen für Autos chromt kann er auch eine Bescheiningung mitliefern das es keine Auswirkungen auf die Felgen hat ( die relevant sind! ) Desweitern werden zig Sachen an Fahrzeugen verchromt ( Speichenfelgen von Enduros, Harleys, Auto-Querlenker etc... Wenn das soviele Probleme gäbe, müßte es jede Minute einen Unfall mit Chromfetischisten geben......

@Wasp

Bei den Federscheiben gebe ich dir aus fachlicher Seite völlig recht!

Jedoch habe ich solch ein Schadensbild noch nie an einem Roller etc. gesehen. Mein Kollege und ich fahren auch gar keine Federscheiben mehr, da sie ja auch recht rabiat mit lackierten / gechromten Oberflächen " umgehen".

Desweitern haben wir schon einige U - und Sicherungsscheiben für PX Motoren gechromt und gegoldet. Auch dies hält sehr gut.

Wenn man es nicht übertreibt, macht der Tüv in der Regel auch keine Probleme.

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Ach ja,

unser Tüv hat auch was gegen polierte Motorradrahmen und Schwingen, da es wohl immer mal wieder Streetfighter spezis gibt die auch Schweißnähte vollständig " beigeschliffen haben ". Das ist natürlich völlig daneben...

Wenn es aber sorgfältig gemacht ist hat er in der Regel nichts dagegen einzuwenden!!

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@Markus: Das mir den Federringen war nur ein Beispiel aus dem Bargel/Schulze in dem das Problem ganz gut beschrieben war. Mir sind in 16 Jahren vielleicht zwei gebrochen.

Wenn der Verchromer bescheinigt, daß es keine negativen Auswirkungen gibt klappts auch bei uns mit dem TÜV.

Schweißnähte am Rahmen wegschleifen, Super !!!  

Wo bleibt das Hirn bei den Typen?  Klebt das beim Beschleunigen hinten im Helm?

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Moin Leuts.

Mir ist noch was eingefallen:

Viele hatten schon über den Artikel in der Scootering gesprochen.. Acid dipping!    Das ist eine Art von Automatisiertem Polieren und anschließendes Säubern in einem Säurebad.  Vorteil dabei ist natürlich das bei der glatten und schon ziemlich glänzenden Oberfläche sich kaum noch dreck festsetzen kann....

Allerdigs wird Streusalz  das Gehäuse auch wieder anlaufen lassen....

Für glanzfetischisten wäre es dann auch noch möglich das Gehäuse verchromen zu lassen.

Vorteil dabei: Der richtige Glanz und das viel bessere Pflegen. Also keine Zeitraubenden Polierarbeiten in kleinen Ecken etc..

So ein Gehäuse in dieser Art behandeln zu lassen kostet ca. 100 Euro. ( Ohne Verchromen)  Nebeneffekt ist natürlich das der Motor dann wirklich überall richtig glatt ist und nicht nur an den Sichtstellen wie es ein Polierer machen würde.....

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Zum Thema Motorlack

Es gab mal von der Fa. Berner sogenannten Motorlack

extrem Schlagfest und durchsichtig habe bei meinem PK

das Motorgehäuse mit Kaltreiniger und Nagelbürste geschrubt bis der Arzt kommt dann einmal Felgensilber drüber wegen denn angelaufenen Stellen und dann nochmal mit dem Motorlack drüber der ist von der Konsistenz etwas dicker und füllt die Poren aus gibt ne schöne glatte Oberfläche hat denn vorteil der Dreck kann sich nicht so schnell festsetzen

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Kennt ihr die Werbung wo so'n Typ ein Brückengeländer streicht und ein Harley-Fahrer seine Kiste daneben parkt? Damit mir nicht das gleiche passiert wie dem Harley-Fahrer hab ich meinen Motor mit dem Zeug gestrichen mit dem das Brückengeländer gestrichen ist :

motor.jpg

Sieht doch garnicht schlecht aus. Wenn man's lang genug trocknen lässt (auf der Packung steht was von 6 Wochen) dann wird's steinhart und hat ne fast Glasähnliche Oberfläche.

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Gibt ne ganze Palette von Hamerite, ich hab den Silbernen genommen. Wheelspin hat seine Gabel mit Hamerite schwarz gemacht. Gibt auch Klarlack davon. Bis wieviel Grad das hält weiß ich nicht, aber noch hält's! Den Zylinder hab ich natürlich nicht damit gestrichen, nur die Haube. Das Zeug klebt wie sau, auf allen Oberflächen. Hab vo/hi Sebac's drin, die mir in rot nicht gefallen haben. Habs erst mit Rallysilber versucht, das hat aber nicht gehalten, also wieder runter damit und Hamerite drüber:

Vespa Gabel.jpg

Die komplette Gabel ist natürlich auch damit angpinselt!

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    • Hab vor einen Motor Umbau zu machen . Was wäre jetzt die bessere Wahl Quattrini 244 oder vmc 244  Was wäre die bessere wahl.... Setup. Membran und 64 Hub Welle 
    • Ist ja alles sehr ermutigend:) Naja ich habe zugeschlagen. Nächste Woche Mittwoch werde ich sie knapp 200 Kilometer nach Hause manövrieren. Hoffentlich muss ich dann nicht meine ADAC Mitgliedschaft in Anspruch nehmen. Aber eine so gut aussehende Cosa habe ich bis jetzt noch nicht gesehen   
    • Ja, eine Cosa kann gut funktionieren. Ich habe selbst Ende der 90er zwei oder drei von den Dingern im Alltags- Winterbetrieb verschlissen. Die grundsätzlichen Probleme sind ja schon beschrieben worden: gealterte Bremsbauteile und alternde Kunststoffbauteile. Beides wird im Laufe der Jahre und durch einfaches Wegstellen nicht besser. Bei der Cosa halt noch etwas dramatischer, weil man erst sieben Verkleidungen wegbauen muss, um an das "nur mal schnell" zu reparierende Bauteil zu kommen. Die HBZ-Wartungsöffnung ist nicht wurstfingergeeignet; man sieht nach dem Ausbau des HBZ oft aus, als wenn man versucht hat, seine Katze zu baden. Mal eben den Tank ausbauen, weil man den oft gerissenen Öltank tauschen will endet oft damit, dass der Zulaufschlauch zum HBZ vom Bremsflüssigkeitsbehälter abrutscht, was weitere Aktionen im Kellergeschoss der Karosse nach sich zieht. Muss man sich halt geben wollen. Hinzu kommen die durchschnittlich etwa 25 Kilo Mehrgewicht gegenüber einer PX bei ansonsten gleicher Motorleistung ==>#Wanderdüne Wenn der Fahrzeug-EK wirklich günstig ist und man die Zeit und Geduld bei Reparatur und Teilesuche aufbringen mag, kann man damit bestimmt glücklich werden. Eine PX ist (für mich) trotzdem wesentlich einfacher zu warten. Ich vergleiche das für mich manchmal mit einem Käfer: solange das der luftgekühlte billige Boxer ohne viele Anbauteile in einer relativ nackten Karosserie war, war das Ding halt sprichwörtlich von jedem Dorfschmied (oder Universaldilettanten wie mir) zu reparieren. In der Endausbaustufe mit jeder Menge Getüdel dran (VW 412 LE oder sowas) gingen da halt schon mal Sachen kaputt, die gerne mal etwas mehr Aufwand bedeuteten.
    • jeder trägt bei, was er kann.   na - zur Ringstoßposition kannst Du nur eine handvoll Leuten sinnvoll befragen.   Ob du dann unebenheiten irgendwo reinklopfst darfst Du dennoch weiterhin selbst entscheiden.
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